DE7343954U - Falschdrallvorrichtung - Google Patents

Falschdrallvorrichtung

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Falschdrallvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Eb ist bereits bekannt, bei Vorrichtungen zum Falsch= drallen von Fäden mittela Reibelementen für das Kräuseln synthetischer Fäden, welche drei drehbar gelagerte, jeweils mit mindestens einem rotationssymmetrisehen Beibelement versehene Spindeln aufweisen, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreieckes bilden und jeweilei verstellbar sind, wobei der mit einem Falschdrall zu versehende Faden in zickzackförmiger Bahn zwischen den Reibelementen hindurchläuft, eine derartige gemeinsame Verstellbarkeit der Spindeln gegenüber der Fadendurchlaufbahn vorzusehen, daß die Spindeln in jeder Stellung in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreieckes bilden, in dessen Mittelpunkt die Fadendurchlaufbahn liegt (DT-OS 2 213 14?). Eine Einfädelvorrichtung ist bei dieser Vorrichtung nicht vorhanden. Das Einfädeln des Fadens ist schwierig, da der Faden von Hand in umständlicher Weise bei stehender Maschine eingeführt werden muß.
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Bekannt ist ferner eine Falschdrallvorrichtung mit drei drehbar gelagerten, jeweils mit mindestens einem rotationssymmetrischen Reibelement versehenen Spindeln, die mit festem gegenseitigem Abstand derart angeordnet sind, daß j s sie in der Draufsicht die Eckpunkte eines Dreieckes bilden, J welches allerdings nicht gleichseitig, sondern gleichschenk
lig ist (DT-AS 1 222 826). Auch bei dieser Vorrichtung wird der jeweils falschzudrallende Faden von Hand eingefädelt· Durch die verhältnismäßig hohe seitliche Beschleunigung des Fadens bei der Bewegung in die Falschdrallstellung, die plötssliche, volle, den Faden verkürzende Falschdrallerteilung und die zusätzlich für den zickzackförmigen Fadendurchlauf erforderliche Dehnung wird der Faden derart hoch baansprucht, daß Fadenbrüche auftreten und ein sicheres Einführen des Fadens nicht gewährleistet ist.
Schließlich wurde vorgesehlagen, einen zur Fadendurehlaufuahn koaxialen, hohlen und verdrehbaren Dorn mit einem Exzenter vorzusehen, welch ^- zwischen die Spindeln ragt und drei Profilabschnitte aufweist, gegen welche jeweils eine Spindel mit dem zugehörigen Gehäuse federnd gedruckt ist, wobei der Exzenter zwischen einer Offnuags- und einer Schließstellung beweglich ist, in welcher die Beibelemente auf den Spindeln einen mittleren, axialen Fadendurchlaßkanal freigeben bzw. einander überlappen (DT-OS 2 319 153)«
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß ein schonendes, einfaches Einführen des Fadens zuverlässig gewährleistet wird. Dies ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Sie Erfindung "beruht auf dem Grundgedanken, den jeweils xalech.ziudrallejuu.oii Faden juacii deü IDiuxädöLu nic sofort von der Umlenkstellung in die Falschdrallstellung zu verstellen, sondern dies über eine stabile Zwischenstellung zu bewerkstelligen, in welcher der Faden vorgezwirnt und lediglich einen !Teil der vollen Drehung erhält, beispielsweise 25 bis 50 %. Danach wird der Faden unter geringer seitlicher Beschleunigung in die Falschdrallstellung bewegt. Die Drehung steigt langsam an. Die Verkürzung des Fadens durch die Drallerteilung und die Fadendehnung durch die zickzackförmige Umlenkung erfolgen langsam.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2 durch eine erste, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 den Querschnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 und 4 jeweils den Querschnitt gemäß Figur 2, wobei die Fadenführungselemente eine andere Stellung einnehmen;
Fig. 5 bis 7 jeweils schematisch eine weitere Ausführungsform, wobei die Fadenführungselemente die Stellung gemäß Fig. 2 einnehmen.
