DE2401776C3 - Falschdrallvorrichtung - Google Patents

Falschdrallvorrichtung

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DE2401776C3 DE2401776A DE2401776A DE2401776C3 DE 2401776 C3 DE2401776 C3 DE 2401776C3 DE 2401776 A DE2401776 A DE 2401776A DE 2401776 A DE2401776 A DE 2401776A DE 2401776 C3 DE2401776 C3 DE 2401776C3
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Friedrich Dipl.-Ing. Schuster
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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (DE-OS 21 0? 193). Die Spindeln werden dabei durch den falsch zu drallenden Faden angetrieben, und zwar dadurch, daß der Faden durch den hakenförmigen Fadenführer beim Verlassen der letzten Reibscheibe zu Antriebsnuten umgelenkt wird, die an den Spindeln vorgesehen sind. Das Ein- und Herausführen des falsch zu drallenden Fadens in die bzw. aus der Vorrichtung ist umständlich, da dies von Hand bei stehender Maschine zu erfolgen hat
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung mit zwei Spindeln sind zwei zu den Spindeln parallele Drehzap fen vorgesehen, die jeweils zwei Fadenführer in Form von Stäben mit abgewinkeltem, freien Ende aufweisen, wobei die Fadenführer des einen Drehzapfens denen des anderen Drehzapfens gegenüberliegen und die Fadenführer zwischen zwei benachbarten Gruppen von Reibelementen angeordnet sind, so daß der falsch zu drallende Faden jeweils zwischen zwei benachbarten Gruppen von Reibelementen von der einen zur anderen Seite der beiden Spindeln läuft (DE-OS 22 20 375). Beim Einführen des falsch zu drallenden Fadens werden die Fadenführer verschwenkt, wodurch die abgewinkelten Enden den falsch zu drallenden Faden freigeben, der dann zwischen die Reibelemente schnellt. Eine Führung des falsch zu drallenden Fadens beim und nach dem Inberührungbringen mit den Reibelementen wird damit nicht gewährleistet. Auch ist es bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, den Faden mit den Fadenführern auf die Vorrichtung herauszuführen.
Bei einer anderen bekannten Falschdrallvorrichtung mit einem rotierenden Topf ist ein Fadenführer vorgesehen, um den falsch zu drallenden, in den Topf laufenden Faden in Anlage an einen ringförmigen Reibbelag des Topfes zu bringen und in dieser Stellung zum Falschdrallen des Fadens zu halten (DE-OS 20 38 067).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, welche ein einfaches Einführen und Herausführen des jeweils falsch zu drallenden Fadens ermöglicht.
h·) Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Der bzw. die verstellbaren Fadenführer ermöglichen nicht nur das Fadeneinführen in die Vorrichtung, sondern auch das Fadenherausführen aus derselben bei umlaufenden Spindeln, was beim Falschdrallen in manchen Fällen erforderlich werden kann. Besonders günstig ist eine solche Fadenführeranordnung, daß der Faden bei Verstellung von der Unijenk- in die FalschdraHstellung in demjenigen Bereich an der Einlaufreibscheibe zur Anlage kommt, in welchem diese auf die Vorrichtungsmitte zu läuft Die Einlaufreibscheibe ist dabei m?jt Vorteil in einer solchen Drehrichtung angetrieben, daß sie in dem die folgende Reibscheibe auf einer anderen Spindel überlappenden Bereich auf die Vorrichtungsmitte zu läuft, wobei der Faden bei der Verstellung des Fadenführers von der Umlenk- in die FalschdraHstellung in denjenigen keilförmigen Spalt gelangt, welchen die Einlaufreibscheibe mit der folgenden Reibscheibe bildet.
Es kann ein zusätzlicher Fadenführer vorgesehen sein, welcher zusammen mit dem ersten Fadenführer verstellbar ist Während der erste Fadenführer einlaufseitig vorgesehen ist, ist der zweite Fadenführer auslaufseitig angeordnet
Auch ist eine Tandemanordnung zweier Falschdrallvorrichtungen mit beweglichen Fadenführern dergestalt vorteilhaft, daß die Fadenführer der beiden Vorrichtungen miteinander gekoppelt und gleichzeitig verstellbar sind. Es braucht dann nur der Fadenführer bzw. das Fadenführerpaar einer Vorrichtung betätigt zu werden, wobei der Fadenführer bzw. das Fadenführerpaar der anderen Vorrichtung selbsttätig mitbewegt wird.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Falschdrallvorrichtung in Tandemanordnung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 schematisch die Draufsicht,
Fi g. 2 den Schnitt entlang der Linie H-Il in Fig. 1,
F i g. 3 den Schnitt entlang der Linie III-lll in F i g. 1,
F i g. 4 schematisch die Draufsicht auf die Reibscheibensätze gemäß Fig.3, wobei die Fadenleitzungen eingezeichnet sind, welche in den übrigen Figuren der besseren Deutlichkeit wegen weggelassen sind.
