DE2310803B2 - Friktions-Falschdrallvorrichtung zum Texturieren eines Textilf adens - Google Patents
Friktions-Falschdrallvorrichtung zum Texturieren eines Textilf adensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Friktions-Falschdrallvorrichtung zum Texturieren eines Textilfadans, bestehend
aus wenigstens drei Sätzen von in gleichen Abständen voneinander parallel zueinander um jeweils eine
gemeinsame Achse verdrehbaren Friktionsscheiben, wobei die Achsen parallel zueinander und in gleichen «
Abständen voneinander derart um den Fadenlauf herum angeordnet sind, daß zwischen je zwei Scheiben eines
Satzes eine einzige Scheibe jedes anderen Satzes in überlappender Weise greift und der Faden in einer
gewundenen Linie die Vorrichtung durchläuft. w
Es ist eine derartige Vorrichtung zum Friktions-Falschdrallen eines Textilfadens bekannt, bei welcher
der Abstand der Achsen der Friktionsscheibensätze ebenso unveränderlich wie die axiale Anordnung der
Friktionsscheiben selbst ist. Die Friktionsscheiben überlappen sich nur geringfügig, so daß der die
Vorrichtung durchlaufende Faden eine lediglich leicht gewundene Linie beschreibt. Dieser leicht gewundene
Fadenlauf mag gerade ausreichen, um einen Kontakt zwischen dem Faden and den Friktionsflächen der ω
Friktionsscheiben zu gewährleisten. Dadurch läßt sich jedoch ein Schlupf zwischen dem Faden und den
Friktionsflächen nicht unterbinden, so daß im Ergebnis gekräuselte Fäden von ungleichmäßiger Qualität
entstehen (vgl. US-PS 29 23 121). b5
Zur selbständigen Zentrierung des Fadenlaufs sowie zur Vermeidung von Schlupf zwischen Faden und
Drallgeber ist eine Vorrichtung zum Friktions-Falschdrallen bekannt, die aus mehreren in der Fadenlaufrichtung
im Abstand voneinander gehaltenen kreisförmigen Ringen besteht, an deren Innenfläche der Faden abrollt.
Diese Vorrichtung ist im einzelnen aus drei Ringen aufgebaut, wobei die Ringebenen der drei Ringe schräg
zur Fadenlaufrichtung angeordnet und alle drei Ringe gleichsinnig angetrieben sind. Die Winkel, die die
Ringebenen des ersten und dritten Ringes zur Fadenlaufrichtung bilden, sind gleich, während die
Ringebene des zweiten Ringes mit den Ringebenen der beiden anderen Ringe einen rechten Winkel bildet.
Tatsächlich muß die Neigung der Ringe gegen die Fadenlaufrichtung so gewählt werden, daß die in
Fadentransportrichtung entfallende Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Ringe der Transportgeschwindigkeit
entspricht, wenn schlupffreier Fadenlauf erreicht werden soll. Das ist bei dieser bekannten
Vorrichtung jedoch äußerst problematisch, weil die einzelnen Ringe und die ihnen zugeordneten Antriebe
bzw. deren Achsen in Abhängigkeit von der Qualität der zu behandelnden Fäden nicht nur in Horizontalebene,
sondern eben zusätzlich in Vertikalebene unter Bildung unterschiedlicher Neigungen zueinander verstellt werden
müssen. Durch diese Ringverstellung in verschiedenen Ebenen resultiert ein verhältnismäßig komplizierter
Verstellmechanisrnus, der die Kontrolle wohldefinierter Reibungsverhältnisse schwierig macht. Hinzukommt,
daß die Fadenauslenkung nicht bei überlappenden Ringen, sondern umgekehrt nur dann erreicht wird,
wenn der mittlere Ring vollständig aus dem Deckungsbereich der beiden anderen Ringe in Horizontalebene
herausgezogen worden ist, weil nur dann eine unterschiedliche Neigung der Ringe und ihrer Antriebe
gegeneinander zur Vertikalebene herbeigeführt werden kann. Daraus resultiert raumaufwendige Bauweise (vgl.
DE-OS 20 40 749).
