DE2253206C3 - Friktions-Texturieraggregat - Google Patents
Friktions-TexturieraggregatInfo
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- DE2253206C3 DE2253206C3 DE19722253206 DE2253206A DE2253206C3 DE 2253206 C3 DE2253206 C3 DE 2253206C3 DE 19722253206 DE19722253206 DE 19722253206 DE 2253206 A DE2253206 A DE 2253206A DE 2253206 C3 DE2253206 C3 DE 2253206C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Friktions-Texturieraggregat mit zwei mit Reibflächen versehenen, von einem
Faden nacheinander durchlaufenen Drehröhrchen, die um zueinander parallele Achsen rotierbar angeordnet
und mit Wirtein versehen sind, von denen der eine der einen, der andere der anderen Seitenfläche eines gemeinsamen
Tangential-Antriebsriemens zugeordnet ist.
Bei einem bekannten Aggregat dieser Art (DT-OS 2122 486) lagern die beiden Drehröhrchen auf
einer Platte, die um ein Lager schwenkbar ist. dessen gedachte verlängerte Mittelachse die
mittlere Längsachse des Riemens schneidet und zu den an den Wirtein anliegenden Riemenflächen parallel
verläuft. Durch diese Lageranordnung gegenüber dem Riemen soll erreicht werden, daß bei in Betriebsstellung geschwenkter Platte die Wirtel beider Drehröhrchen
mit gleicher Kraft von der auf die Platte wirkenden Feder an den Riemen gepreßt werden. Diese
für die einwandfreie Funktion des Aggregates notwendige Forderung läßt sich nur bei sehr präzisem Aufbau
und ebensolcher Montage der Aggregate an der Maschine erreichen. Bei in der Praxis unvermeidlichen
Präzisionsmängeln wird der beim Schwenken der Platte zuerst mit dem Riemen in Kontakt kommende Wirtel
den anderen Wirtel daran hindern, in einen gleich kräftigen Kontakt mit der anderen Riemenfläche zu ge
langen. Es ergeben sich dann unterschiedliche Schlupf Verhältnisse zwischen den Wirtein und dem Riemer
und somit unterschiedliche Drehzahlen für die Dreh röhrchen, also Fehlproduktionen bei der Texturierung.
Diesen Mangel haben auch bekannte Falschdrall vorrichtungen (DT-AS 15 10 711; DT-OS 17 60 099) mi
im Keilspalt eines Stützrollenpaares lagerndem Falsch drahtröhrchen, bei denen zwei Stützrollenpaare ai
einem schwenkbaren, federbelasteten Träger so ange ordnet sind, daß die anzutreibende Stützrolle des eine
Paares der einen Seite und die anzutreibende Stützroll des anderen Paares der anderen Seite des Tangentia
Antriebsriemens zugeordnet ist. Auch hier ist nur durc präzisen Aufbau der Vorrichtung und ihre präzise Moi
tage an der Maschine erreichbar, daß beide anzutreibei den Stützrollen unter gleicher Kraft am Riemen ai
liegen, für beide Vorrichtungen also gleiche Antriebs- einen Teil des Mantelumfanges des Halters 8 erstreic-
verhältnisse bestehen. ken und eine ^^ TkSc hgben>
dag ώ diesem Bereich
Um das mit Sicherheit zu gewährleisten, ist bei einer die Außenfläche der Hülsen 9 frei steht
