DE3803922A1 - Bandfoerderer mit umklappbarem band - Google Patents
Bandfoerderer mit umklappbarem bandInfo
- Publication number
- DE3803922A1 DE3803922A1 DE3803922A DE3803922A DE3803922A1 DE 3803922 A1 DE3803922 A1 DE 3803922A1 DE 3803922 A DE3803922 A DE 3803922A DE 3803922 A DE3803922 A DE 3803922A DE 3803922 A1 DE3803922 A1 DE 3803922A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trough
- belt
- conveyor belt
- drum
- adjusting roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/08—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration the load-carrying surface being formed by a concave or tubular belt, e.g. a belt forming a trough
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Bandförderer mit umklappbarem Förder
band zum Fördern von z. B. Schüttgut zwischen verschiedenen
Höhenniveaus und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrich
tung zum Abstützen und Einhüllen solcher Bandförderer und
zum Öffnen und Schließen derselben zur Auf- und Abgabe des
Fördergutes.
Umklappbare Förderbänder sind relativ neu auf dem Gebiet der
Schüttgutförderung, z. B. der Mineralerzförderung. Auf dem
Markt ist als Lieferant derzeit nur The Goodyear Tire and
Rubber Company bekannt. Solche Förderbänder bestehen aus
einem scheibenförmigen Muldenabschnitt und einem Paar Klap
pen zum Abdecken und Einschließen des Fördergutes in der
Mulde. Üblicherweise werden umklappbare Förderbänder zum
Fördern zwischen verschiedenen Höhenniveaus verwendet. Die
se Förderbänder sind für solche Zwecke geeignet, weil die
Klappen in der Schließstellung dazu dienen, das Schüttgut
zurückzuhalten und am Wandern auf dem Band zu hindern. An
derenfalls kann es aufgrund der Schwerkraft- oder Trägheits
wirkung beim Anfahren oder Anhalten des Förderbandes zu sol
chem Wandern kommen. Durch die Verwendung von umklappbaren
Förderbändern können Schüttgüter über Steigungen oder Gefäl
le von mehr als 45° und mit Geschwindigkeiten bis zu 300
m/min gefördert werden.
Umklappbare Förderbänder sind Endlosbänder und erstrecken
sich zwischen einer Kopf und einer Hecktrommel. Für den
Bandantrieb ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen. Übli
cherweise hat das Förderband ein beladenes oder Obertrum mit
nach oben weisendem Muldenabschnitt zum Transportieren des
Gutes aus einem Aufgabebereich an der Hecktrommel zu einem
Abgabebereich an der Kopftrommel. Das Förderband weist auch
ein unbeladenes Untertrum auf, welches sich auf der Rück
laufstrecke zwischen Kopf- und Hecktrommel erstreckt.
Das Fördergut wird auf das Band in dem Bereich an der Heck
trommel aufgegeben. Hierzu müssen die Klappen geöffnet sein.
Nach Aufgabe des Gutes auf das Band werden die Klappen ge
schlossen gehalten. Wenn sich das Förderband dem Bereich an
der Kopftrommel nähert, wird das Öffnen der Klappen ermög
licht und das Fördergut wird abgegeben. Das Obertrum des
Bandes ist zwischen Heck- und Kopftrommel durch eine Viel
zahl von Muldungsrollen abgestützt. Das Obertrum läuft auf
diesen Rollen und wird von ihnen in der richtigen Richtung
geführt. Entlang dem Obertrum sind im Bereich der größten
Steigung bzw. des größten Gefälles mehrere durch Federkraft
vorgespannte obere Losrollen angeordnet. Diese pressen nach
unten gegen die Klappen des Förderbandes und stellen sicher,
daß die Bandklappen geschlossen bleiben und das Fördergut
eine feste Stellungsbeziehung zum Band beibehält, ohne zu
wandern. Sobald das Band den Bereich der Kopftrommel er
reicht und entladen wird, läuft das Band um die Kopftrommel
und wird zur Hecktrommel zurückgelenkt, wobei es von einer
Vielzahl von Rücklauf-Losrollen abgestützt wird.
Bei bestehenden Vorrichtungen sind die Muldungsrollen, die
oberen Losrollen und die Rücklauf-Losrollen alle in einem
Stützrahmen fest gelagert. Bei solchen Vorrichtungen muß der
Stützrahmen im voraus so ausgelegt werden, daß die oberen
Losrollen, die Muldungsrollen und die Rücklauf-Losrollen in
zweckdienlichen Stellungen montiert werden können. Dies be
reitet häufig Schwierigkeiten, weil der Stützrahmen und die
Walzen an das Geländeprofil am Einsatzort des Förderbandes
angepaßt sein müssen. Weil das Gelände nicht immer bekannt
ist oder sich während des bergmännischen Abbaues verändern
kann, ist es häufig notwendig, während der Aufstellung am
Einsatzort die Lagerung der Rollen nachzustellen.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen besteht das der Anmelderin
bekannte Verfahren zur vereinfachten Nachstellung der Rol
lenposition darin, die Rollen an diskreten Ständern zu la
gern. Diese Ständer bzw. Rollenstühle werden dann auf einen
flachen Rahmen montiert. Zur Lageeinstellung der Rollen wer
den Unterlagplatten unter den Ständern hinzugefügt oder weg
genommen. Dieses Verfahren ist umständlich und zeitraubend
wegen des Arbeitsaufwandes beim Unterlegen jedes Ständers
mit Unterlagplatten der richtigen Dicke.
Ferner ist es bei bestehenden Vorrichtungen häufig nötig,
verschiedene Rollen unter einem Schrägungswinkel anzuordnen,
derart, daß das Förderband an einer bestimmten Stelle in ei
ne gewünschte Richtung gelenkt wird. Ob eine Rolle schräg
angeordnet werden muß, und wie groß dieser Schrägungswinkel
sein muß, kann häufig erst im Betrieb des Förderbandes be
stimmt werden. Die Notwendigkeit, eine Rolle unter einem
Schrägungswinkel anzuordnen, macht häufig zusätzliche Arbei
ten am Einsatzort notwendig.
Wegen der Auslegung des Förderbandes mit gelenkigen Klappen
ist es wünschenswert, daß es in der Rücklaufstrecke in ge
schlossenem Zustand läuft. Dadurch wird auch verhindert, daß
überschüssiges Fördergut, das an der Abgabestation durch die
Abstreifer nicht entfernt wurde, vom Band herabfällt und ei
nen Zustand mit Sicherheitsrisiko und ästhetischer Beein
trächtigung führt. Bei diesen herkömmlichen Vorrichtungen
sind zusätzliche Seitenrollen erforderlich, um beim Rücklauf
des Bandes die Klappen in die Schließstellung zu lenken.
Durch diese Seitenrollen und ihre Lagerung erhöhen sich die
Kosten für die Vorrichtung.
Bestehende Bandförderer bilden wegen der hohen Laufgeschwin
digkeit des Bandes im allgemeinen ein Risiko für das am Band
oder in seiner Nähe arbeitende Personal.
Es besteht somit Bedarf an einer Vorrichtung zum Abstützen
und Einhüllen eines Bandförderers mit umklappbarem Förder
band, welche das Positionieren der Rollen während der Auf
stellung der Anlage am Einsatzort vereinfacht, das Schließen
der Klappen im Untertrum des Förderbandes ohne übermäßige
Beanspruchung und durch die zweckmäßigere Verwendung von
Führungsrollen ermöglicht, Beschädigungen des Förderbandes
durch Öffnen und Schließen der Bandklappen verhindert, und
größere Sicherheit bietet.
