DE219155C - - Google Patents
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- DE219155C DE219155C DENDAT219155D DE219155DA DE219155C DE 219155 C DE219155 C DE 219155C DE NDAT219155 D DENDAT219155 D DE NDAT219155D DE 219155D A DE219155D A DE 219155DA DE 219155 C DE219155 C DE 219155C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Spitzenklöppelmaschine, bei der um einen zentralen Kern eine Litze gebildet· wird, indem
die Fäden, dem jeweilig gewünschten Muster entsprechend, miteinander verzwirnt und verflochten
werden. Bei derartigen Maschinen ist es üblich, Weichen vorzusehen, die die Klöppel
periodisch so beeinflussen, daß sie um den Mittelpunkt der Gangbahnteller bald in dem
ίο einen, bald im anderen Sinne umlaufen. Ferner
sind diese Maschinen derart eingerichtet, daß, von dem Muster abhängig, bestimmte Spindeln
zeitweise in Stillstand kommen und zu anderen Zeiten wieder in Wirksamkeit gesetzt
werden müssen.
Um die in Stillstand befindlichen Spindeln in möglichst einfacher Weise dem Bereich der
sich drehenden Treiber zuzuführen und in Gang zu setzen, werden gemäß vorliegender
Erfindung die Weichen selbst zu diesem Zweck herangezogen, und zwar besitzen dieselben
Stoßarme, welche, sobald sie von einem Rapportoder Jacquard werk verstellt sind, während der
gemeinsamen Umstellung der Weichen die festgesetzten Spindeln in den Bereich der Treiberscheiben
bringen und auf diese Weise wieder zur Arbeit heranziehen.
Auf den Zeichnungen bedeutet:
Fig. ι die Seitenansicht eines Teiles der Bewegungsvorrichtung für die Klöppelspindel,
Fig. 2 einen Grundriß von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Vorrichtung zum Tragen und Bewegen der Klöppelspindel,
Auf den Zeichnungen bedeutet:
Fig. ι die Seitenansicht eines Teiles der Bewegungsvorrichtung für die Klöppelspindel,
Fig. 2 einen Grundriß von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Vorrichtung zum Tragen und Bewegen der Klöppelspindel,
Fig. 4 eine der Weichen in Oberansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht von Fig. 4, von der
Weichenspitze aus gesehen,
Fig. 6 eine der zur Verwendung kommenden Feststellvorrichtungen für die Klöppelspindeln
in Seitenansicht,
Fig. 7 ejnen schematischen Grundriß des Getriebes für die Klöppeltreibräder,
Fig. 8 einen Grundriß der periodisch wirkenden Einstellvorrichtung der Weichenringe, während
Fig. 9 und 10 die Teller und die Gangplatte für die Klöppelspindeln in vergrößertem Maßstabe
in Oberansicht veranschaulichen.
Das Maschinengestell besteht aus einer Grundplatte ι (Fig. i, 2 und 3), welche auf geeigneten
Trägern gelagert ist und an welcher mit Hilfe von Schrauben 8 (Fig. 1) Stangen 7 befestigt
werden. Um diese festen Stangen 7 sind Muffen 9 drehbar, welche an ihrem unteren
Ende die Zahnräder 10 (Fig. 1) tragen, welche
in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise miteinander derart in Verbindung stehen, daß je
zwei benachbarte Zahnräder sich in entgegengesetzter Richtung drehen.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten Maschine- sind 28 dieser durch Zahnräder verbundenen
Hülsen 9 zur Bildung eines vollen Kreises vorgesehen. Der Antrieb der Hülsen 9 erfolgt von der Hauptwelle aus, welche ein
Zahnrad 17 (Fig. 7) antreibt. Dasselbe steht mit einem der Zahnräder 10 in Eingriff, so
daß sämtliche miteinander gekuppelte Hülsen auf diese Weise ihren Antrieb erhalten.
Die oberen Enden der Stangen 7 sind fest mit den sogenannten Tellern 20 verbunden
(Fig. i, 9 und 10), während bekanntlich die oberen Enden der Hülsen 9 (Fig. 1) die Treiberscheiben
21 tragen, die sich in derselben Richtung wie die zugehörigen Zahnräder 10
drehen. Je zwei benachbarte Treiberscheiben 21 (Fig. 9 und 10), welche sich mit ihrer Umfläche
berühren, laufen in.der aus Fig. 9 und 10
ιό ersichtlichen Pfeilrichtung um. Jede der Treiberscheiben
21 ist mit den einander gegenüberliegenden Einschnitten 22 ausgerüstet,
von denen die Einschnitte je einer Scheibe 21 mit Bezug auf die der benachbarten Scheiben
so angeordnet sind, daß dieselben miteinander in Eingriff kommen, wenn die Scheiben gedreht
werden (Fig. 9 und 10) und dadurch einen Raum zur Aufnahme der Spindelschäfte
22a bilden, um das Wandern der Klöppelspin-
ao dein in bekannter Weise zu bewirken.
