DE60110905T2 - Selbstzentrierende vorrichtung für förderbänder - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß der Präambel von Anspruch 1 aus dem technischen Gebiet von Förderzeugen und Einrichtungen für den kontinuierlichen Transport von Materialien durch Förderbänder und insbesondere auf muldenförmig vertiefte Förderbänder, die von weichelastischen Rollen getragen werden.
  • Der Antragsteller ist Inhaber des europäischen Patentes EP-B-504 036, das eine selbstzentrierende Vorrichtung für Förderbänder des oben genannten Typs zum Gegenstand hat, und die entsprechend einer regulären Entwicklung unter Lizenz in zufriedenstellender Art und Weise auf dem Markt ist, welche die in dem oben genannten europäischen Patent genannten technischen Merkmale bestätigt und dokumentiert.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung und ihrer Verbesserung wird insbesondere auf den früheren Stand der Technik verwiesen, der in den 1, 2 und 3 der Zeichnungen dargestellt wird.
  • Nach dem oben genannten europäischen Patent wird die selbstzentrierende Vorrichtung für ein flexibles Förderband von zwei Reihen flexibler Rollen (4) aufgenommen, welche eine einzelne zentrale Befestigung (9) besitzen und einen positiven Einklemmwinkel gewährleisten, der das muldenförmige Band zurückholt, das einen dynamisch-stabiles Gleichgewicht auf die Achse des Förderers ausübt.
  • Die einzelne zentrale Befestigung (9), welche niedriger angeordnet ist als die äußeren Befestigungspunkte (5) und jedem Paar der flexiblen Rollen (4) gemeinsam ist, ist beweglich, und unterliegt einer Steilbahn, wenn sich ihre Höhe mit der Last verändert, wobei die Steilbahn durch die Drehung um eine feststehende Achse (12) des Kipphebels (10) herum in Richtung des Längsweges des Bandes verläuft, wobei der Kipphebel die einzelne zentrale und bewegliche Befestigung aufnimmt, so dass der Einklemmwinkel in Abhängigkeit von der transportierten Last reduziert wird.
  • Die Bahn der zentralen Befestigung, die sich um die feststehende Achse dreht, wird so justiert, dass die Einklemmung bei dem Höchstwert der transportierten Last aufgehoben wird.
  • Bei einem Förderband, bei dem die oben genannten selbstzentrierenden Vorrichtungen eingesetzt werden, werden somit mehrere Girlanden verwendet, die fluchtend auf dem Weg angeordnet sind, der für den Transport und die Handhabung der Last vorzusehen ist.
  • Zu diesem Zweck sind die zentralen Befestigungen (9) mehrerer weichelastischer Aufnahmeeinheiten untereinander durch die Schräge ihrer jeweiligen Hebel mit einem Spannseil verbunden. Die feststehende Achse (12) jeder dieser Hebel ist mit einer Befestigungsklemme (6) verbunden, welche wiederum mit dem Seil verbunden ist, das entlang der Längsachse (13) des Förderbandes, das gespannt wird, angeordnet ist, und zwar zwischen einer Stellschraube (15) und Rückholelementen (16), die selbst wiederum mit dem Rahmen des Förderbandes verbunden sind.
  • Die beschriebenen Förderbänder, bei denen die selbstzentrierende Bandvorrichtung eingesetzt wird, sind insbesondere unter der Marke <<VALROL>> in Frankreich und unter der Marke <<WACKEM>> in Italien und in Spanien auf dem Markt erhältlich.
  • Auf einem Förderband nimmt das <<Tragband>> die Laständerungen aufgrund der Veränderungen in den Mengen der transportierten Produkte auf, wobei das « Unterband » des Förderbandes in verschiedenen Fällen den gleichen Lastveränderungen ausgesetzt ist
    • – wenn das Förderband auch auf dem <<Unterband>> Produkte transportiert, wobei es in diesem Fall den gleichen Regeln unterliegt wie das <<Tragband>>,
    • – wenn in bestimmten Bereichen des Förderbandes (konvexen Krümmungen mit Mittelpunkt unten oder Krümmungen in der horizontalen Ebene) die Mengenveränderungen zu Spannungsveränderungen in dem Band führen und deshalb zu Lastveränderungen an allen Rollengirlanden in dem betreffenden Bereich, woraus sich die wünschenswerten Veränderungen des Einklemmwinkels der Rollen ergeben, die diese Girlanden bilden.
