DE10119117A1 - Tragrollenstation für Schlauchgurtförderer - Google Patents

Tragrollenstation für Schlauchgurtförderer

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Abstract

Zur Kontrolle, Wartung und Reparatur von Schlauchgurtförderern ist eine Begehbarkeit und Erreichbarkeit der Verschleißteile durch das Personal über die gesamte Länge der Anlage erforderlich. Um Kosten für die Erfüllung der dazu erforderlichen baulichen Anforderungen zu sparen, wird nur auf einer Seite des Förderers ein Laufsteg vorgesehen. Damit das Wartungspersonal auch an die Tragrollen (11, 12) auf der abgewandten Seite herankommen kann, werden die Tragrollen (11, 12) an den Tragrollenstationen für das Ober- und das Untertrum (8, 9) auf Ringscheiben (4, 5) angeordnet, die im Betriebszustand der Förderanlage verriegelt sind, bei notwendigen Wartungsarbeiten beim Stillstand der Anlage entriegelt werden und so drehbar sind. Die betreffenden Tragrollen (11, 12) aus dem hinteren Bereich werden so nach vorn geschwenkt. Die notwendigen Arbeiten sind in dieser Lage ohne Behinderungen durchführbar. Danach wird die Ringscheibe (4, 5) mit den Tragrollen (11, 12) wieder in die Betriebsstellung geschwenkt und verriegelt.