Bekannt is; außerdem eine Vorrichtung zum Friktions-Falschdrallen
von Textilfaden, welche eine oder mehrere schräg zur Fadenlaufrichtung angeordnete
Walzen aufweist, über oder um welche die Fäden zur Falschdrallgebung geführt werden. Wenn man bei
dieser bekannten Vorrichtung eine schlupffreie Abröllbewegung der Fäden auf der bzw. den Walzen erreichen
will, erfolgt der Walzenantrieb durch die laufenden Fäden. Die Drallgeschwindigkeit der Fäden wird durch
die Änderung des Steigungswinkels der Schraubenlinie verändert, auf welcher die Fäden über bzw. um die
Walzen geführt sind. Zur Einstellung des gewünschten Steigungswinkels sind zusätzliche Fadenführer erforderlich.
Auch diese bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert und raumaufwendig (vgl. DE-GM
18 98 540).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Friktions-Falschdrallen eines Textilfadens
zu schaffen, die sich durch besonders einfache und kompakte Bauweise auszeichnet, insbesondere unschwer
schlupffreien Fadenlauf gewährleistet und dadurch dem Faden einen stets gleichbleibenden
Falschdrall erteilt, so daß eine gleichmäßige Kräuselqualität im Textilfaden gewährleistet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der
Abstand der Achsen der Friktionsscheiben und die axiale Anordnung der Friktionsscheiben derart einstellbar
sind, daß der Winkel zwischen Scheibenumlaufrichtung und Fadenlauf über die Friktionsflächen gleich dem
Drallwinkel des Fader.s ist. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur I:olge, daß die gewundene Linie,
mit welcher der Faden die Vorrichtung durchläuft, eine Schraubenlinie ist. Dadurch wird der Faden, während er
mit den Friktionsflächen in Berührung steht, in einem spitzen Winkel zur Scheibenumlaufrichtung geführt.
Durch die Einstellung des Abstandes dsr Achsen der Friktionsscheiben und der axialen Anordnung der
Friktionsscheiben lassen sich in Abhängigkeit von der Fadenqualität stets solche Reibungsverhältnisse herbeiführen,
daß schlupffreier Fadenlauf gewährleistet ist. Die Einstellvorrichtung für die Achsen bzw. den darauf
angeordneten Friktionsscheiben besitzt vorzugsweise gleiche Exzenter, deren jeder die entsprechenden
Friktionsscheiben eines Friktionsscheibensatzes trägt und um die Drehachse des Friktionsscheibensatzes
einstellbar ist, während koaxial zum Fadenlauf ein Zahnrad sowie auf jedem Exzenter ein mit diesem in der
Mitte angeordneten Zahnrad kämmendes Zahnrad angeordnet sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung zum
Friktions-Falschdrallen eines Textilfadens verwirklicht wird, welche sich durch einfache und kompakte
Bauweise auszeichnet sowie stets schlupffreien Fadenlauf bei beliebigen Fadenqualitäten gewährleistet, so
daß im Ergebnis dem Faden ein stets gleichbleibender Falschdrall erteilt wird und folglich ein Faden von
regelmäßiger bzw. gleichmäßiger Qualität entsteht. Ein derartiger Faden aus thermoplastischem Kunststoff
zeichnet sich insbesondere durch gleichbleibende Fülligkeit und gleichmäßiges Färbungsvermögen aus.
Stets ist einwandfreie Textorierung gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Abrollen eines Fadens auf einer umlaufenden Fläche,
F i g. 2 einen Fadenabschnitt,
F i g. 3 einen Fadenverlauf über zwei sich überlappende Scheibenkanten,
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Teil einer Vorrichtung
zum Friktions-Falschdrallen und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Teilschnitt.
Wenn man davon ausgeht, daß ein Faden zylindrisch ist (vgl. Fig. 1) und nicht aus einem Bündel von
Monofilamenten besteht, läßt sich theoretisch nachweisen, daß wenn ein Faden mit dem Radius r in einem
Winkel A zur Laufrichtung einer sich mit einer Geschwindigkeit s vorwärts bewegenden Fläche unter
Drehung ohne Schlupf entlanggeführt wird, die Rolloder Drehgeschwindigkeit w und die Laufgeschwindigkeit
ν des Fadens nachstehender Gleichung entsprechen:
die verdrallte Länge, aus nachstehender Gleichung zu
berechnen
2.-7/"\v = .v ■ sin A = ν ■ lg A
so daß
tg A = snr -
Der Nenndrall T ergibt sich aus
T = W
ι = kT
■Ί wobei k das Verhältnis der unverdrallten zu den
verdrallten Fadenlängen oder Geschwindigkeiten ist. Wenn am Eingang der Drallstufe Zuführwalzen
vorgesehen werden, dann ist vo die Umfangsgeschwindigkeit
dieser Zuführwalzen.