Es wurde festgestellt, daß an einem umklappbaren Förderband,
wenn es beim Einlaufen in eine Antriebstrommel in geschlos
senem Zustand nicht ordnungsgemäß öffnen kann, vorzeitige
Abnutzung entsteht und Beschädigungen auftreten können, weil
die Klappen versuchen, sich in anderen als den Gelenkberei
chen umzulegen. Dies führt zur Zerstörung des Förderbandes
innerhalb relativ kurzer Zeit. Dieses Problem besteht auch
beim Untertrum des geschlossenen leeren Förderbandes bei An
näherung an die Hecktrommel. Es ist somit Bedarf entstanden
für eine Stellrolle für Bandförderer mit umklappbarem Band,
welche verhindert, daß sich die Bandklappen unter den Trag
rollen aufklappen und in anderen als den Gelenkbereichen um
legen, was zur Selbstzerstörung des Förderbandes führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandförderer
mit umklappbarem Förderband und einer Stütz- und Einhüllvor
richtung zu schaffen, welche mit geringeren Kosten bequem
zusammenbaubar ist, unabhängig von ihrer Konfiguration mit
einer geringstmöglichen Anzahl von speziell hergestellten
Bauteilen auskommt, bei der die Höhen- und Winkellage jeder
oberen Losrolle bequem einstellbar ist, die Höhen- und
Winkellage jeder Muldungsrolle und/oder Losrolle und/oder
Seitenrolle bequem einstellbar ist, die Klappen des umklapp
baren Förderbandes in einer vorbestimmten Schließstellung
gehalten werden, wenn das Band um die Hecktrommel umläuft,
ohne daß bestimmte Bandabschnitte übermäßig beansprucht
werden, und bei der das Band und das Fördergut in einem
Traggerüst eingeschlossen sind, welches das Personal gegen
gefährliche zufällige Berührung des Bandes schützt.
In geringem Abstand von Kopf- und Hecktrommel kann je eine
Stellrolle angeordnet sein, die ein einwandfreies Öffnen des
Bandes sicherstellt und Beschädigungen der Bandklappen ver
hindert.
Diese Aufgabe lösende Bandförderer sind mit ihren Ausgestal
tungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Das beladene oder Obertrum und das unbeladene oder Untertrum
eines Bandförderers mit klappbarem Förderband, die sich zwi
schen einer Kopf- und einer Hecktrommel erstrecken, sind in
einem senkrechte Pfosten aufweisenden kastenförmigen Tragge
rüst eingeschlossen. Das Obertrum ist durch eine Vielzahl
von quer zur Laufrichtung des Förderbandes ausgerichteten
Muldungsrollen-Gruppen abgestützt. Die äußeren Walzen der
Muldungsrollen-Gruppen sind mit zugehörenden Tragwellen ver
bunden, welche sich distal in die Nähe der Pfosten erstrec
ken. Die Muldungsrollen-Tragwellen sind in zugehörenden La
gerböcken und je nach Bedarf lageveränderlich aufgenommen,
welche je nach Bedarf in Eingriff bringbare Blockiermittel
zum bedarfsweisen Blockieren der Tragwellen an den Lager
böcken aufweisen. Die Muldungsrollen-Lagerböcke umfassen
ferner je nach Bedarf in Eingriff bringbare Klemmvorrich
tungen zum Festklemmen der Lagerböcke in ihrer Position an
den Pfosten. Die Muldungsrollen-Gruppen sind dadurch an den
Pfosten in der Höhen- und Winkellage einstellbar. Sie sind
ferner quer zur Bandlaufrichtung dadurch einstellbar, daß
ihre Tragwellen in den zugehörenden Lagerböcken je nach
Bedarf positioniert werden.
Über dem Obertrum ist quer zur Bandlaufrichtung eine Viel
zahl von oberen Losrollen-Gruppen angeordnet, von denen die
äußeren Losrollen mit zugehörenden Tragwellen verbunden
sind, die sich distal und in der Nähe der Pfosten erstreck
ken. Die Tragwellen für die oberen Losrollen sind in zugehö
renden Lagerböcken aufgenommen, die ähnlich wie jene für die
Muldungsrollen Klemmvorrichtungen aufweisen, welche eine La
geänderung der Lagerböcke an den Pfosten je nach Bedarf er
möglichen. Anders als die Lagerböcke für die Muldungsrollen
weisen jene für die oberen Losrollen eine Vorspannvorrich
tung auf, welche die zugehörenden Tragwellen nach außen vor
spannen und somit die oberen Losrollen in Richtung auf die
Klappen des umklappbaren Förderbandes drängen.
Das Untertrum erstreckt sich von der Kopf- zur Hecktrommel
unterhalb des Obertrums und der Muldungsrollen-Gruppen. Das
Untertrum ist von einer Vielzahl von Rücklauf-Losrollen ab
gestützt, die quer zur Bandlaufrichtung ausgerichtet sind.
Die Rücklauf-Losrollen sind mit zugehörenden Tragwellen ver
bunden, welche sich in bezug auf diese Rollen distal in der
Nähe der Pfosten erstrecken. Diese Tragwellen sind in zuge
hörenden Lagerböcken aufgenommen und je nach Bedarf lagever
änderbar. Die Lagerböcke für die Rücklauf-Losrollen sind
jenen für die Muldungsrollen ähnlich und weisen Blockiermit
tel zum Blockieren der zugehörenden Tragwellen an den Lager
böcken auf. Die Lagerböcke für die Rücklauf-Losrollen weisen
ferner eine je nach Bedarf in Eingriff bringbare Klemmvor
richtung auf, die eine Lageveränderung der Lagerböcke an den
Pfosten je nach Bedarf ermöglicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Muldungsrollen-, die oberen Losrollen- und die Rücklauf-Los
rollen-Gruppen an den Pfosten bequem lageveränderbar, was
eine beliebige Höhenverstellung der Bandtrume innerhalb des
Traggerüsts ermöglicht. Ferner können die Rollen durch Win
kelverstellung der Lagerböcke an den Pfosten schräggestellt
werden.
In der Nähe der Schluß- und der Kopftrommel sind die Klappen
des Bandes zum Auf- und Abgeben des Fördergutes geöffnet.
Vorzugsweise in den Bereichen, in denen das Förderband ge
schlossen ist, ist eine Vielzahl von Seitenrollen senkrecht
angeordnet, welche die Klappen in die Schließstellung len
ken. Die Seitenrollen können auch dazu benutzt werden, die
Klappen bei ihrer Bewegung in die Offenstellung in einer im
voraus festgelegten Stellung zu halten. Die Tragwellen für
die Seitenrollen sind in zugehörenden Lagerböcken aufgenom
men und darin lageveränderbar. Diese Lagerböcke sind jenen
für die Muldungsrollen und die Rücklauf-Losrollen ähnlich
und weisen Mittel zum Blockieren der Seitenrollen-Tragwellen
in ihrer Stellung auf. Ferner weisen die Lagerböcke für die
Seitenrollen eine nach Bedarf in Eingriff bringbare Klemm
vorrichtung zum Befestigen der Lagerböcke in ausgewählten
Positionen an den Pfosten auf.