Gemäß F i g. 1 und 2 sind zwei Falschdrallvorrichtungen mit einer gemeinsamen Grundplatte 1 vorgesehen. Jede Vorrichtung weist drei Spindeln 2 auf, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden. Jede Spindel 2 ist mit einer eingekapselten Lagerung 3 versehen, welche mittels einer Mutter 4 an der Grundplatte I befestigt ist. An dem in F i g. 2 unteren Ende ist ferner jede Spindel 2 mit einem außen verzahnten Rad 5 versehen. Alle drei Räder 5 jeder Falschdrallvorrichtung sind von einem gemeinsamen, innen verzahnten Riemen 6 umschlungen.
Auf jeder Spindel 2 ist ein Satz von Reibscheiben 7 befestigt. Die Reibscheiben 7 jeder Spindel 2 überlappen die Reibscheiben 7 der anderen beiden Spindeln 2 jeder Falschdrallvorrichtung. Während die beiden in F i g. 2 vorderen Sätze 8 und 9 jeder der beiden Falschdrallvorrichtungen jeweils drei Reibscheiben 7 aufweisen, umfaßt der hintere Satz 10 lediglich zwei Reibscheiben 7.
Jede der beiden Falschdrallvorrichlungen ist mit einem feststehenden, rohrförmigen Ballonbrecher 11 versehen, welcher im dargestellten Fall in der Mitte des erwähnten, gleichseitigen Spindeldreiecks liegt und die Grundplatte 1 durchsetzt. Weiterhin ist jeder Falschdrallvorrichtung ein beweglicher Fadenführer 12 zugeordnet, und zwar auf der dem Ballonbrecher 11 abgewandten Seite der Reibscheiben 7.
Der Fadenführer 12 ist an einem Arm 13 einer zu den Spindeln 2 parallelen Achse 14 vorgesehen, welche mit dem dem Arm 13 abgewandten Ende in der Grundplatte 1 drehbar gelagert ist Auf jeder Achse 14 ist ein Ritzel 15 befestigt Die beiden Ritzel 15 kämmen miteinander.
Auf der in F i g. 1 und 2 Unken Achse 14 ist ferner ein Betätigungshebel 16 befestigt welcher zwischen zwei Anschlägen 17 und 18 verschwenkbar ist wie aus F i g. 1
ίο ersichtlich.
Gemäß Fig.4 sind jeder der beiden Falschdrallvorrichtungen feststehende Fadenleitzungen 19 zugeordnet, beispielsweise aus Blech. Die Fadenleitzungen 19 jeder Falschdrallvorrichtung sind auf einer gemeinsamen, zu den Spindeln 2 parallelen Achse 20 befestigt und zwar aufeinander ausgerichtet so daß in der Draufsicht gemäß F i g. 4 lediglich die oberste Zunge 19 sichtbar ist soweit nicht durch die Reibscheiben 7 verdeckt Dieser verdeckte Teil ist in F i g. 4 strichpunktiert angedeutet
Auf jeder Achse 20 sind die Fadenleitzungen 19 jeweils in Höhe der in F i g. 2 und 3 bei Zählung von oben nach unten dritten bzw. sechsten Reibscheibe 7 auf der hinteren bzw. linken Spindel 2 der zugehörigen Falschdrallvorrichtung befestigt Eine dritte Zunge 19 ist unterhalb der untersten Reibscheibe 7 auf der die zweite und fünfte usw. Reibscheiben 7 tragenden Spindel 2 vorgesehen. Fehlt diese, dann kann auch die dritte Fadenleitzunge 19 in Wegfall kommen.