Die Falschdrallvorrichtrung weist eine Grundplatte auf, welche drei Spindeln 2 trägt, die in der Drauf sieht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreieckes "bilden. Jede Spindel 2 ist mit einer eingekapselten Lagerung 3 versehen, welche mittels einer Mutter 4- an der Grundplatte 1 "befestigt ist. An dem in Fig. 1 unteren Ende ist ferner jede Spindel 2 mit einem außen verzahnten Bad 5 versehen. Alle drei Bäder 5 sind von ejjiem gemeinsamen, innen verzahnten Biemen 6 umschlungen.
Weiterhin weist die Vorrichtung einen feststehenden, ösenförmigen Fadenführer 7 und einen feststehenden, rohrförmigen Ballonbrecher 8 auf. Der Fadenführer 7 und der die Grundplatte 1 durchsetzende Ballonbrecher 8 sind aufeinander ausgerichtet und liegen im dargestellten Fall in der Mitte des erwähnten, gleichseitigen Spindeldreieckes.
Auf jeder Spindel 2 ist ein Satz von Reibscheiben 9 befestigt. Die Beibscheiben 9 jeder Spindel 2 überlappen die Reibscheiben 9 der anderen beiden Spindeln 2. Während die beiden in Fig. 1 und 2 rechten Sätze 10 und 11 jeweils drei Reibscheiben 9 aufweisen, umfaßt der linke Satz 12 lediglich zwei Beibscheiben 9· Zum besseren Verständnis ist in Fig. 1 die Lage des Beibscheibensatzes 10 gestrichelt angedeutet.
Auf der dem Reibscheibensatz 12 gegenüberliegenden Seite der Reibscheibensätze 10 und 11 ist ein hülsenförmiger Drehzapfen 13 vorgesehen, welcher auf einem zu den Spindeln 2 parallelen Achsbolzen 14 an der Grundplatte 1 drehbar gelagert ist. Der Drehzapfen 13 ist durch Tellerfedern 15 gegen die Grundplatte 1 gedrückt, so daß zwischen letzterer und dem Drehzapfen 13 Reibschluß besteht und der Dreh-
zapfen 13 in jeder Drehstellung auf dem Achsbolzen 14- fest genalten ist.
Der Drehzapfen 13 ist mit vier Zungen 16 von ovalem Umriß versehen, welche jeweils in der Nähe eines Endes mit dem Drehzapfen 13 verbunden sind und an diesem Ende einen kleinen, von der Drehzapfen!ängsachse weg gerichteten Nocken 17 aufweisen. Die Zungen 16 sind alle aufeinander f ausgerichtet, d. h. der Umriß jeder Zunge 16 liegt in der senkrechten Projektion des Umrisses jeder anderen Zunge 16. ebenso wie die Nocken 17·
Wesentlich sind die "beiden mittleren Zungen 16, wel- f ehe jeweils einer !Reibscheibe 9 des Satzes 12 gegenüberliegen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß Zunge 16 und zugehörige Reibscheibe 9 des Satzes 12 in derselben waagerechten Ebene liegen. Die beiden äußeren Zungen 16 sind nicht unbedingt erforderlich.
Im Betrieb laufen die Spindeln 2 in derselben Drehrichtung um, beispielsweise derart, daß die Reibscheiben 9 in Richtung der Pfeile 18 rotieren. Der in Richtung des Pfeiles 19» d. h. von oben nach unten durch die Vorrichtung laufende Faden 20 wird also mit einem Z-Drall versehen.
In Fig. 1 und 2 ist diejenige Stellung des Drehzapfens 13 bzw. der Fadenführungselemente 16, 17 desselben wiedergegeben, in welcher der Faden 20 eingefädelt wird. Der Faden 20 wird dabei durch den Fadenführer 7 gesteckt, auf der den Reibscheiben 9 abgewandten Seite hinter die Nocken 17 gelegt und dann durch den Ballonbreclur 8 geführt. In ; dieser Umlenkstellung ist keine Berührung mit den beispiels- j weise mit einer Drehzahl von 5000 U/min umlaufenden Reib- }
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scheiben 9 gegeben.