Vor der Heck- und der Kopftrommel ist im Traggerüst eine
Stellrolle drehbar gelagert. Die Stellrolle preßt so gegen
das Förderband, daß sich die Klappen vollständig öffnen,
bevor sie die Kopftrommel erreichen, und eine Überlappung
der Klappen verhindert wird, wenn sich das Band im Rücklauf
der Hecktrommel nähert, derart, daß eine Beschädigung der
Klappen vermieden wird. Die Stellrolle ist eine gerade,
nicht ballige Rolle und erstreckt sich quer zur Bandlauf
richtung. Die Stellrolle bewirkt, daß die Klappen des Unter
trums beim Umlauf um die Hecktrommel in einer vorbestimmten
Schließstellung gehalten werden. Das Förderband und die Rol
len sind völlig innerhalb des Traggerüsts angeordnet, das
eine Schutzhülle für das Band bildet, die das Personal gegen
eine zufällige Berührung mit dem Förderband und dem Förder
gut schützt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgen
den anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht eines Bandförderers mit
umklappbarem Förderband,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bandförderers mit um
klappbarem Förderband mit einer bevorzugten Aus
führungsform der Stütz- und Einhüllvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform
der Stütz- und Einhüllvorrichtung,
Fig. 3A eine vergrößerte Teilseitenansicht des Förderers
mit Stellrollen an Kopf- und Hecktrommel,
Fig. 3B einen Querschnitt durch eine Kopftrommel und ein
umklappbares Förderband eines herkömmlichen För
derers ohne Stellrolle vor der Kopftrommel während
des Betriebes,
Fig. 3C einen Querschnitt durch eine Kopftrommel und ein
umklappbares Förderband des Förderers gemäß der
bevorzugten Ausführungsform während des Betriebes,
Fig. 3D einen Querschnitt durch eine Stellrolle und ein
umklappbares Förderband vor einer Hecktrommel am
rücklaufenden Untertrum des Förderbandes,
Fig. 3E eine Endansicht des Förderbandes beim Umlauf um
die Hecktrommel am Ende der Bandrücklaufstrecke,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Traggerüststoßes der
Stütz- und Einhüllvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4A eine Endansicht eines Traggerüststoßes der Stütz-
und Einhüllvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Traggerüststoß der
Stütz- und Einhüllvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Traggerüststoß der
bevorzugten Ausführungsform der Stütz- und Ein
hüllvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6A eine Einzelheit der Muldungsrollen-Verbindung der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6B eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungs
form einer Losrolle und eines Förderbandes in der
Rücklaufstrecke,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines zusammengebauten Lager
bockes für obere Losrollen der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine isometrische Ansicht des Hauptteils eines La
gerbocks für obere Losrollen der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 9 einen Querschnitt mit Blickrichtung nach unten
durch einen Lagerbock für obere Losrollen der be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 und 10A eine Vorder- bzw. Seitenansicht eines
Schenkels der Rollen-Lagerböcke der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine Rückansicht eines Lagerbocks für obere Los
rollen der bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Muldungsrollen-Tragwelle
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Muldungsrollen-Tragwelle
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine isometrische Ansicht des Hauptteils und eines
Arms eines Muldungsrollen-Lagerbocks der bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15 eine Rückansicht eines Muldungsrollen-Lagerbocks
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 einen Teilschnitt durch einen Muldungsrollen-
Lagerbock der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 17 einen Querschnitt durch einen Traggerüststoß der
Stütz- und Einhüllvorrichtung der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung, wobei die Klappen des
umklappbaren Förderbandes in der Offenstellung ge
zeichnet sind,
Fig. 17A eine Teildraufsicht, in der die Anordnung der Mul
dungsrollen mit einem vorbestimmten Schrägungswin
kel dargestellt ist,
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Seitenrollen-Tragwelle
der bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 19 eine Seitenansicht einer Seitenrollen-Tragwelle
der bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 20 eine Seitenrollen-Stützanordnung der bevorzugten
Ausführungsform, und
Fig. 21 einen Fig. 6 ähnlichen Querschnitt durch die
Stütz- und Einhüllvorrichtung der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung, jedoch mit einer Ab
deckung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bandförderer 10 erstreckt
sich ein umklappbares Förderband 12 zwischen einer Kopftrom
mel 14 und einer Hecktrommel 16. Das Förderband 12 wird in
der mit einem Pfeil A angegebenen Richtung von einer nicht
dargestellten herkömmlichen Antriebsvorrichtung angetrieben.
Für die richtige Zugspannung im Förderband 12 sorgt ein
Bandspanner 18. Das Förderband 12 umfaßt ein beladenes oder
Obertrum 20, welches Fördergut transportiert, und ein unbe
ladenes oder Untertrum 22, welches das Rücklauftrum ist.
Gemäß Fig. 6 ist das Förderband 12 von im wesentlichen el
liptischer Querschnittsgestalt und umfaßt einen Muldungsab
schnitt bzw. eine Mulde 24 und ein Paar mit ihr durch Gelen
ke 26 einstückig verbundene Klappen 27. Bei der bevorzugten
Ausführungsform wird ein Paar symmetrische Klappen 27 ver
wendet. Das Förderband 12 schließt in einem Innenraum 30
loses Fördergut 28, z. B. Mineralerz, ein, das von ihm trans
portiert wird.
In der Nähe der Hecktrommel 16 sind die Klappen 27 in einer
Aufgabestation 32 geöffnet, und das Fördergut 28 wird in den
Innenraum 30 aufgegeben. Wenn das Fördergut 28 eine Steigung
aufwärtstransportiert wird, sind die Klappen 27 geschlossen,
bis eine Abgabestation 34 in der Nähe der Kopftrommel 14 er
reicht ist, wo die Klappen 27 wieder geöffnet sind und das
Fördergut 28 abgegeben wird.
Das Obertrum 20 ist von einer Vielzahl von Muldungsrollen-
Gruppen 36 abgestützt, die quer zum Förderband 12 ausgerich
tet sind und an der Außenseite der Mulde 24 anliegen und sie
abstützen. Zwischen der Aufgabestation 32 und der Abgabesta
tion 34 werden die Klappen 27 des Förderbandes 12 durch eine
Vielzahl von quer zum Förderband 12 angeordneten oberen Los
rollen-Gruppen 38 geschlossen gehalten. Das Untertrum 22 des
Förderbandes 12 ist an einer Vielzahl von Rücklauf-Losrol
len-Gruppen 40 (sh. Fig. 6, 17 und 21) abgestützt und wird
von ihnen von der Kopftrommel 14 zur Hecktrommel 16 zurück
geführt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das
Obertrum 20 und das Untertrum 22 des Bandförderers 10 gemäß
Fig. 2 in einem Traggerüst 42 eingeschlossen. Das Traggerüst
42 ist aus Sektionen bzw. Stößen 44 zusammengesetzt, die von
nicht eigens dargestellten Befestigungsmitteln zusammenge
halten sind. In der richtigen Stellungsbeziehung sind die
Traggerüststöße 44 durch Streben 46 gehalten. Zur Abstützung
des Traggerüsts 42 werden Ständer 48 verwendet. Gemäß Fig. 2
sind die Muldungsrollen-Gruppen 36, die oberen Losrollen-
Gruppen 38 und die Rücklauf-Losrollen-Gruppen 40 innerhalb
des Traggerüsts 42 auf verschiedenen Höhenniveaus angeord
net. Es handelt sich dabei um einen grundsätzlichen Lösungs
gedanken der Erfindung.
Gemäß Fig. 3 werden in den Bereichen, die der Aufgabestation
32 und der Abgabestation 34 benachbart sind, keine oberen
Losrollen-Gruppen verwendet. Dies ermöglicht das Öffnen der
Klappen 27 des Obertrums 20. Weil die Klappen 27 aufragen,
werden in diesen Bereichen zur Stellungsbeeinflussung und
-haltung der Klappen 27 Seitenrollen 50 verwendet. Entspre
chend einem der Hauptmerkmale der Erfindung ist unter dem
Obertrum 20 vorzugsweise etwa 60 bis 120 cm vor der Kopf
trommel 14 eine Klappenstellrolle 52 angeordnet, die jedoch
auch bis auf einige Zentimeter an die Kopftrommel 14 heran
gerückt sein kann. Gemäß Fig. 3A ist in einem ähnlichen Ab
stand von der Hecktrommel 16 eine zweite Stellrolle 52 A an
geordnet. Die Aufgabe der Stellrollen 52 und 52 A wird weiter
unten erläutert.
