DE19821514C2 - Führungsrolleneinheit für Steilförderer - Google Patents

Führungsrolleneinheit für Steilförderer

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DE19821514C2 DE1998121514 DE19821514A DE19821514C2 DE 19821514 C2 DE19821514 C2 DE 19821514C2 DE 1998121514 DE1998121514 DE 1998121514 DE 19821514 A DE19821514 A DE 19821514A DE 19821514 C2 DE19821514 C2 DE 19821514C2
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MESTO MINERALS MOERS GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsrolleneinheit für Förderer mit einer Steigung von 70° und mehr, der einen Basisgurt aufweist, auf dessen Tragseite sich in festen Abständen zueinander Querstollen erstrecken, die mit je einer in Längsrichtung des Basisgurtes verlaufenden Seitenwand jeweils Kompartments bilden, in denen das Fördergut aufgenommen wird, und mit einer Führungsrolle, die mittels einer Führungsrollenachse an einem Haltearm drehbar gelagert ist.
Eine derartige Führungsrolleneinheit dient dazu, das normale Weglaufen des Fördergurts in der Förderstrecke zu verhindern. Ein solches Weglaufen tritt bei normalen Betriebsverhältnissen beispielsweise durch einseitige Aufgabe des Förderguts, durch unterschiedliches Gewicht des Förderguts oder durch die bekannten Gurtabstreifer auf. Entlang einer Förderstrecke sind eine Vielzahl solcher Führungsrolleneinheiten vorgesehen, deren Führungsrollen - die auch "Gurtführungsräder" genannt werden - für eine einwandfreie Gurtführung sorgen. Sie stellen somit in erster Linie eine Sicherheitsvorrichtung dar und sind nicht dafür da, sämtliche Schieflaufkräfte bei beispielsweise schlecht eingestellten Fördergurten aufzunehmen.
Eine solche Führungsrolleneinheit ist beispielsweise für einen Rohrfördergurt aus der EP 0 507 578 A1 bekannt. Dort sind mehrere Führungsrollen mittels jeweils einer Führungsrollenachse an jeweils einem Haltearm drehbar gelagert und tangential um den Aussenumfang des Rohrfördergurts herum angeordnet.
Aus den Druckschriften DE 35 06 947 C2, EP 0 637 556 A1, EP 0 652 168 A1 und US 3 429 422 sind ebenfalls Führungsrolleneinheiten mit einer Reihe von Führungsrollen bekannt, die tangential zum Aussenumfang eines Rohrfördergurtes um diesen mindestens teilweise herum angeordnet sind. Sämtliche dieser bekannten Führungsrolleneinheiten sind allerdings auf die speziellen Anforderungen auf die Unterstützung und Führung eines Rohrfördergurtes und insbesondere zur Beibehaltung eines geschlossenen Zustandes jenes Gurtes ausgerichtet.
Ein Fördergurt, dessen Förderstrecke eine Steigung von 70° und mehr aufweist, wird allgemein als Steilförderer bezeichnet. Ein solcher Steilförderer weist wie ein normaler Fördergurt einen Basisgurt aus elastomerem Material auf, auf dessen Tragseite sich in festen Abständen zueinander Querstollen erstrecken, die zusammen mit je einer in Längsrichtung des Basisgurts verlaufenden Seitenwand jeweils Kompartments bilden, in denen das Fördergut aufgenommen wird und auch bei steilen Förderstrecken nicht herausfällt. Solche Steilfördergurte weisen eine relativ hohe Quersteifigkeit auf und sind daher sehr empfindlich gegen eingeleitete Querkräfte, die leicht zu einem Weglaufen des Gurtes führen können. Insofern werden bei Steilförderern hohe Ansprüche an die Gurtführung gestellt. Um diese Ansprüche zu erfüllen, werden die beschriebenen Führungsrollen oder Gurtführungsräder eingesetzt, deren Einstellung relativ zum Basisgurt verhältnismässig aufwendig ist. Das gilt insbesondere dann, wenn die Führungsrolleneinheiten in Förderanlagen eingesetzt sind, in denen der Steilfördergurt auf der vertikalen Strecke verdreht ist. Das dadurch erforderliche und oft sehr schnelle Einstellen der Führungsrollen erfordert bei den bekannten Führungsrolleneinheiten immer noch ein Ausbauen und gegebenenfalls ein Anpassen der Lagerblöcke, wobei die Anlage noch nicht in Betrieb gegangen sein kann. Diese Art der Einstellung der bekannten Führungsrolleneinheiten ist zeitaufwendig und führt daher zu größeren Stillstandszeiten der Förderanlage, da die Gurtposition theoretisch sehr schwer bzw. gar nicht berechenbar ist.
