DE291533C - - Google Patents
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- DE291533C DE291533C DENDAT291533D DE291533DA DE291533C DE 291533 C DE291533 C DE 291533C DE NDAT291533 D DENDAT291533 D DE NDAT291533D DE 291533D A DE291533D A DE 291533DA DE 291533 C DE291533 C DE 291533C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G9/00—Ropes or cables specially adapted for driving, or for being driven by, pulleys or other gearing elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47d. GRUPPE
JOSEF GRANZ in PLAUEN i.V. Schraubenfederartig gewundenes elastisches Treiborgan.
Zusatz zum Patent 282833.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1914 ab. Längste Dauer: 26. November 1927.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des schraubenfederartig gewundenen
elastischen Treiborgans nach Patent 282833, die darin besteht, daß bei kettenartig zusammengesetzten
Treibmitteln die Ösen der Verbindungsstege vertieft in die Federstränge eingelassen
sind, so daß die Flanken der ösen auf die größeren Windungen drücken, anstatt
daß letztere wie im Haüptpatent aus den geschlitzten
ösen heraustreten und durch die Schlitze auf die ösen drücken. Es können
auch die an die ösen anstoßenden Windungen, wo sie von einem zum anderen Durchmesser
übergehen, teilweise durch Ab- oder Durchkröpfen derart scharf eckig angesetzt werden,
daß nur ganz niedrige Ansätze entstehen, zwischen welche die Verbindungsstegösen dicht
hineinpassen.. Ferner werden die auf einen kleineren Durchmesser zurückgesetzten Windüngen
nur so tief eingelassen, daß der Abstand ihres Umfanges vom Umfang der größeren
Windungen gleich ist der Wandstärke der Verbindungsstegösen, damit die Kettenstränge
auf ihrer ganzen Länge durchaus glatt verlaufen und irgendwelche Vorsprünge vollständig
vermieden werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Teilansicht eines solchen Treibmittels mit einem Treibrad bei teilweisem Schnitt des vorderen Stranges,
Fig. ι eine Teilansicht eines solchen Treibmittels mit einem Treibrad bei teilweisem Schnitt des vorderen Stranges,
Fig. 2 eine Oberansicht mit teilweisem
Schnitt des Treibrades und einer Verbindungsstegöse.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Treibmittel aus Flachmaterial von rechteckij
gern Querschnitt hergestellt, welches eine größere Leistung zu übertragen gestattet als z. B.
Material von rundem Querschnitt. Die ösen a der Verbindungsstege b haben den gleichen
äußeren Durchmesser wie die größeren Windüngen der auf ganz gewöhnliche Art gewickelten
Schraubenfederstränge c. Für die in gleichen Abständen auf den Schraubenfedersträngen
zu befestigenden Verbindungsstege b werden ihre ösen α in die Schrauben-
federstränge derart eingelassen, daß sie beidseitig dicht an den größeren Windungen anliegen.
Zu diesem Zweck werden bei schmaler Querschnittform des Materials nur so viel Windungen ringförmig auf den inneren Durchmesser
der ösen α zurückgedrückt ο. dgl., daß die Ösen der Breite nach dicht hineinpassen
; bei breiter Querschnittform des Materials der Schraubenfederstränge werden die
an die ösen anstoßenden Windungen durch Abdrehen oder Abfräsen, wenn das Material
stark genug ist, oder bei dünnem Material durch Abkröpfen, wie bei d (Fig. 1) angegeben,
abgesetzt.
Praktischerweise ist es vorteilhaft, wenn die Ösen α der Verbindungsstege b breit, aber
möglichst dünn gehalten werden, damit die an ihnen anliegenden Windungen nicht zu
stark abgesetzt werden müssen, um einen möglichst großen Durchmesser derselben und
eine dadurch größere Elastizitätsgrenze der
Kette zu gewinnen. Die ösen müssen aber trotzdem den Windungen genügend Halt bieten,
und ihr äußerer Durchmesser darf den äußeren Durchmesser der Federstränge c nicht
überragen. Um mit einer dünnen Ösenwandung und einer möglichst geringen Tiefe der
Absetzungen d der Federstränge auszukommen, ist es von Vorteil, wenn Federmaterial von
eckigem statt rundem Querschnitt verwendet
ίο wird, weil die Ösen α an den eckigen Kanten
- nicht abrutschen, wie es an den runden Flächen der Windungen nach Fig. 3 des Patents
282833 der Fall wäre, wenn die großen Windungen nicht mindestens um so viel größer
als die kleinen hergestellt würden, daß die ösen im Mittel des Drahtdurchmessers anzuliegen
kämen.
Vom Betriebssicherheitsstandpunkt aus betrachtet, bietet ein nach vorliegender Erfin-
dung hergestelltes kettenartiges, elastisches Treiborgan infolge seiner durchgehend glatten
Oberfläche von selbst einen sicheren Schutz gegen Unfälle, weil daran keine vortretenden
Stellen vorhanden sind, wodurch die mit diesem Treiborgan in Berührung kommenden
Personen verletzt werden könnten. Das Treiborgan braucht also nicht in eine Schutzvorrichtung
eingekapselt zu werden. Zudem haben die Verbindungsstege b einen bedeutend
kleineren Durchmesser bzw. Querschnitt aufzuweisen als die Schraubeniederstränge c und
springen also auch nicht vor. Es ist deshalb kaum denkbar, daß irgend etwas von den
Verbindungsstegen b aufgefangen und ins Getriebe mitgenommen werden kann.
Ein elastisches Treiborgan nach vorliegender Erfindung, aus entsprechend dünnem, aber
möglichst breitem Flachmaterial hergestellt.
bietet noch den nicht zu unterschätzenden Vorteil, daß es bei großem Kraftübertragungsvermögen
sehr leicht ist und sich daher der Druck auf die Lager der Treibräder verringert,
wodurch die Reibung und der daraus entstehende Kraftverlust vermindert wird. Um das Treiborgan noch leichter zu machen, können
auch die Verbindungsstege b, wie Fig. 2 zeigt, aus dünnwandigem, hohlgepreßtem und
z. B. zusammengeschweißtem Material bestehen.
Einen weiteren Vorteil bietet eine elastische Treibkette nach vorstehend beschriebener Art,
bei welcher nur so viel Windungen auf einen kleineren Durchmesser zurückgesetzt sind, als
für die Breite der Verbindungsstegösen nötig ist, noch dadurch, daß sie gegenüber einer
Kette nach Patent 282833, bei welchem die Mehrzahl Windungen einen kleinen und nur
die geringere Zahl Windungen einen größeren ■ Durchmesser aufweisen, eine bedeutend größere
' Nachgiebigkeit erhält. Es liegt demnach bei ! gleich groß einnehmenden Raumverhältnissen
! der beiden Ketten die Elastizitätsgrenze bei ; der ersteren viel weiter als bei der letzteren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schraubenfederartig gewundenes elastisches Treiborgan nach Patent 282833 mit mehreren durch Querstege verbundenen Schraubenfedersträngen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (α) der Verbindungsstege (b) vertieft in die Federstränge eingelassen sind, so daß sie sich mit ihren Flanken gegen die größeren Windungen der Federstränge stützen und mit deren äußeren Umfangsflächen bündig verlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291533C true DE291533C (de) |
Family
ID=546407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291533D Active DE291533C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291533C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5618509A (en) * | 1993-07-09 | 1997-04-08 | Showa Denko K.K. | Method for producing cubic boron nitride |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5618509A (en) * | 1993-07-09 | 1997-04-08 | Showa Denko K.K. | Method for producing cubic boron nitride |
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