DE3741537C2 - - Google Patents
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- DE3741537C2 DE3741537C2 DE19873741537 DE3741537A DE3741537C2 DE 3741537 C2 DE3741537 C2 DE 3741537C2 DE 19873741537 DE19873741537 DE 19873741537 DE 3741537 A DE3741537 A DE 3741537A DE 3741537 C2 DE3741537 C2 DE 3741537C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchband-Förderanlage, in der ein
Fördergurt in geradlinig und kurvenförmig verlaufenden Streckenabschnitten,
teils in flach ausgebreiteter oder gemuldeter Form und teils in Form einer
durch stetige Krümmung in Querrichtung und Überlappung der Gurtlängsränder
gebildeten kreisförmigen oder im Kurvenbereich ovalen Schlauches über mit
einer Vielzahl von entlang der Strecke angeordneten Trag- und
Führungsrollenstationen zusammenwirkenden Trag-, Führungs- und Antriebsrol
len abläuft, wobei im Bereich der Überlappung sowie im direkt
gegenüberliegenden Bereich des Gurtquerschnittes jeweils eine der Trag- und
Führungsrollen vorgesehen ist und die übrigen Trag- und Führungsrollen
geneigt zu den beiden gegenüberliegenden Trag- und Führungsrollen angeord
net sind.
Die DE-OS 31 45 899 offenbart eine röhrenförmige Bandstützeinrichtung für
einen röhrenförmigen Bandförderer, bei welcher innerhalb von Stützrahmen,
fest damit verbunden, drehbare Stützrollen in einem bestimmten Abstand
entlang des Bandes angeordnet sind, wobei jede Reihe von Stützrollen in
Richtung des Bandumfanges genau über seinen Umfang abgestützt wird.
Eine ähnliche Einrichtung ist durch die DD-PS 2 02 124 bekannt, die eine
Tragstruktur mit der geometrischen Form eines gestreckten Ellipsoids
aufweist, das in seiner oberen und in seiner unteren Hälfte jeweils eine
polygonale, vorzugsweise sechseckige Öffnung aufweist, durch welche das
obere bzw. das untere Trum hindurchlaufen. An den sechs Kantenseitenab
schnitten sind jeweils sechs Stützrollen angeordnet, die am Umfang des
Schlauchbandes anliegen und dieses führen.
Darüber hinaus ist der DE-OS 36 06 129 eine Schlauchband-Förderanlage zu
entnehmen, wobei sich das Schlauchband ringsrum an Tragrollen abstützt, die
in Form von Rollengirlanden angeordnet sind. Es sind zwei Rollengirlanden
vorgesehen, von denen die eine etwa die untere Hälfte und die andere etwa
die obere Hälfte des Schlauchbandquerschnittes umgreift. Die
Rollengirlanden sind an vertikalen Schenkeln eines Tragrahmens gelenkig
gelagert und die auf ihren Achsen drehbaren Rollen sind über Zwischen
glieder gelenkig miteinander verbunden.
Die US-PS 45 26 272 betrifft eine Aufhängung für Schlauchbandförderer zum
Einsatz unter Tage. Das Schlauchband ist verfahrbar an einer doppel-T-
förmigen Fahrschiene über die Aufhängung angelenkt und wirkt mit dem
Abgabeende einer Gewinnungsmaschine zusammen. Die Aufhängung ist dergestalt
ausgebildet, daß sie sowohl das Leer- als auch das Volltrum gleichzeitig
aufnimmt, wobei in keinem Fall die Gurtkanten einander überlappen. Die
Aufhängung ist so ausgebildet, daß eine ständige Drehung in Umfangsrichtung
erreichbar ist. Da aufgrund unterschiedlicher Beladezustände auch ständig
verschiedene Zugkräfte sowohl im Leer- als auch im Volltrum vorliegen, kann
nicht ausgeschlossen werden, daß der nicht geführte Gurt auf der Strecke
umkippt und sich entleert.
Die JP-OS 60-48 808 offenbart einen Schlauchbandförderer, der dergestalt
ausgebildet bzw. entlang der Strecke führbar ist, daß die Trag- und
Führungsrollen der zugehörigen Trag- und Führungsrollenstationen im Bereich
einer horizontalen Kurve so in Richtung des Gurtquerschnittes zustellbar
sind, daß das außerhalb der Kurve mit zylindrischem Querschnitt geführte
Förderband eine vertikal-elliptische Form annimmt. In einer vertikalen
Kurve werden die Trag- und Führungsrollen so in Richtung des
Gurtquerschnittes zugestellt, daß der Fördergurt eine horizontal
elliptische Form annimmt. Innerhalb der Förderbänder sind üblicherweise
sogenannte Zugträger angeordnet, die entweder durch Stahlseil- oder Textil
einlagen gebildet sein können. Im Hinblick auf diese Zugträger wird der
Fördergurt in den jeweiligen Kurvenabschnitten der Strecke bestrebt sein,
den kürzesten Weg zu wählen, d. h. bei Verwendung von Stahlseilen als
Zugträger sowie Anordnung derselben in den beiden äußeren Randbereichen des
flachen Fördergurtes, werden die Zugträger bestrebt sein, den Fördergurt in
Horizontalkurven in Umfangsrichtung zu drehen. Die in der JP-OS beschrie
bene zwangsweise herbeigeführte geometrische Form des Gurtquerschnittes
wird sich somit im wesentlichen selbsttätig einstellen, wobei die dem
jeweiligen Innenradius abgewandten Trag- und Führungsrollen lediglich eine
stützende Funktion ausüben.
