DE2618586A1 - Vorformgeraet fuer verseilmaschinen - Google Patents
Vorformgeraet fuer verseilmaschinenInfo
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- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
- D07B7/025—Preforming the wires or strands prior to closing
Description
PATENT-INGENIEUR MANFRED RIECKE
12.4.1976 6333 Braunfels
7Ο76 / ri Neuköllner Straße 8
Telefon (0 6442) 43 52
Vorformgerät für Verseilmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Vorformen von Drähten und Litzen unmittelbar vor dem Verseilpunkt
in Verseilmaschinen.
Es ist bekannt, daß bei der Seilherstellung die Drähte bzw. Litzen eine gewaltsame Verdrehung um die Einlage
erfahren, die zur Folge hat, daß die Drähte im fertigen Seil unter erheblicher Spannung stehen. Wird ein solches
Seil durchgeschnitten, so öffnet sich das Seilende und bildet einen sogenannten Drahtbesen.
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Es ist ferner bekannt, diesem Nachteil durch verschiedene technische Maßnahmen zu begegnen, z.B. durch Vorformen
der Drähte. Dabei werden die Drähte durch ein geeignetes Vorformgerät unmittelbar vor dem Verseilpunkt
über die Elastizitätsgrenze hinaus wellenförmig durchgebogen. Da diese wellenförmige Durchbiegung am
fortlaufenden Draht geschieht, dessen Hauptachsen
(senkrecht und waagerechte Achse) außerdem in bekannter Weise bei der Drehbewegung der Seile während des Verseilvorganges
nicht gekippt, sondern lediglich parallel zueinander verschoben werden, ergibt sich eine räumliche
Wellenform, d.h, eine Schraubenform, des Drahtes, die derjenigen *orm entspricht, die der Draht im fertigen
Seilverband einnimmt, und mithin eine erhebliche Minderung der oben beschriebenen Herstellungsspannung.
Die Verformung des Drahtes wird in den Vorformgeräten durch Führen des Drahtes über zwei bzw. drei fliegend gelagerte
Rollen erzwungen, die in ihrem Abstand bzw. in ihrer seitlichen Verstellung zueinander einstellbar sind. Dabei
gibt es zwei verschiedene Arten von Vorformgeräten,
nämlich solche, deren Achsen in Längsrichtung der Seilmaschine etwas geneigt zur Mittenachse ausgerichtet sind,
und solche, deren Achsen quer zur Längsrichtung der Seilmaschine liegen und somit senkrecht zur Mitten·^
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achse aber zu dieser seitlich versetzt verlaufen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorformgerät der letztgenannten Art, bei dem die Rollenachsen senkrecht
versetzt zur Mittenachse der Maschine verlaufen. Die bekannten Geräte dieser Art bestehen in aller Regel
aus drei Rollen zwischen denen die Drähte hindurch verlaufen. Die erzielte Schraubenform des Drahtes ist
dabei, abgesehen vom Durchmesser der Rollen, vor allem davon abhängig, wie eng die Rollen zueinander stehen,
und wie tief die mittlere Rolle zwischen die beiden anderen eingeschoben ist. Soll die Schraubenform des
Drahtes geändert werden, so sind mithin zwei Verstellvorgänge erforderlich: zum einen muß der Abstand der
äußeren Rollen neu eingestellt werden, und zum anderen muß die mittlere Rolle in ihrer Tiefe neu zugestellt
werden.
Da nun die Drahtseile im allgemeinen aus sechs, acht oder noch mehr Einzeldrähten bzw. Litzen bestehen,
die Verseilmaschinen somit sechs-, acht- oder mehrspulig
sind, müssen auch sechs, acht oder noch mehr Vorformgeräte vorhanden sein, denn jeder Draht bzw. jede
Litze muß einzeln verformt werden.