weiter bekannten Vorrichtung der letztgenannten Art Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, sind an in den GB-PS 1130458) der Schwenklagerzapfen für den 5 Haltern 8,8a befestigten Haltestiften 14 bzw. 14a Zug-Träger der beiden Stützrollenpaare auf einem be- federn 15 bzw. 15a mit ihren einen Enden festgelegt sonderen Halter befestigt der seinerseits ein- und fest- Mit ihrem anderen Ende ist die Zugfeder 15 auf den stellbar auf der die Vorrichtung mit der Maschine ver- Zapfen 6 und die Zugfeder 15a auf den Zapfen 5 gebindenden Konsole gelagert ist Diese Einstellvor- hängt Zur Führung der Zugfedern am Mantel der Hairichtung ist relativ aufwendig und erfordert eben- io ter 8, 8a sind in diesen Nuten eingebracht wie insbesolche Einstellhandhabungen. sondere die F i g. 4 zeigt In ihr ist zu erkennen, daß der
weiter bekannten Vorrichtung der letztgenannten Art Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, sind an in den GB-PS 1130458) der Schwenklagerzapfen für den 5 Haltern 8,8a befestigten Haltestiften 14 bzw. 14a Zug-Träger der beiden Stützrollenpaare auf einem be- federn 15 bzw. 15a mit ihren einen Enden festgelegt sonderen Halter befestigt der seinerseits ein- und fest- Mit ihrem anderen Ende ist die Zugfeder 15 auf den stellbar auf der die Vorrichtung mit der Maschine ver- Zapfen 6 und die Zugfeder 15a auf den Zapfen 5 gebindenden Konsole gelagert ist Diese Einstellvor- hängt Zur Führung der Zugfedern am Mantel der Hairichtung ist relativ aufwendig und erfordert eben- io ter 8, 8a sind in diesen Nuten eingebracht wie insbesolche Einstellhandhabungen. sondere die F i g. 4 zeigt In ihr ist zu erkennen, daß der
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Haltestift 14 in Höhe der unteren Kante des Lappens 7
gründe, ein von diesen Mängein freies Texturieraggre- am Halter 8 befestigt ist benachbart einer Nut 16, in
gat der anfangs genannten Art zu schaffen, das in sei- die eine an den Stift 14 gehängte Zugfeder gelegt und
nem Aufbau einfach ist zu dessen Montage an der Ma- 15 dadurch geführt werden kann. Das andere Federende
schine es keiner besonders hohen Präzision bedarf, das der in etwa rechtwinklig zur Längsachse des Halters 8
außerdem in einfacher Weise zu bedienen ist und sich erstreckenden Zugfeder ist dann im Bereich eines
schließlich eine sehr enge Maschinenteilung zuläßt. Spaltes 17 (Fig. 1), der zwischen dem Lappen 7 und
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange- einem Stellglied in Form eines Flachschiebers 18 be
gebene Erfindung gelöst Ausgestaltungen der Erfin- 20 steht, an den Zapfen 5 gehängt. Die F i g. 4 zeigt, daß in
dung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Er- den Halter 8 noch eine zweite gleichartige Nut 16' einfindung
wird nachfolgend an Hand eines Beispiels nä- gebracht ist, die in Höhe der Oberkante des Lappens T
her erläutert. Es zeigt verläuft. Ihr benachbart befindet sich im Halter 8 eine
F i g. 1 ein Texturieraggregat in Seitenansicht, teil- Bohrung. Wenn in diese ein Haltestift 14 eingesetzt
weise aufgebrochen dargestellt, in Betriebsstellung, 25 wird, könnte eine Zugfeder auch in dieser Höhenlage
F i g. 2 das Aggregat in Draufsicht längs der Schnitt- am Häher S verlaufen und mit ihrem anderen Ende im
linie 11-11 der F ig. 1, Bereich eines Spaltes 19 (Fig. 1), der zwischen dem
F i g. 3 in einer der F i g. 2 entsprechenden Darsteil- Flaschschieber 18 und dem Lappen T vorhanden ist.
