CH542941A - Friktions-Falschdrallvorrichtung - Google Patents

Description

  
 



   Das Hauptpatent betrifft eine Friktionsdrallvorrichtung für Textilgarne mit auf parallelen Drehachsen angeordneten Friktionskörpern. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer ersten Drehachse in regelmässigen Abständen mehrere Friktionskörper angeordnet sind, die aus einer Anzahl gleiche Abstände voneinander aufweisenden, senkrecht zur Drehachse verlaufenden Scheiben   hsstehen,    wobei die Durchmesser der Scheiben im Mit   trlteil    jedes Friktionskörpers am grössten sind und beidseits gegen die Endscheiben sukzessive abnehmen, und dass auf einer zweiten Drehachse ebenfalls aus einer Anzahl Scheiben bestehende Friktionskörper derart angeordnet sind, dass sie in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Scheiben der Friktionskörper auf der ersten Drehachse eingreifen,

   wobei in den Keilspalten zwischen den Scheiben der Friktionskörper beider Drehachsen die Scheibenrandflächen gewölbte Auflagen für das Textilgarn bilden.



   Die einzelnen Friktionskörper auf den beiden Drehachsen können in solchen Abständen voneinander angeordnet sein, dass das Textilgarn jeweils nach Passieren der gewölbten Auflage in einem Keilspalt auf die gewölbte Auflage im anderen Keilspalt überleitbar ist.



   Es hat sich nun gezeigt, dass selbst bei der Einhaltung von grösseren Abständen zwischen den einzelnen Friktionskörpern das Einziehen der Textilgarne ohne Hilfsmittel mit Schwierigkeiten verbunden oder jedenfalls ziemlich zeitraubend sein kann.



   Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1 des Hauptpatentes dar, welche ein sicheres und rasches Einziehen des Textilgarnes ermöglicht. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass zwei zu den die Friktionskörper tragenden Drehachsen parallele Drehachsen mit darauf jeweils auf der Höhe der Zwischenräume zwischen den einzelnen Friktionskörpern angeordneten Fadenführen vorgesehen sind.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäss Linie A-A in Fig. 1.



   Die Figuren sind bezüglich der Drehachsen mit den darauf angeordneten Friktionskörpern identisch mit den Fig. 1-3 des Hauptpatentes, und die im folgenden verwendeten Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie im Hauptpatent. In Abweichung zu der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung sind zusätzlich zwei zu den Drehachsen 1 und 2 parallele Drehachsen 20, 21 angeordnet, auf welchen die Fadenführer 22 und 23 auf der Höhe der Zwischenräume zwischen den Kreisscheiben 4" und 5 und die Fadenführer 24 und 25 auf der Höhe zwischen den Kreisscheiben 3" und 4 befestigt sind.



   Beim Einziehen des Textilgarnes 9 in die Falschdrallvorrichtung wird dasselbe zunächst in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise über die Fadenführer 22, 23, 24, 25 gelegt, was sehr rasch und ohne Schwierigkeiten bewerkstelligt werden kann. Danach werden die beiden Drehachsen 20 und 21, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, gedreht, wobei die Fadenführer 24 und 25 in die Stellungen 24', 25' gebracht werden. In analoger Weise werden auch die Fadenführer 22, 23 gedreht. Sämtliche Fadenführer haben die Form von Stäben mit unter einem stumpfen Winkel abgewinkelten freien Enden, so dass das Garn 9 nach erfolgter Drehung der Drehachsen 20, 21 von den Fadenführern abgeleitet und, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Stellung 9' gelangt, d.h. es läuft nun in den Keilspalten 10, 10' auf den Scheibenrändern.

 

   PATENTANSPRUCH



   Friktions-Falschdrallvorrichtung für Textilgarne mit auf parallelen Drehachsen angeordneten Friktionskörpern nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu den die Friktionskörper tragenden Drehachsen parallele Drehachsen (20, 21) mit darauf jeweils auf der Höhe der Zwischenräume zwischen den einzelnen Friktionskörpern angeordneten Fadenführern (22, 23, 24, 25) vorgesehen sind.