Jeder der das Traggerüst 42 bildenden Traggerüststöße 44 ist
von rechteckiger Querschnittsgestalt und gemäß Fig. 4 bis 6
aufgebaut. Der Traggerüststoß 44 umfaßt ein Paar obere Win
kelstücke 54 und untere Winkelstücke 56. Zwischen den oberen
Winkelstücken 54 erstrecken sich obere Breitenstreben 58,
zwischen den unteren Winkelstücken 56 untere Breitenstreben
60. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die unteren
Breitenstreben 60 unter den oberen Breitenstreben 58 und in
Deckung mit ihnen angeordnet. Zwischen den oberen und unte
ren Breitenstreben 58 und 60 erstrecken sich senkrechte Sei
tenstreben 61. Zwischen den oberen Breitenstreben 58 er
strecken sich obere Diagonalstreben 62, zwischen den unteren
Breitenstreben 60 mit gestrichelten Linien dargestellte un
tere Diagonalstreben 63 in ähnlicher Weise wie die oberen
Diagonalstreben 62, jedoch in entgegengesetzter Richtung
hierzu.
Von den oberen zu den unteren Winkelstücken 54 bzw. 56 er
strecken sich zwischen den Seitenstreben 61 mehrere Seiten
diagonalstreben 66. Gemäß Fig. 4A ist an jedem Ende des
Traggerüststoßes 44 zwischen den oberen und unteren Winkel
stücken 54 und 56 ein Paar Endwinkelstücke 70 montiert, die
zusammen mit der oberen und der unteren Breitenstrebe 58
bzw. 60 am Ende des Traggerüststoßes 44 als Anschlußflächen
für Befestigungsmittel, z. B. Bolzen, benutzt werden, mit
denen die Traggerüststöße 44 zum Traggerüst 42 verbunden
werden. Auf der Innenseite der Seitenstreben 61 erstrecken
sich zwischen den oberen und unteren Breitenstreben 58 und
60 Pfosten 64. Die Winkelstücke, Streben und Pfosten sind in
fester Stellungsbeziehung zueinander durch Schweißen mitein
ander verbunden, wodurch jedem Traggerüststoß 44 eine große
Tragfähigkeit verliehen wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung laufen das
Obertrum 20 und das Untertrum 22 in Längsrichtung durch je
den der Traggerüststöße 44 gemäß Fig. 6 in der Weise, daß
das Förderband 12 und die Rollen für zufällige Berührung
durch in der Nähe des Bandes 12 sich bewegendes oder sich
aufhaltendes Personal relativ unzugänglich sind. Die Mul
dungsrollen-Gruppen 36 sind in der Fachwelt bekannt und um
fassen drei Muldungsrollen: eine mittlere Muldungsrolle 72
und ein Paar äußere Muldungsrollen 72 A. Beim gezeigten Bei
spiel werden drei Muldungsrollen verwendet, bei anderen Aus
führungsformen der Erfindung können jedoch eine oder mehr
Muldungsrollen mit gutem Erfolg verwendet werden. Jede der
Muldungsrollen 72 und 72 A ist drehbar gelagert und dreht
sich im Freilauf auf einer Muldungsrollenwelle 74. Jede Mul
dungsrollenwelle 74 weist an jedem Ende ein nicht eigens
dargestelltes Loch auf. Gemäß Fig. 6A sind die Wellen 74 der
äußeren Muldungsrollen 72 A über Verbindungsglieder 76 mit
der mittleren Muldungsrolle 72 verbunden. Die Verbindungs
glieder 76 weisen ein Paar nicht dargestellter, den Löchern
in der Muldungsrollenwelle 74 ähnliche Löcher auf. Die Lö
cher in den Muldungsrollenwellen 74 und den Verbindungsglie
dern 76 sind von Zapfen 78 durchdrungen, die in ihrer Stel
lung durch Sicherungsmittel gehalten sind. Diese Montage
weise ermöglicht eine Änderung des von den Muldungsrollen 72
und 72 A eingeschlossenen Winkels entsprechend der weiter un
ten erläuterten Anordnung der äußeren Muldungsrollen 72 A.
Die distalen Abschnitte der den äußeren Muldungsrollen 72 A
zugeordneten Wellen 74 sind mit Muldungsrollen-Tragwellen 80
verbunden. Gemäß Fig. 12 und 13 umfassen die Tragwellen 80
ein sechseckiges Hauptteil 82 und ein Gabelstück 84, das von
einem Paar an das Hauptteil 82 angeschweißten Platten 86 ge
bildet ist, von denen jede ein Loch 88 aufweist. In das
Hauptteil 82 ist ein Federhalteloch 90 eingearbeitet, dessen
Zweck weiter unten beschrieben wird.
Die äußere Muldungsrolle 72 A ist mit der zugehörenden Trag
welle 80 durch nicht dargestellte Zapfen verbunden, die die
Löcher 88 in den Gabelstückplatten 86 und die Löcher im di
stalen Abschnitt der Welle 74 der Muldungsrolle 72 A durch
dringen, so daß sie eine Gabelverbindung bilden.
Die Tragwellen 80 für die Muldungsrollen 72 A sind in Mul
dungsrollen-Lagerböcken 92 aufgenommen, welche gemäß Fig. 16
in ihrer Stellung an den Pfosten 64 festgeklemmt sind. Jeder
Lagerbock 92 hat ein im Querschnitt zumindest annähernd
rechteckiges, C-förmiges Hauptteil 94, an welches eine
Frontplatte 96 und eine Rückenplatte 98 fest angeschweißt
sind. In die Platten 96 und 98 sind sechseckige Löcher 100
mit solchen Abmessungen eingearbeitet, daß sie das Hauptteil
82 der Muldungsrollen-Tragwellen 80 aufnehmen (sh. Fig. 16).
Gemäß Fig. 14 ragt von der Rückseite des Hauptteils 94 ein
daran angeschweißter Arm 102 von C-förmiger Querschnittsge
stalt weg. Der Arm 102 weist eine kreisrunde Ausnehmung 104
von solchen Abmessungen auf, daß sie einen ersten Abschnitt
eines Pfostens 64 aufnimmt. In den Arm 102 ist auch ein Loch
106 von solchen Abmessungen eingearbeitet, daß es einen Bol
zen 108 gemäß Fig. 16 aufnimmt.
Das Hauptteil 94 hat ferner ein Paar rechteckiger Löcher 110
von entsprechenden Abmessungen zur Aufnahme eines Schenkels
112. Gemäß Fig. 10 und 10A hat der Schenkel 112 ein Paar ge
krümte Finger 114 von solchen Abmessungen, daß sie in den
Löchern 110 passen. Ferner hat der Schenkel 112 ein Loch 116
von entsprechenden Abmessungen zur Aufnahme des Bolzens 108.
Im zusammengebauten Zustand wirken das Hauptteil 94, der
Schenkel 112 und der Arm 102 als Vorrichtung zum Anklemmen
der Lagerböcke 92 an die Pfosten 64. Auf den Bolzen 108 ist
eine Mutter 118 aufgeschraubt, die dazu dient, die Klemmvor
richtung je nach Bedarf festzuziehen und zu lösen.
