DE2361674B2 - Falschdrallvorrichtung - Google Patents

Falschdrallvorrichtung

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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Es ist bereits bekannt, bei Vorrichtungen zum Falschdrallen von Fäden mittels Reibelementen für das Kräuseln synthetischer Fäden, welche drei drehbar gelagerte, jeweils mit mindestens einem rotationssymmetrischen Reibelement versehene Spindeln aufweisen, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden und jeweils verstellbar sind, wobei der mit einem Falschdrall zu versehende Faden in zickzackförmiger Bahn zwischen den Reibelementen hindurchläuft, eine derartige gemeinsame Verstellbarkeit der Spindeln gegenüber der Fadendurchlaufbahn vorzusehen, daß die Spindeln in jeder Stellung in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, in dessen Mittelpunkt die Fadendurchlaufbahn liegt (DT-OS 22 13 147). Eine Einfädelvorrichtung ist bei dieser Vorrichtung nicht vorhanden. Das Einfädeln des Fadens ist schwierig, da der Faden von Hand in umständlicher Weise bei stehender Maschine eingeführt werden muß.
Bekannt ist ferner eine Falschdrallvorrichtung mit drei drehbar gelagerten, jeweils mit mindestens einem rotationssymmetrischen Reibelement versehenen Spindeln, die mit festem gegenseitigem Abstand derart angeordnet sind, daß sie in der Draufsicht die Eckpunkte eines Dreiecks bilden, welches allerdings nicht gleichseitig, sondern gleichschenklig ist (DT-AS 12 22 826).
Auch bei dieser Vorrichtung wird der jeweils falschzudrallende Faden von Hand eingefädelt. Durch die verhältnismäßig hohe seitliche Beschleunigung des Fadens bei der Bewegung in die Falschdrallstellung, die plötzliche, volle, den Faden verkürzende Falschdrallerteilung und die zusätzlich für den zickzackförmigen Fadendurchlauf erforderliche Dehnung wird der Faden
so derart hoch beansprucht, daß Fadenbrüche auftreten und ein sicheres Einführen des Fadens nicht gewährleistet ist.
Schließlich wurde vorgeschlagen, einen zur Fadendurchlaufbahn koaxialen, hehlen und verdrehbaren Dorn mit einem Exzenter vorzusehen, welcher zwischen die Spindeln ragt und drei Profilabschnitte aufweist, gegen welche jeweils eine Spindel mit dem zugehörigen Gehäuse federnd gedruckt ist, wobei der Exzenter zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung beweglich ist, in welcher die Reibelemente auf den Spindeln einen mittleren, axialen Fadendurchlaßkanal freigeben bzw. einander überlappen (DT-OS 23 19 153).
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine
Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß ein schonendes einfaches Einführen des Fadens zuverlässig gewährleistet wird. Dies ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale
erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, den jeweils falschzudrallenden Faden nach dem Einfädeln nicht sofort von der Umlenkstellung in die Falschdrallstcllung zu verstellen, sondern dies über eine stabile Zwischenstellung zu bewerkstelligen, in welcher der Faden vorgezwirnt und lediglich einen Teil der vollen Drehung erhält, beispielsweise 25 bis 50%. Danach wird der Faden unter geringer seitlicher Beschleunigung in die Falschdrallstellung bewegt. Die Drehung steigt langsam an. Die Verkürzung des Fadens durch die Drallerteilung und die Fadendehnung durch die zickzackförmige Umlenkung erfolgen langsam.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt entlang der Linie I-! in F i g. 2 durch eine erste, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 den Querschnitt entlang der Linie H-Il in Fig.l;
F i g. 3 und 4 jeweils den Querschnitt gemäß F i g. 2, wobei die Fadenführungselemente eine andere Stellung einnehmen;
Fig.5 bis 7 jeweils schematisch eine weitere Ausführungsform, wobei die Fadenführungselemente die Stellung gemäß F i g. 2 einnehmen.