Die US-PS 44 02 395 betrifft ebenfalls einen Schlauchbandförderer, der
analog zur DE-OS 36 06 129 ebenfalls einen zylindrischen Querschnitt über
die gesamte Förderstrecke aufweist. An jeder Tragrollenstation ist eine
sogenannte Leit- oder Führungsrolle vorgesehen, die auf den
Überlappungsbereich einwirkt. Diese Maßgabe funktioniert jedoch nur, solan
ge sich der Fördergurt im geradlinigen Bereich der Förderstrecke befindet.
Wie bereits vorher angesprochen, wird ein Fördergurt, der mit Zugträgern,
insbesondere Stahlseilen, versehen ist, im Kurvenbereich bestrebt sein, den
kürzesten Weg zu wählen. Somit wird über einen längeren Streckenabschnitt
gesehen eine kontinuierliche Verdrehung des Fördergurtes in Umfangsrichtung
stattfinden, so daß die Leit- und Führungsrolle, die ausschließlich für den
oberen Bereich des Fördergurtes vorgesehen ist, hier keine Wirkung mehr
zeigt.
Wie bei normalen Gurtförderanlagen gibt es auch bei den Förderern mit zu
einem Schlauch geformtem Gurt die Möglichkeit, neben feststehenden
Rollenstühlen Rollengirlanden zu verwenden. Einige Anordnungen sind vorab
angeführt. Zwar besteht bei einem Rollgurt nicht die Gefahr eines seit
lichen Auswanderns des Gurtes, doch muß eine Möglichkeit gefunden werden,
einerseits ungewollte Verdrehungen des Schlauchbandes zu verhindern und
andererseits bei gewollter Verdrehung des Schlauchbandes die Rollen so
einzustellen, daß der Überlappungsbereich immer von einer der Rollen abge
deckt wird. Außerdem muß das Anlaufen der Gurtkante an die Stirnseite der
nächsten Rolle verhindert werden. Da das Verhalten des Schlauchbandes auf
der Strecke, insbesondere im Hinblick auf ständig wechselnde Beladezustände
sowie äußere Einflüsse (Regen, Schnee, usw.) nicht exakt vorausberechnet
werden kann, sind die im St. d. T. vorgegebenen Lösungen nicht in der Lage,
den vorab aufgestellten Forderungen Rechnung zu tragen. Gerade die ange
sprochenen äußeren Umstände wie Regen, Schnee, usw. bewirken ein unkontrol
liertes Verdrehen des Gurtes, insbesondere auf der geraden Strecke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß dem
gattungsbildenden Teil des ersten Patentanspruches dahingehend weiterzu
bilden, daß diese auf sämtliche Bedürfnisse des Schlauchbandes im Bereich
der Streckenführung einstellbar ist. Aus Kostengründen soll angestrebt
werden, die Aufhängung auf der gesamten Strecke gleich auszuführen und die
verschiedenen benötigten Stellungen der Tragrollen in einer Konstruktion zu
berücksichtigen. Insbesondere die problembehafteten geradlinig verlaufenden
Bereiche der Streckenführung von Schlauchbandförderern sollen so gehandhabt
werden können, daß der Gurt sich nur noch nach vorausberechenbaren
Gesichtspunkten in Umfangsrichtung verdrehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fördergurt in
denjenigen Abschnitten der Förderstrecke, in denen er schlauchförmig
geschlossen abläuft, einen durch entsprechende Einstellung der Trag- und
Führungsrollen bewirkten ovalen Querschnitt aufweist, dergestalt, daß die
Hauptachse des ovalen Gurtquerschnittes im wesentlichen horizontal verläuft
und länger ist als seine Nebenachse, daß in den Abschnitten zumindest eine
Trag- und Führungsrolle einer jeden Trag- und Führungsrollenstation, in
Umfangsrichtung gesehen, auf den Bereich der Überlappung einstellbar ist
und daß die geneigt angeordneten Trag- und Führungsrollen mit der Hauptach
se einen spitzen Winkel bilden.
