DE2612023A1 - Friktionsaggregat mit zwei antriebswirteln - Google Patents
Friktionsaggregat mit zwei antriebswirtelnInfo
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Description
Bag. 976
B a r m a g
Banner Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Wuppertal
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
Es sind bereits eine Vielzahl von Vorrichtungen zum wahlweisen S- oder Z-Falschdrallen bekannt. So ist beispielsweise
in der DT-AS 11 65 805 eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kräuselkrepp-Zwirnes beschrieben, bei der an den
Enden eines in einer senkrechten Ebene zur Tangentialriemenebene angeordneten Schwenkarmes jeweils ein Drehröhrchen
gelagert ist. Dabei ist der Schwenkarm derart angeordnet, daß sich ein Drehröhrchen vor und das andere hinter dem
Tangentialriemen befindet. Dadurch ist es möglich, zwei Fäden gleichzeitig zu behandeln, wobei ein Faden ein S-
und der andere einen Z-Drall erhält. Diese Vorrichtung hat
sich für diesen Anwendungsfall bewährt.
Soll jedoch kein Kräuselkrepp-Zwirn hergestellt werden, womit auch die Notwendigkeit entfällt, an einer Arbeitsstelle
zwei verschiedene Falschdralle gleichzeitig herzustellen,
- 2-
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• r·
so besitzt diese Vorrichtung - wenn nur ein Faden entweder S- oder Z-falschgedrallt werden soll - den Nachteil,
daß der Faden nur bei einer Falschdrallart geradlinig verlaufen kann. Bei Umstellen auf die andere Falschdrallart
wird der Faden aus seiner Laufrichtung ausgelenkt, wobei die Auslenkung von der Riemendicke und dem Radius
des Drehröhrchens bzw. des ihn antreibenden Wirteis abhängt .
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der CH-PS 467 375 bekannt.
Dort wird mit Hilfe einer konstruktiv sehr aufwendigen Einrichtung der Friktionsfalschdraller einmal an der
Vorderseite und ein anderes Mal an der Rückseite des Tangentialriemens
angelegt. Auch bei dieser Vorrichtung wird der Faden dadurch aus seiner Laufrichtung ausgelenkt.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zum wahlweisen S- oder Z-Falschdrallen vorzuschlagen,
ohne daß der Faden beim Umstellen von einer Drallart auf die andere aus seiner Laufrichtung ausgelenkt wird.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß durch die Auslenkung eine nicht mehr zu vertretende Qualitätseinbuße des bearbeiteten
Fadens eintritt, da durch die Auslenkung insbesondere die Reibungsverhältnisse zwischen Faden und Friktionsscheiben
negativ beeinflußt werden.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß das Kennzeichen des ersten Anspruchs vorgeschlagen. Somit ist es nur
noch erforderlich, den Schwenkhebel so zu drehen, daß der Wirtel einmal von der Vorderseite und ein anderes Mal von
der Rückseite an den Tangentialriemen angelegt wird, um den gewünschten Drall zu erreichen. Dadurch wird es möglich,
die Falschdralleinrichtung ortsfest anzuordnen, so daß
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sichergestellt ist, daß keine Änderungen in dem Fadenlaufauftreten.
Die Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 2 besitzt den Vorteil, daß durch die Anordnung eines Zentralrades in
der Schwenkachse des Schwenkhebels sowohl der Abstand Zentralrad und Falschdraller, als auch der Abstand Zentralrad
und Wirtel konstant bleibt, so daß die drehmomentübertragenden Elemente - üblicherweise Zahnriemen - in ihrer Spannung
nicht beeinflußt werden, so daß die Umstellung von z~ auf
S- Falschdrallen schnell von statten geht.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 gewährt den
Vorteil, daß der Falschdraller mitsamt dem Schwenkhebel leicht von der Texturiermaschxne entfernt werden kann, ohne daß
andere Arbeitsstellen beeinträchtigt werden oder die gesamte Maschine abgestellt werden muß. Des weiteren wird dadurch
das Verschwenken erleichtert, da das Umstellen des Schwenkhebels nicht durch den Tangentialriemen behindert wird.
Durch die Trennung des Schwenkhebels von dem Falschdraller, indem beide an der Tragplatte getrennt befestigt sind - wie
in Anspruch 1I vorgeschlagen - ist es möglich, nur den Falschdraller auszubauen, ohne daß der Schwenkhebel entfernt werden
müßte oder umgekehrt. Dies hat sich insbesondere dann von Vorteil erwiesen, wenn die Friktionssätze wegen Verschleisses
getauscht werden müssen, was wesentlich öfters auftritt als eine Abnutzung des Wirteis.