Die Falschdrallvorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, welche drei Spindeln 2 trägt, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, jede Spindel 2 ist mit einer eingekapselten Lagerung 3 versehen, welche mittels einer Mutter 4 an der Grundplatte 1 befestigt ist. An dem in F i g. 1 unteren Ende ist ferner jede Spindel 2 mit einem außen verzahnten Rad 5 versehen. Alle drei Räder 5 sind von einem gemeinsamen, innen verzahnten Riemen 6 umschlungen.
Weiterhin weist die Vorrichtung einen feststehenden, ösenförmigen Fadenführer 7 und einen feststehenden, rohrförmigen Ballonbrecher 8 auf. Der Fadenführer 7 und der die Grundplatte 1 durchsetzende Ballonbrecher 8 sind aufeinander ausgerichtet und liegen im dargestellten Fall in der Mitte des erwähnten, gleichseitigen Spindeldreiecks.
Auf jeder Spindel 2 ist ein Satz von Reibscheiben 9 befestigt. Die Reibscheiben 9 jeder Spindel 2 überlappen die Reibscheiben 9 der anderen beiden Spindeln 2. Während die beiden in F i g. 1 und 2 rechten Sätze 10 und 11 jeweils drei Reibscheiben 9 aufweisen, umfaßt der linke Satz 12 lediglich zwei Reibscheiben 9. Zum besseren Verständnis ist in F i g. 1 die Lage des Reibscheibensatzes 10 gestrichelt angedeutet.
Auf der dem Reibscheibensatz 12 gegenüberliegenden Seite der Reibscheibensätze 10 und 11 ist ein hülsenförmiger Drehzapfen 13 vorgesehen, welcher auf einem zu den Spindeln 2 parallelen Achsbolzen 14 an der Grundplatte 1 drehbar gelagert ist. Der Drehzapfen 13 ist durch Tellerfedern 15 gegen die Grundplatte 1 gedrückt, so daß zwischen letzterer und dem Drehzapfen 13 Reibschluß besteht und der Drehzapfen 13 in jeder Drehstellung auf dem Achsbolzen 14 fest gehalten ist.
Der Drehzapfen 13 ist mit vier Zungen 16 von ovalem Umriß versehen, welche jeweils in der Nähe eines Endes mit dem Drehzapfen 13 verbunden sind und an diesem Ende einen kleinen, von der Drehzapfenlängsachse weg gerichteten Nocken 17 aufweisen. Die Zungen 16 sind alle aufeinander ausgerichtet, d. h, der Umriß jeder Zunge 16 liegt in der senkrechten Projektion des Umrisses jeder anderen Zunge 16.. ebenso wie die Nocken 17.
Wesentlich sind die beiden mittleren Zungen 16, welche jeweils einer Reibscheibe 9 des Satzes 12 gegenüberliegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß Zunge 16 und zugehörige Reibscheibe 9 des Satzes
ίο 12 in derselben waagerechten Ebene liegen. Die beiden äußeren Zungen 16 sind nicht unbedingt erforderlich.
Im Betrieb laufen die Spindeln 2 in derselben Drehrichtung um, beispielsweise derart, daß die Reibscheiben 9 in Richtung der Pfeile 18 rotieren. Der in Richtung des Pfeiles 19, d. h. von oben nach unten durch die Vorrichtung laufende Faden 20 wird also mit einem Z-Drall versehen.
In F i g. 1 und 2 ist diejenige Stelle des Drehzapfens 13 bzw. der Fadenführungselemente 16, 17 desselben wiedergegeben, in welcher der Faden 20 eingefädelt wird. Der Faden 20 wird dabei durch den Fadenführer 7 gesteckt, auf der den Reibscheiben 9 abgewandten Seite hinter die Nocken 17 gelegt und dann durch den Ballonbrecher 8 geführt. In dieser Umlenkstellung ist keine Berührung mit den beispielsweise mit einer Drehzahl von 5000 U/min, umlaufenden Reibscheiben 9 gegeben.
