DE2741108A1

DE2741108A1 - Verfahren und vorrichtung zum transport von boegen aus wellpappe oder aehnlichem material durch eine behandlungsmaschine

Info

Publication number: DE2741108A1
Application number: DE19772741108
Authority: DE
Inventors: Stig Martin Carlsson
Original assignee: Sunds AB
Current assignee: Valmet AB
Priority date: 1976-09-15
Filing date: 1977-09-13
Publication date: 1978-03-16
Also published as: GB1587954A; BR7706094A; SE411866B; US4145039A; JPS5336387A; FR2364836B3; SE7610222L; FR2364836A1; ES462340A1; IT1085175B

Description

ii-.-lng. Reiman Könio ■ Dipl.-Ing. Klaus Bergen

Cecilienallee 76 Λ Düsseldorf 3O Telefon 45ΞΟΟΘ Patentanwälte

12. September 1977 31 733 B

SUNDS AB,
851 01 Sundsvall, Schweden

"Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Bögen aus Wellpappe oder ähnlichem Material durch eine Behandlungsmaschine"

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von Bögen aus Wellpappe oder ähnlichem Material sowie eine Vorrichtung mit einer Einzieheinrichtung und einer oder mehrerer Behandlungsstationen zur Durchführung verschiedener Bearbeitungsschritte wie Drucken, Stanzen oder Schlitzen, wobei der jeweilige Bogen längs einer in Behandlungsrichtung verlaufenden Kante zwischen zwei Transportgurten gefaßt wird, deren Vortriebsgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit in den Behandlungsstationen entspricht.

Bei den bekannten Maschinentypen für die Verarbeitung von Bögen aus Wellpappe oder ähnlichem Material zu Schachteln oder zu einem Kartonagenzuschnitt müssen die Bögen von einer Einzieheinrichtung durch eine oder mehrere Behandlungsstationen, zum Beispiel zum Bedrucken, Stanzen oder ähnlichen Operationen, hindurchgeführt werden. Um befriedigende Ergebnisse erzielen zu können, muß der jweilige Bogen beim Transport sicher gefaßt werden, so daß er weder in Transportrichtung durchrutscht noch von dieser abweicht.

Bei den bisher bekannten Transportmethoden werden über die

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gesamte Breite des jeweiligen Bogens sich erstreckende Einziehrollen oder Walzen oder auch Saugeinrichtungen verwendet. Diese Ausführungsformen haben viele Nachteile. Werden beispielsweise Einziehwalzen verwendet, so besteht immer die Gefahr, daß der Aufdruck auf den Bögen verletzt wird, während bei der Anwendung von Saugeinrichtungen die erforderlichen Gebläse und Pumpen für Maschinen der hier in Frage kommenden Größe so voluminös sind, daß sie unter anderem zu erheblichen Platzproblemen führen.

Durch die CH-PS 189 422 ist es bekannt, zum Transport von Druckblättern durch eine Druckpresse miteinander korrespondierende Transportgute zu verwenden. Diese Gurte sind als V-Gurte, deren einander zugewandte Oberflächen flach sind, ausgebildet und laufen über Riemenscheiben. Wenn diese V-Gurte zum Transport beim Bedrucken verwendet werden, so besteht die große Gefahr, daß der Aufdruck nicht exakt auf der gewünschten Stelle des jeweiligen Bogens erscheint. Dies liegt daran, daß zwischen den Gurten und den Riemenscheiben und darüber hinaus zwischen den Bögen und den Gurten in Transporttichtung Schlupf auftritt und/oder daß der Bogen von der Richtung der Gurte abweicht.

Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei der Verwendung des eingangs genannten Verfahrens die Gefahr, daß der jeweilige Bogen an der falschen Stelle behandelt wird, auf ein Minimum zu reduzieren.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der jeweilige Bogen zwischen den beiden Transportgurten zusammengedrückt wird. Durch die Verformung des Bogens wird

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dieser sicher gefaßt, so daß ein Schlupf zwischen dem Bogen lind den Gurten ebenso wie eine Richtungsänderung nicht mehr auftreten können.

In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bogen sowohl beim Transport durch eine der Einrichtungen als auch bei der Übergabe von einer Einrichtung an die nächste immer von den Transportgurten gefaßt bleibt. Auf diese Weise wird der jeweilige Bogen vom Anfang bis zum Ende sicher geführt.

Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bei der zwei gegenüberliegende, über Umlenk- und gegebenenfalls Stützrollen laufende Transportgurte zum beiderseitigen Fassen der Bögen längs einer in Behand^ungsrichtung verlaufenden Kante vorgesehen sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der Transportgurte flach ausgebildet ist, und daß der Abstand zwischen den beiden Transportgurten geringer als die Dicke der Bögen ist, wobei die sich entsprechenden Umlenk- und gegebenenfalls Stützrollen jeweils gegenüber liegen. Durch diese Ausbildung der Transportgurte und deren gegenüber der Dicke der Bögen geringeren Abstand werden diese zumind%£; an den Umlenk- und gegebenenfalls Stützrollen zusammengedrückt, so daß ein Schlupf zwischen den Bögen und den Transportgurten praktisch ausgeschlossen ist.

Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der flache Transportgurt als Zahnriemen ausgebildet und von einer der Umlenkrollen angetrieben ist, während die Umlenk- und gegebenenfalls Stützrollen des anderen Transportgurtes nicht angetrieben

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sind. Durch diese Ausbildung des angetriebenen Transportgurtes wird jede Möglichkeit eines Schlupfes zwischen dem Transportgurt und der Antriebsrolle verhindert, wodurch die Sicherheit, daß der jeweilige Bogen an der gewünschten Stelle behandelt wird, weiter verbessert ist.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß zwischen den Umlenkrollen jeweils wenigstens eine Stützrolle angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Rollen höchstens der Hälfte der Länge des kleinsten für die Bearbeitung bestimmten Bogens in Transportrichtung entspricht. Durch diese Anordnung von UmIenk- und Stützrollen ist gesichert, daß die Bögen immer von wenigstens zwei benachbarten Rollen erfaßt werden, so daß sie nicht aus der Transportrichtung ausscheren könnsi.

Die Erfindung schlägt ferner vor, daß über die Breite der Behandlungsfläche Traggurte vorgesehen sind, deren Geschwindigkeit der des flachen Transportgurtes entspricht und deren in Transportrichtung vordren Umlenkrollen koaxial zu der entsprechenden Umlenkrolle des flachen Transportgurtes liegen. Diese Traggurte sowie die Synchronisierung deren Geschwindigkeit mit dem flachen Transportgurt sichern, daß der jeweilige Bogen über sein-e gesamte Breite gleichmäßig und mit gleicher Geschwindigkeit transportiert wird.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Vortriebsgeschwindigkeit der Transport- und gegebenenfalls Traggurte der Umfangsgeschwindigkeit der Behandlungsmittel in der jeweiligen Station entspricht, und daß innerhalb jeder Einrichtung Antriebsmittel für die Transport- und gegebenenfalls Traggurte vorgesehen sind.

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Die Erfindung sieht ferner vor, daß der nicht-flache Transportgurt als endloser Riemen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Durch die geringe Auflagefläche dieses Riemens wird eine hohe Flächenpressung erzielt, was ebenfalls das Entstehen eines Schlupfes verhindert.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß bei Anordnung mehrerer Einrichtungen in einer Reihe hintereinander der Abstand zwischen dem in Transportrichtung letzten Umlenkrollenpaar einer Eindchtung und dem ersten Umlenkrollenpaar der folgenden Einrichtung höchstens der Hälfte der Länge des kleinsten für die Bearbeitung bestimmten Bogens in Transportrichtung entspricht. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß auch bei der Übergabe des Bogens von einer Einrichtung zur anderen dieser immer von wenigstens zwei Rollen gefaßt wird, so daß Abweichungen von der Transportrichtung ausgeschlossen sind.

Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die in Transportrichtung gesehen erste Umlenkrolle des nicht-flachen Transportgurtes in Bezug auf den flachen Transportgurt heb- und senkbar ist, und daß die übrigen Rollen des nichtflachen Transportgurtes gegen den flachen Transportgurt derart federn, daß ein Heben oder Senken der ersten Umlenkrolle eine entsprechende Änderung des kleinsten Abstandes zwischen den übrigen Rollen des nicht-flachen und flachen Transportgurtes zur Änderung des Verformungsgrades des jeweHigen Bogens bewirkt.

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-y-

Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer zusammengesetzten Maschine zur Verarbeitung von Wellpapierbögen zu Schachteln;

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Maschine gemäß Fig. 1, längs der Linie I-I;

Fig. 3 einen korrespondierenden Längsschnitt durch die Maschine gemäß Fig. 1, längs der Linie II-II; und

Fig. 4 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Teils der Transporteinrichtung.