Gemäß F i g. 4 erstrecken sich die Fadenleitzungen 19 mit einer Kontur 21 im Bereich des Umfanges der jeweils unmittelbar darüberliegenden Reibscheibe 7, und zwar an dem Umfangsabschnitt, an welchem der falsch zu drallende Faden beim Verstellen des Fadenführers 12 vorbeiläuft. Die Kontur 21 läuft also von demjenigen keilförmigen Spalt 22 zwischen den Reibscheibensätzen 8 und 9, in welchen der Faden beim Verstellen des Fadenführers 12 von der Umlenkstellung in die FalschdraHstellung gelangt, auf die Vorrichtungsmitte bzw. die Spindeldreieckmitte zu, dem Umfang der unmittelbar darüberliegenden Reibscheibe .7" folgend, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die Kontur 21 ist kreisbogenförmig mit einem Krümmungsradius etwa gleich dem Radius der Reibscheiben 7 ausgebildet.
Ebenso ist die gegenüberliegende Kontur jeder Zunge 19 geformt. Beide einander gegenüberliegenden Konturen gehen über eine Abrundung 23 an dem der Achse 20 abgewandten Ende ineinander über. Die Zungen 19 sind somit jeweils symmetrisch zur Längsachse ausgebildet.
Im Betrieb laufen die Reibscheibensätze 8, 9 und 10 jeder Falschdrallvorrichtung in derselben Drehrichtung um, wie durch die Pfeile 24 bzw. 25 in F i g. 1 und 4 angedeutet. Läuft der Faden von oben nach unten durch jede Falschdrallvorrichtung, dann erhält ei in der in Fig. 1 und 2 linken Vorrichtung einen S-Drall, in der rechten Vorrichtung einen Z-Drall. Die beiden Falschdrallvorrichtungen könnten jedoch hinsichtlich der Anordnung der Reibscheibensätze 8, 9 und 10 auch identisch ausgebildet sein, so daß der jeweils durchlau-
bo fende Faden bei beiden Vorrichtungen einen S- oder Z-Drall erhält
Wesentlich ist dabei lediglich, daß der keilförmige Fadeneinführungsspalt 22 jeder Falschdrallvorrichtung von den beiden Reibscheibensätzen 8 und 9 mit der
h> Einlaufreibscheibe T bzw. der folgenden, zweiten Reibscheibe 7" gebildet wird, wobei der Reibscheibensatz 8 mit der Einlaufreibscheibe T in einem solchen Drehsinn umläuft, daß der Umfang der Reibscheiben 7'
sich in dem den Reibscheibensalz 9 überlappenden Bereich vom Spalt 22 weg zur Vorrichtungsmitte bzw. zur Mitte des erwähnten Spindeldreiecks hin bewegt. Dies kommt einem weichen, schonenden Fadeneinführen zugute, wobei die Fadenleitzungen 19 mögliche Störungen durch die im betrachteten Bereich von innen nach außen laufenden Reibscheiben des Reibscheibensatzes 9 verhindern.
In Fig. 1 sind die Fadenführer 12 und der Betätigungshebel 16 mit ausgezogenen Linien in der Falschdrallstellung wiedergegeben, welche auch in Fig.2 veranschaulicht ist. Die beiden nicht dargestellten Fäden laufen dabei jeweils durch den zugehörigen Fadenführer 12, dann in zickzackförmiger Bahn an den zugehörigen Reibscheibensätzen 8,9 und iO vorbei und durch den mit dem Fadenführer 12 fluchtenden Ballonbrecher 11 aus der jeweiligen Falschdrallvorrichtung heraus.
Der Betätigungshebel 16 liegt gemäß F i g. 1 am Anschlag 17 an, welcher beispielsweise an der Grundplatte 1 vorgesehen ist. Durch Verschwenken des Betätigungshebels 16 in Richtung des Pfeiles 26 bis zur Anlage am zweiten Anschlag 18, beispielsweise ebenfalls an der Grundplatte 1 vorgesehen, lassen sich die beiden Fäden aus den beiden Falschdrallvorrichtungen herausführen, wobei sie an der Kontur 21 der jeweils zugehörigen Fadenleitzungen 19 anliegen und daran vorbeilaufen. Es wird die in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Umlenkstellung der beiden Fadenführer 12 erreicht. Während der in F i g. 1 und 2 linke Fadenführer 12 unmittelbar vom Betätigungshebel 16 verschwenkt wird, wird der rechte Fadenführer 12 über die beiden miteinander kämmenden Ritzel 15 mitgenommen, welche sich in Richtung der Pfeile 27 drehen.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, läuft in der Umlenkstellung der Fadenführer 12 der zugehörige, sich in Richtung des Pfeiles 28 bewegende Faden 29 an den zugehörigen Reibscheibensätzen 8, 9 und 10 vorbei. Wird der Betätigungshebel 16 aus der in Fig. 1 strichpunktiert wiedergegebenen Stellung entgegen der Richtung des Pfeiles 26 in die mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung zur Anlage am Anschlag 17 verschwenkt, dann bewegen sich die beiden Fadenführer 12 gleichfalls gemeinsam aus der strichpunktiert wiedergegebenen Umlenkstellung in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Falschdrallstellung, wobei der jeweilige Faden 29 in den zugehörigen Spalt 22 gelangt und an der Kontur 21 der zugehörigen Zungen 19 vorbeiläuft, um schließlich in der Mitte der zugehörigen Vorrichtung bzw. des Spindeldreiecks in zickzackförmiger Bahn an den zugehörigen Reibscheibensätzen 8, 9 und 10 vorbeizulaufen.