Im Gegensatz zum St. d. T. werden durch die erfindungsgemäßen Merkmale eine
eindeutige vorgebbare Kontrolle über den Gurt erreicht. Die
erfindungsgemäße Ausführung ist sowohl für Tragrollen in fester Ausführung
als auch für Tragrollenstühle mit Rollengirlanden einsetzbar. Einem
weiteren Gedanken der Erfindung gemäß ist die Hauptachse des ovalen
Gurtquerschnittes 10 bis 50%, vorzugsweise jedoch 15 bis 25%, länger als
seine Nebenachse. Die jeweils zu wählenden Verhältnisse bleiben dem
entsprechenden Anwendungsfall bzw. seiner konstruktiven Ausgestaltung
überlassen. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Trag- und Führungsrollen,
in Form von Tragrollengirlanden zusammengefaßt, unmittelbar mit der jewei
ligen als Rahmen ausgebildeten Trag- und Führungsrollenstation zusammenwir
ken, wobei jeweils eine Tragrollengirlande das Schlauchband oben sowie
unten abstützt. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß die Trag- und
Führungsrollen, das Schlauchband oben sowie unten über einstellbare
Halterungen stützend, fest mit dem Rahmen bzw. Bauteilen desselben verbun
den sind. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Trag-
und Führungsrollen in fester oder girlandenförmiger Ausführung innerhalb
einer mit dem Rahmen lösbar verbundenen und auf einer Kreisbahn um die
Längsachse verdrehbaren Aufnahmeeinrichtung gelagert sind. Die angespro
chenen Aufnahmeeinrichtungen sind den jeweiligen Rahmen anzupassen, wobei
in letzterem Fall eine Verdrehung der Aufnahmeeinrichtung gegenüber dem
Rahmen in Umfangsrichtung gegeben ist, damit bei der Ausrichtung bzw.
Einstellung der Tragrollen gewährleistet werden kann, daß entlang der
Strecke die Gurtüberlappung ständig durch eine Tragrolle abgedeckt wird.
Durch diese Maßnahme wird einerseits sichergestellt, daß der Gurt sich
nicht ungewollt auf der Strecke öffnen kann und andererseits eine Verdre
hung in Umfangsrichtung gezielt gesteuert werden kann.
Wird für eine Anlage ein Rahmen mit einer verdrehbaren Aufnahmeeinrichtung
gewünscht, so bestehen folgende Möglichkeiten der konstruktiven Ausgestal
tung dieser Aufnahmeeinrichtung.
- - Die Aufnahmeeinrichtung kann aus einem geschlossenen Ring gebildet sein,
- - die Aufnahmeeinrichtung kann aus einer kreisringförmigen Scheibe gebildet sein,
- - die Aufnahmeeinrichtung kann aus einer Sichel bestehen, die ggf. mittels weiterer Bauteile verschließbar ist.
Alle genannten konstruktiven Ausgestaltungen sind gegenüber dem sie aufneh
menden Rahmen in Umfangsrichtung verdrehbar, wobei die jeweilige Aufnahme
einrichtung mittels Klemmelementen am Rahmen befestigbar ist.
Die jeweilige Aufnahmeeinrichtung kann als Massenprodukt hergestellt
werden, wobei die Tragrollen in fester oder girlandenförmiger Ausführung
unmittelbar daran befestigt werden können. Da keine starre sondern eine
lösbare Verbindung zwischen Rahmen und Aufnahmeeinrichtung gegeben ist,
kann auf der Baustelle durch einfaches Lösen der Klemmverbindung die grobe
Vorabeinstellung nach einem Probelauf des Schlauchbandes korrigiert werden.
Die Tragrollen selber müssen zu diesem Zweck nicht in Umfangsrichtung
verändert werden. Wie dargelegt, können die Aufnahmeeinrichtungen sowohl
eine geschlossene Gestalt aufweisen als auch einen offenen Querschnitt
besitzen, der mittels weiterer Bauteile wieder verschließbar ist. Auch
diese Maßnahme ist der jeweiligen auszuführenden Anlage anzupassen, wobei
bei der verschließbaren Aufnahmeeinrichtung ermöglicht wird, daß bei
Beschädigungen am Band dieses in den beschädigten Bereichen aus den jewei
ligen Aufnahmeeinrichtungen herausgenommen und repariert werden kann.
Ferner besteht die Möglichkeit, hier defekte Rollen aufweisende Aufnahme
elemente einfach gegen ein neues Aufnahmeelement auszutauschen. Aus
konstruktiven und räumlichen Gründen werden die feststehenden Trag- und
Führungsrollen alternierend auf beiden Seiten der jeweiligen Aufnahmeein
richtung angeordnet.
Einem weiteren Gedanken der Erfindung gemäß wird vorgeschlagen, daß die
Endpunkte der Tragrollenachsen bzw. der sie aufnehmenden Halterungen radial
verstellbar fixiert sind. Diese Maßnahme dient dem Zweck, die ansonsten
feststehenden Tragrollen radial in Richtung des Gurtes zuzustellen, wobei
durch unterschiedliche Zustellung die Ovalität des Gurtbandes beeinflußt
werden kann. Hier bieten sich eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten an.
Vorzugsweise werden die feststehenden Tragrollen bzw. die sie aufnehmenden
Halterungen in radial verlaufenden Langlöchern geführt, die im Bereich der
jeweiligen Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind. Alternativ besteht die
Möglichkeit, mehrere Einzelbohrungen in radialer Richtung hintereinander
anzuordnen. Auch automatische Zustellmöglichkeiten in Form von Spindeln
oder dgl. sind denkbar.