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Es ist nun ein Nachteil der bisher bekannten Vorformgeräte der genannten Art, daß bei einer erforderlich
werdenden Neueinstellung jedes der sechs, acht oder noch mehr Geräte einzeln eingestellt werden muß. Während
es bei den Vorformgeräten mit in Richtung der Maschinenachse aber etwas geneigt dazu sich erstreckenden Rollenachsen
relativ einfach und auch bereits bekannt ist, eine für alle Vorformgeräte gemeinsame Verstellvorrichtung
anzubringen, fehlt eine solche Möglichkeit der gemeinsamen Verstellung bisher bei den Vorformgeräten
mit quer zur Maschinenachse liegenden Rollenachsen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Vorformgeräte
mit quer zur Maschinenachse liegenden RolLenachsen
derart auszubilden, daß alle Vorformgeräte auf einer Verseilmaschine gemeinsam und gleichzeitig verstellt
werden können.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Vorformgerät
zwei auf einer Platine fliegend gelagerte Vorformrollen aufweist, von denen mindestens eine verstellbar ist, daß
mehrere dieser Vorformgeräte in an sich bekannter Weise auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, daß
jedes Vorformgerät mit Getriebemitteln zur Einstellung der verstellbaren Vorformrolle versehen ist, und daß an
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der Grundplatte ein verstellbares Antriebsmittel gelagert ist, das gleichzeitig mit allen Getriebemitteln
in Wirkverbindung steht und eine gleichzeitige zentrale Einstellung aller verstellbaren Vorformrollen gestattet.
Auf diese Weise ist es somit möglich, alle Vorformgeräte von einer Stelle der Grundplatte aus in einem
Arbeitsgang gleichzeitig einzustellen»
Als konkrete Lösung wird vorgeschlagen, die beiden ^orformrollen
gemeinsam auf einer auf der Platine drehbaren, verzahnten Scheibe anzuordnen und diese Scheibe
über eine Schnecke, Ritzel und einen mit den Ritzeln aller Vorformgeräte gleichzeitig in Eingriff stehenden
Zahnkranz zu verstellen. Es braucht dabei dann nur der
Zahnkranz gedreht zu v/erden, um bei allen Vorformgeraten
die Rollenstellung in gleicher Weise zu verändern*
Die konkrete Ausführungsform kann aber auch derai't sein,
daß eine Rolle feststeht, während·die andere Rolle auf einem Kreisbogen um die feststehende Rolle herum geschwenkt
wird. Der die schwenkbare Rolle tragende Hebel kann mit einem Zahnsegment versehen sein, das v/ie im
vorhergenannten Beispiel mittels Schnecke, Ritzel, Zahnstange und Zahnkranz zentral und gleichzeitig für
alle Rollen verstellbar sein kann.
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Schließlich wird noch ein Ausführungsbexspiel vorgeschlagen,
bei dem die verstellbare Vorformrolle in. einem geraden Schlitz in der Platine geführt wird.cAls Getriebemittel
und Einstellmittel bietet sich hier eine Spindel an, die quer durch die Rollenachse geschraubt ist und
mittels Ritzel und Zahnkranz bei allen Vorformgeräten
ebenfalls gleichzeitig und zentral eingestellt werden kann.
Der Schlitz kann parallel zur Maschinenachse verlaufen,
er kann aber auch geneigt dazu verlaufen. In diesem Fall
müssen das Ritzel und der Zahnkranz als Kegelräder ausgebildet sein.
Im übrigen ist es auch denkbar, beide Vorformrollen
beweglich zu machen und in Schlitzen zu führen,' die
beide parallel oder geneigt oder auch einer parallel l~ und dei· andere gensigt sur Maschinenachse verlaufen können«
v/eitere Einzelheiten eier Erfindung sind aus der Zeichnung
ersichtlich, in der die Erfindung am Ausführungsbaispiel
einer Rohrvers ei Imas china dargestellt ist» Es zsxgsn:
Fig. I seheinatisch eine Rohrversa!!maschine lait
2Vi aufgesetztem! "/orformgerät in einer Über-
sichtsdars teilung,
Fig, 2 perspektivisch die Grundplatte des Voz'formgerätes
mit einem aufgesetztem Varformgerät
in einer ersten Ausführungsf3Π.τ;
Fig. 3 perspektivisch ein Vorformgerät in einer
zweiten Ausfiihrungsform,
Fig. k u. 5 perspektivisch je ein Vorformgerät mit linear verschiebbaren Vorformrollen,
Fig. 6 perspektivisch ein Vorformgerät bei dem die
Verstellung über eine Zahnstange und eine
Kurvennutscheibe erfolgt.
