DE3506947C2 - Schlauch-Bandförderer - Google Patents

Schlauch-Bandförderer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlauch- Bandförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schlauch-Bandförderer der angegebenen Art werden ver­ breitet für den Erztransport eingesetzt, weil sie ein Verstreuen und Austreten von Erz, Pulvern und Staub wirksam zu verhindern und gleichzeitig ein Herabfallen von Erz vom Förderer zu verhindern vermögen. Ein typisches Beispiel eines solchen Schlauch-Bandförderers verwendet ein flaches, endloses Förderband, das über seine Breite gerundet wird und dabei einen "Schlauch" bildet, dessen Längskanten derart aneinander anliegen, daß sie einen sich in Radialrichtung des Bands er­ streckender, radialen Steg bilden.
Bei diesem bisherigen Schlauch-Bandförderer sind insbesondere an der Rück- oder Unterseite des Förder­ bands (in dessen flach liegendem Zustand) längs seiner beiden Längskanten zwei Wülste angeformt, so daß beim Runden des Bands unter Zusammenbringung seiner Längskanten zwecks Ausbildung des "Schlauches" die beiden Wülste miteinander einen längsverlaufenden Steg bilden, wobei zwischen dem Steg und dem Schlauchteil des Bands beidseitig Ausnehmungen in Form einer Einschnürung festgelegt sind. Im Betrieb dieses Schlauch-Bandförderers greifen zwei Leitrollen in diese Einschnürung ein, um das laufende Förder­ band zwischen sich zu erfassen und hängend zu tragen.
Bei dieser bisherigen Anordnung ergeben sich jedoch wegen des Vorhandenseins der Längswülste an der Rück- oder Unterseite des Bands längs seiner beiden Längs­ seitenränder die folgenden Probleme:
  • 1. An den Gut-Aufgabe- und Abgabeenden des Förde­ rers wird das Band durch Antriebs- und Umlenk-Rollen geführt oder angetrieben. Um eine sichere schlupfarme Auflage des Bands auf diesen Rollen sicherzustellen, müssen diese schmäler sein als die Gesamtbreite des Bands. Die mit den beiden Umfangskanten dieser Rollen in Berührung stehenden Abschnitte des Bands sind daher örtlich einem stärkeren Verschleiß unterworfen als seine restlichen Abschnitte.
  • 2. Die Wülste können abgeschert werden, speziell dann, wenn das Band eine gewundene Strecke durchläuft.
  • 3. Die Herstellung eines Bandes mit Verdichtungen im Bereich der Ränder erfordert eine spezielle Vulkanisierform.
  • 4. Das Aufwickeln oder Aufrollen des Bands für das Verpacken erfordert eine große Packung aufgrund des Vorhandenseins der Wülste.
Aus der US-PS 4 402 395 ist ein Schlauch-Bandförderer gemäß der Gattung bekannt, der mittels mehrerer in Laufrichtung des Bands angeordneter Bandstütz- und Führungseinrichtungen eine Verformung des Bands zu seiner Schlauchform aufweist.
Bei diesem bekannten Schlauch-Bandförderer liegen beide Seitenränder des Bandes in der Schlauchform flach über­ einander. Das Band besitzt über seine Breite eine gleichmäßige Dicke und die Bandstütz- und Führungsein­ richtungen verfügen über Schlauchformrollen, die an mittels Langlöchern feststellbaren Rollenträgern gela­ gert sind. Im Gegensatz zu dem zuvor erläuterten Stand der Technik ist die Überlappungstelle dieses bekannten Schlauchförderers nicht immer zuverlässig abge­ dichtet.
Aus der JP 57-81009 ist ein Schlauch-Bandförderer be­ kannt, der hinsichtlich des Stegs und der halsartigen Einschnürung dem eingangs genannten Stand der Technik entspricht und zudem Bandstütz- und Führungseinrichtun­ gen zur Führung des laufenden Bandes aufweist.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 34 47 248 ist ein endloses Förderband bekannt, dessen Band über seine Breite eine gleichmäßige Dicke besitzt. Die Bandränder werden mit seiner dem Fördergut zugewandten Seite von Druckrollen gegeneinander verspannt. Senkrecht zu den Druck­ rollen ist eine Leitrolle angeordnet.
Aus der DE-OS 14 31 684 ist ein Transportband bekannt, das zum Antrieb und zur Abstützung des Bandes eine eng an der Rückseite des Bandes anliegende Gliederkette vorsieht.