Zum Einführen des Fadens 20 wird nunmehr der Drehzapfen 13 in Richtung des Pfeiles 21 verschwenkt, bis die Zungen 16 und die Nocken 17 die in Fig.3 wiedergegebene Stellung einnehmen. In dieser stabilen Zwischenstellung 20' läuft der Faden 20 im äußeren, keilförmigen Spalt 22 zwischen den Reibscheibensätzen 10 und 11, an den Reibscheiben 9 derselben anliegend.
J5 Der Faden 20 enthält lediglich etwa 25 bis 50% der vollen Drehung.
Anschließend wird der Drehzapfen 13 in Richtung des Pfeiles 23 weitergedreht, so daß die Zungen 16 und die Nocken 17 die in F i g. 4 wiedergegebene Stellung einnehmen. Dabei wird der Faden 20 aufgrund der Kontur bzw. des Umrisses der Zungen 16 langsam seitlich, d. h. auf die Mitte des Spindeldreiecks zu bewegt. Aus der Stellung gemäß F i g. 4 läuft der Faden 20 von selbst in die endgültige Falschdrallstellung, in welcher er in zick-zack-förmiger Bahn zwischen den Reibscheiben 9 auf den mit festem gegenseitigem Abstand angeordneten Spindeln 2 hindurchläuft, um die volle Drehung zu erhalten.
Um von Z- auf eine S-Drehung umzuschalten, braucht lediglich die Drehrichtung 18 der Reibscheiben 9 umgekehrt und ein Austausch der Reibscheibensätze 10 und 11 vorgenommen zu werden, so daß db oberste, fadeneinlaufseitige Reibscheibe 9 sich auf der in F i g. 2 oberen Spindel 2 befindet und im Bereich zwischen Drehzapfen 13 und Spindeldreieckmitte sich mit dem Umfang auf die Spindeldreieckmitte zu bewegt. In der Umlenkstellung des Fadens 20 sind dann die Zungen 16 in F i g. 2 nach oben und die Nocken 17 nach unten gerichtet. Der Drehzapfen 13 wird aus dieser Stellung
W) entgegen der Richtung des Pfeiles 21 verdreht, um die stabile Zwischenstellung zum Anlegen des Fadens 20 zu gewährleisten und dann in die der F i g. 4 entsprechende Stellung weitergedreht zu werden. Irgendwelche Veränderungen am Drehzapfen 13 bzw. den Zungen 16
bj brauchen wegen deren symmetrischer Ausbildung nicht vorgenommen zu werden. Zusätzlich oder statt der reibschlüssigen, stufenlosen Verstellbarkeit des Drehzapfens 13 kann aueh eine rastende Festlegung
desselben in bestimmten Drehstellungen vorgesehen sein.
Die Ausführungsformen gemäß Fig.5 bis 7 unterscheiden sich jeweils lediglich dadurch von derjenigen nach Fig. 1 bis 4, daß eine andere Anordnung und Ausgestaltung der Fadenführungselemente getroffen ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 sind die Fadenführungselemennte jeweils als hakenförmiger Hebel 24 ausgebildet. Sämtliche Hebel 24 sind um die Längsachse einer Spindel 2 gemeinsam verschwenkbar angeordnet. In der in F i g. 5 wiedergegebenen Stellung halten sie den Faden 20 in der geschilderten Umlenkstellung. Daraus kann der Faden 20 beispielsweise mit Hilfe einer Gabel 25 in die stabile Zwischenstellung 20' gebracht werden, um dann durch Verschwenken der Hebel 24 in Richtung des Pfeiles 26 in die Falschdrallstellung gebracht zu werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig.6 unterscheidet sich dadurch von derjenigen nach F i g. 5, daß auch an einer zweiten Spindel 2 gemeinsam verschwenkbare, hakenförmige Hebel 27 vorgesehen sind. Die beiden Hebelsätze 24 und 27 wirken stirnseitig derart zusammen, daß in der Stellung gemäß Fi g. 6 der Fadet 20 in Umlenkstellung gehalten ist. Durch Verschwenker eines oder beider Hebelsätze 24 und 27 gelangt dei Faden in die stabile Zwischenstellung 20', um danr durch einen der beiden Hebelsätze 24 und 27 weiter ir die Falschdrallstellung bewegt zu werden.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 7 entspricht in wesentlichen derjenigen nach F i g. 6, abgesehen davon daß die Hebelsätze 24' und 27' jeweils auf einei