Sollen anstelle fester Tragrollen Rollengirlanden zum Einsatz kommen, die
entweder unmittelbar am Rahmen befestigt oder aber innerhalb der
zugehörigen Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, so wird weiterhin vorge
schlagen, daß die Befestigungspunkte der Rollengirlandenenden jeweils auf
der geradlinigen Verlängerung der jeweiligen Hauptachse des ovalen
Fördergurtquerschnittes angeordnet sind. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß
der Abstand der Befestigungspunkte der Rollengirlandenenden 60 bis 80% der
Girlandenlänge beträgt, vorzugsweise 65 bis 75%. Alternativ dazu wird
vorgeschlagen, daß die Befestigungspunkte der Rollengirlandenenden parallel
zur oder entlang der Hauptachse des ovalen Fördergurtquerschnittes
verschiebbar sind. Durch diese Maßnahme wird die Ovalität des
Fördergurtquerschnittes beeinflußt. Durch Dehnen oder Strecken der jewei
ligen oberen und/oder unteren Rollengirlande kann die Ovalität in der
gewünschten Form beeinflußt werden. Ferner denkbar ist, daß zwischen den
Rollengirlandenenden und ihren Befestigungspunkten elastisch nachgiebige
Federelemente eingefügt sind. Infolge einer vorgebbaren Federspannung
können die Rollengirlanden bei eventueller Überbeladung des
Gurtquerschnittes elastisch ausweichen, ohne Beschädigungen an den
Girlanden bzw. am Gurt hervorzurufen. Weiterhin denkbar ist, daß die Befe
stigungspunkte der Rollengirlandenenden vertikal verschiebbar sind. Auch
durch diese Maßnahme besteht die Möglichkeit, den Gurtquerschnitt, vorzugs
weise bei Kurvenfahrt, zu beeinflussen.
Um den Rollengirlanden längs und quer zum Schlauchband Pendelfreiheit zu
gewähren, ist in deren Endbereichen jeweils ein kardanisches Gelenk vorge
sehen. Durch die Verwendung der bereits angesprochenen längenveränderlichen
Einrichtung zwischen dem Rahmen bzw. der Aufnahmeeinrichtung und dem
kardanischen Gelenk kann der Aufhängepunkt der Rollengirlanden ebenfalls
quer zum Schlauchband eingestellt werden, wodurch bei Bedarf jede Form der
Ovalität bis hin zur klassischen Ellipse erreicht werden kann. Als
längenveränderliche Einrichtung kann bevorzugt eine Schraube zur Anwendung
kommen, deren Kopf den inneren Anschlag für das kardanische Gelenk bildet.
Durch Verstellen der Schraube kann jede beliebige Ovalität bis hin zur
Ellipse eingestellt werden.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird insbesondere eine Aufhängung für
Schlauchbandförderer geschaffen, die allen nur denkbaren Anforderungen im
Hinblick auf Ein- bzw. Verstellung in Längs-, Quer- und Umfangsrichtung
gerecht wird. Sie zeichnet sich insbesondere durch problemlose und schnelle
Nachstellung bei nicht exakter Voreinstellung aus.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Portalartiger Rahmen mit unmittelbarer Anlenkung der
Tragrollengirlanden zur ovalen Gurtführung,
Fig. 2 Portalartiger Rahmen mit feststehenden Tragrollen zur ovalen
Gurtführung,
Fig. 3 u. 4 Portalartiger Rahmen mit sichelförmiger Aufnahmeeinrichtung
für Tragrollengirlanden in verschiedenen Ansichten,
Fig. 5 Alternative Ausgestaltung einer Aufhängung für
Schlauchbandförderer in schematischer Darstellung,
Fig. 6 u. 7 Vergrößerte Darstellung eines kardanischen Gelenkbereiches,
Fig. 8 u. 9 Verschiedene Ansichten eines Rahmens mit kreisförmig
gestalteter Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 10 Gurtführung auf der Strecke unter Anwendung der Aufnahmeein
richtung gemäß Fig. 8 u. 9,
Fig. 11 Einrichtung zum Führen schlauchförmiger Förderbänder mit
geschlossener Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 12 Einrichtung zum Führen von schlauchförmigen Förderbändern
mit partiell geschlitzter Aufnahmeeinrichtung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Schlauchband-Förderanlage
1, die entlang der Strecke eine Vielzahl portalartig ausgebildeter Rahmen 2
aufweist. Innerhalb des portalartigen Rahmens 2 sind zwei Rollengirlanden
3, 4 angeordnet, die einen Fördergurt 5 in ovaler Form dergestalt führen,
daß sein Überlappungsbereich 6 stets geschlossen von einer Tragrolle 7
abgedeckt wird. Die Ovalität des Fördergurtes 5 wird bestimmt durch seine
Hauptachse A sowie seine Nebenachse B. Die Rollengirlanden 3 u. 4 enden
jeweils in Befestigungspunkten 8, 9, 10, 11, wobei zwischen den
Rollengirlandenenden 12, 13, 14, 15 und den Befestigungspunkten 8, 9, 10, 11
elastisch nachgiebige Federelemente 16, 17, 18, 19 eigefügt sind. Die Befesti
gungspunkte 8, 9, 10, 11 sind in vertikaler Richtung verschiebbar ausgebildet.