art das Aggregat in Ruhestellung, am Zapfen 5 festgelegt werden. Eine besondere Bedeu-
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung einen Halter 30 tung für diese beiden Festlegemöglichkeiten der Zugfe-
für ein Drehröhrchen als Einzelteil. der an den auch in dieser Beziehung gleichen Haltern 8,
An einer Maschinenwand 1 ist eine Vielzahl von 8a ist weiter unten noch näher erläutert,
Fnktions-Texturieraggregaten nebeneinander befestigt Der schon erwähnte Flachschieber 18 lagert, wie aus
und einem gemeinsamen Tangentialriemen 2 zugeord- den F i g. 2 und 3 ersichtlich, mit zwei in ihn einge-
net. Die F i g. 1 bis 3 zeigen nur ein einziges Aggregat, 35 brachten Längsschlitzen 20 und 21 verschieblich an den
dessen Träger 3 durch eine Verschraubung 4 (F i g. 2 Zapfen 5 bzw. 6.
und 3), die in F i g. 1 nur durch eine ihre Mittelachse Nahe dem Schlitz 21 ist am Flachschieber 18 ein
andeutende strichpunktierte Linie 4' markiert ist, an Lappen 23 ausgebildet, in dem ein aus ihm nach beiden
der Wand 1 festgelegt ist. Der Träger 3 ist ein Teil Seiten herausstehender Stellstift 24 befestigt ist, wie
U-förmiger Gestalt das mit seinem die beiden Sehen- 40 besonders aus F i g. 1 ersichtlich. Dieser greift in Stell-
kel 3a, 3b verbindenden Steg 3c an der Wand 1 anliegt schlitze 25 ein, die sich in einem Stellhebel 26 befinden,
wobei ein vom Steg 3c abstehender Lappen von der der den Lappen über- und untergreift und schwenkbar
Verschraubung 4 durchgriffen ist. Im Schenkel 3a sind am Zapfen 6 gelagert ist Das von Hand erfolgende
die einen und im Schenkel 3b sind die anderen Enden Schwenken des Stellhebels 26 hat ein entsprechendes
zweier Zapfen 5 und 6 befestigt, die zueinander und 45 Verschieben des Flachschiebers 18 innerhalb seiner
auch zum Steg 3c parallel verlaufen. Der Zapfen 5 Führung 5,20/6,21 zur Folge.
durchgreift zwei Lappen 7, T (F i g. 1 und 4) eines Hai- In der in F i g. 3 dargestellten Lage des Stellhebnls 26
ters 8, der ein hohlzylindrischer Körper ist, und er bil- befindet sich der Flachschieber 13 in seiner einen End-
det eine Schwenklagerstelle für den Halter 8. Ein glei- lage. An seiner dem Halter 8 zugewandten Seitenfläche
eher Halter 8a lagert mit seinen beiden Lappen, von 50 liegt unter der Kraft der Zugfeder 15 die Hülse 9 mit
denen der Schnitt-Darstellung wegen nur der Lappen ihrem in der Ausnehmung 13 frei liegenden Teil. An die
7'a in den F i g. 2 und 3 erkennbar ist, schwenkbar am gegenüberliegende Seitenfläche des Flachschiebers 18
Zapfen 6. wird die Hülse 9a des Halters 8a von der Zugfeder 15i
Wie aus dem in F i g. 1 geschnitten dargestellten Hai- gehalten. Die Hülse 9a liegt dabei in einer an dieser
ter 8a ersichtlich, ist in ihm eine Hülse 9a festgelegt, in 55 Stelle in die Seitenfläche des Flachschiebers 18 einge
der mittels Kugellagern 10a ein Drehröhrchen 11a la- brachten Rundung 27 (Fig.2), die der Rundung dei
gert, das beiderseits aus dem Halter 8a herausragt und Hülse 9a angepaßt ist, wodurch sich eine leichte Verra
an seinen beiden Enden mit in es eingesetzten Reibein- stung dieser Einstellage ergibt. Die Dicke des Flach
Sätzen 12a versehen ist. Diese bestehen z. B. aus Kera- Schiebers 18 ist in diesem Bereich so bemessen, daß ir
mik oder aus einem Hartmetall. Der nach unten aus 60 der den Haltern 8, 8a gegebenen Schwenk-Einstellag«
dem Halter 8a herausstehende Teil des Drehröhrchen die die Drehröhrchen 11, 11a im gleichen Abstand vor
11a bildet einen dem Riemen 2 zugeordneten Wirtel. dem zwischen ihnen verlaufenden Riemen 2 entfern
Im Halter 8 lagert in gleicher Weise ein Drehröhrchen sind, die Wirtelabschnitte also nicht den Riemen beruh
11 mit Reibeinsätzen 12. ren. Das Aggregat befindet sich somit in der durch di(
Bei den Haltern 8,8a ist weiter gemeinsam, daß in sie 65 leichte Verrastung 9a, 27 markierten Ruhestellung.
