DE2024901A1 - Vorrichtung zur Änderung einer Drehbewegung in eine lineare Umkehrbewegung, insbesondere für Textilmaschinen, wie Spul-, Wickel-, Zwirn-, Kräusel- und ähnliche Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Änderung einer Drehbewegung in eine lineare Umkehrbewegung, insbesondere für Textilmaschinen, wie Spul-, Wickel-, Zwirn-, Kräusel- und ähnliche Maschinen

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DE2024901A1 DE19702024901 DE2024901A DE2024901A1 DE 2024901 A1 DE2024901 A1 DE 2024901A1 DE 19702024901 DE19702024901 DE 19702024901 DE 2024901 A DE2024901 A DE 2024901A DE 2024901 A1 DE2024901 A1 DE 2024901A1
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Josef; BartoS Josef; Stransky Miroslav; Ostinad Orlici Kacälek (Tschechoslowakei)
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Elitex Zavody textilniho strojirenstvi generalni reditelstvi, Reichenberg (Tschechoslowakei)
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    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2806Traversing devices driven by cam
    • B65H54/2809Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
    • B65H54/2812Traversing devices driven by cam rotating grooved cam with a traversing guide running in the groove
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Patentanwalt Hiye.Dr.Walther Junius **· Hannover, Abbeiir. κ» Dr.J/Ha.
Meine Akte: 1868
ELITBX - Zavody tertilniho strojirenstvi, generalni reditelstvi, Liberec - Tschechoslowakei -
Vorrichtung zur Änderung einer Drehbewegung in eine lineare Umkehrbewegung, insbesondere für Textilmaschinen, wie Spul-, Wickel-, Zwirn-, Kräusel- und ähnliche
Haschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Änderung einer Drehbewegung in eine lineare Umkehrbewegung, insbesondere für Textilmaschinen, wie Spul-, Wickel-, Zwirn-, Kräusel- und ähnliche Maschinen·
Es sind bereits viele Vorrichtungen zur Änderung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung bekannt, τοη denen jedoch nur manche für Textilmaschinen verwendbar sind. Am häufigsten werden Verteilungetrommeln, Ver-
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teilungsexzenfcer, Verteilungezylinder mit umkehrbarer Nut oder auch zwei Verteilüngszylinder mit umkehrbaren schraubenlinienartigen Nuten verwendet, bei welchen die Kreuzungspunkte der Nuten gegenseitig versetzt; sind.
Verbeilungstrommeln werden für das Spulen klassischer Materialien, wie z.B. Volle, verwendet. Sie können jedoch gleichfalls zum Spulen von Kräuselgarnen aus chemischen Fasern verwendet werden. Der Vorteil von Verteilungstrommeln besteht insbesondere in ihrer Einfachheit und Störungsfreiheit, auf der anderen Seite haben sie jedoch bedeutende Nachteile, welche insbesondere darin beruhen, daß sie zum Spulen glatter und feiner Garne aus chemischen Fasern deshalb nicht geeignet sind, weil es nicht möglich ist, eine Verkürzung der Wicklungen für die Bildung schräger Stirnflächen auf Spulen durchzuführen, die für eine weitere störungsfreie Verarbeitung von Wicklungen, insbesondere auf Strickmaschinen benötigt werden.