Die Ovalität des Fördergurtes 5 kann sowohl durch Verschieben der Befesti
gungspunkte 8, 9, 10, 11 in vertikaler Richtung als auch durch Dehnen oder
Strecken der Rollengirlanden 3, 4 entweder entlang der Hauptachse A oder
parallel dazu verändert werden. Infolge der ovalen Gurtführung wird
sichergestellt, daß zum einen der Überlappungsbereich 6 ständig von einer
Tragrolle 7 abgedeckt wird und andererseits der Gurtquerschnitt ständig in
dieser Form entlang der Strecke geführt werden kann, ohne daß die Gefahr
besteht, daß sich der Fördergurt 5 öffnet und sich auf der Strecke
entleert.
Fig. 2 zeigt eine weitere Schlauchband-Förderanlage 20. Anstelle der
Rollengirlanden gemäß Fig. 1 werden hier feststehende Tragrollen
21, 22, 23, 24, 25, 26 verwendet, die in entsprechenden Halterungen
27, 28, 29, 30, 31, 32 gehalten sind. Zum Zwecke der Einstellung sind die
Tragrollen 21, 22, 23, 24, 25, 26 innerhalb der Halterungen radial in Richtung
des Fördergurtes 33 verstellbar. Durch Verstellen einzelner oder aller
Tragrollen 21, 22, 23, 24, 25, 26 kann auch hier jede Ovalität des Fördergurtes
33 erzielt werden. Der Überlappungsbereich 34 wird analog zu Fig. 1 eben
falls ständig durch eine Tragrolle 22 abgedeckt.
Die Fig. 3 u. 4 zeigen ebenfalls eine Schlauchband-Förderanlage 35.
Dargestellt ist ein portalartig ausgebildeter Rahmen 36, dessen
Vertikalstützen 37, 38 durch einen Horizontalschenkel 39 miteinander verbun
den sind. Die Vertikalstützen 37, 38 sind auf einem doppel-T-förmigen, im
Erdbereich eingelassenen Unterteil 40, 41 mittels Klemmplatten 42 befestigt,
wobei eine Verschiebung des Rahmens 36 in Längsrichtung der Unterkonstruk
tion 40, 41 gewährleistet ist (Pfeilrichtung). Ober- und unterhalb des Hori
zontalschenkels 39 sind sogenannte Aufnahmeeinrichtungen 43, 44 in Form
einer Sichel vorgesehen. Über Halterungen 45 sind die Aufnahmeeinrichtungen
43, 44 am Horizontalschenkel 39 ebenfalls über nicht weiter dargestellte
Klemmplatten verlagert. Die Aufnahmeeinrichtungen 43, 44 sind im Quer
schnitt, wie bereits angesprochen, sichelförmig ausgebildet, wodurch ein
Herausnehmen des Fördergurtes 46 nach oben bzw. nach unten ermöglicht wird.
Damit der Überlappungsbereich 47 des Fördergurtes 46 an jedem beliebigen
Ort der Streckenführung immer von einer Tragrolle 48, 49 abgedeckt ist, ist
die Sichel 43, 44 gegenüber dem Rahmen 36 bzw. dessen Horizontalschenkel 39
auf einer Kreisbahn (Pfeilrichtung) um die Längsachse verdrehbar. Der
Fördergurt 46 selber wird mittels jeweils zweier Rollengirlanden
50, 51, 52, 53 geführt. In den Endbereichen der Rollengirlanden 50, 51, 52, 53
ist jeweils ein kardanisches Gelenk 54, 55, 56, 57 vorgesehen, welches in den
Fig. 6 u. 7 näher beschrieben wird. Durch die Veränderungen des lichten
Abstandes zwischen den kardanischen Gelenken 54, 55, 56, 57 (Pfeilrichtung)
ist die bewußte Formung des Fördergurtes 46 in eine ovale Form möglich.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausbildung einer Aufhängung für
Schlauchbandförderer in schematischer Darstellung. Der Fördergurt 58 wird,
wie bereits vorab in den Fig. 3 u. 4 dargestellt, ober- und unterhalb des
Horizontalschenkels 59 des nur angedeuteten Rahmens dergestalt geführt, daß
kurze Rohrabschnitte 60, 61 vorgesehen sind, innerhalb derer die
Rollengirlanden 62, 63, 64, 65 gelenkig aufgehängt sind. Auch hier ist analog
zu den Fig. 3 u. 4 ein nur angedeutetes kardanisches Gelenk 66, 67, 68, 69
vorgesehen. Das jeweilige Rohr 60, 61 stützt sich über ein Formteil 70, 71 am
Horizontalschenkel 59 ab und wird jeweils von einem Bügel 72, 73
umschlossen, der wiederum am Horizontalschenkel 59 verschiebbar befestigt
ist. Die Verdrehung der Rohre 60, 61 erfolgt somit innerhalb der Bügel
72, 73, wobei auch hier nicht weiter dargestellte Befestigungselemente
vorgesehen sind.
