DE4309198C2 - Anschlussklemme für ein Einbaugerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter - Google Patents
Anschlussklemme für ein Einbaugerät, insbesondere für einen LeitungsschutzschalterInfo
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Anschlußklemme für
ein Reihen-Einbaugerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter,
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine Anschlußklemme der eingangs genannten Art ist in
EP 0155905 B1 beschrieben. Diese Anschlußklemme weist eine
feststehende Klemmplatte mit bügelförmig angeformten Schenkeln
und eine Schraubverbindung mit einer Klemmschraube und einer als
bewegliche Klemmplatte wirkenden Klemmutter auf. Die
Klemmschraube ist in einer in der Klemmplatte vorgesehenen
Öffnung drehbar gelagert und verklemmt beim Anziehen eine
Sammelschiene einer Installationsanlage zwischen der Klemmplatte
und der Klemmutter. In jedem der beiden Schenkel ist ein
gewinkelt ausgebildeter Schlitz vorgesehen. Diese Schlitze dienen
der Führung von nockenartigen Vorsprüngen der Klemmutter beim
Lösen oder Anziehen der Schraubverbindung. Beim Lösen der
Schraubverbindung wird die Klemmutter zunächst von der
Sammelschiene abgerückt und werden anschließend die Klemmutter
und die mit ihr verbundene Klemmschraube um eine im Bereich der
Auflagefläche des Schraubenkopfes liegende Achse geschwenkt. Ein
mit einer solchen Anschlußklemme versehener und in eine
Installationsanlage eingebauter Einbauapparat kann dann ohne
Querverschiebung aus der Installationsanlage entfernt werden,
obwohl die Klemmutter die Sammelschiene der Installationsanlage
hintergreift.
Aus DE 32 28 643 A1 ist eine Wäscheklammer bekannt, bei der mit
Hilfe eines entsprechend einer logarithmischen Spirale gekrümmten
Klemmelementes unabhängig von der Stoffdicke der Wäschestücke
stets eine konstante Klemmkraft erreicht wird.
In DE 40 04 124 A1 ist eine Vorrichtung zum Ausgeben von
Bahnabschnitten von einer Abgaberolle abgegeben. Bei dieser
Vorrichtung bewegt eine Gleitfläche ein Schneidelement zwischen
einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung. Die Gleitfläche ist
als Positionierwalze ausgeführt. Die Stirnflächen der Walze sind
mit einer Spiralführung zur Führung eines Schiebers, an den ein
Messer angelenkt ist, versehen.
Bei einer aus DE 85 34 698 U1 bekannten Schraubklemme zur
elektrischen Verbindung eines leitenden Drahtes mit einer
Leitschiene eines Elektrogerätes werden der Draht und die Schiene
mittels einer Klemmschraube in einem Käfig miteinander verpreßt.
Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, die Anschlußklemme nach dem Stand der
Technik derart weiterzubilden, daß das Verschwenken der
beweglichen Klemmplatte besonders rasch und mit vergleichsweise
geringem Kraftaufwand ausgeführt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Anschlußklemme nach der Erfindung ermöglicht einen raschen
Ein- und Ausbau von Geräten in elektrische Anlagen, bei denen aus
Gründen der Platzersparnis eine die Sammelschiene hintergreifende
Klemmplatte schwenkbar ausgebildet sein muß. Durch die spiralig
verlaufende Krümmung des die Schwenkung der beweglichen
Klemmplatte bewirkenden Abschnitts der Führungsbahn genügen
bereits wenige Drehungen der Klemmschraube, um die bewegliche
Klemmplatte aus dem Bereich der Sammelschiene zu rücken. Ein
besonders rasches und sicheres Aus- bzw. Einrücken der
beweglichen Klemmplatte mit gleichmäßigem Kraftaufwand wird
hierbei dadurch erreicht, daß der die Schwenkbewegung
verursachende Abschnitt der Führungsbahn entsprechend einer
logarithmischen Spirale gekrümmt ist.
Eine zusätzliche Kraftkomponente für das Ausschwenken der
bewegbaren Klemmplatte läßt sich dadurch erzielen, daß ein im
gekrümmten Führungsbahnabschnitt geführter Gleitkörper gegenüber
der Schraubenachse in Richtung des gekrümmten Teils der
Führungsbahn versetzt ist.