Um zu vermeiden, daß zwischen dem Zentralrad und dem Falschdraller
ein Zahnriemen oder andere getriebliche Verbindungs-
- Il -
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einrichtungen angeordnet werden müssen, wird*in einer
Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 vorgeschlagen, eine Steckverbindung zu verwenden. Als Steckverbindung kommen
Kerbverzahnungen und auch außen-innenprofilierte Wellen in Frage.
Bei der Verwendung einer Steckverbindung zwischen Zentralrad und Antriebsachse des Falschdrallen kann die Gefahr
bestehen, daß das Aggregat angefahren wird, ohne daß die Steckverbindung vollständig hergestellt ist. Dadurch würde
die Steckverbindung in kurzer Zeit zerstört. Um dies zu vermeiden, wird weiterhin vorgeschlagen, mit der Steckverbindung
eine Sicherheitseinrichtung zu koppeln, die gewährleistet, daß der Wirtel nur in seiner Arbeitsposition
geschwenkt werden kann, d.h. er liegt dann an dem Tangentialriemen an, wenn die Steckverbindung vollständig hergestellt
ist.
Aufgrund der Ausbildung der Vorrichtung gemäß Anspruch 7 ist es nun nicht mehr notwendig bei Umstellung von S- auf
Z-Falschdrallen jeweils den Schwenkhebel von der Tragplatte
abzuheben, um den Wirtel an die entsprechende Seite an den Tangentialriemen anzulegen. Es ist jetzt vielmehr nur noch
notwendig, die entsprechende getriebliche Verbindung zwischen Wirtel und Zentralrad herzustellen.
Die Weiterbildung der Vorrichtung nach Anspruch 8 besitzt den Vorteil, daß die ständige Anlage der beiden Wirtel an
den Tangentialriemen diesen immer im gleichen Abstand von der Maschinenfront halten. Würden nämlich alle Wirtel einer
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Maschinenseite von der gleichen Seite an den Tangentialriemen
anliegen, und wäre keine Gegendruckrolle vorhanden, so würde der Riemen einseitig von den Wirtein und den an dem
Riemen angreifenden Fliehkräften ausgelenkt. Dadurch entsteht die Gefahr, daß nicht alle Wirtel aufgrund der unterschiedlichen
Anpreßdrücke mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
Bei einer derartigen Ausbildung des Schwenkarmes ist es vorteilhaft,
wenn die beiden Arme des Schwenkhebels einen Winkel vonl80° einschließen und die Schwenkachse in der Tangentialriemenebene
angeordnet ist. Bei dieser Ausführung ist der von der Antriebrolle und der Gegendruckrolle ausgeübte
Druck auf den Tangentialriemen gleich groß, so daß dieser im gleichen Abstand von der Maschinenfront geführt
wird.
Werden bei der Texturiermaschine beide Falschdrallarten
gleichzeitig hergestellt, indem abwechselnd ein Falschdraller links herum und der andere rechts herum angetrieben wird,
wobei das Problem der einseitig anliegenden Antriebswirtel nicht besteht, so ist es vorteilhaft, die Vorrichtung
nach Anspruch 10 auszubilden, da dadurch das Kupplungselement zwischen Wirtel und Zentralrad entfällt.
Aufgrund dieser Erfindung ist es nunmehr auch möglich, die Wirtel auszutauschen - wie Anspruch 11 vorschlägt - da dies
nicht, wie bei den bisher bekannten Ausführungen - zu Änderungen des Fadenlaufes führt. Dadurch können bei konstanter
Tangentialriemengeschwindigkeit die Falschdraller mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben werden. Ebenso macht
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sich eine Durchmesserverringerung des Antriebswirteis
aufgrund von Verschleiß nicht bei der Fadenqualität bemerkbar .
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es stellen dar:
Es stellen dar:
Fig. 1: eine Vorderansicht teilweise im Schnitt;
Fig. 2: eine Seitenansicht der erfxndungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist das Friktionsaggregat 1, bestehend aus einer ortsfesten Halteplatte 2, einer schwenkbaren Halteplatte 3,
und den drei drehbar antreibbaren Achsen mit den Friktionsscheibensätzen Ί,5 und 6, dargestellt. Das Friktionsaggregat
1 ist an der mit dem Maschinengestell fest verschraubten Tragplatte 7 (Fig. 2) lösbar angeordnet, indem es durch entsprechende
Bohrungen von den Stiften 8 und 9 (Fig. 2) gehalten wird. Diese Stifte 8, 9 sind fest an der Tragplatte
7 angeordnet.