Die Spindelschäfte werden von den Tellern 20 nicht behindert, können jedoch dann nur
zwischen die Treiberscheiben 21 treten, wenn diese mit den entsprechenden Einschnitten 22
in Eingriff kommen, wie dies aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist.
Die Klöppelspindeln sind in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise in der Nähe ihres
unteren Endes mit Scheiben 23 und 24 von gleichem Durchmesser versehen, von denen die
unteren Scheiben 24 zwischen den Tellern 20 und den Treibrädern 21 aufgenommen werden,
während die oberen Scheiben 23 auf der Oberfläche der Teller 20 sowie auf den feststehenden
Ringen 25 und 26 der Gangplatte (Fig. 3 und 9) auf ruhen.
Diese Gangplattenringe 25 und 26 sitzen auf Trägern 27 der Platte 1. Sie besitzen
Führungskanten 28, welche, wie üblich, konzentrisch zu den Tellern 20 (Fig. 9) liegen.
Diese Führungskanten bilden mit dem Umfang der Treiberscheiben 21 einen Raum, in
welchem die Klöppelspindeln sich frei bewegen lassen und geführt werden. Die Spindelschäfte,
welche, wie bei Klöppelmaschinen üblich, eine Kreisbewegung um den mittleren Dorn und
um die Stangen 7 erhalten müssen, werden von den Treibern 21 in dem gewünschten Drehungssinne mitgenommen.
Eine genaue Führung der Klöppelspindeln wird durch Ringe 30 und 31 (Fig. 9) bewirkt,
welche unter den Ringen 25 und 26 angeordnet sind und konzentrisch zu den feststehenden
Scheiben 20 Kurvenbahnen 32 aufweisen.
Gegen diese Kurvenbahnen liegen die unteren Scheiben 24 der Klöppel an. Diese Führung
der Klöppelspindeln bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Bewegungsrichtung der Klöppel wird durch eine Reihe von Weichen 33 (Fig. 2,
4 und 5) überwacht. Diese Weichen bestehen aus dünnen Metallplatten mit gekrümmten
Seitenflächen 34 und 35 (Fig. 4), welche in einer Spitze 36 zusammentreffen und parallel
zu den Scheiben 20 und 21 liegen.
Die Weichen 33 sind auf Blöcken gelagert, welche mittels der Zapfen 38 auf der Oberfläche
der Platten 25 und 26 drehbar sind. Im ganzen sind 28 Weichen vorgesehen, welche
zu beiden. Seiten der Treiberscheiben 21 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise verteilt
liegen. 14 der Weichen befinden sich an der Außenseite, und eine gleiche Anzahl an der
Innenseite der Maschine. Dabei sind die inneren Weichen zu den äußeren versetzt angeordnet.
Jedesmal, wenn die Treiberscheiben 21 eine
halbe Drehung ausgeführt haben, erfolgt bekanntlich eine Umstellung sämtlicher Weichen,
was durch periodische Verstellung der inneren und äußeren Ringe 44 (Fig. 2) bewirkt wird.
In Fig. 8 ist der Vollständigkeit halber der Antrieb des äußeren Ringes 44 veranschaulicht.
Von dem beständig umlaufenden Zahnrade 50 aus wird ein Zahnrad 49 in Drehung versetzt,
mit dem eine Scheibe 48 fest verbunden ist, die mit Hufe einer Gelenkstange 45, welche
um die Achse des Rades 49 kurbelartig ausschwingt und durch Zapfen 46 an einen Ring 44
angeschlossen ist, diesen in der gewünschten Weise periodisch hin und her schwingt. Der
Antrieb ist dabei so bemessen, daß bei jedem halben Umlauf der Mitnehmerscheiben 21 eine
Verstellung der Ringe 44 erfolgt. Die Weichen sind um Zapfen 38 (Fig. 4) ausschwingbar, und
jede Weiche 33 ist an ihrem Block 37 (Fig. 5) befestigt und durch eine Schraube 40 mit
einer Platte 39 verbunden, welche an ihrem hinteren Ende einen Einschnitt 41 (Fig. 4) besitzt,
in den ein Exzenter 42 eingreift, welches durch Schraube 43 (Fig. 2) an einem Ring 44
befestigt äst. Durch Einstellen der Exzenter läßt sich die Lage der Weichen genau regeln.