Mit Vorteil sind an einer ersten der beiden Klemmplatten zwei
parallel zueinander und parallel zur Schraubenachse ausgerichtete
Schenkel angeformt, und ist eine zweite der beiden Klemmplatten
mit geringem Spiel zwischen den beiden Schenkeln geführt. Beim
Anziehen oder Lösen der Schraubverbindung werden dann ein
übermäßiges Verdrehen der beweglich geführten Klemmplatte und
damit eine übermäßige Belastung des Gleitkörpers vermieden. Dies
ist dadurch bedingt, daß beim Anziehen der Schraubverbindung die
Schenkel das von der Klemmschraube über ein Gegengewinde auf die
bewegliche Klemmplatte übertragene Anzugsdrehmoment aufnehmen und
vom Gleitkörper fernhalten. Eine solchermaßen weitergebildete
Anschlußklemme kann mit besonderem Vorteil in Einbaugeräten
eingesetzt werden, welche hohe Nennströme führen und große
Anschlußquerschnitte aufweisen.
Der gekrümmt ausgebildete Abschnitt der Führungsbahn weist zwei
Führungszonen aufweist, von denen eine den Gleitkörper beim Lösen
der Schraubverbindung und eine andere den Gleitkörper beim
Anziehen der Schraubverbindung führt. Ist dieser Abschnitt der
Führungsbahn als Schlitz oder Nut ausgebildet und lediglich in
einem der beiden Schenkel oder lediglich in einem Gehäuseteil des
Einbaugerätes vorgesehen, so kann die Anschlußklemme nach der
Erfindung geometrisch sehr einfach gestaltete Einzelteile
aufweisen. Für die Fertigung dieser Einzelteile notwendige
Werkzeuge können dann besonders einfach und kostengünstig
gestaltet werden und die Einzelteile wie auch die Werkzeuge sind
vergleichsweise robust und praktisch kaum bruchgefährdet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht von rechts auf ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Anschlußklemme nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht von links auf die Anschlußklemme
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen längs III-III geführten
Schnitt durch die Anschlußklemme nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts auf ein zweites
Ausführungsbeispiel einer Anschlußklemme nach der
Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht von links auf die Anschlußklemme
nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen längs VI-VI geführten Schnitt
durch die Anschlußklemme nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht von rechts auf ein drittes
Ausführungsbeispiel einer Anschlußklemme nach der
Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht von links auf die Anschlußklemme
nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Aufsicht auf einen längs IX-IX geführten Schnitt
durch die Anschlußklemme nach Fig. 7,
Fig. 10 eine Seitenansicht von rechts auf ein viertes
Ausführungsbeispiel einer Anschlußklemme nach der
Erfindung,
Fig. 11 eine Frontansicht der Anschlußklemme nach Fig. 10, und
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen längs XII-XII geführten
Schnitt durch die Anschlußklemme nach Fig. 10.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch
gleichwirkende Teile. Bei dem in den Fig. 1 bis 12
dargestellten Ausführungsbeispielen des Stromanschlusses nach der
Erfindung bezeichnet 1 eine geschnitten dargestellte und
senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Sammelschiene einer
elektrischen Installationsanlage. An diese Sammelschiene sind
jeweils mittels einer Anschlußklemme nach der Erfindung
Reiheneinbaugeräte, wie insbesondere Leitungsschutzschalter,
angeschlossen, welche dicht nebeneinander angeordnet sind. Jede
der Anschlußklemmen ist an einer der Sammelschiene 1
zugewandten, vergleichsweise schmalen Frontseite eines Gehäuse 2
des Reiheneinbaugerätes befestigt. An der nicht dargestellten
Rückseite des Reiheneinbaugerätes ist eine mit einer elektrischen
Leitung verbindbare Anschlußklemme vorgesehen.
Zum Ein- oder Ausbau des Reiheneinbaugerätes muß dieses nach
oben entfernt werden. Die erfindungsgemäße Anschlußklemme weist
dazu jeweils zwei Platten 3, 4 zum Verklemmen der Sammelschiene 1
auf sowie eine Schraubverbindung mit einer um eine Achse 5
drehbaren, auf eine bewegliche 3 beider Klemmplatten 3, 4
wirkenden Schraube 6 zur Erzeugung der Klemmkraft und eine
Führungsvorrichtung mit einer Führungsbahn 7 zur Führung eines
Gleitkörpers der beweglichen Klemmplatte 3.