Zum Einführen des Fadens 20 wird nunmehr der Drehzapfen 13 in Sichtung des Pfeiles 21 verschwenkt, bis die Zungen 16 und die Nocken 17 die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung einnehmen. In dieser stabilen Zwischenstellung 20' läuft der Faden 20 in äußeren, keilförmigen Spalt 22 zwischen den Reibscheibensätzen 10 und 11, an den Reibscheiben 9 derselben anliegend. Der Faden 20 erhält lediglich ets?a 2S "bis 50 % der vollen Drehung.
Anschließend wird der Drehzapfen 13 in Eichtung des Pfeiles 23 weitergedreht, so daß die Zungen 16 und die Kokken 17 die in Fig. 4 wiedergegebene Stellung einnehmen. Dabei wird der Faden 20 aufgrund der Kontur "bzw. des Umrisses der Zungen 16 langsam seitlich, d. h. auf die Mitte des Spinde.ldreieckes zu bewegt. Aus der Stellung gemäß Fig. 4 läuft der Faden 20 vrsn selbst in die endgültige Falschdrallstellung, in welcher er in zickzackfönaiger Bahn zwischen den Reibscheiben 9 auf den mit festem gegenseitigem Abstand angeordneten Spindeln 2 hindurchläuft, um die volle Drehung zu erhalten.
Um von Z- auf eine S-Drehung umzuschalten, "braucht lediglich die Drehrichtung 18 der Reibscheiben 9 umgekehrt und ein Austausch der Reibscheibensätze 10 und 11 vorgenommen zu werden, so daß die oberste, fadeneinlauf sei ti ge Reibscheibe 9 sich auf der in Fig. 2 oberen Spindel 2 befindet und im Bereich zwischen Drehzapfen 13 und Spindeldreieckmitte sich mit dem Umfang auf die Spindeldreieckmitte zu bewegt. In der Umlenkstellung des Fadens 20 sind dann die Zungen 16 in Fig. 2 nach oben und die Nocken 17 nach unten gerichtet. Der Drehzapfen 13 wird aus dieser Stellung entgegen der Richtung des Pfeiles 21 verdreht, um die stabile Zwischenstel-
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lung zum Einführen des Fadens 20 zu gewährleisten und dann in die der Fig. 4 entsprechende Stellung weitergedreht zu werden. Irgendwelche Veränderungen am Drehzapfen 13 bzw. den Zungen 16 brauchen wegen deren symmetrischer Ausbildung nicht vorgenommen zu werden. Zusätzlich oder statt der reibschlüssigen, stufenlosen Verstellbarkeit des Drehzapfens 13 kann auch eine rastende Festlegung desselben in bestimmten Drehstellungen vorgesehen sein.
Die Ausfü??,rungsformen gemäß Fig. 5 bis 7 unterscheiden sich jeweils lediglich dadurch von derjenigen nacb Fig. 1 bis 4, daß eine andere Anordnung und Ausgestaltung der Fadenführungselemente getroffen ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind die Fadenführungselemente jeweils als hakenförmiger Hebel 24 ausgebildet. Sämtliche Hebel 24 sind um die Längsachse einer Spindel 2 gemeinsam verschwenkbar angeordnet. In der in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung halten sie den Faden 20 in der geschilderten Umlenkstellung. Daraus kann der Faden 20 beispielsweise mit Hilfe einer Gabel 25 in die stabile Zwischenstellung 20' gebracht werden, um dann durch Verschwenken der Hebel 24 in Richtung des Pfeiles 26 in die Falschdrallstellung gebracht zu werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich dadurch von derjenigen nach Fig. 5, daß auch an einer zweiten Spindel 2 gemeinsam verschwenkbare, hakenförmige Hebel 27 vorgesehen sind. Die beiden Hebelsätze 24 und 27 wirken stirnseitig derart zusammen, daß in der Stellung gemäß Fig. 6 der Faden 20 in Umlenkstellung gehalten ist. Durch Verschwenken eines oder beider Hebelsätze 24 und 27 gelangt der
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Faden in die stabile Zwischenstellung 20', um dann durch einen der beiden Hebelsätze 24 und 2? weiter in die FaI schdrallstellung bewegt zu werden.