Durch die Verwendung eines Bandes, das durch den Ver­ zicht auf seitliche Wülste über seine Breite hinweg eine gleichmäßige Dicke besitzt, sind zur Bildung einer Schlauchform somit Bandstütz- und Führungseinrichtungen notwendig. Bei einer Schlauchform unterschiedlichen Durchmessers müssen diese Führungseinrichtungen im Hinblick auf die Schlauchform radial verstellt werden. Die Lage des Steges bleibt jedoch bei Schlauchformen unterschiedlicher Radien unverändert. Der Schulterbe­ reich zwischen Steg und Schlauch bedarf bei einer derar­ tigen Veränderung des Radius einer besonderen Anpas­ sung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch-Bandförderer so zu verbessern, daß die Band­ stütz- und Führungseinrichtungen auch im Schulterbe­ reich bei einer Veränderung des Durchmessers der Schlauchform entsprechend einstellbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein bei einem Schlauch- Bandförderer verwendetes Band in dem Zustand, in welchem es beim Über­ laufen einer Antriebs- oder Umlenk-Rolle am einen Ende des Förderers flachgelegt ist,
Fig. 2 eine Stirnansicht einer beim Schlauch-Bandförderer vorgesehenen Stütz- und -Führungseinrichtung zum Verformen des Bands in eine Schlauchform sowie zum Unterstützen und Führen des schlauchförmigen Bands,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der Anordnung von Rollen in der Stütz- und Führungseinrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer der Schlauchformrollen mit Lagen- und Winkeleinstellmechanismus bei der Einrichtung nach Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Veranschauli­ chung der Art und Weise der Lagen- und Winkel­ einstellung der Schlauchformrolle gemäß Fig. 4,
Fig. 6 und 7 eine schematische Aufsicht bzw. eine schematische Seitenansicht eines längs einer Strecke mit einem gekrümmten Abschnitt laufen­ den Schlauch-Bandförderers,
Fig. 8 eine Stirnansicht einer in einem geraden Abschnitt der Bandlaufstrecke beim Schlauch-Bandförderer angeordneten Band-Stütz- und -Führungseinrichtung, in Richtung des Pfeils XII in Fig. 6 gesehen, und Fig. 9 und 10 Stirnansichten der Stütz- und Führungs­ einrichtung in gekrümmten Abschnitten B und C der Laufstrecke, in Richtung der Pfeile XIII bzw. XIV in Fig. 6 gesehen.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen ein Beispiel für eine Band-Stütz- und -Führungseinrichtung beim Schlauch-Bandförderer. Beim Schlauch-Bandförderer sind derartige Stütz- und Führungs­ einrichtungen an mehreren Stellen längs des oberen und des unteren Trums des Bands angeordnet. Üblicherweise werden je eine Stütz- und Führungseinrichtung für oberes und unteres Trum paarweise und symmetrisch an einem gemeinsamen Rahmen angebracht. In den Fig. 2 und 3 ist jedoch nur eine derartige Einrichtung für das obere Bandtrum veranschaulicht. Gemäß Fig. 2 ist das Band 1 zu einer Schlauchform gerundet. Die Ränder der Innenfläche des Bands sind dabei in gegenseitige Anlage gebracht, so daß sie im oberen Bereich der Schlauchform gemäß Fig. 2 einen nach oben abstehenden längsverlaufen­ den Steg 7 festlegen.
Im verformten Zustand gemäß Fig. 2 umfaßt das Band 1 einen Hauptteil 1′, der einen im folgenden als Schlauch­ teil 1′ bezeichneten geschlossenen Schlauch bildet, den durch die aneinander anliegenden Seitenränder des Bands 1 gebildeten Steg 7 und einen flexiblen Zwischenabschnitt 8 zwischen dem Schlauchteil 1′ und dem Steg 7. Der Zwischenabschnitt 8 ist aus einem vom Werkstoff der anderen Abschnitte des Bands ver­ schiedenen, flexiblen oder biegsamen Werkstoff oder ohne die Canvas-Einlage hergestellt, so daß er eine größere Flexibilität besitzt als die anderen Bandab­ schnitte.
Die Schlauchform des Bands wird durch zwei an den Schulterteilen des Schlauchteils 1′ angeordnete Schlauch­ formrollen 9 sowie unter letzteren angeordnete Schlauch­ formrollen 10 aufrechterhalten. Der Steg 7 des Bands wird von drei Seiten her durch zwei gegenüberstehende Leitrollen 11 und eine Andruckrolle 12 erfaßt, so daß die den Steg bildenden Innenseitenränder des Bands in fester Berührung miteinander gehalten werden.