Die Fig. 6 u. 7 zeigen vergrößerte Darstellungen eines kardanischen
Gelenkbereiches 67 (Fig. 5). Die letzte Tragrolle 74 der jeweiligen
Rollengirlande ist im Bereich ihrer Achse 75 mittels Kettengliedern 76 an
einem kardanischen Gelenk 77 angelenkt. Zwischen dem Gelenk 77 und der Wand
78 des Rohres 60 erstreckt sich eine in ihrer Länge innerhalb des Rohres 60
veränderbare Schraube 79, die innerhalb und außerhalb des Rohres 60 durch
Muttern 80, 81 fixiert wird. Der Schraubenkopf 82 dient als innerer Anschlag
83 für das Gelenk 77. Durch Längenänderung der Schraube 79 kann eine
entsprechende Ovalität des Fördergurtes (nicht dargestellt) erreicht
werden, die für Kurvenführungen und Geradeauslauf sinnvoll ist. Die Ketten
glieder 76 sind ebenfalls mittels Schrauben 84, 85 an der Achse bzw. dem
Gelenk 79 befestigt.
Die Fig. 8 u. 9 zeigen verschiedene Ansichten eines Schlauchbandförderers
86. Dargestellt ist ein Rahmen, der aus mehreren Winkelprofilen 87, 88, 89, 90
zusammengesetzt ist. Die als kreisringförmige Scheibe ausgebildete
Aufnahmeeinrichtung 91 ist stirnseitig mit mehreren am Umfang gleichmäßig
verteilten Bohrungen 92 versehen. Angedeutet sind in Fig. 8 auch Langlöcher
93, falls eine Verstellmöglichkeit der Tragrollen 94 bzw. der sie aufneh
menden im Querschnitt etwa U-förmigen Bügel 95 gewünscht wird. Die Scheibe
91 wird mittels Klemmplatten 96 lösbar mit den Winkelprofilen 87, 88, 89, 90
verbunden. Durch Lösen der Befestigungselemente 97 kann die mit den
Tragrollen 94 fest verbundene Scheibe 91 in Umfangsrichtung und begrenzt
auch seitlich sowie nach oben und unten bewegt werden. Durch diese Maßnahme
soll sichergestellt werden, daß der Fördergurt 98 bzw. der
Überlappungsbereich 99 auf der Strecke ständig von einer Tragrolle 94
geschlossen gehalten wird.
Fig. 10 offenbart eine Gurtführung auf der Strecke unter Anwendung der
Aufnahmeeinrichtung gemäß den Fig. 8 u. 9. Dargestellt sind Längsträger
100, 101 vorgegebener Länge, z. B. 10 m , zwischen denen die Rahmen 87 (bis
90) befestigt sind, das Ober- und das Untertrum des Fördergurtes 98 sowie
die an den Scheiben (nicht dargestellt) befestigten Tragrollen 94, die
alternierend an beiden Stirnseiten 102, 103 der Scheibe bzw. des Rahmens 87
(bis 90) befestigt sind.
Die Fig. 11 u. 12 zeigen jeweils eine Einrichtung 104, 105 zum Führen von
schlauchförmigen Fördergurten 106, die im wesentlichen folgende Bauteile
beinhalten:
In Fig. 11 ist eine Einrichtung 104 dargestellt, die aus einem geschlos senen Ring 107 besteht, der durch Schweißen 108 oder dgl. fest mit einem ebenfalls geschlossenen etwa kreisringförmigen Bauteil 109 verbunden ist. Der Fördergurt 106 wird durch die Öffnung 110 im Bauteil 109 hindurchge zogen und im Bereich des Untertrums durch ein weiteres mit dem Rahmen 111 verbundenes Aufnahmeelement zurückgeführt (nicht dargestellt). Im Bauteil 109 sind, in Umfangsrichtung gesehen, mehrere Bohrungen 112 eingebracht, die zur Befestigung von in Bügeln 113 gehaltenen Tragrollen 114 dienen. Die Bohrungen 112 sind am Umfang des Bauteils 109 dergestalt angeordnet, daß die Tragrollen 114 am Umfang 115 des Fördergurtes 106 unter vorgegebener Vorspannung anliegen. Die beiden Gurtkanten 116, 117 sind einander überlappend ausgebildet und liegen in jeder Aufnahmeeinrichtung 104 an der Umfangsfläche 118 einer Tragrolle 114 an. Die Aufnahmeeinrichtung 104 wirkt dergestalt mit dem Rahmen 111 zusammen, daß sie über Klemmplatten 119 oder dgl. Befestigungelemente lösbar mit dem Rahmen 111 verbunden wird. Die Pfeile zeigen die möglichen Freiheitsgrade zum Zwecke der Vorabeinstellung bzw. der Korrektur.