Die Rückseite des Hauptteils 94 ist hinter den rechteckigen
Löchern 110 von einem nicht dargestellten Loch durchsetzt,
durch das ein Fixierbolzen 120 in eine Fixiermutter 122
eingeschraubt ist, welche an das Hauptteil 94 angeschweißt
ist. Der Fixierbolzen 120 durchdringt die Fixiermutter 122
und liegt am Hauptteil 82 der Tragwelle 80 an, was dazu
dient, die Tragwelle 80 am Lagerbock 92 in ihrer Stellung zu
fixieren. Durch Lösen des Fixierbolzens 120 je nach Bedarf
kann die Tragwelle 80 in den Platten 86 und 88 in Querrich
tung eingestellt und dann durch Festklemmen mit dem Fixier
bolzen 120 in ihrer Stellung fixiert werden. Durch die Stel
lung der Tragwellen 80 in den Lagerböcken 92 wird die Aus
richtung der Muldungsrollen 72 und 72 A beeinflußt. Gemäß
Fig. 17 kann durch Auswärtsverstellen der Tragwellen 80 in
den Lagerböcken 92 die Mulde 24 des Obertrums 20 flacher ge
macht werden. Wegegen der durch Formen erzielten Gestalt des
Förderbandes 12 werden durch das Abflachen der Mulde 24 die
Klappen 27 geöffnet. Die Mulde 24 wird in der Nähe der Auf
gabestation 32 und der Abgabestation 34 abgeflacht, so daß
die Klappen 27 geöffnet werden und Fördergut 28 auf- oder
abgegeben werden kann. Die Konstruktion des Arms 102 und des
Schenkels 112 der Muldungsrollen-Lagerböcke 92 ermöglicht
eine Höhenverstellung der Lagerböcke 92 an den Pfosten 64.
Dadurch ist eine Höhenverstellung der Muldungsrollen-Gruppen
36 durch einfaches Lösen und Wiederanziehen der Mutter 118
möglich. Die Lagerböcke 92 sind auch um die Pfosten 64
schwenkbar, wodurch eine bequeme Änderung der Winkelstellung
der Muldungsrollen-Gruppen 36 zum Schrägstellen derselben
ermöglicht ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß die Tragwelle 80 in den Platten 96 und 98 des Lagerbocks
92 drehbar und in vielen Winkelstellungen festhaltbar ist.
Daraus ergibt sich eine weitere Vereinfachung für die
Schrähstellung der Rollengruppen.
Gemäß Fig. 6 umfassen die oberen Losrollen-Gruppen 38 ein
Paar obere Losrollen 124. Bei der bevorzugten Ausführungs
form werden zwei obere Losrollen verwendet, jedoch kann ihre
Zahl bei anderen Ausführungsformen mit Erfolg verschieden
sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jede obere
Losrolle eine äußere Rolle. Die oberen Losrollen 124 sind
auf oberen Losrollenwellen 126 drehbar gelagert und drehen
sich um diese im Freilauf. Die Wellen 126 weisen an jedem
Ende Löcher auf und sind in der Mitte durch eine Verbin
dungsglied- und Zapfen-Anordnung 128 verbunden, welche jener
für die Muldungsrollen ähnlich ist. Die Wellen 126 sind auf
der Außenseite mit Tragwellen 130 für die oberen Losrollen
124 verbunden, die von ähnlicher Auslegung wie die Mul
dungsrollen-Tragwellen 80 sind. Die Tragwellen 130 sind in
an die Pfosten 64 angeklemmten Lagerböcken 132 für die obe
ren Losrollen 124 aufgenommen.
Gemäß Fig. 9 weist ein Lagerbock 132 für obere Losrollen 124
ein Hauptteil 134 von zumindest annähernd C-förmiger Quer
schnittsgestalt sowie eine Frontplatte 136 und eine Mittel
platte 138 auf, die an das Hauptteil 134 angeschweißt sind
(sh. Fig. 8). In die Platten 136 und 138 sind Sechsecklöcher
140 zur Aufnahme einer Tragwelle 130 eingearbeitet. In das
Hauptteil 134 eingegliedert ist ein Arm 142 von C-förmiger
Querschnittsgestalt, der aus der Rückseite des Hauptteils
134 hervortritt. Der Arm 142 weist eine kreisrunde Ausneh
mung 144 und ein Loch 148 auf, die der Ausnehmung 104 bzw.
dem Loch 106 im Lagerbock 92 für die Muldungsrollen 72, 72 A
ähnlich sind. Im Hauptteil 134 ist auch ein Paar rechteckige
Löcher 150 ausgebildet, in denen gekrümmte Finger eines
Schenkels 112 aufnehmbar sind. Ein Fixierbolzen 108 und eine
Mutter 118 ermöglichen das Anklemmen der Lagerböcke 132 für
die oberen Losrollen 124 an die Pfosten 64 je nach Bedarf
(sh. Fig. 9).
Die Lagerböcke 132 für die oberen Losrollen 124 unterschei
den sich von jenen für die Muldungsrollen 72, 72 A dadurch,
daß die Tragwellen 130 für die oberen Losrollen 124 nach
außen vorgespannt sind, wogegen die Tragwellen 80 für die
Muldungsrollen 72, 72 A in ihrer Stellung blockiert sind. Die
Tragwellen 130 werden von einer als Vorspannvorrichtung die
nenden Feder 152 nach außen gedrängt (sh. Fig. 7). Die Feder
152 wirkt auf eine Zwischenscheibe 154, die in seitlicher
Richtung durch einen die Tragwelle 130 durchdringenden Zap
fen 156 in ihrer Stellung auf der Tragwelle 130 gehalten
ist. Das Loch in der Tragwelle 130 entspricht dem Loch 90 in
den Tragwellen 80; dadurch sind eine gleiche Ausführung der
Tragwellen 130 und 80 und ihre gegenseitige Austauschbarkeit
möglich.
Die Wirkung der Feder 152 spannt die Tragwellen 130 distal
nach außen vor, woraus sich eine Vorspannung der oberen Los
rollen 124 nach unten gegen die Klappen 27 des Förderbandes
12 ergibt. Diese Vorspannwirkung ermöglicht es, mit dem För
derband 12 Fördergut 28 über starke Steigungs- und Gefälle
strecken ohne Wandern des Fördergutes zu transportieren, da
die Losrollen 124 das Fördergut 28 auf dem Förderband 12 in
Stellung halten. Wenn auf das Förderband 12 mehr Fördergut
28 aufgegeben wird, werden die oberen Losrollen 124 nach
oben gedrückt; dieser Bewegung wirkt die Vorspannkraft der
Federn 152 entgegen. Wenn somit das Obertrum 20 mit mehr
Fördergut 28 beladen wird und das Risiko unerwünschter Wan
derung des Fördergutes zunimmt, wirken die oberen Losrollen
124 einem solchen Wandern durch Anpressen an das Förderband
12 umso stärker entgegen.
Die auf die Klappen 27 ausgeübte Kraft ist weiter einstell
bar durch Höhenverstellung der den oberen Losrollen 124 zu
geordneten Lagerböcke 132 an den Pfosten 64. Je tiefer die
Stellung, in der die Lagerböcke 132 an den Pfosten 64 ange
ordnet sind, umso weiter treten die Tragwellen 130 bei einer
gegebenen Höhe der Klappen 27 aus den Lagerböcken 132 hervor
und umso größer ist die Vorspannkraft. Zur Lageeinstellung
der zu den oberen Losrollen 124 gehörenden Lagerböcke 132
werden die Fixiermuttern 118 gelöst, wodurch die Klemmung
des Lagerbockes 132 am Pfosten 64 aufgehoben wird, und wie
der angezogen, wenn der Lagerbock 132 die gewünschte Stel
lung einnimmt. Die Lagerböcke 132 sind auch in ihrer Winkel
stellung an den Pfosten 64 veränderbar, wodurch das Schräg
stellen der oberen Losrollen 124 vereinfacht wird (sh. Fig.
17A). Andere Schrägungswinkel sind durch Drehen der Trag
wellen 130 in den Löchern einstellbar.