An dieser Problemstellung setzt die vorliegende Erfindung an, als deren Aufgabe es angesehen wurde, eine Führungsrolleneinheit der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Einstellen der Führungsrollen relativ zum Basisgurt einfacher und präziser und somit schneller erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Führungsrolleneinheit für Förderer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Haltearm auf einem Traggerüst entweder in horizontaler oder in vertikaler oder in beiden Richtungen verschiebbar angeordnet ist und das Traggerüst einen ersten Tragarm enthält, auf dem der Haltearm quer zur Laufrichtung und parallel zum Basisgurt des Förderers verschiebbar angeordnet ist.
Eine solche Führungsrolleneinheit ermöglicht die beschriebene Einstellung der Führungsrollen relativ zum Basisgurt ohne dass die Lagerböcke ausgebaut und gegebenenfalls angepasst werden müssen. Darüber hinaus können die Einstellungen auch bei laufender Anlage vorgenommen werden. Dabei enthält das Traggerüst einen ersten Tragarm, auf dem der Haltearm quer zur Laufrichtung des Steilförderers verschiebbar angeordnet ist. Dadurch wird eine erste Bewegungsrichtung definiert, wobei zunächst unerheblich ist, ob diese erste Bewegungsrichtung horizontal oder vertikal verläuft oder um die Rollenachse geschwenkt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In Weiterbildung der verschiebbaren Anordnung des Haltearms auf dem ersten Tragarm ist vorgesehen, dass der Haltearm mittels einer Muffe auf dem ersten Tragarm angeordnet ist, die längsverschiebbar auf dem Tragarm sitzt. Hierbei gibt die Länge des Tragarms den Freiheitsgrad der erfindungsgemäßen Führungsrolleneinheit in der ersten Bewegungsrichtung an.
Um den Haltearm in jeder gewünschten Verschiebeposition auf dem ersten Tragarm festsetzen zu können, ist eine Feststellschraube vorgesehen, welche die Muffe auf einer Seite durchsetzt und den ersten Tragarm beklemmt.
Des weiteren enthält das Traggerüst vorzugsweise einen zweiten Tragarm oder ein Paar zweiter Tragarme, auf dem der erste Tragarm quer zur ersten Bewegungsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch wird eine zweite Bewegungsrichtung definiert, die enkrecht zur ersten Bewegungsrichtung verläuft. Somit ist der Haltearm mit seiner Führungsrolle bereits in einer x- und in einer y-Richtung bewegbar.
Eine dritte Bewegungsrichtung ist durch eine Drehbewegung gegeben, indem der Haltearm gegenüber dem ersten Tragarm um eine senkrecht zum Tragarm verlaufende Drehachse drehbar und in beliebigen Drehpositionen mittels einer Schraube festsetzbar ist.
Zum kontrollierten und problemlosen Einstellen bzw. Verschieben des ersten Tragarms auf dem zweiten Tragarm ist mindestens eine Stellschraube vorgesehen, die parallel zu dem zweiten Tragarm angeordnet ist, und es ist ein Reiter auf jeder Stellschraube vorgesehen, der mit dem ersten Tragarm fest verbunden ist, so dass der erste Tragarm durch Drehen der mindestens einen Stellschraube gegenüber dem zweiten Tragarm bewegbar ist. Eine besonders einfache Einstellbarkeit ergibt sich, wenn die Stellschraube eine Spindel ist.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Führungsrolleneinheit;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses ersten Ausführungsbeispiels einer Führungsrolleneinheit gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den ersten Tragarm ohne Führungsrolle gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Führungsrolleneinheit gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Führungsrolle in drei unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Führungsrolleneinheit mit der Führungsrolle in drei unterschiedlichen Stellungen; und
Fig. 6 eine teilgeschnittene Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Führungsrolleneinheit in Blickrichtung A-B der Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Führungsrolleneinheit für einen Steilförderer, mit einer Führungsrolle 1 (auch "Gurtführungsgrad" genannt), die mittels einer Führungsrollenachse 3 an einem Haltearm 5 drehbar gelagert ist. Der Haltearm 5 ist auf einem Traggerüst 7 derart angeordnet, dass er insgesamt drei Freiheitsgrade aufweist, also in drei unterschiedlichen Bewegungsrichtung bewegbar ist. Zunächst ist der Haltearm 5 mittels einer Muffe 15 auf einem ersten Tragarm 9 längsverschiebbar angeordnet, indem die Muffe 15 den ersten Tragarm 9 wenigstens teilweise umgreift und in Art eines Reiters auf dem ersten Tragarm bewegbar ist. Dabei ist der erste Tragarm derart angeordnet, daß der Haltearm quer zur Laufrichtung 2 des Steilförderers verschiebbar ist. Hier­ durch wird die erste Bewegungsrichtung definiert, die bei­ spielsweise eine x-Achse sein könnte. Der Haltearm 5 ist durch eine Feststellschraube 8 in unterschiedlichen Verschiebeposi­ tionen auf dem ersten Tragarm 9 festsetzbar.