Verteilungsexzenter werden insbesondere bei PräzisionskreUzspulmaschinen für chemische Fasern verwendet, auf denen es möglich ist, auch eine Verkürzung der Wicklungen durchzuführen, so daß diese Vorrichtung den an form und Aufbau der Wicklung gestellten Anforderungen entspricht« Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht jedoch darin, daß es, falle eine Wicklung von 200 bis 250 mm Länge gewünscht wird, was bei den gegenwärtigen Arbeitsgeschwindigkeiten eine durchaus
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geläufige Forderung ist, notwendig sein würde, einen Verteilungsexzenter von unverhältnismäßiger Größe zu verwenden, was mit Rücksicht auf die bedeutenden zu bewegenden Massen der Erlangung einer notwendigen Arbeitsgeschwindigkeit, sowie auch von Doppelhüben des Fadenführers hindern würde«
Verteilungszylinder mit umkehrbarer schraubenförmiger Hut werden in den gleichen Fällen wie Exzenter rerwen- m det. Diese Verteilungszylinder beseitigen auch die Hauptmängel der Verteilungeexzenter. Sem gegenwärtigen. Stande nach sind diese Vorrichtungen als Erzeuger einer linearen Unkehrbewegung am zweckmäßigsten und werden auch am meisten verwendet. Sie Abmessungen dieser Vorrichtung sind gegenüber den Ausmaßen eineβ Verteilungsexzenters Torteilhaft und es ist auch möglich, mit Hilfe dieser Vorrichtung höhere Geschwindigkeiten und Doppelhübe zu erzielen. Auf der anderen Seite weist jedoch diese Vorrichtung gegenüber den Verteilungsexzentern bestimmte Nachteilt auf. Diese bestehen insbesondere darin, daß der Verteilungszylinder auf seiner m Oberfläche mit einer links- und rechtsgängigen Hut versehen ist, weshalb beim gegenseitigen Durchschneiden dieser Nuten sogenannte Kreuze entstehen. Aus diesen Grunde ist es nicht möglich, die Hut als einfache Hut auszuführen, wie dies bei einen Verteilungeexzenter der Fall ist, sondern als Doppelnut, z.B. zwei Hüten übereinander, von denen die obere Hut breiter und die achsgleiche untere Hut schmaler ist. In der unteren Hut wird ein Flügel geführt, welcher einen Läufer über die Kreuze der Nuten mitnimmt. Es 1st jedoch
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notwendig, die untere Nut in den Umkehrpunkten zu entlasten, damit der Flügel am kleinen Halbmesser des Umkehrpunktes durchlaufen kann, was dadurch erzielt wird, daß in den Umkehrpunkten der Läufer in der oberen breiten Nut mit Hilfe einer Rolle geführt ist. In einem Zylinder mit Nuten, welche wie erwähnt ausgeführt sind, kommt es dann dazu, daß ein durch den Flügel mitgenommener linear schwingender Mechanismus in den Ereussen der Nuten zum Schwingen gebracht wird und einen unruhigen Gang aufweist« Da der Flügel in den Umkehrpunkten die entlastete Nut durchläuft, wird dessen Bewegung unkontrollierbar, was die Ursache τοη auftretenden Stößen ist« Diese Mängel verschlechtern die Qualität der G-arnverteilung auf der Spule und machen sich auch in einer Herabsetzung der Lebensdauer der Mechanismen ungünstig bemerkbar, verursachen eine Geräuschintensität des Betriebes und unterbinden eine weitere Erhöhung der Doppelhübe· Auch rom Standpunkt der Produktion aus gesehen ist sowohl die Doppelnut als auch der Flügel mühevoll und sehr kostspielig.
Es ist auch eint Vorrichtung mit zwei Terteilungszylindern und umkehrbaren schraubenförmigen Nuten bekannt, bei denen die Kreusungspunkte der Nuten einander gegenüber versetzt sind, was bedeutet, daß die Steigung der Nuten beider Zylinder nicht übereinstimmt und das Steigungsverhältnis «inen teilerfremden Bruch bildet· Diese Torrichtung beseitigt den Hauptmangel de· YerteilungesyljLnders mit umkehrbarer Mut, hat jedoch auch einen wichtigen Mangel, welcher darin
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besteht, daß sie für eine größere Gangzahl auf den Terteilungszylindern nicht zweckmäßig ist, denn die gegenseitige Kreuzversetzung wäre in diesem Fall derart gering, daß sie ihren ursprünglichen Zweck verlieren würde. Das zweckmäßigste Verhältnis der Nutengänge bei dieser Ausführung ist 1,5 ί 2. Ein weiterer wichtiger Mangel besteht jedooh darin, daß die Torrichtung für größere Wicklungelängen, wie 200 bis 250 mm, nicht zweckmäßig ist, weil mit Rücksicht auf die Gangzahl der Nuten und auf die Steigung der Nut ein Zylinder mit großem Durchmesser gewählt werden muß, was die Erzielung der notwendigen Geschwindigkeiten und notwendigen Anzahl von Doppelhüben auf dieser Torrichtung unmöglich macht« Ein weiterer wichtiger Hangel besteht darin, daß die Herstellung von Nuten auf den Zylindern, insbesondere an Ihren Kreuzungsstellen, schwierig und ziemlich kostspielig ist·
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Hänge! und erreicht eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß beide 7erteilungszylinder über ein Triebwerk miteinander verbunden sind und stets eine echraufctnlinienartige Führungsnut aufweisen, deren Ende hinter einem Umkehrpunkt in Gegenrichtung der führungsnut aus ihrer Bahn herausgeführt ist und in welche entsprechend den Be-' wtgungerlohtungen ein Nltnehmerbolzen eines Läufer· abwechselnd eingreift·
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Das Wesen der Erfindung, nähere Einzelheiten und weitere Merkmale des Erfindungegegenetancle® sind nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungebeispielen, der Erfindung näher erläutert· Es zeigen;
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine der Vorrichtung nach der' Erfiaiimg;
Pig. 2.einen vertikalem Schmitt durch, die Vorrichtung entlang der Ebene A-A' in der Fig» 1g
Pig. 3 einen vertikalem.