In Fig.l ist eine Verseilmaschine gezeigt, bei der in
einem Rohr 1 Drahtspulen 2 enthalten sind. Obwohl nor- ' malerweise ein Seil aus sechs, acht oder noch mehr
Drähten bzw. Litzen verseilt wird, sind hier nur vier Spulen gezeigt, um die Zeichnung nicht zu sehr zu
komplizieren.
Das Rohr 1 ist in bekannter Weise auf Lagerböcken 3 drehbar und wird über Keilriemen k von einem Motor M
angetrieben. An der Stirnseite des Rohres 1 sitzt ein Verseilrohr 5 fest, das eine Grundplatte 6 trägt. Am
äußeren .Rand dieser Grundplatte werden in bekannter Weise die Drähte oder Litzen 2a durch gleichmäßig auf dem Kreisumfang
verteilte Bohrungen oder Schlitze geführt.
An der in der Zeichnung linken Stirnseite der Grundplatte sind die Vorformgeräte 7 befestigt, von denen
in der Zeichnung drei Stück erkennbar sind. Jedes Vorformgerät besteht aus einer Platine 8 (Fig. 2)·, die
rechtwinklig auf die Grundplatte aufgesetzt ist.
Auf der Platine ist bei 9 eine verzahnte Scheibe 10
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drehbar gelagert, die ihrerseits die auf der Platine ortsfesten aber drehbaren Vorformrollen 11 trägt.
Für die Einstellung, d.h. die Drehung der Scheibe 10 ist als Getriebemittel eine Schnecke 12 vorgesehen, die
mit der Scheibenverzahnung kämmt. Diese Schnecke 12 sitzt fest auf einer Welle 13, die ihrerseits in einem
auf dem Umfang der Grundplatte 6 ausgebildeten Lager 6a gelagert ist. An ihrem anderen Ende trägt die Welle 13
ein Ritzel l4, das in einen Zahnkranz 15 eingreift, der konzentrisch -drehbar an der in der Zeichnung rechten
Stirnseite der Grundplatte 6 mittels einer Haltescheibe 6b gehalten wird. Mit diesem Zahnkranz kämmt ein weiteres
kleines Zahnrad l6, das am besten aus Fig.2 erkennbar ist. Das Zahnrad l6 ist in der Achse mit einem viereckigen
Loch versehen, in das ein entsprechend geformter Schlüssel 17 einsteckbar ist. Der Zahnkranz 15 und das kleine Zahnrad
l6 stellen die Antriebsmittel für die die Getriebemittel bildenden Schnecke 12 und Ritzel lk dar.
Zwischen den Vorformrollen 11 ist der Draht bzw. die Litze
2a geführt, der bzw. die beim Verseilen das Vorformgerät in
der bekannten Schraubenform verläßt. Diese Schraubenform ist
in ihren \bmessungen abhängig von der Stellung der Vorformrollen. Soll ein Seil mit einem anderen Durchmesser
verseilt werden, so muß die Stellung der ^orforrarollen
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an allen Vorformgeräten 7 gleichmäßig geändert werden.
Während es bisher jedoch erforderlich war,, die Rollen
jedes Vorformgerätes einzeln einzustellen, kann dies an der vorgeschlagenen Vorrichtung zentral geschehen.
Zu diesem Zweck ist der Schlüssel 17 in das Zahnrad l6
einzustecken und dies.es Zahnrad zu drehen. Dadurch wird der Zahnkranz 15 gedreht, der dabei gleichzeitig alle
mit ihm in Eingriff stehenden Ritzel lk und damit alle
Schnecken 12 dreht, so daß letztendlich alle Scheiben die gleiche Bewegung ausführen. Durch Drehen des Schlüssels
17 werden somit in einem Arbeitsgang alle Vorformrollen neu eingestellt.
Statt zur Einstellung die Stellung beider Vorformrollen
zu verändern kann man aber auch eine Rolle fest stehen lassen und nur die andere Rolle einstellen. Solche Ausführungsbeispiele
sind in den Fig. 3 u.. 4 gezeigt. Und zwar zeigt Fig.3 ein Beispiel, bei dem die Verstellbare
Rolle auf einem Kreisbogen um die feststehende Rolle herum geführt wird, während bei dem in Fig.4 gezeigten
Beispiel sich die verstellbare Rolle entlang einer Geraden bewegt.