Der erste Tragarm 9 ist des weiteren auf einem Paar zweiter Tragarme 11, 13 quer zur ersten Bewegungsrichtung 10 verschieb­ bar angeordnet, wodurch eine zweite Bewegungsrichtung 12 defi­ niert wird, welche die y-Achse sein könnte. Diese zweite Bewe­ gungsrichtung 12 wird nunmehr anhand der Fig. 2 erläutert.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Führungsrolleneinheit gemäß Fig. 1. Anhand dieser Darstel­ lung ist das Zusammenspiel des ersten Tragarms 9 und der zwei­ ten Tragarme 11, 13 (von denen hier nur der Tragarm 13 zu sehen ist) sowie der Muffe 15 deutlich erkennbar. Zum Verstellen be­ ziehungsweise Verschieben des ersten Tragarms 9 auf den zweiten Tragarmen 11, 13 ist ein Paar Stellschrauben 17, 19 vorgesehen (von denen hier nur die Stellschraube 19 zu sehen ist), deren Funktion nachstehend anhand Fig. 4 noch erläutert werden wird. Des weiteren ist anhand dieser Darstellung erkennbar, daß der vordere Abschnitt 5b des Haltearms 5 gegenüber dem ersten Trag­ arm 9 um eine senkrecht zu dem Tragarm 9 verlaufende Drehachse 4 drehbar und in beliebigen Drehpositionen mittels einer Schraube 6 festsetzbar ist. Hierdurch wird eine dritte Bewe­ gungsrichtung 14 definiert.
Die zweiten Tragarme 11, 13 sind an Flanschen 27, 28 befestigt, die ihrerseits mit einem Basisblech 25 des Traggerüsts 7 ver­ bunden sind.
Anhand Fig. 2 ist ferner die Lage des Steilfördergurts ersicht­ lich, dessen Basisgurt 22 aus elastomerem Material und eine Wellenkanten-Seitenwand 24 (auch aus elastomerem Material) dar­ gestellt sind. Dieser Steilfördergurt bewegt sich in der Lauf­ richtung, wie sie durch das Bezugszeichen 2 bezeichnet ist.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den ersten Tragarm 9 des er­ sten Ausführungsbeispiels einer Führungsrolleneinheit ohne die Führungsrolle. Diese wurde zur besseren Übersichtlichkeit weg­ gelassen. Auf dem ersten Tragarm 9 ist die Muffe 15 in drei verschiedenen Stellungen gezeigt, in denen sie mit der Fest­ stellschraube 8 arretiert werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Führungsrolleneinheit in ihrer ersten Ausführungsform, wobei die Führungsrolle 1 in ei­ ner Mittelstellung und - gestrichelt - in zwei weiteren Stel­ lungen gezeigt ist. Anhand dieser Darstellung wird deutlich, welche Flexibilität sowohl in x- als auch in y-Richtung bezie­ hungsweise in der ersten Bewegungsrichtung 10 und der zweiten Bewegungsrichtung 12 die Führungsrolleneinheit beim Einstellen der Führungsrollen relativ zum Basisgurt auf­ weist. Der mit dem Bezugszeichen 26 versehene Radius zeigt die Einstellmöglichkeiten auf. Des weiteren ist anhand dieser Dar­ stellung erkennbar, wie die Stellschrauben 17, 19 für eine Ver­ stellung oder ein Verschieben des ersten Tragarms 9 auf den zweiten Tragarmen 11, 13 sorgen können: Auf den Stellschrauben 17, 19 sind Reiter 21, 23 angeordnet, die mit dem ersten Trag­ arm 9 fest verbunden sind, so daß der erste Tragarm 9 durch Drehen der Stellschrauben 17, 19 gegenüber den zweiten Tragar­ men 11, 13 bewegbar ist. Die Stellschrauben 17, 19 ihrerseits sind in Flanschen 27, 28 gelagert, die beidseitig angeordnet sind und deshalb mit den Bezugszeichen 27a, 27b beziehungsweise 28a und 28b bezeichnet sind. Diese Flansche 27a, 27b; 28a, 28b sind wiederum auf dem Basisblech 25 des Traggerüsts 7 befe­ stigt, wobei auch dieses beidseitig angeordnet ist und mit 25a und 25b bezeichnet ist.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei­ spiel einer Führungsrolleneinheit, bei dem die Führungsrolle 1 ebenfalls in drei unterschiedlichen Stellungen gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Tragarm 9 bogenförmig ausgebildet, so daß die erste Bewegungsrichtung 10 ebenfalls bogenförmig verläuft. Darüber hinaus ist die Führungsrolle 1 in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Spindel 16 in Bewe­ gungsrichtung 12 verstellbar, wobei am Ende der Spindel 16 zu deren Betätigung eine Handkurbel 18 vorgesehen ist.