Die Führungsbahn 7 weist zwei ineinanderübergehende Abschnitte 8,
9 auf, von denen der Abschnitt 8 im wesentlichen geradlinig und
bei angezogener Klemme (in den Figuren dargestellt) parallel zur
Schraubenachse 5 verläuft. Der Abschnitt 9 ist gegenüber dem
Abschnitt 8 um einen stumpfen Winkel, von typischerweise 120 bis
150°, geneigt angeordnet. Im Abschnitt 9 ist die Führungsbahn 7
in Form einer logarithmischen Spirale gekrümmt ausgebildet.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ist die
Führungsbahn eine als Schlitz ausgebildete Materialausnehmung.
Diese Materialausnehmung ist in einem 10 von zwei an der
feststehend angeordneten Klemmplatte 4 angeformten, parallel
zueinander und parallel zur Schraubenachse 5 ausgerichteten
Schenkeln 10, 11 vorgesehen. Zwischen den Schenkeln 10, 11 ist
die bewegliche Klemmplatte 3 mit geringem Spiel angeordnet. In
die Klemmplatte 3 ist ein mit der Klemmschraube 6
zusammenwirkendes Innengewinde 12 eingelassen. An einer
kantenartigen Seitenfläche der Klemmplatte 3 ist als Gleitkörper
eine in der Führungsbahn 7 geführte Nase 13 angebracht. Die Nase
13 ist gegenüber der Schraubenachse 5 in Richtung des spiralig
gekrümmt ausgebildeten Abschnitts 9 der Führungsbahn 7 versetzt
angeordnet.
Beim Lösen der Schraubverbindung durch Drehen der Klemmschraube 6
wird die Klemmplatte 3 im Abschnitt 8 der Führungsbahn 7 nach
unten geführt und dabei von der Sammelschiene 1 abgerückt. Nach
einigen Umdrehungen der Klemmschraube 6 schlägt die Nase 13 an
einer als Kante ausgebildete Führungszone 14 des im Abschnitt 9
vorgesehenen Teils der Führungsbahn 7 an und wird nun längs der
in Form der logarithmischen Spirale gekrümmten Führungszone 14
nach rechts unten weitergeführt. Die Klemmplatte 3 und die mit
ihr verbundene und in einem nicht ersichtlichen spielbehafteten
Loch oder Langloch der Klemmplatte 4 gelagerte Klemmschraube 6
führen nun eine die Klemmplatte 3 nach rechts (Fig. 1)
verschiebende Schwenkbewegung aus. Die hierbei wirksame Drehachse
steht in den Fig. 1 und 2 senkrecht zur Zeichnungsebene und
schneidet in guter Näherung die Schraubenachse 5 im Bereich des
in der Klemmplatte 3 vorgesehenen Langlochs. Der Ursprung der
logarithmischen Spirale ist auf die Drehachse gelegt. Bei einer
derart ausgebildeten Form der Führungsbahn 7 im Abschnitt 9
genügen wenige Umdrehungen der Klemmschraube 6, um die
Klemmplatte 3 von der Sammelschiene 1 wegzuschwenken und das
Einbaugerät nun nach oben aus der Installationsanlage zu
entfernen. Da bei einer logarithmischen Spirale der Winkel
zwischen einer Geraden vom Ursprung der Spirale und einer am
Schnittpunkt dieser Geraden an die Spirale gelegten Tangenten
konstant ist, erfolgt das Ausschwenken mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit und mit konstanter Kraft. Ein besonders rasches
Ausschwenken läßt sich erreichen, wenn der Winkel zwischen der
Ursprungsgeraden und der Tangente möglichst groß gewählt wird.
Jedoch darf dieser Winkel nur so groß gewählt werden, daß bei
der Bewegung der Nase 13 auf der Führungszone 14 keine
Selbsthemmung eintritt. Durch die Versetzung der Nase 13
gegenüber der Schraubenachse 5 in Richtung der erwünschten
Schwenkbewegung ergibt sich eine zusätzliche Kraftkomponente für
das Ausschwenken.
Beim Anziehen der Schraubverbindung wird die Nase 13 zunächst
längs einer ebenfalls in Form einer logarithmischen Spirale
gekrümmten Führungszone 15 geführt und die Klemmplatte 3 mit
wenigen Umdrehungen der Klemmschraube 6 in die Horizontale
geschwenkt und anschließend in vertikaler Richtung an die
Sammelschiene 1 gerückt. Da die beiden Schenkel 10, 11 die
Klemmplatte lediglich mit geringem Spiel umgeben, kann das
Drehmoment beim Anziehen groß sein, da es nicht von der Nase,
sondern von den Schenkeln 10, 11 aufgenommen wird.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 weist die
bewegliche Klemmplatte 3 als Gleitkörper zwei an einander
gegenüberstehenden kantenartigen Seitenflächen angebrachte und
gegenläufig wirkende Schultern 16, 17 auf. Die Führungsbahn 7 ist
auf beide Schenkel 10 bzw. 11 verteilt und enthält auf jedem der
beiden Schenkel 10, 11 jeweils eine als kantenartige, schmale
Seitenfläche ausgebildete Führungszone 14 bzw. 15.