ίο gesonderten, zu den Spindeln 2 parallelen Drehachse 21 bzw. 29 drehbar gelagert und die Hebel 24' bzw. 27 etwa halbkreisförmig gekrümmt sind, um den Faden 2( in der in F i g. 7 wiedergegebenen Umlenkstellung ir dem durch Überlappen der Hebelumfangsenden gebil deten, äußeren, keilförmigen Spalt 20 zu halten, wie be der Ausführungsform nach Fig.6 der Fall. Durcl Verschwenken mindestens eines Hebelsatzes 24' bzw 27' gelangt der Faden 20 dann in die stabile Zwischenstellung 20', um anschließend durch einen odei beide Hebelsätze 24' und 27' in die Falschdrallstellunj bewegt zu werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Falschdrallen von Fäden mittels Reibelementen für das Kräuseln synthetischer Fäden, welche drei drehbar gelagerte, jeweils mit mindestens einem rotationssymmetrischen Reibelement versehene Spindeln aufweist, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, wobei der mit einem Falschdraht zu versehende Faden zwischen einer Umlenkstellung um die Reibelemente herum und einer Falschdrallstellung verstellbar ist, in welcher der Faden in zickzackförmiger Bahn zwischen den Reibelementen auf den mit festem gegenseitigem Abstand angeordneten Spindeln hindurchläuft, gekennzeichnet durch Fadenführungselemente (16, 17; 24; 24, 27; 24', 27'), welche derart bezüglich der Reibelemente (9) angeordnet und verstellbar sind, daß der Faden (20) beim Einführen zwischen die Reibelemente (9) in eine stabile Zwischenstellung (20') zwischen der Umlenkstellung und der Falschdrallstellung einstellbar ist, in welcher der Faden (20) ohne der zickzackförmigen Bahn zu folgen nur an einem oder einigen der Reibelemente (9) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung und Verstellbarkeit der Fadenführungselemente (16, 17; 24; 24, 27; 24', 27'), daß der Faden (20) in der stabilen Zwischenstellung (20') im äußeren, keilförmigen Spalt (22) zwischen den Reibelementen (9) zweier benachbarter Spindeln (2) läuft und an diesen Reibelementen (9) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungselemente (16, 17; 24; 24, 27; 24', 27') gemeinsam verstellbar den Reibelementen (9) zweier benachbarter Spindeln (2) zugeordnet und jeweils mit einem Reibelement (9) der dritten Spindel (2) in einer waagerechten Ebene angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Fadenführungselemente symmetrisch als Zungen (16) mit ovalem Umriß und einem Nocken (17) ausgebildet und an einem gesonderten, zu den Spindeln (2) parallelen Drehzapfen (13) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (13) stufenlos verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (13) durch Federn (15) belastet und in jeder Drehstellung durch Reibschluß gehalten und/oder in bestimmten Drehstellungen rastend festlegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (13) hülsenförmig ausgebildet und auf einem Achsbolzen (14) an der die Spindeln (2) tragenden Grundplatte (1) gleitend gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungselemente als einarmige Hebel (24) ausgebildet sind, welche um die Längsachse einer Spindel (2) gemeinsam verschwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz einarmiger, gemeinsam um die Längsachse einer zweiten Spindel (2) verschwenkbarer Hebel (27), wobei die beiden Hebelsätze (24 und 27) zur Führung des Fadens (20) in Umlenkstellung zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungselemente als einarmige, etwa halbkreisförmig gekrümmte Hebel (24'; 27') ausgebildet und in zwei Sätzen angeordnet sind, welche jeweils um eine gesonderte, zu den Spindeln (2) parallele Achse (28 bzw. 29) verschwenkbar sind und zur Führung des Fadens (20) in Umlenkstellung zusammenwirken.
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