Gemäß Fig. 6 ist das Untertrum 22 im Traggerüst 42 unter dem
Obertrum 20 angeordnet. Das Untertrum 22 ist gegenüber dem
Obertrum 20 umgedreht und bewegt sich in der entgegengesetz
ten Richtung. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das
Untertrum 22 von der Kopftrommel 14 weg in geschlossenem Zu
stand in einer weiten unten näher beschriebeen Weise zurück
geführt. Der obere Abschnitt des Untertrums 22 liegt in der
Mitte der Muldungsrolle 72 an und wird von ihr in die dem
Obertrum 20 entgegengesetzte Richtung gedrängt. Der untere
Abschnitt des Untertrums 22 ist von den Losrollen-Gruppen 40
(sh. Fig. 6) abgestützt, die sich aus einem Paar Rücklauf-
Losrollen 158 oder einer einzigen Losrolle 158 a (sh. Fig.
6B) zusammensetzen. Vorzugsweise sind die meisten Rücklauf
strecken aus einer Kombination aus Einzel- und Doppel-
Losrollen ausgelegt, wobei die Doppel-Losrollen mit einem
vorbestimmten Schrägungswinkel angeordnet sind, derart, daß
die Enden der Klappen 27 in geringem Abstand voneinander ge
halten werden. Andernfalls würden die Klappenenden beginnen,
sich voneinander weg zu bewegen, und dabei die Gelenkberei
che beschädigen. Wie die anderen Rollen sind die Rücklauf-
Losrollen 158 auf zugehörenden Wellen 160 drehbar gelagert
und drehen sich auf ihnen im Freilauf, und die Wellen 160
sind in der Mitte durch eine Verbindungsglied- und Zapfen-
Anordnung 162 miteinander verbunden. An ihren distalen Enden
sind die Wellen 160 mit zugehörenden Tragwellen 164 verbun
den, die von gleicher Ausführung wie die Tragwellen 80 und
130 für die Muldungsrollen und oberen Losrollen sind. Die
Tragwellen 164 sind in zugehörenden Lagerböcken 168 aufge
nommen, die bei der bevorzugten Ausführungsform gleich mit
den Muldungsrollen-Lagerböcken 92 sind. Sie sind daher so
wohl als einzelne Rolle 158 a wie auch als doppelte Rollen
158 an den Pfosten 64 höhen- und winkelverstellbar. Ferner
sind die Tragwellen 164 in den Lagerböcken 168 drehbar,
derart, daß eine Anordnung der Losrollen 158 unter einem
Schrägungswinkel möglich ist.
Aufgrund der Stellungsbeziehungen in der Stütz- und Einhüll
vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Muldungsrollen, die
oberen Losrollen und die Rücklauf-Losrollen innerhalb des
Traggerüsts 42 je nach Bedarf beliebig höhenverstellbar.
Dies ermöglicht es, die Trume 20 und 22 unter Neigungswin
keln nach oben oder nach unten laufen zu lassen, die von
denen verschieden sind, mit denen das Traggerüst 42 montiert
ist. Dies ermöglicht eine Anpassung der Bewegungsbahn für
das Förderband 12 an das Gelände, in dem die Anlage aufge
stellt wird, und weiche Übergänge zwischen den Traggerüst
stößen 44. Ferner ermöglicht die Vorrichtung gemäß der Er
findung eine bequeme Stellungsveränderung der Rollen am
Einsatzort und eine Schrägstellung aller Rollengruppen
innerhalb eines großen Bereiches.
Im Bereich des Obertrums 20 werden die Klappen 27 des För
derbandes 12 in der Nähe der Aufgabestation 32 und der Ab
gabestation 34 geöffnet. Das Öffnen der Klappen 27 geschieht
durch Abflachen des Winkels der Muldungsrollen 72 und 72 A
durch Einstellen der Tragwellen 80 (sh. Fig. 17). Wenn die
Mulde 24 des Förderbandes 12 flach gemacht wird, öffnen sich
die Klappen 27 wie die Schalen einer Muschel. Um das Öffnen
der Klappen 27 zu beeinflussen, können die Seitenrollen 50
benutzt werden, die vorzugsweise zum Schließen der Klappen
27 benutzt werden. Die Seitenrollen 50 sind entsprechend der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 20 am
Traggerüst 42 montiert. Sie sind den anderen Rollen ähnlich
und sind auf einer zugehörenden Welle 170 drehbar gelagert
und drehen sich auf ihr im Freilauf. Die Wellen 170 weisen
an jedem Ende ein nicht dargestelltes Loch auf.
Zur Montage jeder Seitenrolle 50 ist ein Paar zugehörende
Tragwellen 172 vorgesehen, die ein sechseckiges Hauptteil
174 und ein Paar senkrechte Lappen 176 aufweisen (sh. Fig.
18 und 19). In den Lappen 176 sind Löcher 175 ausgebildet,
die wie die Löcher in den Wellen 170 zum Verbinden der Wel
len von Zapfen 180 durchdringen sind.
Das Hauptteil 174 jeder Seitenrollen-Tragwelle 172 ist von
ähnlichen Abmessungen wie die Muldungsrollen-Tragwellen 80
und ist in zugehörenden Lagerböcken 182 aufgenommen. Letzte
re sind bei der bevorzugten Ausführungsform gleich mit den
Lagerböcken 92 und 168 für die Muldungsrollen bzw. die Rück
lauf-Losrollen. Die Lagerböcke 182 sind an den Pfosten 64 je
nach Bedarf in Stellung bringbar und fixierbar. Diese Monta
geweise ermöglicht es, die Seitenrollen 50 in jede beliebige
Höhen- und Winkelstellung in bezug auf das Traggerüst 42 zu
verbringen.
Die rechtwinklige Konstruktion des Traggerüsts 42 bei der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es, das
Förderband 12 und die Rollen einzuhüllen, was bei herkömm
lichen Anlagen nicht möglich ist. Gemäß Fig. 21 kann das
Traggerüst 42 mit einer Abdeckung 184 versehen werden, die
sich über dem Traggerüst 42 erstreckt. Die Abdeckung 184 ist
am Traggerüst 42 mittels Befestigungsmitteln 186 befestigt,
schützt das Förderband 12 und die Rollen gegen Witterungs
einflüsse und vergrößert ferner den Sicherheitsfaktor für
das Bedienungspersonal. Bei anderen Ausführungsformen kann
die Abdeckung so vergrößert sein, daß sie das Traggerüst 42
sowohl oben als auch an den Seiten einhüllt. Aus einer sol
chen Verkleidung ergibt sich eine zusätzliche Sicherheit,
die verhindert, daß Menschen sich im Förderband 12 verfan
gen.
Ein anderes Hauptmerkmal der Erfindung ist die Verwendung
von Stellrollen 52 und 52 A in geringem Abstand von Kopftrom
mel 14 und Hecktrommel 16. welche die Bewegung der Klappen
27 so beeinflussen, daß eine Beschädigung derselben vermie
den wird. In jedem Förderbandabschnitt werden entweder eine
oder zwei Stellrollen 52 bzw. 52 A verwendet. Die Stellrolle
52 ist eine gerade Rolle, die sich gemäß Fig. 3 und 3A über
die Breite des Obertrums 20 in Förderrichtung vor und in ge
ringem Abstand von der Kopftrommel 14 erstreckt. Die Stell
rolle 52 ist auf einer Welle 188 angeordnet, die in Lagern
190 drehbar gelagert ist. Die Lager 190 sind auf einem Ver
längerungstück 192 des Traggerüsts in der Nähe der Kopf
trommel 14 angeordnet. Die Stellrolle 52 ist vor der Kopf
trommel 14 angeordnet, vorzugsweise in einem Abstand von
mehreren Zentimetern bis etwa 1,2 Meter, derart, daß sie die
Mulde 24 des Obertrums 20 auf ein Niveau etwas höher als je
nes der Kopftrommel 14 führt (sh. Fig. 3A). Durch das Hoch
führen des Förderbandes 12 vor der Kopftrommel 14 mittels
der Stellrolle 52 wird das Bestreben der Klappen 27 verhin
dert, sich an der Kopftrommel 14 in einem anderen als dem
Gelenkbereich 26 und unvollständig umzulegen (sh. Fig. 3B).