Die Leitrollen 11 und die Andruckrolle 12 werden von einem Rollenträger 13 getragen, der an einem Rahmen 14 mittels Schraubbolzen, welche Langlöcher 13a im Rahmen durchsetzen, in seiner lotrechten Lage frei einstellbar gehalten ist.
Bei 15 ist ein Rollenträger für jede der Schlauchform­ rollen 9 zur Begrenzung der beiden unteren Enden der flexiblen Zwischenabschnitte, d. h. der Schulterabschnitte dargestellt. Die Rollenträger 15 für linke und rechte Schlauchformrolle 9 sind paarweise vorgesehen, mit radialen Langlöchern 15b versehen und am Rahmen 14 mittels Schraubbolzen befestigt, welche die Langlöcher 15b sowie im Rahmen 14 ausgebildete und die Langlöcher 15b schneidende Langlöcher 15a, 15a′ durchsetzen. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Lagenbeziehung zwischen den Langlöchern 15a, 15a′ im Rahmen 14 und der Schlauch­ formrolle 9. Da nämlich die Langlöcher 15a und 15a′ unterschiedliche Winkelversatzgrade besitzen, nimmt die Rolle 9 die in Fig. 5 in ausgezogenen Linien einge­ zeichnete Stellung ein, wenn die Schraubbolzen an den oberen Enden der Langlöcher 15a, 15a′ anliegen; wenn dagegen die Schraubbolzen an den unteren Enden der Lang­ löcher 15a, 15a′ anliegen, befindet sich die Rolle 9 in der strichpunktiert eingezeichneten Stellung. Der Berührungswinkel zwischen der Schlauchformrolle 9 und dem Band 1 kann somit in einem vorbestimmten Winkelbe­ reich α variiert werden.
Die im Rollenträger 15 ausgebildeten radialen Langlöcher 15b ermöglichen eine Einstellung des Berührungs- oder An­ drucks der Schlauchformrolle 9 gegen das Band 1 nach Bestimmung des Berührungswinkels mittels der Langlöcher 15a, 15a′. In der Praxis erfolgt eine Feineinstellung der Lage des Rollenträgers 15 sowohl in Umfangs- als auch in Radialrichtung mit Hilfe eines von Hand geführten Hammers, mit dessen Hilfe der Rollenträger in der einen oder anderen Richtung geschlagen wird. Der genannte Winkelbereich α für die Einstellung bestimmt sich durch die Längen und die Größen des Winkelversatzes der Langlöcher 15a, 15a′.
Weitere Schlauchformrollen 10 zur Unterstützung der beiden oberen Seitenabschnitte, der unteren Seiten­ abschnitte sowie des unteren Abschnitts des Schlauch­ teils 1′ sind jeweils an Rollenträgern 16 gelagert, die am Rahmen 14 befestigt und mittels in ihnen ausge­ bildeten radialen Langlöchern beliebig radial einstell­ bar sind.
Die genannten Schlauchformrollen 9 und 10 sind nicht in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, sondern in Längsrichtung des Band-Schlauches gegeneinander ver­ setzt. Die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien einge­ zeichneten Schlauchformrollen 10 zur Unterstützung der beiden Seitenabschnitte und der Unterseite des Schlauchteils 1′ sind nämlich an der Stromabseite des Rahmens 14 bzw. an seiner in Transportrichtung hinteren Seite angeordnet, während die anderen, strichpunktiert eingezeichneten Formhalte- oder Schlauchformrollen, d. h. die Rollen 9 zur Unterstützung der Schultern und die Rollen 10 zur Unterstützung der unteren Seiten­ abschnitte, an der - in Bewegungsrichtung des Bands gesehen - Stromaufseite des Rahmens 14 angeordnet sind, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wie erwähnt, sind die beiden Leitrollen 11 und die mit diesen zusammen­ wirkende Andruckrolle 12 in derselben Ebene, d. h. an der Stromabseite des Rahmens 14 angeordnet, so daß sie die beiden den Steg 7 bildenden Längsränder des Bands sicher und fest erfassen.