Die für den inneren Ring 44 vorgesehene Scheibe 48 Sitzt auf einem Zahnrade 51 (Fig. 7),
welches durch ein Zwischenrad 52 ebenfalls von einem der Räder 10 aus, wie das Rad 50
für den äußeren Ring, angetrieben wird.
Betrachtet man die Fig. 2, so ersieht man, daß sich auf beiden Seiten der Maschine eine
Anzahl Klöppelspindeln befinden; die mit s bezeichneten Spindeln befinden sich zwischen
je zwei Weichen in Stillstand, während die mit s' bezeichneten Spindeln sich in der Bewegung
befinden. Die sich bewegenden Spindein s' laufen teils im Sinne des Pfeiles χ und
teils im Sinne des Pfeiles x' um und kommen ihrerseits in Stillstand, sobald sie auf der
einen oder anderen Seite des Maschinenringes die zwischen zwei Weichen vorgesehene Stelle
erreichen, an der sich die Spindeln s befinden. Das Stillsetzen der Spindeln findet immer in
bekannter Weise an der Lücke zwischen zwei benachbarten Treiberscheiben statt, an denen
eine Weiche nicht vorgesehen ist.
Zum selbsttätigen Festhalten der Klöppelspindeln sind an den Stellen zwischen je zwei
Weichen Sperrvorrichtungen 53 (Fig. 2 und 6) vorgesehen. Dieselben weisen eine Grundplatte
54 auf und werden durch Schrauben 55 an der Platte 1 befestigt. An den Sperrvorrichtungen
53 ist ein zweiarmiger Hebel 57 in einem Schlitz des Lagerkörpers um Zapfen 58 ausschwingbar (Fig. 6). Dieser Hebel trägt
eine Platte 56, welche durch eine in einer Bohrung 60 geführte Feder 59 beständig nach
aufwärts gedrückt wird. An dieser Plätte 56 ist eine keilförmig gestaltete Nase 63 befestigt,
welche eine Führungsbahn 61 auf-
ao weist, die in ihrer Mitte in eine seitliche Rast 62
übergeht, wie dies an der linken Seite der Fig. 2 ersichtlich ist.
Sobald eine Klöppelspindel sich zwischen zwei Treiberscheiben nach derjenigen Stelle
hinbewegt, wo eine Weiche nicht vorgesehen ist, wird das untere freie Ende 22" der Klöppelspindel
die Nase 63 und Platte 56 unter Überwindung der Feder 59 nach abwärts drücken und in die Rast 62 federnd einschnappen.
Jedesmal, wenn die Ringe 44 sich in entgegengesetzter Richtung bewegen und eine Verstellung
der Weichen hervorrufen, sind gewisse Spindeln, die sich in Stillstand befinden,
mitzunehmen und wieder in Gang zu setzen.
Dieses Wiedereinrücken von Klöppeln geschieht mit Hilfe der mit den Weichen verbundenen
Stößer 64. Aber nicht sämtliche Spindeln werden von den hin und her schwingenden
Stößern getroffen, sondern es ist hierbei erforderlich, daß die Stößer von einem
Rapport- oder Jacquardwerk aus eine Verstellung erfahren. Falls dies nicht der Fall
ist, bewegen sich die Stößer über den mit den Spindeln fest verbundenen Scheiben 23, ohne
diese zu berühren und ohne einen Einfluß auf die Spindeln auszuüben. Die Anordnung der
Stößer 64 ist aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich. Jeder der Stößer ist durch einen Stift 65
(Fig. 5) oberhalb des Blockes 37 der Weiche 33 gelagert und trägt einen Stift 68. Die beiden
Stifte der zugehörigen Stößer 64 stehen durch eine Schraubenfeder 67 (Fig. 1, 2 und 3) miteinander
in Verbindung und werden in der angehobenen Lage gehalten. Jeder der Stößer
steht durch einen Draht 70 (Fig. 3) oder ein anderes Zugorgan mit dem Rapport- oder
Jacquardwerk in Verbindung. Wird einer der Drähte angezogen, dann bewegt sich der zugehörige
Stößer 64 nach abwärts, wie dies in Fig. ι rechts punktiert angedeutet ist. Dabei
erfährt die Feder 67 eine Spannung. Die Endlage der Stößer 64 wird durch einen Bügel 66
begrenzt, welcher zu diesem Zweck keilförmige Ausschnitte aufweist (Fig. 5). Sobald einer
der Stößer 64 nach abwärts gezogen wird, gelangt sein äußeres Ende während der periodischen Verstellung der Weichen in die wagerechte
Ebene der oberen Spindelscheiben 23. Erfolgt eine Verstellung der Weichen mit
Hilfe der Ringe 44, dann werden die niedergezogenen Stößer gegen die oberen Scheiben 23
der gerade sich in Stillstand befindlichen Spindeln treffen und diese mit ihrem unteren
freien Ende 22" aus der Rast 62 der Sperrvorrichtung herausbewegen und in den Wirkungsbereich
der Treiberscheiben 21 bringen. Hierbei überwinden sie die geringe Spannung,
welche die Feder 60 (Fig. 6) gegen das untere freie Ende 22" der Spindeln ausübt. Die Nase
63 gibt dabei nach und bewegt sich unter Überwindung der Feder 60 etwas nach abwärts.
