DE242523C - - Google Patents

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DE242523C
DE242523C DENDAT242523D DE242523DA DE242523C DE 242523 C DE242523 C DE 242523C DE NDAT242523 D DENDAT242523 D DE NDAT242523D DE 242523D A DE242523D A DE 242523DA DE 242523 C DE242523 C DE 242523C
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DE
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turns
sheet metal
metal strip
heat exchange
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DENDAT242523D
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Publication of DE242523C publication Critical patent/DE242523C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
    • F28D19/041Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier with axial flow through the intermediate heat-transfer medium
    • F28D19/042Rotors; Assemblies of heat absorbing masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 17/. GRUPPE
zu ihrer Herstellung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mal 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zu- und Abführung von Wärme bei flüssigen oder gasförmigen Stoffen, zur Anfeuchtung der letzteren und zu dergleichen Zwecken, bestehend aus einer umlaufenden Trommel, die aus in zahlreichen Lägen übereinander angeordneten dünnen Platten gebildet ist und mit dem unteren Teil während des Umlaufens in einem Flüssigkeitsbehälter taucht, während Luft oder
ίο ein anderes Gas durch den oberen Teil, dessen einzelne Lagen mit einem bei der Rotation mitgenommenen Flüssigkeitsüberzug bedeckt sind, hindurchgetrieben wird.
Derartige Trommeln werden aus Blechstreifen hergestellt, indem diese spiralig um eine mittlere Nabe oder ein Paar mittlerer Scheiben in zahlreichen Windungen herumgelegt werden. Es sind verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, um die einzelnen Windungen der Trommel auseinander bzw. in regelmäßigen Abständen getrennt zu halten; insbesondere hat man Bolzen verwendet, welche durch sämtliche Windungen hindurchgesteckt werden, in Verbindung mit zwischen den Streifen angeordneten Scheiben von der gewünschten Stärke, wobei die Bolzen die Platten und Scheiben fest zusammenpressen.
Diese Bauart verursacht große Schwierigkeiten und erhebliche Kosten; das gleiche gilt auch von anderen zu gleichen Zwecken vorgeschlagenen Konstruktionen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei Herstellung der Windungen des Bleches zugleich zur Erzeugung der Zwischenräume ein biegsames, abnehmbares Band an einem oder an beiden Rändern des Bleches eingerollt, um auf diese Weise einen regelmäßigen Abstand der Windungen zu erhalten; darauf werden Löcher durch die übereinander befindlichen Blechlagen gebohrt und in jedes dieser Löcher eine Schraube eingeschraubt, deren Gewinde mit den Rändern der in den einzelnen Blechplatten vorgesehenen Bohrungen in Eingriff kommt; die-Schrauben halten demnach die einzelnen Blechwindungen vollkommen sicher in ihrer Lage fest. Wenn die Lagen des Bleches in dieser Weise gesichert sind, werden die biegsamen zwischengelagerten Bänder wieder entfernt. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Trommel nicht aus einem fortlaufenden Blechstreifen, sondern aus mehreren Teilen gebildet, von denen jeder folgende um den vorhergehenden gewunden und von diesen durch einen zwischengelegten Stützring getrennt ist.
Die Erfindung ist auf beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine gemäß der Erfindung hergestellte Vorrichtung teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt,
Fig. 2 einen dazugehörigen Querschnitt.
Fig. 3 läßt schaubildlich die Herstellungsweise der Trommel erkennen.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch die Trommel,
Fig. 5 in gleicher Weise einen Teil des Querschnittes,
Fig. 6 ebenfalls in größerem Maßstabe einen Teil des Längsschnittes für eine andere Ausführungsform,
Fig. 7 den dazugehörigen Querschnitt.
Die Trommel wird in bekannter Weise hergestellt, indem ein Blechstreifen von den auf
einer Welle B sitzenden mittleren Scheiben A aus in einer Spirallinie gewunden wird.
Bei Herstellung der Spiralwindungen C des Blechstreifens werden zur Erzeugung der Zwischenräume zwei biegsame Bänder D und D1, zweckmäßig Seile o. dgl., zwischen den Lagen des Bleches eingerollt, und zwar das Seil ,D in der Nähe der einen Längskante und das Seil D1 an der anderen Längskante. Die