Ausnehmungen 13 bzw. 13a eingebracht sind, die sich. Beim Schwenken des Stellhebels 26 in die in Fig.;
wie in F i g. 4 am Halter 8 erkennbar, in der Breite des dargestellte Lage gerät der mitbewegte Flachschiebei
zwischen den Lappen 7,7' bestehenden Abstandes über 18 mit einer Einschnürung 28 in den Bereich zwischer
den beiden Haltern 8,8a. Dabei gleiten die Hülsen 9,9a
an in die Tiefe der Einschnürung 28 führenden, als Steuerkurven wirkenden Schrägflächen ab, und die unter
der Kraft der Federn 15 bzw. 15a um ihre Lager 5 bzw. 6 schwenkenden Halter 8 und 8a kommen mit den
Wirtelabschnitten ihrer Drehröhrchen 11, Ha in Anlage an den Riemen 2. Diese Anlage ist schon hergestellt,
noch ehe die Hülsen 9, 9a die Tiefe der Einschnürung 28 erreichen. In F i g. 2 sind die Halter 8 und 8a in derjenigen
Schwenklage dargestellt, die sie bei der Anlage der Wirtelabschnitte am Riemen 2 einnehmen. Es ist
ersichtlich, daß dann zwischen den Hülsen 9,9a und der engsten Stelle der Einschnürung 28 ein deutlicher Luftspalt
besteht. Dadurch ist gewährleistet, daß in der dargestellten Betriebsstellung des Aggregates die Wirtelabschnitte
der Drehröhrchen 11 und 11a unter der vollen
Kraft der Zugfedern 15 bzw. 15a am Riemen 2 anliegen und nicht mehr von der Stellvorrichtung beeinflußt
sind.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist am Trägerschenkel 3a eine Säule 29 befestigt, auf der ein Arm 30 lagert, der
eine Fadenführeröse 31 trägt. In gleicher Weise ist am Schenkel 36 eine Säule 32 mit einem Arm 33 und einer
öse 34 festgelegt Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der
Arm 30 mit einem Schlitz 33 versehen ist und durch eine Verschraubung an der Säule 29 gehalten wird.
Durch bei gelockerter Verschraubung erfolgendes Verschieben und Schwenken des Armes 30 kann die öse 31
in stark unterschiedliche Lagen zu den Drehröhrchen 11. 11a eingestellt und dann festgeschraubt werden. In
gleicher Weise ist auch der Arm 33 an der Säule 32 gelagert.
In F i g. 1 ist durch eine gestrichelte Linie 35 der durch das Aggregat geführte Faden markiert. Nach
dem Passieren der öse 31 tritt der Faden in das Drehröhrchen 11 ein, wobei er. je nach der Einstellage der
öse 31. dessen oberen Reibeinsatz 12 nicht oder mit mehr oder weniger großem Umschlingungswinke! berührt.