Ebenfalls an der Tragplatte 7 ist der Schwenkhebel 10 im Schwenkpunkt 11 drehbar gelagert. Der Schwenkhebel 10 trägt
die beiden Wirtel 12 und 13. Die Wirtelachsen 121 und 131 tragen an ihren freien Enden die Zahnriemenscheiben 122 und
132.
Im Schwenkpunkt H des Schwenkhebels 10 ist auf einer frei
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drehbaren Achse I1I ebenfalls eine Zahnriemenscheibe 1^1 befestigt,
die wahlweise mit der Zahnriemenscheibe 122 oder 132 über einen Zahnriemen 15 angetrieben werden kann. Das
in Richtung des Friktionsaggregates 1 weisende Ende der Achse I5 ist als Sechskant 16 ausgebildet, über den Sechskant l6
ist eine passende Hülse 17 geschoben, die fest mit der Hauptantriebsachse 18 des Friktionsaggregates 1 verbunden
ist.
In Fig. 2 ist der Verschwenk- und Verriegelungsmechanismus
für den Schwenkhebel 10 dargestellt. An dem äußeren Ende des Schwenkhebels 10 in der Nähe der Wirtelachse 121 ist ein Stift
19 angeschweißt, an dessen oberen Ende ein Hebel 20 gelenkig angeordnet ist. Das vordere Ende des Hebels ist ebenfalls
gelenkig mit der Handhabe 21 verbunden, die ihrerseits an der Tragplatte 7 verschwenkbar angeordnet ist. Da zwischen dem
Stift 19 und der Tragplatte 7 eine Zugfeder 29 angeordnet ist, muß der Hebel 20 an der Handhabe 21 derart befestigt sein,
daß sie in der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung in ihrer Lage verharrt.
Die Sicherungseinrichtung besteht aus einem Winkel 22, der in der gesicherten Stellung (Fig. 2) von der Feder 23 gehalten
wird. Der Winkel 22 ist dabei so an der Tragplatte 7 angeordnet, daß sein kleinerer Schenkel ein Verdrehen des Hebelanlenkpunktes
21I an den Stift 19 verhindert.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende :
Wird ein Friktionsaggregat 1 auf die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung aufgesetzt, so schiebt die ortsfeste Halteplatte 2
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den Winkel 2k entgegen der Wirkung der Feder 23 nach unten.
Dadurch kann die Handhabe 21 nach unten hin weggekippt werden, wodurch der Schwenkhebel 10 so geschwenkt wird, daß die Wirtel
12 und 13 an den Tangentialriemen 25 anliegen. Die Höhe der
Anpreßkraft zwischen den Wirtein und dem Tangentialriemen wird durch die Feder 29 bestimmt, die auch dafür Sorge trägt, daß
die Wirtel in Reibkontakt mit dem Tangentialriemen bleiben. Das Kippen der Handhabe 21 kann nur dann vorgenommen werden,
wenn der Winkel 2k vollständig heruntergedrückt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die Hülse 17 sicher über den Sechskant
16 geschoben ist, so daß das Antriebsmoment spielfrei übertragen werden kann. Der Zahnriemen 15 ist dabei je nach gewünschtem
Falschdrall mit dem Wirtel 12 oder 13 verbunden.
Zum Umstellen des Friktionsaggregates von einer Falschdrallart auf die andere wird zuerst die Handhabe 21 hochgekippt. Dadurch
gelangen die beiden Wirtel 12 und 13 außer Kontakt mit dem Tangentialriemen 25· Nachdem das Aggregat ausgelaufen ist,
wird es von der Tragplatte 7 abgehoben. Durch das Abheben des Friktionsaggregates 1 wird der Winkel 2k von der Feder 23
in die Sicherungsstellung gebracht, so daß die Handhabe 21 nicht mehr gekippt werden kann.
Dadurch wird sicher verhindert, daß die beiden Wirtel mit dem Tangentialriemen in Kontakt gelangen, da bei drehendem Sechskant
16 kein Aufsetzen des Friktionsaggregates möglich ist. Sodann wird der Zahnriemen 15 in diesem Beispiel von der
Zahnriemenscheibe 132 auf die Zahnriemenscheibe 122 gelegt, wodurch die Zahnriemenscheibe I1Il im umgekehrten Drehsinn angetrieben
wird. Anschließend wird das Friktionsaggregat wieder aufgesetzt. Die Hülse 17 gelangt wieder über den Sechskant
16, der Winkel 2k der Sicherungseinrichtung wird in die entsicherte Stellung gebracht, und die Handhabe 21 kann wieder
nach unten weggekippt werden, so daß die Wirtel 12 und 13
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.42,.
in Reibkontakt mit dem Tangentiairiemen 25 gelangen.