entlang ier Efeej&
mit abgeändert©!· ÄaeffUtaiag der I«t@m
3?ig· 4 einen vertikalen. Schmitt, entlang der Eben© Α-Δ*1 Ia äar HIg „ 1> mit afegeäaierter lnsfüteamg tea Läufers
Pig, 5 einen vertikalen Schnitt durch die entlang der Eben® A-A' in der Figo 18 jedoch Mit abgeänderter Ausführung der-Buten gemäß Pig. 3 und mit abgeänderter lusführung d@e Läufers genäfi Pig. 4;
Pig. 6 eine Draufsicht auf eins weitere mögliche Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung im teilweisen Schmitts
Pig« 7 einen vertikales, Sclmitt durch dl® Vorrichtung entlang der-Eben© Ϊί-B' in der Pig. 6|
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Flg. 8 einen vertikalen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Ebene B-B' In der Fig. 6, jedoch mit abgeändertem Antrieb}
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt durch die Torrichtung
entlang der Ebene B-B' in der Fig. 6, jedoch mit abgeändertem Läufer|
Fig.10 einen vertikalen Schnitt durch die Torrichtung entlang der Ebene B-B' in der Fig. 6, jedoch mit abgeändertem Antrieb gemäß Fig. 8 und abgeändertem läufer gemäß FIb. 9.
Sie erfindungsgemäfie Torrichtung in der Ausführungsform nach Fig· 1 besteht aus zwei mit beiden Enden in Lagern drehbar gelagerten TerteilungsEylindern 1 und 2, ▼on denen einer der beiden angeführten Tertellungsiylinder mit einer nicht dargestellten Antriebewelle verbunden ist. Jeder VerteilungsEjlinder ist mit einer schraubenlinienartigen Führungsnut 3 und 3' versehen, wobei diese beiden FUhrungsnuten gleichsinnig verlaufen. Beide Terteilungssylinder 1 und 2 sind über ihre Zahnräder 11 und 12 in Verbindung. Zwischen beiden Terteilungaiylindern 1 und 2 sind Ftihrungsstangen 10 und 10' angeordnet, auf denen ein Läufer 9 längererschiebbar gelagert ist. In einem annähernd in der Mitte des Läufers 9 vorgesehenem Durchgangsloch 1st ein Hitnehmerbolzen 8 verschiebbar angeordnet, welcher abwechselnd entweder in die Führungsnut 3 des Terteilungseylinders 1 oder in die Führungsnut 3' des TerteilungsBylinders eingreift. Sie schraubenlinienartigen Führungsnuten 3 und 3' sind derart ausgebildet, daß ihre Enden hinter
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den Umkehrpunkten, d.i. hinter den Punkten 4 und 5 auf den Zylinder 1 und hinter den Funkten 6 und 7 auf dem Zylinder 2 In Gegenrichtung der -verlaufenden Hüten 3 und 3' herausgeführt sind, ohne sie zu durchschneiden. Bei der in Fig. 2. veranschaulichten Grundausführung sind die schraubenlinienartigen Führungsnuten 3 und 3' in beiden Umkehrpunkten 4 und bzw. 6 und 7 auf die Oberfläche des Vertellungszylinder s 1 und 2 herausgeführt. Gemäß der in Fig. 3 veranschaulichten Abänderung ist es jedoch auch möglich, daß z.B. die schraubenlinienartige Führungsnut 3 des Yerteilungezylinders 1 bloß im Umkehrpunkt 4 auf die Oberfläche ausläuft, während die schraubenlinienartige Führungsnut 3' des Verteilungszylinders 2 im Umkehrpunkt 7, d.i. am entgegengesetzten Ende auf die Oberfläche ausläuft. Es ist jedoch möglich, beim Verteilungezylinder 1 anstatt des Umkehrpunktes 4 den Umkehrpunkt 5 und beim Verteilungozylinder 2 anstatt des Umkehrpunktes 7 den Umkehrpunkt 6 zu wählen. In beiden Fällen bleibt die Verlässlichkeit der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführten Funktion völlig erhalten.