Vom unteren Reibeinsatz 12 läuft der Faden dann zum unteren Reibeinsatz 12a des Drehröhrchens
Ha, durch dieses hindurch bis zum oberen Reibeinsatz
12a. um dann über den oberen Reibeinsatz 12 nochmals das Drehröhrchen 11 zu durchlaufen. Der Fadenabzug
erfolgt durch die öse 34 hindurch, wobei der Faden, je
nach der Einstellage dieser öse 34, den unteren Reibeinsatz
12 nicht oder mit mehr oder weniger großem Umschlingungswinkel berührt Es ergibt sich also für
den Faden ein Umschlingungswinkel von zumindest etwa 360°, der durch die Entstellungen der Ösen 31 und
34 noch vergröBeft werfen kann. Der Faden kann anch
in anderen Weisen durch das gregat geleitet 1WeFdCn.
Bei der Befestigung einer Reihe von Aggregaten an einer Maschine besteht das Bedürfnis einer engen Ma
schinenteilung, also der möglichst nahen Anordnung der Aggregate nebeneinander. Diese Möglichkeit isi
durch die oben schon erwähnten Anordnungen, die es gestatten, die Zugfeder wahlweise in der einen oder det
anderen von zwei unterschiedlichen Höhenlagen ar den Haltern zu führen, in besonders günstiger Weise
gegeben.
Die Anordnung kann so getroffen werden, daß an allen nach der einen Seite von den Trägern 3 abstehenden
Haltern, z. B. an den Haltern 8, die Zugfedern 15 ir der oberen Nut 16 verlaufend angeordnet werden
während an allen nach der anderen Seite von den Trägern 3 abstehenden Haltern 8a die Zugfedern 15a in
der unteren Nut verlaufend angeordnet werden. Die Halter 8 brauchen also nur mit einem einzigen, nämlich
dem der Nut 16 benachbarten Haltestift 14 ausgerüstei zu werden, gleichfalls auch die Halter 8a. in die nur ir
Höhe der unteren Nut der Haltestift 14a eingesetzi wird. Die jeweils nicht mit einem Haltestift belegter
Löcher in den Haltern können durch ein Füllstück verschlossen werden, wie in F i g. 4 durch das Füllstück 3t
angedeutet.
Nur bezüglich dieser Einzelheit unterscheiden sich die Halter 8 und 8a dann voneinander.
Die derart aufgebauten Aggregate können in einen· so nahen Abstand nebeneinander längs der Wand 1 be
festigt werden, daß bei einer Draufsicht (F i g. 2 und 3;
die Federn 15 und 15a die Federn 15a bzw. 15 dei Nachbar-Aggregate überschneiden. Die Aggregate
können gegebenenfalls einander so weit genähert wer den, daß die Federn 15 und 15a bis in die nicht vor
einer Feder belegten Nuten 16a bzw. 16' der am be nachbarten Träger gelagerten Halter 8a bzw. 8 emtre
ten.
Wenn dagegen alle Federn in der gleichen Höhenla ge an den Haltern 8 und 8a angeordnet wären, könnter
die Aggregate einander nur so weit genähert werden
bis noch ein Luftspalt zwischen benachbarten Federr verbleibt.
Aus der Beschreibung des Beispiels ergibt sich. daE durch die in der Betriebsstellung vorhandene Unabhän
gigkeit der beiden Halter 8 und 8a voneinander die Ge währ gegeben ist, daß jeder Halter nur unter der Kraf
der ihn belastenden Feder am Riemen anliegt, die Vor
aussetzung für einen Gleichlauf der Drehröhrchen alsc gegeben ist Durch die Gleichheit der beiden Halter ί
tied 8a ist auch der Erstelhmgsaufwand for das Aggre
gat relativ gering.