  • Das Patent EP-B-504036 mit insbesondere dem zentralen Seil und den damit verbundenen Spannvorrichtungen sowie dem Kipphebel und den Befestigungsklemmen an dem Seil findet also sowohl an dem <<Tragband>> als auch an dem <<Unterband>> seine Anwendung.
  • Auch wenn diese Verwertung völlig zufriedenstellend ist, hat sich der Antragsteller darauf konzentriert, die Funktion und die Standardisierung der selbstzentrierenden Vorrichtung für Förderbänder und die damit verbundenen Bauteile noch zu verbessern.
  • Dies führt zu verschiedenen Feststellungen.
  • Zunächst besitzt die einzelne zentrale Befestigung (9), die in dem Patent EP-B-504 036 beschrieben wird, eine V-förmig abgeknickte Welle (11) in Blockkonstruktion, an der zwei Rollen (4) fest angebracht sind.
  • Diese einzelne zentrale Befestigung, deren Höhe sich in Abhängigkeit von der transportierten Last verändert, nimmt den Kipphebel (10) auf, der sich um die feststehende Achse (12) dreht, und die Justierung des Einklemmwinkels im Leerlauf sowie die Reduzierung dieses Einklemmwinkels je nach Erhöhung der transportierten Last erlaubt.
  • Diese einzelne zentrale Befestigung kann einige Nachteile aufweisen, welche das Konzept der Haupterfindung selbst jedoch nicht in Frage stellen.
  • Zunächst ist der Winkel, der zwischen der gekrümmten oder abgeknickten Welle (11) und der Horizontalachse gebildet wird, konstant, und zwar unabhängig von der Krümmung der Einheit, die von dem einzelnen zentralen Teil (9) und den beiden Reihen weichelastischer Rollen (4) gebildet wird.
  • Dieses einzelne zentrale Teil erfordert die Montage von zwei Rollen auf der gekrümmten Achse, so dass eine mit der Achse verbundene Einheit gebildet wird, was den Kipphebel nicht demontierbar macht und dazu führt, dass die ganze Einheit des einzelnen zentralen Teils ausgebaut werden muss, wenn auch nur eines der Elemente beschädigt ist.
  • Diese Situation kann ärgerlich sein, denn die zentrale Befestigung ist mechanischen Beanspruchungen am meisten ausgesetzt, und es kann durchaus häufiger vorkommen, dass sie ausgetauscht oder durch Ersatzteile ersetzt werden muss.
  • Daher ist es verständlich, dass der Austausch der gesamten zentralen Befestigung bei Defekt einer der Rollen die Kosten für die Reparatur und den Austausch noch erhöht.
  • Ein weiterer Nachteil liegt in der Tatsache, dass die einzelne zentrale Befestigung, wie sie in Patent EP-B-504 036 beschrieben ist, aufgrund ihrer gekrümmten Welle beim Lagern oder Ausliefern eine Spezialverpackung erfordert, weil die Girlande, die von dem mittleren Teil, den beiden Reihen weichelastischer Rollen und den Befestigungen an den Enden gebildet wird, nicht gerade ist.
  • Ausgehend von diesen Feststellungen hat der Antragsteller also untersucht, wie man das allgemeine, patentierte Konzept aus dem Patent EP-B-504 036 verbessern kann, um die Reparaturkosten zu verringern, den Wechsel der Rollen bei Beschädigung zu erleichtern, und auch der gesamten zentralen Befestigung, insbesondere an den aneinander angrenzenden Rollen, die nicht unbedingt immer die gleiche Last zu tragen haben, eine höhere Flexibilität zu verleihen.