Die Figuren zeigen drei Maschineneinheiten A, B und C sowie eine vierte Einheit D, die jedoch nur angedeutet ist. Mit A ist eine Einzieheinrichtung für einen Bogen aus Welllpappe oder dergleichen bezeichnet, wobei nur die Teile, die die Erfindung betreffen, gezeigt sind. Mit B und C sind Einrichtungen zum Bedrucken der Bögen bezeichnet, während D eine zusätzliche Druckeinrichtung oder anderer Typ von Behandlungseinrichtung sein kann. Diese Einrichtung ist für die Erfindung nicht so wichtig und nur deshalb in die Zeichnung aufgenommen worden, um zu zeigen, daß zu den schon gezeigten Einrichtungen weitere hinzugefügt werden können.

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Mit den Bezugsziffern 1 und 2 sind die Rahmenseiten für die jeweilige Einrichtung bezeichnet. Dort sind auf jeder Seite Behandlungswalzen 3, 4, 5, 6, 7, 8 für die Bögen gelagert. Diese Behandlungswalzen können in einzelnen Einrichtungen verschiedene Funktionen ausüben. So wirken die Behandlungswalzen 3, 4 in der Einzieheinrichtung als Einziehwalzen, während die Behandlungswalzen 5, 6, 7, 8 in den Druckeinrichtungen als Druck- und Zählwalzen funktionieren, wobei die Behandlungswalzen 5 und 7 Druckplatten 9 tragen.

Jede Einrichtung weist eine Transportvorrichtung 10 und eine Abstützvorrichtung 11 auf. Die Transportvorrichtung besteht aus einem unteren flachen Transportgurt 12, der vorzugsweise als endloser Zahnriemen ausgebildet ist, und aus einem oberen nicht-flachen Transportgurt 13, der vorzugsweise als endloser Riemen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist.

Der untere Transportgurt 12 läuft über Umlenkrollen 14, 15 und Stützrollen 16, wobei die Umlenkrolle 15 mit einer Antriebsachse 17 verbunden ist, während die übrigen Rollen 14 und 16 frei laufen. Der untere Transportgurt 13 läuft in entsprechender Weise über Umlenkrollen 18 und 19 und Stützrollen Sämtliche Rollen 18, 19 und 20 laufen frei. Die Umlenkrollen 19 und die Stützrollen 20 werden durch Federeinwirkung gegen die jeweils gegenüberliegenden Rollen 15 und 16 gedrückt, während die Umlenkrolle 18 über ein exentrisch aufgehängtes Lager auf den gewünschten Abstand zu der gegenüberliegenden Umlenkrolle 14 eingestellt werden kann.

Der Abstand zwischen den jeweils benachbarten Rollen in Transportrichtung ist so gewählt, daß er weniger als die

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Hälfte der Länge des kleinsten für die Bearbeitung bestimmten Bogens in Transportrichtung beträgt. Auf diese Weise wird der Bogen immer wenigstens von zwei Rollenpaaren gefaßt.

Die Abstützvorrichtung 11 besteht aus einer Anzahl von endlosen Traggurten 21, die zwischen Antriebsrollen 22 und Losrollen 23 laufen. Die Antriebsrollen 22 sind genauso wie die Umlenkrollen 15 für den Transportgurt 12 durch die Antriebsachse 17 verbunden. Diese Antriebsachse 17 wird über Kettenräder 24, 25 angetrieben, wobei eine Kette 26 so eingreift, daß die Transportgurte 12 und die Traggurte 21 dieselbe Vortriebsgeschwindigkeit aufweisen wie der wirksame Umfang der Behandlungswalzen 3, 4, 5, 6, 7, 8. Um die Unterstützung für die Bögen bei der Übergabe zwischen den Einrichtungen A, B, C, D zu sichern, sind Tragwalzen 27 vorgesehen, die sich quer über die Breite der Maschine erstrecken und durch Verbindung mit den Umlenkrollen 14 angetrieben werden.

Mit den oben beschriebenen Mitteln werden neben den bereits genannten noch folgende Vorteile erreicht: Jede Maschineneinheit hat ihre eigene Transport- und Abstützvorrichtung für die Bögen, so daß praktisch eine unbegrenzte Zahl von Einheiten aneinander gesetzt werden können, ohne daß spezielle Mittel für den Transport der Bögen durch die gesamte Maschine notwendig sind.