Gemäß Fig. 2 sind die Formhalte- oder Schlauchformrollen mittels der in den betreffenden Rollenträgern ausgebildeten Langlöcher radial verstellbar. Insbesondere ist jede der auf die Schulterbereiche des Schlauchteils 1′ des Bands einwirkenden Schlauchformrollen 9 mit Hilfe von zwei Schraubbolzen befestigt, die sowohl die im Rahmen ausgebildeten Langlöcher als auch die im betreffenden Rollenträger vorge­ sehenen Langlöcher durchsetzen, so daß die Rolle 9 sowohl bezüglich ihres Berührungswinkels mit dem Band als auch ihrer radialen Stellung beliebig einstellbar und damit an unterschiedliche Größen des Schlauchteils 1′ anpaßbar ist.
Fig. 6 veranschaulicht in Aufsicht einen erfindungs­ gemäßen Schlauch-Bandförderer mit einer gewundenen oder gekrümmten Bandlaufstrecke, während Fig. 7 dieselbe Anordnung in Seitenansicht veranschaulicht, Der Schlauch-Bandförderer weist ein Gut-Aufgabeende E und ein Gut-Abgabeende F auf. Im Bereich des Aufgabe­ endes E und des Abgabeendes F befindet sich das Förderband 1 in einem flachen Zustand, während sein im Mittelbereich zwischen diesen Enden E und F verlaufender Abschnitt über die Breite zu einer Schlauchform gerundet ist. Die Förderstrecke umfaßt einen dem Aufgabeende E nachgeschalteten geraden Abschnitt A, auf den ein gemäß Fig. 6 nach links gekrümmter Abschnitt B folgt, der in einen nach rechts gekrümmten Abschnitt C übergeht, worauf ein zum Abgabeende F führender gerader Abschnitt D folgt. Wenn das Förderband längs des gekrümmten Abschnitts B oder C der Förderstrecke läuft, sind die radialen inneren und äußeren Abschnitte der Schlauchform, vom Krümmungsmittelpunkt aus gesehen, unterschiedlichen Zugspannungsgrößen unterworfen, so daß zwischen den aneinander angedrückten, den Steg bildenden Längsrändern des Bands ein Schlupf auftritt.
Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform, bei welcher zur Vermeidung der angeschnittenen Probleme, die auf die Krümmung der Band-Förderstrecke zurückzuführen sind, die Rollen­ anordnung in der Band-Stütz- und -Führungseinrichtung in den gekrümmten Abschnitten B und C (vgl. Fig. 6) unterschiedlich ist zu derjenigen in den geraden Abschnitten A und D. Insbesondere veranschaulicht Fig. 8 eine in den geraden Abschnitten A und D des Schlauch-Bandförderers vorgesehene Stütz- und Führungseinrichtung, während die Fig. 9 und 10 die Ausgestaltung der betreffenden Einrichtungen in den gekrümmten Abschnitten B bzw. C verdeutlichen. Die Stütz- und Führungseinrichtung gemäß Fig. 8 entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen derjenigen nach Fig. 4, nur mit dem Unterschied, daß neun Schlauchformrollen 9 und 10 vorgesehen sind. Gemäß Fig. 9 ist die Stütz- und Führungseinrichtung in dem gemäß Fig. 6 nach links gekrümmten Abschnitt B gegenüber der Anordnung nach Fig. 8 etwas abgewandelt. Insbesondere sind bei der Anordnung gemäß Fig. 9 die Leitrollen 11 und die Andruckrolle 12 unter einem Winkel α aus der etwa lotrechten Stellung nach rechts versetzt, während die der rechten Leitrolle 11 benachbarte Schlauchformrolle 9 zur Unterstützung des rechten Schulterbereichs des Band-Schlauchteils weggelassen ist. Wenn der Winkel­ versatz α nicht so groß ist, daß die rechte Schlauch­ formrolle 9 die rechte Leitrolle 11 stört, braucht diese Schlauchformrolle nicht weggelassen zu werden. Wenn bei dieser Anordnung das Band 1 den gekrümmten Abschnitt B (Fig. 6) durchläuft, wird sein Steg 7 so geführt, daß er gemäß Fig. 9 aus der etwa lot­ rechten Stellung nach rechts geneigt ist, d. h. zu der in Radialrichtung äußeren Seite hin, vom Krümmungsmittelpunkt des gekrümmten Abschnitts der Förderstrecke aus gesehen. Infolgedessen gelangt der linke Abschnitt des Förderbands gemäß Fig. 9, d. h. sein in Radialrichtung innerer Abschnitt, vom Krümmungsmittelpunkt aus gesehen, unter eine Zug­ spannung, während der entsprechende äußere Abschnitt des Förderbands unter eine Druckspannung gelangt, so daß die aufgrund der Längskrümmung des Förderbands längs des gekrümmten Abschnitts B der Förderstrecke erzeugten Zug- und Druckspannungs­ kräfte ausgeglichen werden. Auf diese Weise wird somit das Band einer gleichmäßigen Zugspannung unterworfen, so daß in vorteilhafter Weise ein unerwünschter Schlupf innerhalb des Stegs 7 vermieden wird. Der Winkelversatz α wird zweck­ mäßig entsprechend der Krümmung des gekrümmten Abschnitts B bestimmt.