ι» Der Drallwinkel a (vgl. Fig. 2) ergibt sich aus
lg a = In rl = 2.-7/·
so daß u — A ist.
Dementsprechend kann der Fadenlauf derart gesteuert werden, daß der Winkel A, mit welchem der
Faden über die umlaufende Fläche hinwegläuft, praktisch gleich dem gewünschten Drallwinkel s ist.
Dementsprechend kann auch die Vorrichtung zum Friktions-Falschdrallen ausgebildet werden.
D kr2 gleich r2, wobei rder Radius des unverdrallten
Fadens und v0 gleich kv'isl Daraus ergibt sich:
wobei Vo die Laufgeschwindigkeit des unverdrallten
Fadens am Eingang der Drallstufe ist. Der Nenndrall T ist aus dem tatsächlichen Drall t, gemessen in bezug auf
tg A = 2.-T
Aus den vorstehenden Gleichungen läßt sich der Winkel A berechnen, wenn einem Faden ein Drall in
vorgegebener Größenordnung erteilt werden soll. Die Vorrichtung kann dazu derart betätigt werden, daß der
Faden in der gewünschten Richtung in Berührung mit der oder den umlaufenden Flächen geführt wird.
Je nach der Stärke des Dralles und der Zahl und der Form der Fäden, welche die Packdichte eines Garnes in
verdralltem Zustande bestimmen, kann k zwischen 1,1 und 2,0 für normale Textilgarne mit Falschdrallkräuselung
von beispielsweise 70 Denier bei 80 Drehungen/ Zoll ungedrallter Länge betragen. Der Wert r0T hängt
von der gewünschten Stärke des Dralls ab und liegt im allgemeinen zwischen 0,10 und 0,18. Es kann allerdings
vorkommen, daß eine Fadenbehandlung mit außerhalb diesen Grenzen liegenden Werten für k und rQT
erforderlich wird. Infolgedessen können Annäherungswerte von tg A berechnet werden, welche für die
niedrigeren Werte von k und roTzwischen 0,72 (04 = 36°)
und bei 3,2 (04 = 73°) für die höheren Werte von k und roTliegen.
Der theoretische Wert des Geschwindigkeitsverhältnisses von
s/v= sec A
liegt dann zwischen 1,2 und 3,4. Dies bedeutet, daß das Verhältnis
sec A
k
als am leichtesten meßbares Verhältnis der Durchlaufgeschwindigkeit
des Fadens und der Flächengeschwindigkeit theoretische Werte zwischen etwa 1,1 und 1,7
ergibt.
Es kann daher der Fadenlauf derart gesteuert werden, daß der Winkel A des Fadenlaufes zwischen 30° und 75°
entsprechend der Denierzahl des Fadens zwischen 20 ui;d 180 Denier liegt und entsprechend dem Drallwinkel,
welcher dem Faden bei einer bestimmten Denierzahl erteilt werden soll. Es kann davon ausgegangen werden,
daß der Drallwinkel mit der Denierzahl steigt, für die gleichen Fäden jedoch unterschiedlich ist, wenn
unterschiedliche Stärken des Dralls gefordert werden.
Bei Verwendung einander überlappender Friktionsscheiben mit kreisbogenförmig abgerundeten Friktionsflächen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Scheibenbeläge
mit asymmetrischem Querschnitt zu verwenden (vgl. Fig.3), um eine möglichst dichte Folge der
Fadenführungsbereiche auf den einanderfolgenden Friktionsscheiben zu erreichen.
Die im übrigen dargestellte Vorrichtung zum Friktions-Falschdrallen eines Textilfadens (vgl. F i g. 4
und 5), besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus wenigstens drei Sätzen von in gleichen Abständen
voneinander parallel zueinander um jeweils eine gemeinsame Achse 11 verdrehbaren Friktionsscheiben
12, wobei die Achsen 11 parallel zueinander und in gleichen Abständen voneinander derart um den
Fadenlauf herum angeordnet sind, daß zwischen je zwei Scheiben 12 eines Satzes eine einzige Scheibe 12 jedes
anderen Satzes in überlappender Weise greift und der Faden in einer Schraubenlinie die Vorrichtung durchläuft.
Der Abstand der Achsen 11 der Friktionsscheiben 12 und die axiale Anordnung der Friktionsscheiben sind
derart einstellbar, daß der Winkel zwischen Scheibenumlaufrichtung und Fadenlauf über die Friktionsflächen
13 gleich dem Drallwinkel des Fadens ist. Das Maß der Überlappung bestimmt die zu erzielende Drallstärke.