In Fig. 1 ist noch eine Möglichkeit dargestellt, wie die Wirtel 12 und 13 austauschbar an ihre Achsen befestigt
werden können.
Die Wirtelachsen 121, 131 sind im Bereich der Wirtel geschlitzt
ausgeführt. Gleichzeitig besitzen diese Achsen einen Innenbohrung, die im unteren Bereich mit einem Gewinde
versehen ist zur Aufnahme der Madenschraube 27. Oberhalb des Gewindes verengt sich die Bohrung kontinuierlich
bis zum Ende des Schlitzes.
Wird in diese Bohrung 26 eine Madenschraube 27 eingebracht, deren vorderes Ende in Form eines geraden Kreiszylinders
ausgebildet ist, dessen Durchmesser geringer als der Innendurchmesser der Bohrung ist und wird oberhalb der Madenschraube
eine Kugel 28 angeordnet, so läßt sich durch Hineinschrauben der Madenschraube 27 die Wirtelachse spreizen.
Dadurch wird der Wirtel sicher befestigt. Durch teilweises Herausschrauben der MadenBchraube 27 wird die ~
Spreizung der Wirtelachse rückgängig gemacht und der Wirtel kann entfernt werden und gegen einen anderen mit neuem Durchmesser
ausgetauscht werden. Dadurch ist es möglich, bei konstanter Tangentialriemengeschwindigkeit die Drehzahl des
Friktionsaggregates zu verändern. Diese Veränderung der Wirteldurchmeeser
besitzt dabei keinen Einfluß auf den Fadenlauf, da das Friktionsaggregat dadurch nicht beeinflußt wird.
- 10 -
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Leerseite
Claims (1)
- -no-Patentansprüche1. Falschdraller zum wahlweisen S- oder Z-Falschzwirnen in Texturiermaschinen, der mit einem durch einen horizontal endlos umlaufenden Tangentialriemen antreibbaren Wirtel in Antriebsverbindung steht,dadurch gekennzeichnet, daßan dem Falschdraller (1) ein um eine senkrechte Schwenkachse (I1J) schwenkbarer Schwenkhebel (10) angebracht ist, der an seinem freien Ende den Wirtel (12 bzw. 13) trägt, wobei die Falschdralleinrichtung (1) mit dem Wirtel (12 bzw. 13) in getrieblicher Verbindung steht.2. Falschdraller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßin der Schwenkachse (I1I) des Schwenkhebels (10)ein Zentralrad ( I1Il) angeordnet ist, welches einerseits mit der Falschdralleinrichtung (1) und andererseits mit dem Wirtel (12 bzw. 13) in getrieblicher Verbindung steht.3. Falschdraller nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daßeine Tragplatte (7) an dem Maschinengestell befestigt ist, an der der Falschdraller (1) lösbar angeordnet ist.- 11 -709838/051?-vt-Falschdraller nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragplatte (7) der Schwenkhebel (10) drehbar gelagert ist.5· Falschdraller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Falschdralleinrichtung (1) mit dem Zentralrad (141) über eine Steckverbindung (16, 17) verbindbar ist.6. Falschdraller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Schwenkhebels (10) über eine Sicherungseinrichtung (23, 24) blockierbar ist, welche Sicherungseinrichtung (23» 2*1) durch das Herstellen der Steckverbindung (16, 17) betätigbar ist.7. Falschdraller nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (10) zwei Arme aufweist, an deren Ende jeweils ein Wirtel (12 bzw. 13) angeordnet ist, wobei die Wirtel (12, 13) wahlweise mit dem Zentralrad (141) kuppelbar sind.- 12 -709838/05128. Falschdraller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet? daß die Schwenkachse (1*0 relativ zur Tangentialriemenebene derart angeorndet ist, daß ein Wirtel (12 bzw. 13) als Antriebsrolle und der andere (13 bzw. 12) als Gegendruckrolle dient.9· Falschdraller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Armen des Schwenkhebels (10) eingeschlossene Winkel l80° beträgt.10. Falschdraller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Arme des Schwenkhebels (10) im Schwenkpunkt (11) durch Gelenke miteinander verbunden sind.11. Falschdraller nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche.dadurch gekennzeichnet, daß die Wirtel (12 bzw. 13) austauschbar sind.709838/0512
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