Die für den nach rechts gekrümmten Abschnitt C der Förderstrecke gemäß Fig. 6 vorgesehene Stütz- und Führungseinrichtung nach Fig. 10 besitzt im wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie die Anordnung nach Fig. 9, wobei in diesem Fall jedoch die Rollen so angeordnet sind, daß der Steg 7 gemäß Fig. 10 nach links geneigt ist.

Claims (3)

1. Schlauch-Bandförderer mit einem flachen endlosen Förderband (1), das zwischen an einem Gut-Aufgabe- und einem Abgabeende angeordneten Antriebs- und Umlenk- Rollen (6) geführt ist, und mehreren in Laufrichtung des Bands (1) angeordneten Band-Stütz- und -Führungs­ einrichtungen zur Führung des laufenden Bands (1) unter Verformung oder Rundung desselben zu einer Schlauch­ form, so daß die Längsseitenränder aneinander anliegen, wobei das Band (1) über seine Breite eine gleichmäßige Dicke besitzt,
wobei jede Stütz- und Führungseinrichtung einen Rahmen (14) aufweist, durch den das verformte Band (1) hindurchläuft und an dem mehrere Schlauchformrollen (9, 10) gelagert sind, die in Winkelabständen zueinander um die Schlauchform herum angeordnet sind und dabei an der Außenumfangsfläche der Band-Schlauchform, um diese aufrechtzuerhalten, anliegen,
wobei die Schlauchformrollen (9, 10) jeweils von zugeordneten Rollenträgern (15) getragen sind, die am Rahmen (14) über Einstelleinrichtungen zur Ermöglichung einer freien Lageneinstellung dieser Rollen in Radialrichtung angebracht sind, und
wobei die Einstelleinrichtungen der Schlauchform­ rollen (9, 10) so angeordnet sind, daß die Achsen dieser Rollen in einer Ebene senkrecht zur Band-Schlauchform verstellbar sind und dazu zwei im zugeordneten Rollenträger (15) parallel zueinander ausgebildete und in Richtung der Rollenachse voneinander beabstandete Langlöcher (15b) sowie zwei die Langlöcher (15b) im Rollenträger (15) und Löcher im Rahmen (14) durchsetzende Schraubbolzen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsseitenränder mit der dem Fördergut in Berührung bringbaren Seite aneinander anliegen und einen längs der gebildeten Band-Schlauchform verlaufenden Steg (7) bilden,
daß an dem Rahmen (14) zwei Leitrollen (11) zum Verspannen des Stegs (7) von seinen beiden Seiten her und eine Druckrolle (12) angeordnet sind, deren Achse senkrecht zu den Achsen der Leitrollen (11) steht und die an der in Radialrichtung äußeren Endfläche des Stegs (7) angreift, und
daß die Einstelleinrichtung jeder der beiden den beiden Leitrollen (11) benachbarten Schlauchformrollen (9) zwei als Langlöcher (15a, 15a′) ausgebildete Löcher im Rahmen (14) aufweist und zu diesen die Langlöcher (15b) im Rollenträger (15) unter verschiedenen Winkeln angeordnet sind.
2. Schlauch-Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) längs einer mindestens einen gekrümmten Abschnitt aufweisenden Förder-Strecke führbar ist und daß bei den in diesem gekrümmten Strecken-Abschnitt ange­ ordneten Stütz- und Führungseinrichtungen die beiden Leitrollen (11) und die Andruckrolle (12) unter einem Winkel­ versatz (α) in der vom Krümmungsmittelpunkt des ge­ krümmten Abschnitts abgewandten Richtung gelagert sind, so daß der Steg (7), wenn das Band (1) diesen gekrümmten Abschnitt durchläuft, vom Krümmungsmittelpunkt aus gesehen radial nach außen geneigt ist.
3. Schlauch-Bandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den beiden Leitrollen (11) benachbarten Schlauchformrollen (9) an der Seite des Winkelversatzes der Leit- und Andruckrollen (11, 12) weggelassen ist.
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