Das Zusammenwirken des ersten Tragarms 9 mit dem zweiten Trag­ arm 11 - bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist nur ein einziger zweiter Tragarm vorgesehen - zeigt Fig. 6 in einer teilgeschnittenen Seitenansicht gemäß Linie A-B der Fig. 5. Der Haltearm 5 weist auch hier einen ersten Abschnitt 5a und einen zweiten Abschnitt 5b auf, wobei der zweite Abschnitt 5b als Achsgabel für die Führungsrolle 1 und der erste Abschnitt 5a als Schaft des Haltearms 5 ausgebildet ist. Der zweite Haltearm 11 ist mit dem ersten Haltearm 9 über einen U-Ring 20 verbun­ den, so daß der zweite Tragarm 11 auf dem ersten Tragarm 9 in jeder Stellung arretiert werden kann.

Claims (7)

1. Führungsrolleneinheit für Förderer mit einer Steigung von 70° und mehr, der einen Basisgurt (22) aufweist, auf dessen Tragseite sich in festen Abständen zueinander Querstollen erstrecken, die mit je einer in Längsrichtung des Basisgurtes (22) verlaufenden Seitenwand (24) jeweils Kompartments bilden, in denen das Fördergut aufgenommen wird, und mit einer Führungsrolle (1), die mittels einer Führungsrollenachse (3) an einem Haltearm (5) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (5) auf einem Traggerüst (7) entweder in horizontaler oder in vertikaler oder in beiden Richtungen verschiebbar angeordnet ist und das Traggerüst (7) einen ersten Tragarm (9) enthält, auf dem der Haltearm (5) quer zur Laufrichtung (2) und parallel zum Basisgurt (22) des Förderers verschiebbar angeordnet ist.
2. Führungsrolleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (5) mittels einer Muffe (15) auf dem ersten Tragarm (9) angeordnet ist, die längsverschiebbar auf dem Tragarm (9) sitzt.
3. Führungsrolleneinheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feststellschraube (8), welche die Muffe (15) auf einer Seite durchsetzt und ein Festsetzen der Muffe (15) in jeder gewünschten Verschiebeposition auf dem ersten Tragarm (9) ermöglicht.
4. Führungsrolleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragerüst (7) einen zweiten Tragarm (11) oder ein Paar zweiter Tragarme (11, 13) enthält, auf dem der erste Tragarm (9) quer zur ersten Bewegungsrichtung (10) verschiebbar angeordnet ist.
5. Führungsrolleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (5b) des Haltearms (5) gegenüber dem ersten Tragarm (9) um eine senkrecht zu dem Tragarm (9) verlaufende Drehachse (4) drehbar und in beliebigen Drehpositionen mittels einer Schraube (6) festsetzbar ist.
6. Führungsrolleneinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stellschraube (17, 19) vorgesehen ist, die parallel zu dem zweiten Tragarm (11, 13) angeordnet ist, und dass ein Reiter (21, 23) umfassend Führung und Schraubenmutter, auf jeder Stellschraube (17, 19) vorgesehen ist, der mit dem ersten Tragarm (9) fest verbunden ist, so dass der erste Tragarm (9) durch Drehen der mindestens einen Stellschraube (17, 19) gegenüber dem zweiten Tragarm (11, 13) bewegbar ist.
7. Führungsrolleneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube eine Spindel (16) ist.
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