In Fig. 11 ist eine Einrichtung 104 dargestellt, die aus einem geschlos senen Ring 107 besteht, der durch Schweißen 108 oder dgl. fest mit einem ebenfalls geschlossenen etwa kreisringförmigen Bauteil 109 verbunden ist. Der Fördergurt 106 wird durch die Öffnung 110 im Bauteil 109 hindurchge zogen und im Bereich des Untertrums durch ein weiteres mit dem Rahmen 111 verbundenes Aufnahmeelement zurückgeführt (nicht dargestellt). Im Bauteil 109 sind, in Umfangsrichtung gesehen, mehrere Bohrungen 112 eingebracht, die zur Befestigung von in Bügeln 113 gehaltenen Tragrollen 114 dienen. Die Bohrungen 112 sind am Umfang des Bauteils 109 dergestalt angeordnet, daß die Tragrollen 114 am Umfang 115 des Fördergurtes 106 unter vorgegebener Vorspannung anliegen. Die beiden Gurtkanten 116, 117 sind einander überlappend ausgebildet und liegen in jeder Aufnahmeeinrichtung 104 an der Umfangsfläche 118 einer Tragrolle 114 an. Die Aufnahmeeinrichtung 104 wirkt dergestalt mit dem Rahmen 111 zusammen, daß sie über Klemmplatten 119 oder dgl. Befestigungelemente lösbar mit dem Rahmen 111 verbunden wird. Die Pfeile zeigen die möglichen Freiheitsgrade zum Zwecke der Vorabeinstellung bzw. der Korrektur.
Fig. 12 ist im wesentlichen analog zu Fig. 11 zu sehen, mit dem Unter
schied, daß die Aufnahmeeinrichtung 105 partiell geteilt ist. Es wird somit
ein geschlitzter Zylinder 120 gebildet, der durch Schweißen 121 mit einem
Segment 122 verbunden ist. Der Schlitz ist mittels eines dem Radius des
Zylinders 120 entsprechenden Deckels 123 verschließbar, der mit einem
weiteren Segment 124 durch Schweißen 125 fest verbunden ist. Über am Deckel
125 angeschweißte Platten 126, 127 wird mittels nur angedeuteter Schrauben
eine lösbare Verbindung mit dem Zylinder 120 hergestellt. Die der Übersicht
halber nur einseitig dargestellten Tragrollen 128 sind analog zu Fig. 11
ebenfalls in Bügeln 129 gehalten, die wiederum mittels Verbindungselementen
mit den Segmenten 122,125 verbunden sind. Um hier eine Anpassung an
Gurtformen (z. B. Ovalität) zu erzielen, sind Langlöcher 130 vorgesehen.
Auch hier ist die Aufnahmeeinrichtung 105 mittels Klemmplatten 131 oder
dgl. lösbar mit dem Rahmen 132 verbunden.
Claims (19)
1. Schlauchband-Förderanlage, in der ein Fördergurt (5, 33, 46, 98, 106) in
geradlinig und kurvenförmig verlaufenden Streckenabschnitten, teils in
flach ausgebreiteter oder gemuldeter Form und teils in Form einer durch
stetige Krümmung in Querrichtung und Überlappung (6, 34, 47, 99, 116, 117)
der Gurtlängsränder gebildeten kreisförmigen oder im Kurvenbereich
ovalen Schlauches über mit einer Vielzahl von entlang der Strecke ange
ordneten Trag- und Führungsrollenstationen (2, 36, 87-90, 111, 112) zusam
menwirkenden Trag-, Führungs- und Antriebsrollen (7, 21-26, 48, 49, 74,
94, 114, 128) abläuft, wobei im Bereich der Überlappung (6, 34, 47, 99,
116, 117) sowie im direkt gegenüberliegenden Bereich des Gurtquer
schnittes jeweils eine der Trag- und Führungsrollen (7, 22, 25,
48, 49, 94, 114) vorgesehen ist und die übrigen Trag- und Führungsrollen
(21, 23, 24, 26, 74, 94, 114, 128) geneigt zu den beiden gegenüberliegenden
Trag- und Führungsrollen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fördergurt (5, 37, 46, 98, 106) in geradlinig verlaufenden sowie mit
Horizontalkurven versehenen Abschnitten der Förderstrecke, in denen er
schlauchförmig geschlossen abläuft, einen durch entsprechende Einstel
lung der Trag- und Führungsrollen (7, 21-26, 48, 49, 74, 94, 114, 128)
bewirkten ovalen Querschnitt aufweist, dergestalt, daß die Hauptachse
(A) des ovalen Gurtquerschnittes im wesentlichen horizontal verläuft und
länger ist als seine Nebenachse (B), daß in den Abschnitten zumindest
eine Trag- und Führungsrolle (7, 22, 48, 49, 94, 114) einer jeden Trag- und
Führungsrollenstation (2, 36, 87-90, 111, 132), in Umfangsrichtung gesehen,
auf den Bereich der Überlappung (6, 34, 47, 99, 116, 117) einstellbar ist und
daß die geneigt angeordneten Trag- und Führungsrollen (21, 23, 24, 26, 74,
94, 114, 128) mit der Hauptachse (A) einen spitzen Winkel bilden.