Die als Spindeln 11 ausgebildeten Achsen befinden sich in Lagern 14, welche in Exzentern 15 in einem
Gestellteil 16 angeordnet sind.
Die Exzenter 15 sind gleichartig ausgebildet und ihrerseits gleichwinklig zueinander angeordnet. Sie
besitzen Zahnräder 15a, welche mit einem zentralen Zahnrad 17 kämmen, durch welches sie zwecks
gleichwinkliger Verdrehung verbunden sind. Ein Knopf 18 und ein mit einem der Exzenter 15 kämmendes
Zahnrad 19 dienen als Einstellorgan. Im Gestellteil 16 ist eine durch das in der Mitte liegende Zahnrad 17
hindurchgehende Fadenführung 21 durch eine Hülse 22 ">
gebildet, die am oberen Ende auf einem Außengewinde eine Druckmutter 23 trägt, welche eine Blattfeder 24
beaufschlagt, die ihrerseits die Exzenter 15 am Gestellteil 16 festhält. Das Gestellteil 16 und einer der
Exzenter 15 können Eichmarken 16a aufweisen.
κι Vorzugsweise sind die Exzenter 15 bezüglich der Abmessung der Scheiben 12 derart ausgebildet, daß die
Scheiben so weit auseinandergedrückt werden können, daß ein freier Durchgang durch die Vorrichtung
erzielbar ist, so daß jede Spindel 11 mit ihren Scheiben
i) 12 als Ganzes entfernt werden kann, ohne daß die
Scheiben 12 einzeln abgezogen werden müssen.
Statt des in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen zentralen Zahnrades 17 kann es vorteilhaft
sein, einen außenliegenden gezahnten Ring vorzusehen, wenn infolge der Abmessung der Vorrichtung
das Zahnrad 17 etwas zu klein würde. In diesem Fall kann das Zahnrad 19 entfallen, da der Ring sich
ohne weiteres von Hand zu Einstellungszwecken verdrehen läßt.
Die Einstellung des Spindelabstandes beeinflußt eindeutig jenen Winkel, in welchem der Faden jeder
Friktionsscheibe 12 zugeführt wird. Bevorzugt ist ein derartiger Scheibenabstand vorgesehen, daß normale
Textilfaden von beispielsweise 150 Denier und darunter
in in einem solchen Winkel jeder Friktionsfläche 13
zugeführt werden, daß ein einwandfreies Abrollen der Fäden auf diesen Friktionsflächen ohne Schlupf oder
Gleiten erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnurmcn
Claims (2)
1. Friktions-Falschdrallvorrichtung zum Texturieren
eines Textilfadens, bestehend aus wenigstens ■-, drei Sätzen von in gleichen Abständen voneinander
parallel zueinander um jeweils eine gemeinsame Achse verdrehbaren Friktionsscheiben, wobei die
Achsen parallel zueinander und in gleichen Abständen voneinander derart um den Fadenlauf herum κι
angeordnet sind, daß zwischen je zwei Scheiben eines Satzes eine einzige Scheibe jedes anderen
Satzes in überlappender Weise greift und der Faden in einer gewundenen Linie die Vorrichtung durchläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß der ι■> Abstand der Achsen (11) der Friktionsscheiben (12)
und die axiale Anordnung der Friktionsscheiben derart einstellbar sind, daß der Winkel zwischen
Scheibenumlaufrichtung und Fadenlauf über die Friktionsflächen (13) gleich dem Drallwinkel des
Fadens ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für den
Achsabstand und die axiale Anordnung der Friktionsscheiben (12) mehrere gleiche Exzenter (15) 2r>
aufweist, deren jeder die entsprechenden Friktionsscheiben (12) eines Friktionsscheibensatzes trägt
und um die Drehachse des Friktionsscheibensatzes einstellbar ist, und daß koaxial zum Fadenlauf ein
Zahnrad (17) sowie auf jedem Exzenter (15) ein mit m diesem in der Mitte angeordneten Zahnrad (17)
kämmendes Zahnrad (15a,) angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: MORRIS, WILLIAM JOHN, DIDSBURY, MANCHESTER, GB MCNEIGHT, DAVID LESLIE, BUGLAWTON, CONGLETON, CHESHIRE, GB |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RIETER-SCRAGG LTD., MACCLESFIELD, CHESHIRE, GB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ANDREJEWSKI, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. HONKE, M., DIPL.-ING. DR.-ING. MASCH, K., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 4300 ESSEN |