  • Mittels der Ausführungen des Antragstellers soll also dieses Befestigungssystem verbessert werden.
  • Gleichzeitig war es die Absicht des Antragstellers, die verschiedenen Bauteile, die in diesem Befestigungskonzept nicht nur für das <<Tragband>> des Förderbandes, sondern auch für sein <<Unterband>> verwendet werden können, und zwar jedes Mal, wenn der Einklemmwinkel aufgrund der Veränderungen in den transportierten Lasten oder aufgrund der Spannungsänderungen wegen der Veränderungen in den Mengen geändert werden muss, zu rationalisieren und zu standardisieren.
  • Die Gesamtheit dieser Parameter hat den Antragsteller also veranlasst, nach einer technischen Lösung zu suchen, die der ordnungsgemäßen Funktion des in dem Patent EP-B-504 036 patentierten Konzepts nicht schadet, doch die zusätzlich Verbesserungen und erhebliche Produktivitätssteigerungen im Hinblick auf die Verwertung dieser Erfindung bietet.
  • Diese Zielsetzungen sowie weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt die Merkmale von Anspruch 1.
  • Diese Merkmale sowie weitere Vorteile und Zielsetzungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in den Zeichnungen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, veranschaulicht. Es zeigen
  • 1 den früheren Stand der Technik, wie er in dem Patent EP-B-504 036 des Antragstellers in Bezug auf das allgemeine Konzept der selbstzentrierenden Vorrichtung des Bandes für Förderbänder definiert ist.
  • 2 einen Teilschnitt, der die Einzelheit der zentralen Befestigung gemäß dem früheren Stand der Technik zeigt, wie er in dem Patent EP-B-504 036 definiert ist.
  • 3 eine schematische Ansicht, welche die Justiervorrichtung für den Fixpunkt zur zentralen Befestigung gemäß der vorgenannten Erfindung zeigt.
  • 4 eine Teilansicht der zentralen Befestigung gemäß der Erfindung in Einzelheiten aufgelöst, vor der Montage dieser Elemente.
  • 5 eine Teilansicht und Vorderansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 6 eine Draufsicht gemäß 5.
  • 7 eine Teilansicht ausgehend von der Linie AA, welche die Beziehung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu der Seilspanneinrichtung zeigt.
  • 8 eine Seitenansicht, welche die Vorrichtung der Erfindung veranschaulicht, die an der zentralen Verbindung, dem sogenannten <<Unterband>>, befestigt werden kann.
  • 9 eine Ansicht durch die Achse des Förderbandes von 8.
  • Um den Gegenstand der Erfindung noch besser zu verdeutlichen, wird die Erfindung nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben, wobei dabei kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird.
  • Die zentrale Befestigung wird in Analogie zu der Beschreibung von Patent EP-B-504 036 mit (9) bezeichnet. Sie besteht aus einem einzelnen mittleren Teil, das gemäß der Erfindung jedoch aus mehreren unterschiedlichen Elementen besteht, die unabhängig voneinander demontiert werden können, so dass sie die gewünschten und angestrebten Zielsetzungen der Erfindung erfüllen.
  • Diese unterschiedlichen Elemente besitzen nacheinander zwei Rollen (20), die frei drehend auf ihren V-förmigen, eigenständigen Achsbolzen (21) montiert sind, ein zentrales Verbindungselement (22) für die Bolzen nach einer festgelegten Abknickung, ein Befestigungselement (23), das mit dem Verbindungselement (22) der Bolzen verbunden ist, wobei das Befestigungselement (23) die Aufnahme und Gelenkverbindung eines Kipphebels (24) sicherstellt, der selbst wiederum mit einer Befestigungsklemme (25) verbunden ist, welche fest an dem Spannseil (26) montiert wurde.
  • Insbesondere die Achsbolzen (21) der Rollen (20) besitzen zusätzliche Verbindungsprofile (21a-21b) (Zapfen und Zapfenlöcher oder Äquivalente), die eine Einsteck- und Aufnahmeverbindung darstellen können, wobei die Verbindung durch einen Verbindungsbolzen (27) oder Äquivalent hergestellt wird, welcher durch das vorgenannte zentrale Verbindungselement (22) hindurchgeht, oder durch eine andere Verbindungsart.