In den Fig. 4 und 5 sind beide Abänderungen der in Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Aueführungsfora alt unterschiedlicher Ausführung des Läufers dargestellt· Der Läufer 9' ist in beiden in Fig. 4 und 5 dargestellten Fällen auf beiden Seiten mit einer bogenförmigen Aussparung 18 und 18' versehen, welche den halben Umfang der Verteilungezylinder 1 und 2 umfasst. In dieses Fall ersetzen dl« bogenförmigen Aussparungen 18 und 18' auch die Funktion der FUhrungeetangen 10
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und 1Oi welche nun überflüssig sind. Auch dieser Läufer 9' ist annähernd in der Mitte mit einem Durchgangsloch für die Lagerung des Mitnehmerbolzens 8 versehen, welcher abwechselnd in die schraubenlinienartige Führungsnut 3 des Verteilungszylinders 1 und in die schraubenlinienartige !führungsnut 3' des Verteilungszylinders 2 eingreift.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird gleichfalls durch zwei Verteilungszylinder 15 und 16 gebildet, welche mit beiden Enden in Lagern drehbar gelagert sind und von einer nicht dargestellten Quelle angetrieben werden. Sowohl der Verteilungszylinder 15 als auch der Verteilungezylinder
16 ist mit einer schraubenlinienartigen Führungsnut
17 und 17' versehen, wobei diese Nuten beiderseits einen Gegensinn aufweisen, d.h. daß der Verteilungezylinder eine rechte und der Verteilungszylinder 16 eine linke Schraubenlinie oder umgekehrt hat. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Nuten 17 und 17' hinter ihren Umkehrpunkten 19 und 20 bzw. 21 und 22 in Gegenrichtung zum Verlauf der Nuten 17 und 17' hinausgeführt, ohne sie zu durchschneiden, wobei jedoch die Tiefe der Nuten 17 und 17' sowohl vor dem Umkehrpunkt als auch im Umkehrpunkt und hinter ihm unverändert bleibt. Zwischen den Verteilungezylindern 15 und 16 sind gleichfalls Führungsstangen 10 und 10' (Fig.7) übereinander gelagert;, auf denen der Läufer 9 mit annähernd in dessen Mitte versehenem Durchgangsloch sitzt, in welchem ein mit .einer Nut 8aversehener Mitnehmerbolzen 8 verschiebbar gelagert ist. Neben der Ftthrungeetange 10, und «war
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an der Stelle des Umkehrpunktes 19 und 22 bzw, 20 und 21 sind Anschläge 14 und 14' angeordnet, welche In einem nicht dargestellten Gehäuse des ganzen Mechanismus befestigt sind, deren Funktion im weiteren erläutert wird. Der Antrieb ist bei dieser Ausführungsform von einer nicht dargestellten Quelle abgeleitet, jedoch mit Rücksicht darauf, daß es notwendig ist, daß beide Verteilungszylinder 15 und 16 gegenüber dem vorangehenden Ausführungsbeispiel den gleichen Drehsinn haben, ist der Antrieb so gelöst, daß bei der in Fig. 7 veranschaulichten Grundausführung zur Bewegungsübertragung von der nicht dargestellten Antriebsquelle auf die beiden Verteilungszylinder 15»16 ein gezahnter Riemen 23 verwendet wird, der teilweise eine auf dem Verteilungszylinder 15 sitzende Riemenscheibe 11" sowie auch eine auf dem Verteilungszylinder 16 sitzende Riemenscheibe 12" umschlingt. Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist an eine nicht dargestellte Antriebsquelle ein Zahnrad angeschlossen, welches mit Bezug auf das Zahnrad 11' des Verteilungszylinders 15 und das Zahnrad 12' des Verteilungszylinders 16, mit welchen es sich im Eingriff befindet, als Triebrad 13 dient.