Description

Die Erfindung betrifft die Anordnung der Tragrollen an einer Tragrollenstation für Schlauchgurtförderanlagen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, bei denen nur eine Seite für Wartungs- und Reparaturarbeiten begehbar ist und so die auf der gegenüber liegenden Seite angeordneten Tragrollen nicht oder nur schwer zugänglich sind. Solche begrenzten Verhältnisse sind besonders bei Schlauchgurtförderanlagen anzutreffen, die über größere Transportlängen in Gerüsten, in Großrohren oder Ähnlichem geführt werden und von dem die Anlage umgebenden Umfeld aus nicht ohne Hilfsmittel erreichbar sind.
Es ist bekannt, die Tragrollenstationen von Schlauchgurtförderern als Tragwände auszubilden. Diese Tragwände bestehen überwiegend aus Blech und sind mit zwei übereinander angeordneten kreisförmigen Durchführungsöffnungen versehen. Um eine solche Durchführungsöffnung sind gleichmäßig verteilt vorzugsweise sechs Tragrollen angeordnet. Diese Tragrollen führen das zu einem Schlauch geschlossene endlose Gurtband. Durch die obere Durchführungsöffnung wird das Obertrum des Schlauchgurtes in Förderrichtung und durch die untere Durchführungsöffnung das Untertrum des Schlauchgurtes in Rücklaufrichtung geführt. Ein so ausgebildeter Schlauchgurtförderer ist beispielsweise aus den Druckschriften EP 0 529 783 B1 und DE 199 25 514 A1 bekannt. Wenn es erforderlich wird, an den Tragrollen Wartungsarbeiten durchzuführen oder Tragrollen auszuwechseln, ist dies besonders leicht möglich, wenn der Schlauchgurtförderer von beiden Seiten aus begehbar ist. Werden Schlauchgurtfördereranlagen als frei tragende Konstruktionen ausgeführt, wird häufig aus Kosten- oder Platzgründen nur auf einer Seite des Förderers ein Laufsteg vorgesehen. Bei derartigen Anlagen hat das Wartungspersonal Mühe, die aus ihrer Sicht hinter dem Schlauchband befindlichen Tragrollen zu erreichen.
Aus der Gebrauchsmuster-Schrift mit der Rollennummer G 87 16 247.4 ist weiterhin ein Schlauchgurtförderer bekannt, der aus Tragrollenstationen besteht, die aus Winkelprofilen zusammengesetzt sind. Zur Aufnahme der Tragrollen ist für das Last- und das Untertrum jeweils eine ringförmige Scheibe vorgesehen. Diese Scheiben sind durch Klemmeinrichtungen lösbar mit den Rahmen verbunden. Durch Lösen der in gleichmäßigen Abständen um die Scheibenränder angeordneten Befestigungselemente können die Scheiben im Probebetrieb in Umfangsrichtung gedreht und begrenzt auch rechtwinklig zur Förderrichtung verschoben werden. Im gelösten Zustand müssen die Scheiben mit den Tragrollen und dem betreffenden Schlauchabschnitt gehalten und in die vorgesehene Lage gedreht bzw. verschoben werden. Wenn die Stellung der Tragrollen erreicht ist, in der der Schlauchgurt optimal geführt wir, werden die Befestigungselemente wieder angezogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, dass bei einer Begehbarkeit des Schlauchgurtförderers von nur einer Seite auch die aus der Sicht des Wartungspersonals hinter dem Schlauchband befindlichen Tragrollen leicht zu erreichen sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruch gelöst. Durch die Anordnung der Tragrollen auf einer ringförmigen Scheibe und die drehbare Anordnung dieser Scheibe in der Tragwand der Tragrollenstation können die Tragrollen so eingestellt werden, dass das Schlauchband optimal geführt wird und bei Wartungs- und Reparaturarbeiten die hinteren Tragrollen in die Richtung der begehbaren Seite der Schlauchbandförderanlage mit geringem Kraftaufwand gedreht werden und dort für die Monteure leicht zu erreichen sind. Im gelösten Zustand der Scheibe wird diese sowohl seitlich als auch senkrecht dazu gehalten. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So ist es für die Drehbarkeit der mit den Tragrollen bestückten Ringförmige Scheiben wichtig, dass einerseits zwischen den Tragrollenhaltern und den Ringförmige Scheiben eine feste Verbindung, andererseits zwischen den Tragrollenhaltern und der Tragwand ein ausreichender Freiraum besteht.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schlauchgurtförderanlage im Bereich des im Ober- und im Untertrum geschlossenen Schlauchgurts,
Fig. 2 eine Vergrößerung der in der Einzelheit X nach Fig. 1 dargestellten Arretierung und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Arretierung nach Fig. 2.
Der Schlauchgurtförderer ist nach Fig. 1 in einem Tragrohr untergebracht. Die Förderrichtung des in der Zeichnung dargestellte Abschnitts verläuft waagerecht. Rechts neben dem Schlauchgurtförderer befindet sich ein Gang für das Wartungspersonal. Die Tragwände 1 einer jeden Tragrollenstation für den Schlauchgurtförderer im Bereich des Tragrohres bestehen aus einem Blech, das einerseits an den Innenradius der Tragrohres angepasst ist und auf der Seite des Gangs eine gerade senkrechte Kante aufweist, die zur Erzielung einer größeren Biegesteifigkeit abgewinkelt ist. Jede der Tragwände 1 weist eine obere und eine untere kreisförmige Aussparung 2 und 3 auf. In diesen Aussparungen 2 und 3 ist jeweils eine ringförmige Scheibe 4 und 5 angeordnet. Die Außendurchmesser dieser beiden Scheiben 4 und 5 sind so bemessen, dass zu den Durchführungsöffnungen 2 und 3 ein ringförmiger