In F i g. 3 sind die Reibscheiben 7" des Reibscheibensatzes 9 gestrichelt angedeutet, desgleichen der Fadenführer 12 der dargestellten Vorrichtung in der Falschdrallstellung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung ζ*11? Falschdrallen yon Fäden mittels Reibscheiben für das Kräuseln synthetischer Fäden, welche drei drehbar gelagerte, jeweils mit mindestens einer Reibscheibe versehene Spindeln aufweist, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, mit festem gegenseitigen Abstand angeordnet und mit gleichem Drehsinn angetrieben sind, wobei die Reibscheiben jeder Spindel die Reibscheiben der beiden anderen Spindeln überlappen, so daß der Faden bei Drallerteilung in zickzackförmiger Bahn zwischen den Reibscheiben hindurchläuft, und wobei der mit einem Falschdraht zu versehende Faden durch mindestens einen einstellbaren Fadenführer läyft, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (12) mit einer öse versehen ist und zwischen einer Umlenkstellung und einer Falschdrallstellung verstellbar ist, in welcher der Faden (29) um die Reibscheiben (7) herum bzw. in zickzackförmiger Bahn zwischen den Reibscheiben (7) hindurchläuft, und daß mindestens eine Fadenleitzunge (19) in Höhe der gegenüber dem Fadenführer (12) dritten Reibscheibe (7) vorgesehen ist, welche sich mit einer Kontur (21) im Bereich des Umfangs der zweiten Reibscheibe (7") erstreckt, und zwar an dem Umfangsabschnitt, an welchem der Faden (29) beim Verstellen des Fadenführers (12) vorbeiläuft
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Fadenführers (12), daß der Faden (29) bei der Verstellung von der Umlenk- in die Falschdrallsteilung in demjenigen Bereich an der Einlaufreibscheibe (7') zur Anlage kommt, in welchem diese auf die Vorrichtungsmitte bzw. Spindeldreieckmitte zuläuft
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Fadenleitzungen (19) neben der in Höhe der dritten Reibscheibe (7) vorgesehenen Fadenleitzunge (19) in Höhe der sechsten usw. Reibscheibe (7) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitzungen (19) eine kreisbogenförmige Kontur (21) mit einem Krümmungsradius etwa gleich dem Radius der Reibscheiben (7) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine solche Ausgestaltung und Anordnung der Fadenleitzungen (19), daß der Faden (29) sowohl beim Verstellen des Fadenführers (12) von der Umlenkstellung in die Falschdrallstellung als auch bei der umgekehrten Verstellung an der Kontur (21) anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitzungen (19) symmetrisch zur Längsachse ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitzungen
(19) auf einer zu den Spindeln (2) parallelen Achse
(20) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Fadenführer, wobei die beiden Fadenführer gemeinsam verstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. ieder Fadenführer (12) an einem um eine zu den
Spindeln (2) parallele Achse (14) zwischen zwei Anschlägen (17 und 18) verschwenkbaren Arm (13) vorgesehen isL
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) einen Betätigungshebel (16) aufweist, welcher zwischen den beiden Anschlägen (17 und 18) verschwenkbar ist
11. Tandemanordnung zweier Vorrichtungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführer (12) der beiden Vorrichtungen miteinander gekoppelt und gleichzeitig verstellbar sind.
12. Tandemanordnung nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (14) der beiden Vorrichtungen jeweils ein Ritzel (15) aufweisen und daß die beiden Ritzel (15) miteinander kämmen.
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