In Fig.3 ist auf der Platine 8 eine Vorformrolle 11a
ortsfest aber drehbar gelagert. Auf der gleichen Achse
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ist ein Zahnsegment l8 schwenkbar, welches die andere Vorformrolle 11b trägt. Mit der Verzahnung des Segmentes
l8 kämmt die Schnecke 12. Bei ihrer Drehung wird das Segment daher in Richtung des Doppelpfeiles gekippt,
wobei sich der Umschlxngungswxnkel des Drahtes 2a um die Vorformrollen ändert. Bs ergeben sich dabei je nach
Stellung des Zahnsegmentes l8 unterschiedliche Schraubenformen des vorgeformten Drahtes. Der zentrale Antrieb
der Segmente aller Vorformgeräte auf einer Grundplatte erfolgt auch hier über Schnecken 12, Wellen 131 Ritzel ik
sowie den mit allen Ritzeln gemeinsam kämmenden Zahnkranz
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.k ist die eine Vorformrolle
11a ebenfalls ortsfest auf der Platine 8 gelagert. Diese Platine ist hier jedoch mit einem geraden Schlitz
versehen, in dem die verstellbare Vorformrolle lib geführt wird. Zu diesem Zweck ist die Rolle lib an einem
Gleitstein 20 drehbar gelagert, der in dem Schlitz 19 verschiebbar ist. Auf der anderen Seite der Platine 8
ist der Gleitstein in einem Teil 20a so weit verbreitert, daß ein Gewindeloch darin angebracht werden konnte, durch
das eine Spindel 21 geschraubt ist. Diese Spindel ist an ihrem anderen, nicht gezeigten Ende ebenfalls mit
einem Ritzel versehen, das mit dem zentralen Zahnkranz kämmt. Ein Verdrehen des Zahnkranzes führt demnach
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in diesem Ausführungsbeispiel zu einer gleichzeitigen
geradlinigen Verschiebung der beweglichen Rollen 11b
aller Vorformgeräte auf einer Grundplatte.
In Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem
beide Vorformrollen 11 beweglich sind und in geraden
Schlitzen 19;19a geführt werden. Jede einzelne Rolle wird mittels einer Spindel 21;21a angetrieben. Der nichtgezeigte
Zahnkranz muß hierbei allerdings entsprechend ausgebildet sein.
In den Ausführungsbeispielen der Fig.k und 5 sind die
Führungsschlitze 19;19a als parallel zur Maschinenachse
verlaufend dargestellt. Es sei aber noch darauf hingewiesen, daß die Schlitze auch schräg zur Maschine'nachse
verlaufen können und dabei sogar unterschiedliche Neigung haben können. Die Ritzel und der Zahnkranz müssen mit
einer kegligen Verzahnung versehen sein, was jedoch im Rahmen des allgemeinen Fachwissens des durchschnittlichen
Maschinenbauers liegt.
Schließlich ist in Fig.6 noch ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, bei dem eine die beiden Vorformrollen tragende,
verzahnte Scheibe 25, die der Scheibe 10 der Fig.2 entspricht, mittels einer auf und nieder bewegbaren
Zahnstange 26 drehbar ist. Zu diesem Zweck ist die
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Zahnstange mit einem Bolzen 26a versehen, der durch einen Radialschlitz in der Grundplatte 27 nach hinten ragt.
An der Rückseite der Grundplatte ist eine Kurvenschlitzscheibe 20 drehbar gelagert, die dort von zwei Ringen
29a;29b gehalten wird. Der Bolzen 26a ragt durch den
Kurvenschlitz 2öa und ist dahinter mit Unterlegscheibe und Mutter 30 gesichert. Obwohl in Fig.6 nur einSchlitz
28a in der Kurvenschlitzscheibe 28 gezeigt ist, sollte
verstanden werden, daß die Scheibe so viele Schlitze besitzt, als an der Grundplatte Vorformgeräte angebracht
sind.
Die Kurvenschlitze haben eine Steigung, so daß bei Drehung der Scheibe 28 der Bolzen 26a mit der Zahnstange 26
aufwärts bzw. abwärts verschoben wird. Die die beiden Vorformrollen trangende Scheibe 25 wird dadurch gedreht
und somit die beiden Vorformrollen neu eingestellt. Diese Einstellung geschieht gleichzeitig bei allen Vorformgeräten,
so daß auch bei-diesem Ausführungsbeispiel eine zentrale, gleichzeitige Einstellung aller Vorformgeräte
gegeben ist.