Beim Lösen der Schraubverbindung wird das Ausschwenken durch die
auf der Führungszone 14 gleitende Schulter 16 erreicht. Beim
Anziehen wird das Einschwenken der Klemmplatte 3 dadurch erzielt,
daß die gegenüberliegende Schulter 17 auf der Führungszone 15
gleitet. Da beide Führungszonen die Form einer logarithmischen
Spirale haben, wird auch bei dieser Ausführungsform mit wenigen
Umdrehungen der Klemmschraube 6 das Ein- oder Ausschwenken
erreicht. Ein übermäßiges Verdrehen der als Mutter wirkenden
Klemmplatte 3 beim Öffnen und beim Festdrehen wird durch das
geringe Spiel der Klemmplatte 3 zwischen den Schenkeln 10, 11
vermieden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 9 weist im
Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der
Abschnitt 8 der Führungsbahn 7 lediglich eine parallel zur
Schraubenachse 5 erstreckte Kante 18 auf. Das freie Ende der
Klemmschraube 6 ist gegen einen festen Anschlag 19 geführt,
welcher derart angeordnet ist, daß ein Ausweichen der
Klemmschraube 6 während der Führung der Klemmplatte 3 entlang der
Kante 18 entgegen der Schwenkrichtung der beweglichen Klemmplatte
3 verhindert ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 bis 12 sind die
beiden parallel zueinander und parallel zur Schraubenachse 5
ausgerichteten Schenkel 10, 11 an die bewegliche Klemmplatte 3
angeformt. Zwischen beiden Schenkeln ist die feststehende, einen
Stromleiter haltende Klemmplatte mit einem derart gering
bemessenen Spiel angeordnet, daß beim Anziehen oder Lösen der
Schraubverbindung ein übermäßiges Verdrehen der beweglichen
Klemmplatte vermieden wird. An den von der Klemmplatte 3
abgewandten Enden der beiden Schenkel ist eine mit der
Klemmschraube 6 zusammenwirkende Mutter 20 angeformt ist. Das
freie Ende der Klemmschraube 6 ist auf der feststehenden
Klemmplatte 4 abgestützt. Die entsprechend der Ausführungsform
gemäß den Fig. 1 bis 3 ausgebildete Führungsbahn 7 ist in
einer Nut des Gehäuses 2 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußklemme
wird das Anzugsdrehmoment beim Lösen und Anziehen der
Schraubverbindung über die Schenkel 10, 11 auf die Klemmplatte 4
übertragen und von der Führungsbahn 7 ferngehalten.
Bezugszeichenliste
1 Sammelschiene
2 Gehäuse
3, 4 Klemmplatten
5 Schraubenachse
6 Klemmschraube
7 Führungsbahn
8, 9 Abschnitte
10, 11 Schenkel
12 Innengewinde
13 Nase
14, 15 Führungszonen
16, 17 Schultern
18 Kante
19 Anschlag
20 Mutter
2 Gehäuse
3, 4 Klemmplatten
5 Schraubenachse
6 Klemmschraube
7 Führungsbahn
8, 9 Abschnitte
10, 11 Schenkel
12 Innengewinde
13 Nase
14, 15 Führungszonen
16, 17 Schultern
18 Kante
19 Anschlag
20 Mutter
Claims (10)
1. Anschlußklemme für ein Reiheneinbaugerät, insbesondere für
einen Leitungsschutzschalter, mit zwei Platten (3, 4) zum
Verklemmen einer Sammelschiene (1), einer Schraubverbindung
mit einer drehbaren, auf eine bewegliche (3) beider
Klemmplatten (3, 4) wirkenden Schraube (6) zur Erzeugung der
Klemmkraft und einer Führungsvorrichtung mit einer
Führungsbahn (7) zur Führung eines als Gleitkörper wirkenden
Teils der beweglichen Klemmplatte (3), bei der die
Führungsbahn (7) zwei ineinanderübergehende Abschnitte (8,
9) aufweist, von denen beim Lösen der Schraubverbindung ein
erster Abschnitt (8) dem Abrücken der beweglichen
Klemmplatte (3) von der Sammelschiene (1) und ein gegenüber
dem ersten (8) um einen stumpfen Winkel geneigt angeordneter
zweiter Abschnitt (9) dem Verschwenken der von der
Sammelschiene (1) abgerückten beweglichen Klemmplatte (3)
dient, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (9)
der Führungsbahn (7) als Abschnitt einer logarithmischen
Spirale ausgebildet ist, deren Ursprung bei Ausführung der
Schwenkbewegung in der Drehachse der beweglichen Klemmplatte
(3) liegt, und bei der der Winkel zwischen einer durch den
Ursprung gelegten und den Spiralenabschnitt schneidenden
Geraden und einer im Schnittpunkt an den Spiralenabschnitt