Spalt bestehen bleibt. Jede der beiden Scheiben 4 und 5 ist mittig mit einer Durchführungsöffnung 6 und 7 für das Obertrum 8 und das Untertrum 9 des Schlauchgurtes 10 versehen. Auf den beiden Scheiben 4 und 5 sind um die beiden Durchführungsöffnungen 6 und 7 in gleichmäßigen Abständen jeweils sechs Tragrollen 11 und 12 angeordnet. Davon befinden sich drei Tragrollen 11 auf der einen und drei versetzt dazu angeordnete, in der Zeichnung in gestrichelter Linienführung dargestellte Tragrollen 12 auf der anderen Seite der ringförmigen Scheibe 4 und 5. Zur Befestigung der Tragrollen 11 und 12 an den Scheiben 4 und 5 mittels Schrauben 13 werden Tragrollenhalter 14 verwendet. Diese Tragrollenhalter 14 sind mit Langlöchern 15 versehen, so dass die Lage der Tragrollen 11 und 12 zum geschlossenen Schlauchgurt 10 veränderbar ist. Die Tragwand 1 und die beiden Scheiben 4 und 5 weisen die gleiche Blechdicke auf. Damit die Scheiben 4 und 5 in der gleichen Ebene wie die Tragwand 1 gehalten werden, ragen die Füße der Tragrollenhalter 14 in den Bereich der Tragwand 1 hinein. Zur Arretierung jeder der beiden Scheiben 3; 4 gegenüber der Tragwand 1 ist auf der Seite des Zugangs für das Wartungspersonal eine Bohrung 16 vorgesehen, die nach den Fig. 2 und 3 mit ihrem Durchmesser zu gleichen Teilen in der Tragwand 1 und der Scheibe 3, 4 eingearbeitet ist. In die Bohrung wird ein Bolzen 17 gesteckt. Der Bolzen 17 ist mit einem Hebel und einem an diesem Hebel angeordneten Hangriff versehen. Dadurch ist der Bolzen 17 durch das Wartungspersonal leicht handhabbar. An der Tragwand 1 ist ein Raster 19 befestigt, in das der Hebel des Bolzens 17 von oben hinein geschwenkt werden kann und in waagerechter Lage festgehalten wird. Neben dieser Möglichkeit sind zur Arretierung der Ringscheiben 4 und 5 aus dem Stand der Technik noch weitere Möglichkeiten herleitbar. Wird dieser Bolzen 17 beispielsweise exzentrisch ausgebildet, kann durch die Klemmwirkung eine feste Verbindung zwischen den Ringscheiben 4, 5 und der Tragwand 1 hergestellt werden. Wenn die Ringscheiben 4, 5 an ihren Umfängen mit weiteren Halb-Bohrungen versehen werden, könnten diese Ringscheiben 4, 5 nach erfolgter Wartung oder Auswechselung der Tragrollen 11, 12 in dieser neuen Lage verbleiben und arretiert werden. Das Wartungspersonal brauchte somit die Ringscheiben 4, 5 nicht wieder in die Ausgangslage zurückzudrehen. Mit dieser Lösungsvariante ist auch der Vorteil verbunden, dass besonderem Verschleiß ausgesetzte Tragrollen 11, 12 nach bestimmter Zeit in einen Bereich geringerer Beanspruchung gedreht werden können und so die Tragrollen 11, 12 einer Tragrollenstation über die Gesamtzeit der Betriebsstunden gleichmäßiger beansprucht werden. In der Praxis werden die Ringscheiben 4, 5 durch die Anwendung eines geeigneten Verfahrens aus der Tragwand 1 herausgetrennt. Dadurch haben die Tragwand 1 und die Ringscheiben 4, 5 die gleiche Dicke. Ein Festschrauben der Tragrollen 11, 12 hätte dann gleichzeitig ein Festklemmen der Tragrollenhalter 14 an der Tragwand 1 zur Folge. Um die Ringscheiben 4, 5 drehen zu können, müssten die Schrauben 13 einer Seite, mit denen die Tragrollen 11 oder 12 mit ihren Tragrollenhaltern 14 befestigt sind, gelöst werden. Um das zu verhindern, wird zwischen den Tragrollenhaltern 14 und der Tragwand 1 ein Spalt vorgesehen. Das kann entweder durch Abfräsen einer Materialschicht des Fußes der Tragrollenhalter 14 im Bereich der Tragwand 1 oder das Unterlegen jeweils einer Zwischenlage 18 unter die Tragrollenhalter 14 im Bereich der Scheiben 4, 5 erreicht werden. Durch die Spantiefe beim Abfräsen oder die Dicke einer solchen Zwischenlage 18 wird die Spaltbreite zwischen einem Tragrollenhalter 14 und der Tragwand 1 bestimmt.
Bevor bei Wartungs- und Reparaturarbeiten die Scheiben 4, 5 gedreht werden können, um Zugriff zu einer der hinteren Tragrollen 11, 12 zu erhalten, muss der Schlauchgurt 10 mittels einer Hilfsvorrichtung soweit zusammen gezogen werden, dass die Tragrollen 11, 12 entlastet sind. Eine solche Hilfsvorrichtung könnte aus einem flexiblen Zugmittel bestehen, das um den Schlauchgurt 10 gelegt und mit Hilfe einer Ratsche zusammen gezogen wird. Danach kann bei herausgezogenem Steckbolzen 17 die betreffende Ringscheibe 4 oder 5 gedreht werden. Nachdem die erforderlichen Wartungs- bzw. Reparatur­ arbeiten ausgeführt sind, wird die Ringscheibe 4 oder 5 wieder in die Betriebsstellung zurück gedreht und verriegelt. Nach dem das flexible Zugmittel der Hilfsvorrichtung wieder entspannt ist, liegt der Schlauchgurt 10 im Ober- bzw. Untertrum 8, 9 wieder an den Tragrollen 11, 12 an und der Förderbetrieb kann fortgesetzt werden.
Bei Schlauchgurtförderanlagen großer Schlauchdurchmesser nimmt auch die zum Drehen der mit den Tragrollen 11, 12 bestückten Ringscheiben 4, 5 erforderliche Kraft zu. Zur Reduzierung der Reibung zwischen dem äußeren Umfang einer Ringscheibe 4, 5 und der inneren Wandung einer Aussparung 2, 3 in der Tragwand 1 können am äußeren Umfang der Ringscheibe 3, 4 Rollen gelagert werden, die mit der inneren Wandung einer Aussparung 2, 3 in funktioneller Verbindung stehen. Zweckmäßig ist die Anordnung von 3 Rollen in einem Winkel von 120° zueinander.