Die Aueführungsform gemäß Fig. 7 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 6, abgesehen davon, daß die Hebelsätze 24* und 27' jeweils auf einer gesonderten, zu den Spindeln 2 parallelen Drehachse 28 bzw. 29 drehbar gelagert und die Hebel 24* bzw. 27* etwa halbkreisförmig gekrümmt sind, um den Faden 20 in der in Fig. 7 wiedergegebenen Umlenkstellung in dem durch Überlappen der Hebelumfangsenden gebildeten, äußeren, keilförmigen Spalt 30 zu halten, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 der Fall. Durch Verschwenken mindestens eines Hebel&atzes 24* bzw. 27* gelangt der Faden 20 dann in die stabile Zwischenstellung 20', um anschließend durch einen oder beide Hebel sät ze 24* und 27' in die Falschdrallstellung bewegt zu werden.

Claims (10)

• ■ · ■ Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Falschdrallen von Fäden mittels Reißelementen für das Kräuseln synthetischer Fäden, welche drei drehbar gelagerte, jeweils mit mindestens einem rotationssymmetrischen Reißelement versehene Spindeln aufweist, die in der Draufsicht die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreieckes bilden, wobei der mit einem Falschdrcaht zu versehende Faden zwischen einer Umlenkstellung um die Reißelemente herum und einer Falschdrallstellung verstellbar ist, in welcher der Faden in zickzackförmiger Bahn zwischen den Reißelementen auf den mit festem gegenseitigem Abstand angeordneten Spindeln hindurchläuft, gekennzeichnet durch Fadenführungselemente (16, 17; 24; 24, 27; 2V. 27'), welche derart ßezüglich der Reißelemente (9) angeordnet und verstellbar sind, daß der Fader (20) ßeim Einführen zwischen die Reißelemente (9) in eine Zwischenstellung (201) zwischen der TJmlenkstellung und der Falschdrallstellung einstellbar ist, in welcher der Faden (20) ohne der ziekzaekförmigen Bahn zu folgen nur an einem oder einigen der Reißelemente (9) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung und Verstellßarkeit der Fadenführungselemente (16, 17; 24; 24, 27; 24', 27'), daß der Faden (20) in der Zwischenstellung (201) im äußeren, keilförmigen Spalt (22) zwischen den Reißelementen (9) zweier ßenachßarter Spindeln (2) läuft und an diesen Reibelementen (9) anliegt.
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3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Fadenführungselemente (16, 17; 24; 24, 27; 24', 27') gemeinsam verstellbar den Reibelementen (9) zweier benachbarter Spindeln (2) zugeordnet und jeweils mit einem Reibelement (9) der dritten Spindel (2) in einer waagerechten Ebene angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Fadeaführungselemente symmetrisch als Zungen (16) mit ovalem TJinriß und einsja Nocken (17) ausgebildet und an einem gesonderten, zu den Spindeln (2) parallelen Drehzapfen (13) vorgesehen sind.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (13) stufenlos verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch g e kennzei chnet, daß der Drehzapfen (13) durch Federn (15) belastet und in jeder Drehstellung durch Eeibschluß gehalten und/oder in bestimmten Drehstellungen rastend festlegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (13) hülsenförmig ausgebildet und auf einem Achsbolzen (14) an dfcr die Spindeln (2) tragenden Grundplatte (1) gleitend gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungselemente als ein-
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armige Hebel (24) ausgebildet sind, welche um die Längsachse einer Spindel (2) gemeinsam verschwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz einarmiger, gemeinsam um die Längsachse einer zweiten Spindel (2) verschwenkbarer Hebel (27), wobei die beiden Hebelsätze (24 und 2?) zur Führung des Fadens (20) in Umlenkstellung zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungselemente als einarmige, etwa halbkreisförmig gekrümmte Hebel (24*; 27') ausgebildet und in zwei Sätzen angeordnet sind, welche jeweils um eine gesonderte, zu den Spindeln (2) parallele Achse (28 bzw. 29) verschwenkbar sind und zur Führung des Fadens (20) in. ümleskstellung zu
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