2. Schlauchband-Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptachse (A) des ovalen Gurtquerschnittes 10 bis 50% länger ist
als seine Nebenachse (B).
3. Schlauchband-Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Hauptachse (A) des ovalen Gurtquerschnittes 15 bis 25%
länger ist als seine Nebenachse (B).
4. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trag- und Führungsrollen (7) in Form von
Tragrollengirlanden (3, 4) zusammengefaßt, unmittelbar mit den als Rahmen
(2) ausgebildeten Trag- und Führungsrollenstationen zusammenwirken,
wobei jeweils eine Tragrollengirlande (3, 4) das Schlauchband (5) oben
sowie unten abstützt.
5. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trag- und Führungsrollen (22-26), das Schlauchband
(33) oben sowie unten über einstellbare Halterungen (27-32) stützend,
fest mit den als Rahmen (20) ausgebildeten Trag- und
Führungsrollenstationen bzw. Bauteilen derselben verbunden sind.
6. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trag- und Führungsrollen (48, 49, 74, 94, 114, 128) in
fester oder girlandenförmiger Ausführung innerhalb einer mit den als
Rahmen ausgebildeten Trag- und Führungsrollenstationen
(36, 87-90, 111, 132) lösbar verbunden und auf einer Kreisbahn um die
Längsachse verdrehbaren Aufnahmeeinrichtung (43, 44, 60, 61, 91, 104, 105)
gelagert sind.
7. Schlauchband-Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung (104) aus einem geschlossenen Ring (107) gebil
det ist.
8. Schlauchband-Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung aus einer kreisringförmigen Scheibe (91) gebil
det ist.
9. Schlauchband-Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung aus einer Sichel (43, 44, 120) besteht, die ggf.
mittels weiterer Bauteile (125) verschließbar ist.
10. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (43, 44, 60, 61, 91, 104, 105) mittels
Klemmelementen (96, 119, 131) am Rahmen (36; 87-90, 111, 132) befestigbar und
zu Einstellzwecken der Trag- und Führungsrollen (48, 49, 94, 114, 128) in
Umfangsrichtung verdrehbar ist.
11. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die feststehenden Trag- und Führungsrollen (94, 114, 128)
alternierend auf beiden Seiten der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung
(91, 104, 105) angeordnet sind.
12. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endpunkte der Tragrollenachsen bzw. der sie aufneh
menden Halterungen (95, 113, 129) radial verstellbar fixiert sind.
13. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die feststehenden Tragrollen (94, 114, 128) bzw. die sie
aufnehmenden Halterungen (95, 113, 129) in radial verlaufenden Langlöchern
(93, 130) geführt, mit der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung (91, 104, 105)
verbunden sind.
14. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungspunkte (8, 9, 10, 11) der
Rollengirlandenenden (3, 4) jeweils etwa auf der geradlinigen Verlängerung
der jeweiligen Hauptachse (A) des ovalen Fördergurtquerschnittes ange
ordnet sind.
15. Schlauchband-Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Befestigungspunkte (8, 9, 10, 11) der Rollengirlandenenden
(12, 13, 14, 15) 60 bis 80% der Girlandenlänge beträgt.
16. Schlauchband-Förderanlage nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand der Befestigungspunkte (8, 9, 10, 11) der
Rollengirlandenenden (12, 13, 14, 15) 65 bis 75% der Girlandenlänge
beträgt.
17. Schlauchband-Förderanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (8, 9, 10, 11) der
Rollengirlandenenden (12, 13, 14, 15) parallel zur oder entlang der Haupt
achse (A) des ovalen Fördergurtquerschnittes verschiebbar sind.
18. Schlauchband-Förderanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Rollengirlandenenden (12, 13, 14, 15) und
ihren Befestigungspunkten (8, 9, 10, 11) elastisch nachgiebige Federele
mente (16, 17, 18, 19) eingefügt sind.
19. Schlauchband-Förderanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (8, 9, 10, 11) der
Rollengirlandenenden (12, 13, 14, 15) vertikal verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873741537 DE3741537A1 (de) | 1986-12-10 | 1987-12-08 | Schlauchband-foerderanlage |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3642279 | 1986-12-10 | ||
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Publications (2)
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ID=25850215
Family Applications (1)
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DE202009010542U1 (de) | 2009-08-04 | 2009-10-22 | Rudnick & Enners Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Gurtförderer mit Leitblechen und Konus-Förderrohr zur Rohrgurtbildung |
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JPS6124493Y2 (de) * | 1981-03-12 | 1986-07-23 | ||
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- 1987-12-08 DE DE19873741537 patent/DE3741537A1/de active Granted
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DE3741537A1 (de) | 1988-06-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PWH ANLAGEN UND SYSTEME GMBH, 6670 ST INGBERT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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