Claims (7)

1. Tragrollenstation für Schlauchgurtförderer, bestehend aus einer Tragwand (1) mit einer oberen Ringscheibe (4) für das Obertrum (8) und einer unteren Ringscheibe (5) für das Untertrum (9) und die Innendurchmesser der beiden Ringscheiben (4, 5) die Durchführungsöffnungen (6, 7) für den geschlossenen Schlauchgurt (10) sind, die beiden Ringscheiben (4, 5) um die Innendurchmesser auf beiden Seiten alternierend angeordnete Tragrollen (11, 12) mit u-förmigen Tragrollenhaltern (14) aufnehmen, wobei der Schlauchgurt (10) so getragen und geführt wird, dass sich seine Ränder überlappen, die beiden Scheiben (4, 5) mit der Tragwand (1) mittels Klemmeinrichtungen lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (1) eine obere und eine untere kreisförmige Aussparung (2, 3) aufweist und jede der beiden Aussparungen(2, 3) eine Ringscheibe (4, 5) aufnimmt, zwischen den Innendurchmessern der Aussparungen (2, 3) und den Außendurchmessern der oberen und unteren Ringscheibe (4, 5) ein Spalt vorgesehen ist, die Tragrollenhalter (14) mit ihren scheibenseitigen Anlageflächen vom mittigen Bereich der oberen und unteren Ringscheibe (4, 5) mit ihren Außenbereichen in den Bereich der Tragwand (1) hineinragen und so seitliche Führungen der Scheiben (4, 5) gegenüber der Tragwand (1) sind, zwischen der Tragwand (1) und einer jeden der beiden Scheiben (4, 5) eine Arretierungseinrichtung, bestehend aus jeweils einer einerseits in die Tragwand (1) und andererseits in die Ringscheibe (4 bzw. 5) hineinragende Bohrung (16) und einem Bolzen (17) vorgesehen ist, durch die Ringscheiben (4, 5) im arretierten Zustand mit ihrem Außendurchmesser gegen den Innendurchmesser der Aussparungen (3, 4) gedrückt werden.
2. Tragrollenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bei gleicher Dicke der Ringscheiben (4, 5) und des Materials, in dem sich die Aussparungen (2, 3) befinden, zwischen den scheibenseitigen Anlageflächen der Tragrollenhalter (14) und den Ringscheiben (4, 5) eine Zwischenlage (18) vorgesehen ist und so zwischen den Anlageflächen der Tragrollenhalter (14) und der Tragwand (1) ein Spalt entsteht.
3. Tragrollenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen der Tragrollenhalter (14) mit der Tragwand (1) in der Spantiefe abgetragen wird, die so groß wie die vorgesehene Spaltbreite zwischen den Tragrollenhaltern (14) und der Tragwand (1) ist.
4. Tragrollenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung ein Exzenter oder eine andere form- oder kraftschlüssig wirkende Einrichtung ist.
5. Tragrollenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (3, 4) an ihren Umfängen mit weiteren Halb-Bohrungen versehen werden und so die Ringscheiben (3, 4) alternierend in verschiedenen Stellungen gegenüber den Tragwänden (1) feststellbar sind.
6. Tragrollenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (1) aus einem einteiligen Blech besteht, aus dem die obere und die untere Ringscheibe (4, 5) herausgetrennt sind und jeweils die Breite des Trennspalts gleich der Breite Spalts zwischen dem Innendurchmesser der Aussparung (2 bzw. 3) und dem Außendurchmesser der Ringscheibe (4 bzw. 5) ist.
7. Tragrollenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ zu Anspruch 2 in einem Rahmen ein oberes und ein unteres Blech befestigt ist und aus jedem der beiden Bleche eine Ringscheibe (4, 5) herausgetrennt ist und jeweils die Breite des Trennspalts gleich der Breite Spalts zwischen dem Innendurchmesser der Aussparung (2 bzw. 3) und dem Außendurchmesser der Ringscheibe (4 bzw. 5) ist.
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