Um die Scheibe 25 drehen zu können ist letztere mit radialen Bohrungen 31 auf ihrer Umfangsflache versehen,
in die ein zweckentsprechend geformtes Werkzeug eingesteckt werden kann.
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Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche' MJ Vor formgerät für Verseilmaschinen mit zur Maschinenachse im wesentlichen senkrecht aber versetzt liegenden Rollenachsen, dadurch gekennzeichnet, das das Gerät zwei auf einer mit ihrer Ebene die Maschinenachse schneidenden Platine (8) fliegend gelagerte Vorformrollen (11) aufweist, von denen mindestens eine verstellbar ist, daß mehrere dieser Vorformgeräte in an sich bekannter Weise auf einer gemeinsamen Grundplatte (6) angeordnet sind, daß jedes Vorformgerät (7) mit Getriebemitteln (I2;13;l4) zur Einstellung der verstellbaren Vorformrolle versehen ist, und daß an der Grundplatte (6) ein verstellbares Antriebsmittel (15) gelagert ist, das gleichzeitig mit allen Getriebemitteln in Wirkverbindung steht und eine gleichzeitige zentrale Einstellung aller verstellbaren Vorformrollen gestattet.2. Vorformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorformrollen (11) auf einer drehbaren, mit einer Verzahnung versehenen Scheibe (10) angeordnet sind, daß die Getriebemittel aus einer mit der Verzahnung kämmenden Schnecke (12) und einem mit dieser koaxialen Ritzel (l4) bestehen, und daß das Antriebsmittel aus einem Zahnkranz (15) besteht, der mit den Ritzeln (l'i) aller Vorformgeräte in Eingriff steht.709845/0294- 13 -3. Vorfor-mgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorformrolle (lib) auf einem schwenkbaren Hebel (l8) angeordnet und auf einem Kreisbogen um die feststehende Vorformrolle (lla) verschwenkbar ist, daß der schwenkbare Hebel (l8) mit einem Zahnsegment fest verbunden ist, daß die Getriebemittel aus einer mit dem Zahnsegment kämmenden Schnecke (12) und einem mit dieser koaxialen Ritzel ilk) besteht, und daß das Antriebsmittel aus einem Zahnkranz (15) besteht, der mit den Ritzeln (lk) aller Vorformgeräte in Eingriff steht.Vorformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Vorformrolle (lib) in einem Führungsschlitz (19) der Platine (8) relativ zu der auf der Platine ortsfest aber drehbar gelagerten zweiten Vorformrolle (lla) verstellbar ist, daß die Getriebemittel aus einer quer in die Achse der verstellbaren Vorformrolle eingeschraubten Spindel (21) und einem mit dieser Spindel koaxialen Ritzel (Ik) besteht, und daß das Antriebsmittel aus einem Zahnkranz (15) besteht, der mit den Ritzeln (1%) aller Vorformgeräte in Eingriff steht.■709845/02945. Vorformgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (19) parallel zur Maschinenachse verläuft.6. Vorformgerät nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (19) geneigt zur Maschinenachse verläuft, und daß sowohl das Ritzel (l4) als auch der Zahnkranz (15) als Kegelräder ausgebildet sind.7. Vorformgerät nach den Ansprüchen 1 und 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorformrollen (11) in Führungsschlitzen (19;19a) der Platine (8) verstellbar sind und für jede Rolle gesonderte Getriebemittel und Antriebsmittel vorgesehen sind.8. Vorformgerät nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß einer der Führungsschlitze parallel zur Maschinenachse und der andere geneigt zur Maschinenachse verläuft.tO 9845/0294- 15 -9. Vorformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorformrollen (11) auf einer drehbaren, mit einer Verzahnung versehenen Scheibe (25) angeordnet sind, daß die Getriebemxttel aus einer mit der Verzahnung kämmenden Zahnstange (26) mit rückwärtigem Bolzen (26a ) bestehen, und daß das Antriebsmittel aus einer an der Grundplatte (27) drehbar gelagerten Kurvenschlitzscheibe (28) mit ansteigenden Kurven (28a) besteht, in die jeweils ein Bolzen (26a) der an der Grundplatte angebrachten Getriebemxttel eingreift.709345/029*- 16 -
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