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Leerseite

Claims

SUNDS AB, 851 01 Sundsvallt Schweden Patentansprüche:

1. Verfahren zum Transport von Bögen aus Wellpappe oder ähn-

. - lichem Material gegebenenfalls unter Durchführung verschiedener Behandlungsschritte wie Bedrucken, Stanzen oder Schlitzen, wobei der jeweilige Bogen längs einer in Behandlungsrichtung verlaufenden Kante zwischen zwei Transportgurten gefaßt wird, deren Vortriebsgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit in den Behandlungsstationen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen zwischen den beiden Transportgurten (12, 13) zusammengedrückt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bogen sowohl beim Transport durch eine der Einrichtungen als auch bei der Übergabe von einer Einrichtung an die nächste immer von den Transportgurten (12, 13) gefaßt bleibt.

3. Vorrichtung zum Transport von Bogen aus Wellpappe oder ähnlichem Material mit einer Einzieheinrichtung und einer oder mehrerer Behandlungsstationen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei der zwei gegenüberliegende, über Umlenk- und gegebenenfalls Stützrollen laufende Transportgurte zum beidseitigen Fassen der Bögen längs einer in Behandlungsrichtung verlaufenden Kante vorgesehen sind, da durch gekennzeichnet,

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ORIGINAL INSPECTED

daß nur einer der Transportgurte (12) flach ausgebildet ist, und daß der Abstand zwischen den beiden Transportgurten (12, 13) geringer als die Dicke der Bögen ist, wobei die sich entsprechenden Umlenk- (14, 18 bzw. 15, 19) und gegebenenfalls Stützrollen (16, 20) jeweils gegenüber liegen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Transportgurt (12) als Zahnriemen ausgebildet und von einer der Umlenkrollen (15) angetrieben ist, während die Umlenk- (18, 19) und gegebenenfalls Stützrollen (20) des anderen Transportgurtes (13) nicht angetrieben sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge kennzeichnet , daß zwischen den Umlenkrollen (14, 18 bzw. 15, 19) jeweils wenigstens eine Stützrolle (16, 20) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Rollen höchstens der Hälfte der Länge des kleinsten für die Bearbeitung bestimmten Bogens in Transportrichtung entspricht.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite der Behandlungsfläche Traggurte (21) vorgesehen sind, deren Geschwindigkeit der des flachen Transportgurtes (12) entspricht und deren in Transportrichtung vorderen Umlenkrollen (22) koaxial zu der entsprechenden Umlenkrolle (15) des flachen Transportgurtes (12) liegen.

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7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebsgeschwindigkeit der Transport- (12, 13) und gegebenenfalls Traggurte (21) der Umfangsgeschwindigkeit der Behandlungsmittel (3, 4, 5, 6, 7, 8,) in der jeweiligen Einrichtung (A,B,C,D) entspricht und daß innerhalb jeder Einichtung (A,B,C,D) Antriebsmittel für die Transport- (12, 13) und gegebenenfalls Traggurte (21) vorgesehen sind.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche

3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-flache Transportgurt (13) als endloser Riemen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist.

9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis

8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Einrichtungen (A,B,C,D) in einer Reihe hintereinander der Abstand zwischen dem in Transportrichtung letzten Umlenkrollenpaar (15, 19) einer Einrichtung (A,B,C,D) und dem ersten Umlenkrollenpaar (14, 18) der folgenden Einrichtung (A, B, C, D) höchstens der Hälfte der Länge des kleinsten für die Bearbeitung bestimmten Bogens in Transportrichtung entspricht.

10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis

9, dadurch gekennzeichnet, daß die in Transportrichtung gesehen erste Umlenkrolle (18) des nicht-flachen Transportgurtes (13) in Bezug auf den flachen Transportgurt (12) heb- und senkbar ist, und daß die übrigen Rollen (20, 19) des nicht-flachen Transportgurtes (13) gegen den flachen Transportgurt (12) derart federn,

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daß ein Heben oder Senken der ersten Umlenkrolle (18) eine entsprechende Änderung des kleinsten Abstandes zwischen den übrigen Rollen (20, 16) bzw. (19, 15) des nicht-flachen (13) und flachen Transportgurtes (12) zur Änderung des Verformungsgrades des jeweiligen Bogens bewirkt.

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