   UNTERANSPRUCH
Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer die Form von Stäben mit unter einem stumpfen Winkel abgewinkelten freien Enden haben.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Das Hauptpatent betrifft eine Friktionsdrallvorrichtung für Textilgarne mit auf parallelen Drehachsen angeordneten Friktionskörpern. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer ersten Drehachse in regelmässigen Abständen mehrere Friktionskörper angeordnet sind, die aus einer Anzahl gleiche Abstände voneinander aufweisenden, senkrecht zur Drehachse verlaufenden Scheiben hsstehen, wobei die Durchmesser der Scheiben im Mit trlteil jedes Friktionskörpers am grössten sind und beidseits gegen die Endscheiben sukzessive abnehmen, und dass auf einer zweiten Drehachse ebenfalls aus einer Anzahl Scheiben bestehende Friktionskörper derart angeordnet sind, dass sie in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Scheiben der Friktionskörper auf der ersten Drehachse eingreifen,

   wobei in den Keilspalten zwischen den Scheiben der Friktionskörper beider Drehachsen die Scheibenrandflächen gewölbte Auflagen für das Textilgarn bilden.

   Die einzelnen Friktionskörper auf den beiden Drehachsen können in solchen Abständen voneinander angeordnet sein, dass das Textilgarn jeweils nach Passieren der gewölbten Auflage in einem Keilspalt auf die gewölbte Auflage im anderen Keilspalt überleitbar ist.

   Es hat sich nun gezeigt, dass selbst bei der Einhaltung von grösseren Abständen zwischen den einzelnen Friktionskörpern das Einziehen der Textilgarne ohne Hilfsmittel mit Schwierigkeiten verbunden oder jedenfalls ziemlich zeitraubend sein kann.

   Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1 des Hauptpatentes dar, welche ein sicheres und rasches Einziehen des Textilgarnes ermöglicht. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass zwei zu den die Friktionskörper tragenden Drehachsen parallele Drehachsen mit darauf jeweils auf der Höhe der Zwischenräume zwischen den einzelnen Friktionskörpern angeordneten Fadenführen vorgesehen sind.

   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäss Linie A-A in Fig. 1.

   Die Figuren sind bezüglich der Drehachsen mit den darauf angeordneten Friktionskörpern identisch mit den Fig. 1-3 des Hauptpatentes, und die im folgenden verwendeten Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie im Hauptpatent. In Abweichung zu der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung sind zusätzlich zwei zu den Drehachsen 1 und 2 parallele Drehachsen 20, 21 angeordnet, auf welchen die Fadenführer 22 und 23 auf der Höhe der Zwischenräume zwischen den Kreisscheiben 4" und 5 und die Fadenführer 24 und 25 auf der Höhe zwischen den Kreisscheiben 3" und 4 befestigt sind.

   Beim Einziehen des Textilgarnes 9 in die Falschdrallvorrichtung wird dasselbe zunächst in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise über die Fadenführer 22, 23, 24, 25 gelegt, was sehr rasch und ohne Schwierigkeiten bewerkstelligt werden kann. Danach werden die beiden Drehachsen 20 und 21, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, gedreht, wobei die Fadenführer 24 und 25 in die Stellungen 24', 25' gebracht werden. In analoger Weise werden auch die Fadenführer 22, 23 gedreht. Sämtliche Fadenführer haben die Form von Stäben mit unter einem stumpfen Winkel abgewinkelten freien Enden, so dass das Garn 9 nach erfolgter Drehung der Drehachsen 20, 21 von den Fadenführern abgeleitet und, wie in Fig. 3 gezeigt, in die Stellung 9' gelangt, d.h. es läuft nun in den Keilspalten 10, 10' auf den Scheibenrändern.

   PATENTANSPRUCH

   Friktions-Falschdrallvorrichtung für Textilgarne mit auf parallelen Drehachsen angeordneten Friktionskörpern nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu den die Friktionskörper tragenden Drehachsen parallele Drehachsen (20, 21) mit darauf jeweils auf der Höhe der Zwischenräume zwischen den einzelnen Friktionskörpern angeordneten Fadenführern (22, 23, 24, 25) vorgesehen sind.

   UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer die Form von Stäben mit unter einem stumpfen Winkel abgewinkelten freien Enden haben.