ίο Seile D und D1 werden dabei fest zwischen die Lagen des Blechstreifens gepreßt; die Windungen C befinden sicl\ daher in genauem und gleichmäßigem Abstande voneinander.
Nachdem die Trommel auf diese Weise hergestellt worden ist (vgl. Fig. 3), werden rund um die Trommel herum in der Nähe der Bänder (aber innerhalb der beiden Seile) und in gewissen Zwischenräumen Löcher c durch sämtliche Windungen C des Blechstreifens gebohrt; diese Bohrungen werden bis in die Scheiben A hindurchgeführt. In jede dieser Bohrungen wird eine Schraube E von geeigneter Gewindesteigung eingeschraubt, wobei das Gewinde mit den Rändern der Löcher jeder einzelnen Windung beim Einschrauben in Eingriff kommt. Die Schrauben sichern daher die Lagen dieser Windungen C zuverlässig in dem gewünschten Abstande, ohne daß es nötig ist, besondere Zwischenscheiben, Distanzstücke oder ähnliche zur Bildung der Abstände dienende Vorrichtungen zu benutzen.
Bei größeren Trommeln ist es zweckmäßig,
Zusatzschrauben E1 zu verwenden, welche in der Mittelebene der Trommel oder in der Nähe derselben eingesetzt werden, um die Festigkeit an dieser Stelle zu erhöhen.
In Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, die sich für Trommeln von sehr großem Durchmesser eignet.
Letztere werden in diesem Falle aus zwei oder mehreren übereinandergefügten Teilen hergestellt, die durch Stützringe F voneinander getrennt sind. Diese Ringe dienen als Ab-Schluß für den innerhalb derselben befindlichen Teil der Trommel; ferner nehmen die Windungen des außen befindlichen Teiles ihren Ausgang von diesem Stützring. Die Ringe dienen zur Aufnahme der Enden der Schrauben E2. Diese Bauart vermeidet den Gebrauch sehr langer Schrauben und umgeht die Schwierigkeit, welche beim Bohren der sehr tiefen, durch sämtliche Windungen der Trommel hindurchgehenden Löcher andernfalls auftreten würde.
Sobald die Trommeln völlig hergestellt sind und sämtliche zur Sicherung des Abstandes der Windungen dienenden Schrauben angebracht sind, werden die biegsamen Bänder oder Seile wieder entfernt, indem sie seitwärts herausgezogen werden, da ihr Verwendungszweck allein darin besteht, den Aufbau der Trommel zu erleichtern und insbesondere den Abstand der einzelnen Windungen in der gewünschten Größe zu gewährleisten.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Wärmeaustauschvorrichtung für flüssige oder gasförmige Stoffe mit einer aus einem spiralig gewundenen Blechstreifen bestehenden umlaufenden Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (C) des Blechstreifens mit in radialer Richtung übereinander angebrachten Bohrungen zur Aufnahme von Schraubenbolzen (E) versehen sind, so daß durch das Ineinandergreifen der Gewindegänge und des durchbohrten Blechstreifens die einzelnen Windungen desselben in dem gewünschten Abstande unverschiebbar gehalten werden.
2. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung des Abstandes der einzelnen Windungen dienenden Schrauben (E) in der Nähe der äußeren Kanten des Blech-Streifens angeordnet sind, während in der Mitte des Blechstreifens zur Versteifung der Trommel dienende Hilfsschrauben (E^) durch einen Teil der Windungen hindurchgeführt sind.
3. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln aus mehreren übereinander gewickelten und durch Stützringe (F) voneinander getrennten Teilen zusammengesetzt sind, wobei die Stützringe zugleich zur Aufnahme der Kopfenden der Schrauben für die inneren Windungen und der Fußenden der Schrauben für die äußeren Windungen dienen.
4. Verfahren zur Herstellung der Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufwinden des Blechstreifens Einlagen zwischen
.. die Windungen eingefügt und dann die Windungen radial durchbohrt werden, worauf in diese Bohrungen die Schraubenbolzen eingeschraubt und schließlich die Einlagen wieder entfernt werden.
5. Verfahren zur Herstellung der Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Herstellung der Windungen verwendeten Einlagen aus bandförmigem Material, z. B. Seilen, bestehen und an den Längskanten des Blechstreifens eingerollt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843131A1 (de) * 1978-10-03 1980-04-17 Aleksandr Vladi Schafranovskij Film-stoff- und waermeaustauscher vom rotortyp
WO2015189410A1 (en) * 2014-06-13 2015-12-17 Amarant Industri Ab Thermal wheel
WO2020096828A1 (en) * 2018-11-07 2020-05-14 Carrier Corporation Heat recovery wheel and method of its forming

Cited By (3)

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