  • Das zentrale Verbindungselement (22) besitzt die Konfiguration eines U-förmigen Bügels, dessen Schenkel (22a-22b) Öffnungen (22c) für den Durchgang und die Einführung des Verbindungsbolzens (27) in das Profil der Enden (21a-21b) der Achsbolzen der Rollen (20) aufweisen, wobei das Ganze durch eine Schraubenmutter (27a) gehalten wird.
  • Das Befestigungselement (23) des Kipphebels (24) ist in der Form einer U-förmigen Gabelbefestigung oder in einer äquivalenten Konfiguration konfiguriert, welche gegenüber dem vorgenannten Bügel (22) in der folgenden Art und Weise demontierbar ist.
  • Die Bodenseite (23) außen an der Gabelbefestigung (23) kann sich an der Außenseite (22d) eines der Schenkel des Bügels (22) abstützen. Die Bodenseite (23a) der Gabelbefestigung, welche eine Öffnung (23b) aufweisen kann, ermöglicht den Durchgang des Verbindungsbolzens (27) und den Halt der Achsbolzen (21) der Rollen (20), wobei eine Bolzenverbindung (27a) am Ende des Einsteckbolzens angeordnet ist, der die Einheit verriegelt.
  • Folglich kann die Gabelbefestigung (23) dieses Kipphebels (24) durch eine Verschraubung oder Äquivalent fest mit dem Haltebügel (22) verbunden werden. Der Kopf des Verbindungsbolzens (27) stützt sich gegen die Innenseite der Gabelbefestigung ab.
  • Ohne sich aus dem Geltungsbereich der Erfindung zu entfernen, kann man sich auch vorstellen, dass das Befestigungselement und der Kipphebel des Bügels aus einem einzigen Gussteil oder Äquivalent hergestellt werden, wobei ihre Form dann derart angepasst wird, dass sie einerseits die Aufnahme der Enden der Achsbolzen der Rollen und ihre Verbindung, und andererseits das Einschieben des Kipphebels und seine Verbindung erlauben.
  • Die Form der Gabelbefestigung (23) kann an ihren Schenkeln (23b) Öffnungen (23c) aufweisen, welche das Einschieben eines Verbindungselements (28) erlauben, das durch das obere Ende des Kipphebels hindurchgeht. Bei diesem Verbindungselement kann es sich um eine Schraube mit Mutter oder Äquivalent handeln.
  • Der Kipphebel (24) ist also mit seinem Ende (24a) frei drehend an dem oben genannten Bolzen (28) montiert und kann demontiert werden. Es genügt also, ein beliebiges Verriegelungselement wie einen Stift oder dergleichen, das bzw. der mit dem Verbindungsbolzen verbunden ist, zu entfernen.
  • Das andere Ende (24b) des Kipphebels (24) ist an der Befestigungsklemme (25), welche an dem Spannseil befestigt ist, gelenkig angebracht. Bei dieser Befestigungsklemme (25) handelt es sich um die in dem vorgenannten Patent EP-B-504 036 beschriebene Befestigungsklemme.
  • Sie besitzt zwei Platten (25a-25b), welche durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, und das Einschieben des Spannseils (26) in das auf diese Art und Weise definierte Innenvolumen erlauben. Mit einer Sicherungsschraube (31) oder Äquivalent wird die Verbindung des unteren Endes des Kipphebels mit der Befestigungsklemme (25) gewährleistet. Die Verbindung kann vorzugsweise einen demontierbaren Charakter haben. Das Seil kann wie vorher auch mehrere Einheiten einer zentralen Befestigung der vorgenannten Art mit den Spannelementen und den elastischen Rückholelementen, wie bereits zuvor angegeben, aufnehmen.
  • Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da sie die verschiedenen Bedürfnisse erfüllt, die ursprünglich festgestellt worden sind. Durch die freie Montage der beiden oberen Rollen an ihrem Verbindungsbolzen erlaubt sie eine Veränderung der Winkel α 1 und α 2, die von den Achsen der Rollen und der Horizontalachse der so gebildeten Einheit gebildet werden, und das in Abhängigkeit von der Verformung der Krümmung der Girlande und dem zentralen Befestigungsteil der weichelastischen Rollen während der Veränderung der Amplitude der einzelnen zentralen Befestigung, die durch die Veränderung der transportierten Lasten erzeugt wird, aber auch in Abhängigkeit von dem Krümmungsradius des Halbkreisumfangs, der durch die Breite der verwendeten Bänder hervorgerufen wird.
  • Durch diese Anordnung lässt sich auch der Abstand zwischen den Schürzen oder Verkleidungen der Rollen, welche den zentralen Teil darstellen, regulieren und unter Last reduzieren, so dass ein Eindringen des Bandes zwischen die beiden Verkleidungen oder Schürzen der Rollen verhindert wird.
  • So ermöglicht man ihre winkelförmige Azimutverschiebung, wobei gleichzeitig diese winkelförmigen Verschiebungen mit festgelegtem Wert begrenzt werden. Das Befestigungsteil an den Enden der Rollenachsen, das aus dem Bügel (22) besteht, definiert die winkelförmige Bewegungsachse und begrenzt diese Bewegung auf die zuvor festgelegten Werte.
  • Das Teil, das den Bügel bildet, folgt also den Höhenänderungen der so gebildeten, einzelnen zentralen Befestigung und nimmt in dieser Bewegung das Befestigungselement (23) des Kipphebels (24) mit, und der Kipphebel unterliegt einer Steilbahn, wenn sich die Höhe des zentralen Teils mit der transportierten Last verändert, wobei die Steilbahn in Richtung des Längsweges des Bandes um eine feststehende Achse des Kipphebels herum verläuft, so dass der Einklemmwinkel reduziert wird, wenn die transportierte Last schwerer wird.
  • Wie zuvor, wird die Steilbahn des einzelnen zentralen Teils so justiert, dass die Einklemmung aufgehoben wird, wenn der Höchstwert der transportierten Last erreicht wird.
  • Auf diese Art und Weise lassen sich die anfangs geschilderten Probleme mit der Erfindung auf sehr zufriedenstellende Art und Weise lösen. Wenn ein Bauteil defekt ist, kann es leicht demontiert und ausgetauscht werden. Dieser Arbeitsgang kann von jedermann ausgeführt werden, wichtig dabei ist, dass anschließend die Einklemmwinkel wieder eingestellt werden.
  • Diese Verbesserung gemäß der Erfindung lässt sich sowohl auf das obere Band des Förderbandes als auch auf das Unterband anwenden.
  • So wurde auf den 8 und 9 die gleiche Anordnung für die Unterbänder mit den gleichen Bauteilen dargestellt, so dass unstrittig eine Standardisierung der Elemente möglich ist, aus denen die zentrale Befestigung der Erfindung besteht, und zwar sowohl für das obere Band ebenso wie für das Unterband.
  • Es handelt sich hierbei um einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil, der es erlaubt, die Herstellungskosten in erheblicher Form zu reduzieren und den Austausch zu erleichtern. Für das obere Band und das Unterband ist jeweils nicht die doppelte Anzahl von Teilen erforderlich, so dass auch die Anpassung vor Ort erleichtert ist.
  • Wenn das Kriterium der Demontierbarkeit ein angestrebtes Ziel ist, so kann sich der Hebel ohne Änderung des Konzeptes der Erfindung und ihrer Betriebsbedingungen an einem Ende oder an seinen beiden Enden in feststehender Position befinden. Doch die Kontrolle und die Einstellung des Einklemmwinkels sind dabei nicht so leicht zu erreichen.
  • Die Vorteile ergeben sich aus der Erfindung, deren Einfachheit hiermit hervorgehoben werden soll. Es fällt auch die Sonderverpackung für die zentrale Befestigung weg, wie sie in dem europäischen Patent EP-B-504 036 beschrieben wird.