EEerza 4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Friktions-Texturieraggregat mit zwei mit Reibflächen versehenen, von einem Faden nacheinander
durchlaufenen Drehröhrchen, die um zueinander parallele Achsen rotierbar angeordnet und mit Wirtein
versehen sind, von denen der eine der einen, der andere der anderen Seitenfläche eines gemeinsamen
Tangential-Antriebsriemens zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehröhrchen
(H, Ha) für sich in einem in Richtung zum Riemen (2) hin federbelasteten, in einem Träger (3)
schwenkbar gelagerten Hälter (8, 8a) gelagert ist und daß für das gleichzeitige Anlegen und Abrükken
der Wirtel an den bzw. vom Riemen (2) ein im Bereich zwischen den Haltern (8,8a) am Träger (3)
gelagertes Stellglied (18) vorgesehen ist, das an seinen den Haltern (8, 8a) zugekehrten Flächen
Steuerkurven aufweist.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als ein in einer Stift/
Schlitzführung (5, 20/6, 21) verschieblich gelagerter Flachschieber (18) ausgebildet ist.
3. Aggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (5, 6) der Stift-ZSchlitzführung
zugleich die Schwenklager der Halter (8, 8a) sind.
4. Aggregat nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachschieber (18) mit einer als Stellhebel (26) ausgebildeten Handhabe gekuppelt
ist.
5. Aggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellhebel (26) an einem der Stifte der Stift/Schlitzführung gelagert ist.
6. Aggregat nach den Ansprüchen 4- und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber (18)
und der Stellhebel (26) durch eine Stift/Schlitzkupplung (24,25) miteinander verbunden sind.
7. Aggregat nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine die Abrückstellung der
Wirtel vom Riemen (2) markierende, auf die Stellvorrichtung wirkende Rastvorrichtung.
8. Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastung durch eine in den Flachschieber
(18) eingebrachte Rundung (27) od. dgl., die der Form des am Flachschieber (18) anliegenden
Teiles des unter Federkraft in sie einfallenden Halters (8,8a) angepaßt ist, gegeben ist.
9. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halter (8, 8a)
zum Riemen (2) hin belastenden Federn Zugfedern (15.15a) sind.
10. Aggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Endes am Halter (8, 8a)
angreifende Zugfeder (15, 15a) anderen Endes am Schwenklager-Zapfen (6 bzw. 5) des anderen Halters
(8a, 8) festgelegt ist.
11. Aggregat nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine in den Mantel des Halters (8, 8a) eingebrachte
Führungsnut für die am Mantel anliegende Zugfeder (15,15a).
12. Aggregat nach Anspruch 10 und 11, gekennzeichnet
durch zwei in Richtung der Mittelachse des Halters (8, 8a) mit Abstand voneinander in ihm angeordnete
Festlege- und Führungsstellen (14, 14a, 16, 16a, 16', 16'a) für die wahlweise Festlegung und
Führung der Zugfeder (15,15a).
13. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) ein jedem
der Drehröhrchen (H, Ha) zustellbarer Fadenführer (31,34) gelagert ist
14. Aggregat nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch am Träger (3) befestigte Säulen (29,32) mit an
ihnen schwenkbar und verschieblich gelagerten Tragarmen (30, 33) für die Fadenführer-Ösen (31,
34).
15. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) ein
Bauteil U-förmiger Gestalt ist, das mit seinem die beiden Schenkel (3a, 3b) verbindenden Steg (3c) an
der Maschinenwand befestigbar ist und an dessen beiden Sr-henkeln (3a, 36) die Halter (8,8a) und deren
Stellvorrichtung (18,26) lagert.
16. Aggregat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lager für die Halter (8,8aX den
Flachschieber (18) und dessen Schwenkhebel (26) bildenden Zapfen (5, 6) mit ihrem einen Ende im
einen und mit ihrem anderen Ende im anderen Schenkel (3a bzw. 3b) des Trägers (3) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253206 DE2253206C3 (de) | 1972-10-30 | Friktions-Texturieraggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253206 DE2253206C3 (de) | 1972-10-30 | Friktions-Texturieraggregat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253206A1 DE2253206A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2253206B2 DE2253206B2 (de) | 1974-12-19 |
DE2253206C3 true DE2253206C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
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