Die in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsformen sind Abänderungen der in Fig. 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsformen, bei denen der bereits in den Fig. 4 und 5 dargestellte Läufer 9' verwendet ist, welcher auf beiden Seiten bogenförmige Ausnehmungen 18 und 18' aufweist, die den halben Umfang des Verteilungezylinders 15 und 16 umfassen und somit die Füh-
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rungsstangen 10 und 10' ersetzen. Auch dieser Läufer 9' ist annähernd in der Mitte mit einem Durchgangaloch versehen, in welchem der Mitnehmerbolzen 8' verschiebbar gelagert wird.
Die Arbeitsweise der Torrichtung in der Ausführungeform nach Fig. 1 bis 3 ist folgende:
Durch die Drehbewegung des Verteilungszylinders 1 wird m der Läufer 9, dessen Mitnehmerbolzen 8 in die schraubenlinienförmige Führungsnut 3 eingreift, auf den Führungsstangen 10 und 10' in Ffeilrichtung S1 verschoben. Sobald der Mitnehmerbolzen 8 den Umkehrpunkt K der Führungsnut 3 erreicht, welche an dieser Stelle auf die Oberfläche des Verteilungszylinders 1 ausläuft, wird er durch die kontinuierliche Abnahme der Tiefe der Führungsnut 3 in die Führungsnut 3' des Verteilungszylinders 2 verschoben. Dieser dreht sich durch den unmittelbaren Eingriff des auf ihB befestigten Zahnrades 12 in das auf dem Yertellungeiylinder 1 befestigt« Zahnrad 11 in umgekehrtem Sinn, wodurch der Läufer 9 ■ a durch die Bewegung des Mitnehmerbolzene 8 in der Führungsnut y dee Verteilungsiylinders 2 auf den FUhrungsstangen 10 und 10' in Pfeilrichtung S« bis in den Umkehrpunkt 7 der Führungsnut 3'verschoben wird. Hier wird der Mitnehmerbolsen 8 wiederum durch die kontinuierliche Abnahme der Tiefe der Führungsnut 3' des Verteilungszylinders 2 in die Führungenut 3 des Yerteilungs- »ylinders 1 verschoben, so daß sich der ganze Zyklus von neuem wiederholt.
Bei der abgeänderten Ausführungeform nach Fig. 4 und
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arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung grundsätzlich auf gleiche Weise, jedoch mit dem Unterschied, daß sich der Läufer 9' mit seinen bogenförmigen Ausnehmungen 18 und 18' auf den Verteilungszylindern 1 und 2 verschiebt, welche in der einen oder anderen Richtung eine nicht übereinstimmende Drehbewegung ausüben, je nachdem, ob sich der Mitnehmerbolzen 8 in der Führungsnut 3' des Yerteilungszylinders 2 oder in der Führungsnut 3 des Verteilungszylinders t befindet.
Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung folgendermaßen:
Der Läufer 9 mit dem in die schraubenlinienartige Führungsnut 17 des sich drehenden Verteilungezylinders 15 eingreifenden Mitnehmerbolzen 8' wird auf den Führungsstangen 10 und 10' in Pfeilrichtung S^ verschoben. Sobald der Mitnehmerbolcen 8' die Nähe des Umkehrpunktes 20 der Führungsnut 17 des Verteilungszylinders 15 erreicht, läuft er gleichzeitig mit seiner Nut 8a auf den Anschlag 14' auf, welcher zufolge seiner abgeschrägten Fläche den Mitnehmerbolzen 8' auf die entgegengesetzte Seite, und zwar Im Umkehrpunkt 20 der Führungsnut 17 des Verteilungszylinders 15 in die Führungsnut 17' des Verteilungszylinderβ 16 verschiebt. Diese Führungsnut 17' des Verteilungszylinders 16 verschiebt den Mitnehmerbolzen 8' gemeinsam mit dem Läufer 9 in Pfeilrichtung S4 bis in die Hähe de· Uakehrpunktes 21 der Führungsnut 17' des Verteilungezylinders 16, wo der Mltnehaerbolzen 8' abermals alt
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seiner Nut 8a gegen den Anschlag 14 anstößt, so daß sich der ganze Torgang wiederholt. Bei dieser Ausftihrungßform müssen sich beide Verteilungszylinder 15 und 16 in gleicher Richtung drehen, deren Führungsnuten 17 und 17' jedoch gegenseitig einen umgekehrten Steigungssinn haben.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 9 und arbeitet auch diese erfindungsgemäße Vorrichtung grundsätzlich auf gleiche Art, jedoch mit dem Unterschied, daß der Läufer 9' mit seinen bogenförmigen Ausnehmungen 13 und 18' auf den Verteilungszylindern 15 und 16 gleitet, welche in der einen oder anderen Richtung eine übereinstimmende Drehbewegung ausüben, je nachdem, ob sich der Mitnehmerbolzen 8' in der Führungsnut 17 des Verteilungszylinders 15 oder in der Führungsnut 17' des Verteilungszylinders 16 befindet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht insbesondere darin, daß die Herstellung der Verteilungszylinder mit einer einfachen Führungsnut süheloser ist, die Vorrichtung mit einem geringeren Geräusch arbeitet und es möglich ist, mit ihr eine höhere Doppelhubzahl sowie eine erhöhte Lebensdauer des ganzen Hechanismus zu erzielen. Mit Rücksicht auf die Möglichkeit der Herstellung τοη Verteilungszylindern mit kleinem Durchmesser können diese auch als Führung für den Läufer ▼erwendet werden.