  • Beim Transport und bei der Verpackung wird es durch die spezielle Montage der Rollen (20) an ihren eigenständigen Achsbolzen (21), die an dem Verbindungsteil (22) angelenkt sind, möglich, sie zusammen mit der entsprechenden Girlandeneinheit und den damit verbundenen Aufhängehaken in einem geraden Teil zu präsentieren, was ihre Verpackung erleichtert.

Claims (8)

  1. Selbstzentrierende Vorrichtung für Förderbänder, die von weichelastischen Girlandenrollen (20) getragen werden, wobei die Einklemmung je nach der zu transportierenden Last variiert, und die Vorrichtung folgendes besitzt: zwei seitliche Befestigungen (5) und eine mittlere Befestigung, welche die Rollen (20) aufnimmt, die V-förmig abgeknickt sind, und zwischen denen ein oberes Ende eines Kipphebels (24) angeordnet ist, der mit einer Bewegung entlang einer Steilbahn in Abhängigkeit von der Veränderung der Höhe aufgrund der Last des Förderbandes verbunden ist, wobei der Hebel (24) an seinem unteren Ende mit einer Befestigungsklemme zusammenwirkt, welche mit einem Seil (26) verbunden ist, dessen Spannung gegenüber dem Tragrahmen des Förderbandes eingestellt wird, und wobei die Rollen (20) für die mittlere Befestigung frei drehend auf ihren V-förmig ausgerichteten, eigenständigen Achsbolzen (21) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Achsbolzen (21) mittels eines zentralen Verbindungselementes (22) entsprechend einer bestimmten Krümmung demontierbar mit einem gegenüberliegenden Ende verbunden sind, wobei das zentrale Verbindungselement (22) mit einem Befestigungselement (23) verbunden ist, das die Aufnahme eines Endes des Kipphebels (24) ermöglicht, so dass er demontiert werden kann und frei beweglich ist, wobei das andere Ende des Kipphebels mit der Befestigungsklemme (25) verbunden ist, welche wiederum mit dem Spannseil (26) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Montage der Rollen auf ihren Verbindungsachsen mit dem Verbindungselement (22) eine Funktion gewährleistet, welche die Veränderung der Winkel α 1 und α 2, die von den Achsen der Rollen und der Horizontalachse der Anlage gebildet werden, ermöglicht, um der Lastveränderung Rechnung zu tragen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbolzen (21) der Rollen (20) für die mittlere Befestigung zusätzliche Verbindungsprofile (21a-21b) durch eine Einsteck- bzw. Aufnahmeverbindung oder eine beliebige andere Verbindung mit einem dazugehörigen Verbindungsbolzen (27) besitzen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zentralen Verbindungselement (22) um einen U-förmigen Bügel handelt, dessen Schenkel (22a-22b) Öffnungen (22c) zum Einschieben des Verbindungsbolzens (27) der Enden (21a-21b) von den Achsbolzen der Rollen (20) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (23) des Kipphebels (24) in der Form einer U-förmigen Gabelbefestigung konfiguriert ist, die mit dem Bügel demontierbar verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenseite (23a) der Gabelbefestigung (23), welche sich an der Außenseite (22d) eines der Schenkel des Bügels abstützt, eine Öffnung (23b) für den Durchgang des Verbindungsbolzens (27) und den Halt der Achsbolzen (21) der Rollen besitzt, wobei die Einheit durch eine Bolzenverbindung verriegelt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel mit Hilfe eines Verbindungselementes (28) mit einem Ende an der Gabelbefestigung befestigt ist, wobei das Verbindungselement die Schenkel (23b) der Gabelbefestigung durch Öffnungen (23c) passiert, und das untere Ende des Kipphebels an der Befestigungsklemme (25), die an dem Spannseil befestigt ist, gelenkig angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ihre Anwendung auf die oberen Bänder und das Unterband des Förderbandes.
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