In Fig. 2 ist nur eine Sperrvorrichtung, nämlich die außen links vorgesehene, durch
Volle Linien dargestellt, während die übrigen Sperrvorrichtungen 53 durch punktierte Linien
angedeutet sind. Wie aus dieser Figur ersichtlich, können die freien Enden 69 je zwei
benachbarter Stößer 64 auf dieselbe Sperrvorrichtung einwirken. Je nachdem der eine
oder andere Stößer bei der Verstellung der Weichen niedergezogen ist, wird daher auch
eine festgesetzte Klöppelspindel nach der einen oder anderen Richtung verschoben und mitgenommen.
Die Drähte 70 greifen durch öffnungen 72 Und 73 (Fig. 2) der Maschine,
um zu dem Rapport- oder Jacquardwerk zu gelangen.
Bei der Verstellung der Weichen bewegen sich diejenigen Stößer, welche durch ihre Zugorgane
70 nicht nach abwärts gezogen sind, einfach oberhalb der Spindelscheiben 23 und
belassen die betreffenden Spindeln in Ruhe,
Fig. 9 zeigt eines der Spindelenden 22a in
der Ruhelage. Die Antriebsscheiben 21 können sich in der Pfeilrichtung beliebig oft drehen,
ohne daß sie die Spindeln mitnehmen würden. Erst wenn die Spindel durch die geschilderte
Wirkung eines der Stößer eine solche Verschiebung erhält, daß das Spindelende 22* in
der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise von der zwischen den Führungsbahnen 28 gebildeten
Spitze verschoben ist, um in die Rast 22 der einen Mitnehmerscheibe einzudringen, erfolgt
das Mitnehmen der Spindel durch diese Scheibe, worauf die Spindel sich wieder so lange bewegt,
bis sie wieder in die Rast einer Festsetzvorrichtung hingelangt. Von dieser wird sie
dann wieder so lange festgehalten, bis während der Verstellung der Weichen durch einen iao
niederbewegten Stößer die Ingangsetzung der Spindel von neuem bewirkt wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι. Klöppelmaschine mit Einrichtung zum Wiedereinrücken der zeitweise stillgesetzten Klöppelspindeln durch die Weichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen mit Stoßplatten (64) verbunden sind, welche bei Einstellung durch ein Rapport- oder Jacquard werk in die Ebene der oberen Fußplatte des Klöppels während der gemeinsamen Umstellung der Weichen die stillgesetzten Spindeln in den Bereich der Treiberscheiben (21) bringen und auf diese Weise wieder in Gang setzen.
- 2. Klöppelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Weiche. (33) zwei durch eine gemeinsame Feder (67) in gehobener Lage gehaltene Stoßplatten (64) trägt, welche durch Zugorgane (70) unabhängig voneinander nach abwärts bewegt werden können.
- 3. Klöppelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise zwischen je zwei Weichen vorgesehene Fangvorrichtung (53) für den stillzusetzenden Klöppel mit Hilfe einer unter Federwirkung stehenden Nase (63) das untere freie Ende (22") der Klöppelspindel in einer Rast (62, Fig. 2) aufnimmt, in der die Klöppelspindel so lange festgehalten wird, bis eine Stoßplatte (64) bei Verstellung der Weichen in vom Rapportoder Jacquardwerk aus verstellter Lage gegen die Klöppelfußscheibe (23) auf trifft und. dadurch die Spindel in den Bereich der Treiberscheiben (21) führt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219155C true DE219155C (de) |
Family
ID=480306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219155C (de) |
-
0
- DE DENDAT219155D patent/DE219155C/de active Active
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