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Claims (1)

  1. -H-
    PatentansprUche
    Vorrichtung zur Änderung einer Drehbewegung in eine lineare Umkehrbewegung mit Hilfe zweier Verteilungszylinder, insbesondere für Textilmaschinen, wie Spul-, Wickel-, Zwirn-, Kräusel- und ähnliche Maschinen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß beide Verteilungszylinder über ein !Triebwerk miteinander verbunden sind und stets eine schraubenlinienartige Führungsnut aufweisen, deren Ende hinter einem Umkehrpunkt in Gegenrichtung der Führungsnut aus ihrer Bahn herausgeführt ist und in welche entsprechend den Bewegungerichtungen ein Mitnehmerbolzen eines Läufers abwechselnd eingreift·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die schraubenlinienartigen Führungsnuten (3 und 3') auf beiden Enden der Verteilungszylinder (1 und 2) übereinstimmenden Sinn besitzen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die schraubenlinienartigen FUhrungsnuten (17 und 17') auf beiden Enden der Verteilungszylinder (15 und
    16) entgegengesetzten Sinn aufweisen.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die schraubenlinienartigen Führungsnuten (3 und 3') auf der Oberfläche der Verteilungszylinder (1 und 2) in beiden Umkehrpunkten (4»5 und 6,7) kontinuierlich auslaufen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die schraubenlinienartigen Führungsnuten (3 und 3') auf der Oberfläche der Verteilungszylinder (1 und Z) nur in einem wechselseitig gegenüberliegenden Umkehrpunkt (4,7 oder 5,6) kontinuierlich auslaufen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß das beide Verteilungszylinder (1 und 2) verbindende Triebwerk durch miteinander im Singriff stehende Zahnräder (11 und 12) gebildet wird, welche an den Enden der Verteilungszylinder (1 und 2) angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Stelle, wo sich die Umkehrpunkte (19»20 und 21,22) der schraubenlinienartigen Führungsnuten (17 und 17') der Verteilungszylinder (15 und 16) befinden, an jedem Ende ein ortsfester Anschlag (14 und angeordnet ist, welcher in eine Nut (8a) eines Mit-
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    nehmerbolzens (8') des laufera (9) einfällt, wodurch der Mitnehmer!) öl ζ en (8') gemäß der Bewegungsrichtung aus der Führungsnut des einen Verteilungszylinders in die Führungsnut des anderen Verteilungszylinders abwechselnd verschoben wird·
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das beide Verteilungszylinder verbindende Triebwerk durch einen gezahnten Riemen (23) gebildet wird, welcher in auf den Verteilungszylindern (15 und 16) befestigte Riemenscheiben (11" und 12") eingreift.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß das beide Verteilungszylinder verbindende Triebwerk durch Zahnräder (11' und 12') gebildet wird, welche auf den Verteilungszylindern (15 und 16) befestigt sind und in ein gemeinsames Triebrad (13) eingreifen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und irgendeinem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Läufer (9') auf beiden Seiten mit einer bogenförmigen Ausnehmung (18 und 18') versehen ist, in welche Verteilungsxylinder (1 und 2 oder 15 und 16) mit ihrem Aussendurchmeeser einfallen.
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    Leerseife
DE19702024901 1969-05-29 1970-05-22 Vorrichtung zur Änderung einer Drehbewegung in eine lineare Umkehrbewegung, insbesondere für Textilmaschinen, wie Spul-, Wickel-, Zwirn-, Kräusel- und ähnliche Maschinen Pending DE2024901A1 (de)

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