gelegten Tangente höchstens so groß ist, daß die Belegung
des Gleitkörpers im zweiten Abschnitt (9) der Führungsbahn
(7) nicht gehemmt ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper gegenüber der Schraubenachse (5) in
Richtung des zweiten Abschnitts (9) der Führungsbahn (7)
versetzt angeordnet ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (9) der
Führungsbahn (7) zwei Führungszonen (14, 15) aufweist, von
denen eine erste (14) den Gleitkörper beim Lösen der
Schraubverbindung und eine zweite (15) den Gleitkörper beim
Anziehen der Schraubverbindung führt.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an eine feststehende (4) der beiden Klemmplatten (3, 4)
zwei parallel zueinander und parallel zur Schraubenachse (5)
ausgerichtete Schenkel (10, 11) angeformt sind, zwischen
denen die bewegliche Klemmplatte (3) mit Spiel geführt ist.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an die bewegliche Klemmplatte (3) zwei parallel
zueinander und parallel zur Schraubenachse (5) ausgerichtete
Schenkel (10, 11) angeformt sind, zwischen denen eine
feststehende (4) der beiden Klemmplatten (3, 4) mit Spiel
angeordnet ist.
6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (9) der
Führungsbahn (7) eine in lediglich einem (10) der beiden
Schenkel (10, 11) oder in lediglich einem Gehäuseteil (2)
des Reiheneinbaugerätes vorgesehene Materialausnehmung ist,
und daß die bewegliche Klemmplatte (3) als Gleitkörper eine
Nase (13) aufweist, welche beim Schwenken der beweglichen
Klemmplatte (3) in der Materialausnehmung geführt ist und
beim Lösen der Schraubverbindung auf der ersten Führungszone
(14) und beim Anziehen der Schraubverbindung auf der zweiten
Führungszone (15) gleitet.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der erste Abschnitt (8) der Führungsbahn (7) von
der in lediglich einem (10) der beiden Schenkel (10, 11)
oder in lediglich einem Gehäuseteil (2) des Reiheneinbau
gerätes vorgesehenen Materialausnehmung gebildet ist.
8. Anschlußklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den von der beweglichen Klemmplatte (3) abgewandten
Enden der beiden Schenkel (10, 11) eine mit der
Klemmschraube (6) zusammenwirkende Mutter (20) angeformt
ist, und daß das freie Ende der Klemmschraube (6) auf der
feststehenden Klemmplatte (4) abgestützt ist.
9. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Abschnitt (8) der Führungsbahn (7) als
parallel zur Schraubenachse (5) erstreckte Kante (18)
ausgebildet ist.
10. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Führungszone (14) eine Kante eines ersten
(10) und die zweite Führungszone (15) eine Kante eines
zweiten (11) beider Schenkel (10, 11) ist, und daß die
bewegliche Klemmplatte (3) an einander gegenüberstehenden
kantenartigen Seitenflächen als Gleitkörper zwei Schultern
(16, 17) aufweist, von denen eine erste (16) beim Lösen der
Schraubverbindung auf der Kante des ersten Schenkels (10)
und eine zweite (17) beim Anziehen der Schraubverbindung auf
der Kante des zweiten Schenkels (11) gleitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934309198 DE4309198C2 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Anschlussklemme für ein Einbaugerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934309198 DE4309198C2 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Anschlussklemme für ein Einbaugerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4309198C2 true DE4309198C2 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=6483492
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DE19934309198 Expired - Fee Related DE4309198C2 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Anschlussklemme für ein Einbaugerät, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter |
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DE4309198A1 (de) | 1994-09-29 |
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