Die Stellrolle 52 entlastet dagegen die Klappengelenke 26
von Druck, so daß sie die in Fig. 3C gezeichnete Stellung
einnehmen. Die Stellrolle 52 zwingt die Bandklappen 27 vor
der Kopftrommel 14 in die volle Offenstellung, was den Ver
such der Klappen 27, sich in der in Fig. 3B dargestellten
Weise unvollständig umzulegen, verhindert. Es wurde festge
stellt, daß mit nicht balligen Stellrollen und Kopftrommeln
bessere Ergebnisse als mit balligen erzielt werden. Auch
üben die Stellrolle 52 und die Kopftrommel 14 beide gegen
den jeweiligen Obertrumabschnitt eine nach außen gerichtete
Kraft aus (sh. Fig. 3A), die bewirkt, daß das Förderband 12
beginnt, in eine mit der zugehörigen Trommel gleiche Höhen
lage einzulaufen.
Die in der Nähe der Hecktrommel 16 angeordnete Stellrolle
52 A übt gemäß Fig. 3A auf das Förderband 12 eine abwärts ge
richtete Kraft aus und ist, ähnlich der Stellrolle 52, vor
der Hecktrommel 16 vorzugsweise in einem Abstand von etwa
mehreren Zentimetern bis etwa 1,2 Meter angeordnet. Dies
verhindert den Versuch der Klappen 27, sich zu überlappen
oder einen zu großen Spalt zwischen sich zu belassen, der
sich beim Umlauf um die Hecktrommel 16 öfnet und in ähnli
cher Weise wie in Fig. 3B dargestellt die Klappen 27 und
Gelenke 26 beschädigt. Die Stellrolle 52 A wird an der Heck
trommel 16 benötigt, was die gewünschte Anordnung ist, wenn
die Bandklappen 27 gemäß Fig. 6, 17 und 20 in der Rücklauf
strecke geöffnet oder geschlossen werden.
Je größer die Kraft ist, mit der die Stellrolle 52 A das
Förderband 12 nach unten preßt, wenn das Förderband 12 ge
schlossen ist, umso breiter ist der Spalt zwischen den Enden
der Klappen 27 (sh. Fig. 3E). Bei ungenügendem Anpreßdruck
überlappen sich die Klappen 27, was bewirkt, daß die Klappen
27 versuchen, sich an anderen Stellen als direkt an den Ge
lenken 26 umzulegen. Eine nicht einwandfreie Klappenbewegung
ergibt sich auch dann, wenn die Stellrolle 52 A einen zu gro
ßen Druck ausübt, der zwischen den Klappenenden einen zu
großen Spalt entstehen läßt. Für die meisten Anwendungen
wird ein Spalt von weniger als etwa 2,5 cm bevorzugt. Beim
Umlauf des Förderbandes 12 um die Hecktrommel 16 ist zwi
schen den Klappenenden ein Spalt gemäß Fig. 3D wünschens
wert.
Claims (7)
1. Bandförderer mit
einer Kopftrommel (14),
einer Hecktrommel (16),
einem umklappbaren Förderband (12) mit einem Paar Endklappen (27) und einer zentralen Mulde (24), das sich zwischen Kopf- und Hecktrommel (14, 16) erstreckt und ein beladenes Obertrum (20) und ein unbeladenes Untertrum (22) aufweist, und
einer Antriebsvorrichtung für das Förderband (12),
gekennzeichnet durch
eine Stellrolle (52), die in der Nähe von und in Laufrich tung des Obertrums (20) des Förderbandes (12) vor der Kopf trommel (14) an der Mulde (24) des Obertrums (20) anliegt und diese abstützt, wobei die Stellrolle (52) von größerer Länge ist, als die Mulde (24) in Querrichtung breit ist, und sich quer zur Bewegungsbahn des Förderbandes (12) erstreckt und auf die Mulde (24) des Obertrums (20) eine aufwärts ge richtete Kraft ausübt, die ausreicht, um die Mulde (24) nach oben auf ein Höhenniveau zu bewegen, das zumindest gleich ist mit der Ebene der Mulde (24) des Bandes (12) zwischen der Stellrolle (52) und der Kopftrommel (14), derart, daß zwischen der Stellrolle (52) und der Kopftrommel (14) das Förderband (12) in einen flachen Zustand gebracht wird.
einer Kopftrommel (14),
einer Hecktrommel (16),
einem umklappbaren Förderband (12) mit einem Paar Endklappen (27) und einer zentralen Mulde (24), das sich zwischen Kopf- und Hecktrommel (14, 16) erstreckt und ein beladenes Obertrum (20) und ein unbeladenes Untertrum (22) aufweist, und
einer Antriebsvorrichtung für das Förderband (12),
gekennzeichnet durch
eine Stellrolle (52), die in der Nähe von und in Laufrich tung des Obertrums (20) des Förderbandes (12) vor der Kopf trommel (14) an der Mulde (24) des Obertrums (20) anliegt und diese abstützt, wobei die Stellrolle (52) von größerer Länge ist, als die Mulde (24) in Querrichtung breit ist, und sich quer zur Bewegungsbahn des Förderbandes (12) erstreckt und auf die Mulde (24) des Obertrums (20) eine aufwärts ge richtete Kraft ausübt, die ausreicht, um die Mulde (24) nach oben auf ein Höhenniveau zu bewegen, das zumindest gleich ist mit der Ebene der Mulde (24) des Bandes (12) zwischen der Stellrolle (52) und der Kopftrommel (14), derart, daß zwischen der Stellrolle (52) und der Kopftrommel (14) das Förderband (12) in einen flachen Zustand gebracht wird.
2. Bandförderer mit
einer Kopftrommel (14),
einer Hecktrommel (16),
einem umklappbaren Förderband (12) mit einem Paar Endklappen (27) und einer zentralen Mulde (24), das sich zwischen Kopf- und Hecktrommel (14, 16) erstreckt und ein beladenes Obertrum (20) und ein unbeladenes Untertrum (22) aufweist, und
einer Antriebsvorrichtung für das Förderband (12),
gekennzeichnet durch
eine Stellrolle (52 a), die in der Nähe von und in Laufrich tung des Untertrums (22) des Förderbandes (12) vor der Heck trommel (16) an der Mulde (24) des Untertrums (22) anliegt, wobei die Stellrolle (52 a) von größerer Länge ist, als die Mulde (24) in Querrichtung breit ist, und sich quer zur Be wegungsbahn des Förderbandes (12) erstreckt und auf die Mul de (24) des Untertrums (22) eine abwärts gerichtete Kraft ausübt, die ausreicht, um die Mulde (24) nach unten auf ein Höhenniveau zu bewegen, das zumindest gleich ist mit der Ebene der Mulde (24) des Förderbandes (12) zwischen der Stellrolle (52 a) und der Hecktrommel (14), derart, daß zwischen der Stellrolle (52 a) und der Hecktrommel (16) das Förderband (12) in einen flachen Zustand gebracht wird.
einer Kopftrommel (14),
einer Hecktrommel (16),
einem umklappbaren Förderband (12) mit einem Paar Endklappen (27) und einer zentralen Mulde (24), das sich zwischen Kopf- und Hecktrommel (14, 16) erstreckt und ein beladenes Obertrum (20) und ein unbeladenes Untertrum (22) aufweist, und
einer Antriebsvorrichtung für das Förderband (12),
gekennzeichnet durch
eine Stellrolle (52 a), die in der Nähe von und in Laufrich tung des Untertrums (22) des Förderbandes (12) vor der Heck trommel (16) an der Mulde (24) des Untertrums (22) anliegt, wobei die Stellrolle (52 a) von größerer Länge ist, als die Mulde (24) in Querrichtung breit ist, und sich quer zur Be wegungsbahn des Förderbandes (12) erstreckt und auf die Mul de (24) des Untertrums (22) eine abwärts gerichtete Kraft ausübt, die ausreicht, um die Mulde (24) nach unten auf ein Höhenniveau zu bewegen, das zumindest gleich ist mit der Ebene der Mulde (24) des Förderbandes (12) zwischen der Stellrolle (52 a) und der Hecktrommel (14), derart, daß zwischen der Stellrolle (52 a) und der Hecktrommel (16) das Förderband (12) in einen flachen Zustand gebracht wird.
3. Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellrolle (52, 52 a) keine Balligkeit aufweist.
4. Bandförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellrolle (52,52 a) in mit Zwischenabstand angeordneten
Lagern frei drehbar gelagert ist.
5. Bandförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Stellrolle (52 a) in der Nähe von und in Lauf
richtung des Untertrums (22) vor der Hecktrommel (16) frei
drehbar angeordnet ist und an der Mulde (24) des Untertrums
(22) anliegt.
6. Bandförderer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Stellrolle (52) in der Nähe von und in Lauf
richtung des Obertrums (20) vor der Kopftrommel (14) frei
drehbar angeordnet ist und an der Mulde (24) des Obertrums
(20) anliegt und sie abstützt.
7. Bandförderer nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Stellrollen (52, 52 a) im wesentlichen in einem Ab
stand zwischen etwa mehreren Zentimetern und etwa 1,2 Meter
von der zugehörenden Kopf- bzw. Hecktrommel (14, 16) ange
ordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/012,800 US4760913A (en) | 1987-02-09 | 1987-02-09 | Hinged belt support and enclosure system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803922A1 true DE3803922A1 (de) | 1988-08-18 |
DE3803922C2 DE3803922C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=21756755
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801643U Expired DE8801643U1 (de) | 1987-02-09 | 1988-02-09 | Bandförderer mit umklappbarem Band |
DE3803922A Granted DE3803922A1 (de) | 1987-02-09 | 1988-02-09 | Bandfoerderer mit umklappbarem band |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801643U Expired DE8801643U1 (de) | 1987-02-09 | 1988-02-09 | Bandförderer mit umklappbarem Band |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4760913A (de) |
CN (1) | CN1014136B (de) |
AU (1) | AU591448B2 (de) |
BR (1) | BR8800469A (de) |
CA (1) | CA1280993C (de) |
DE (2) | DE8801643U1 (de) |
FR (1) | FR2610608B3 (de) |
GB (1) | GB2200886B (de) |
ZA (1) | ZA88782B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915255U1 (de) * | 1989-12-29 | 1991-05-02 | VSR Engineering GmbH Fördertechnik, 4330 Mülheim | Rolleneinrichtung für Schlauchgurtförderer u.dgl. |
DE102011052697A1 (de) * | 2011-08-12 | 2013-02-14 | ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH | Fördergurtanlage |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0340234B1 (de) * | 1986-12-10 | 1991-03-20 | O & K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft | Schlauchband-förderanlage |
AU579506B2 (en) * | 1987-03-20 | 1988-11-24 | Bridgestone Corporation | Method of conveying materials and tubular belt conveyor therefor |
US5031753A (en) * | 1990-03-08 | 1991-07-16 | Harrison Handling, Inc. | Compensating idler roll for hinged belt |
US5107983A (en) * | 1991-01-07 | 1992-04-28 | Harrison Handling, Inc. | Fold-over conveyor belt |
US5373935A (en) * | 1993-05-17 | 1994-12-20 | Anderson; Ronald G. | Return roller assembly for a bulk conveyor |
US6991093B2 (en) * | 2002-09-06 | 2006-01-31 | Imperial Technologies, Inc. | Fold-over conveyor belt |
TWI327857B (en) * | 2006-12-19 | 2010-07-21 | Teco Image Sys Co Ltd | Transmission apparatus for scanner |
US20110226591A1 (en) * | 2010-03-17 | 2011-09-22 | ThyssenKrupp Robins, Inc. | Vertical pipe conveyor |
US8033385B2 (en) * | 2007-05-15 | 2011-10-11 | Thyssenkrupp Foerdertechnik Gmbh | Steep angle pipe conveyor |
DE202009010542U1 (de) | 2009-08-04 | 2009-10-22 | Rudnick & Enners Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Gurtförderer mit Leitblechen und Konus-Förderrohr zur Rohrgurtbildung |
CN102030171B (zh) * | 2010-12-02 | 2012-11-28 | 平煤建工集团有限公司 | 波状大倾角挡边带式输送机安装施工方法 |
DE102011050936A1 (de) * | 2011-06-08 | 2012-12-13 | ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH | Fördergurtanlage sowie Fördergurt |
US8616364B2 (en) * | 2011-10-11 | 2013-12-31 | Cnh America Llc | Harvester crop delivery system |
US8925718B2 (en) | 2013-03-07 | 2015-01-06 | Engineeringology Inc. | Modular support system |
US9371187B2 (en) | 2013-07-24 | 2016-06-21 | Cnh Industrial America Llc | Supercharging feed system and method for a belt in tube conveyor |
CZ304502B6 (cs) * | 2013-10-02 | 2014-05-28 | Vysoká Škola Báňská-Technická Univerzita Ostrava | Válečková stolice pro dopravní pásy strmého pásového dopravníku |
CN105752637A (zh) * | 2015-04-30 | 2016-07-13 | 贵州盘江矿山机械有限公司 | 一种新型掘进机桥转机尾架 |
WO2017045058A1 (en) * | 2015-09-18 | 2017-03-23 | Poirier Roland | Gravity driven conveyor |
US9884729B1 (en) * | 2016-12-15 | 2018-02-06 | Joy Mm Delaware, Inc. | Spring retainer for high angle conveyor |
US10470373B2 (en) | 2017-03-22 | 2019-11-12 | Cnh Industrial America Llc | Agricultural vehicle with belt unloader |
EP3700841A4 (de) | 2017-10-26 | 2021-08-18 | The University of Newcastle | Geschlossenes gürtelträgerfördersystem |
GB2577162B (en) | 2018-07-16 | 2022-11-16 | Joy Global Conveyors Inc | Deflector for high angle conveyor pressing assembly |
AU2019226160A1 (en) | 2018-09-05 | 2020-03-19 | Continental Global Material Handling Llc | High angle conveyor with self-adjusting inflection zone assembly |
CN114104605A (zh) * | 2020-08-27 | 2022-03-01 | 刘素华 | 一种拉链式扣侧边胶链带 |
CN112938319A (zh) * | 2021-02-26 | 2021-06-11 | 太原科技大学 | 一种折叠管状带式输送机 |
CN113086493A (zh) * | 2021-03-10 | 2021-07-09 | 太原科技大学 | 一种梯形管带式输送机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0168339A1 (de) * | 1984-07-13 | 1986-01-15 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Förderer mit faltbarem Band und das dazugehörige Band |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US24611A (en) * | 1859-07-05 | Island | ||
US1366944A (en) * | 1920-11-01 | 1921-02-01 | Jr Gavin Ritchie | Support for conveyer-tracks |
US1590883A (en) * | 1925-06-17 | 1926-06-29 | Cyrus A Bryant | Loading and conveying mechanism |
US1946706A (en) * | 1931-11-03 | 1934-02-13 | Int Communications Lab Inc | Message conveyer |
GB418677A (en) * | 1933-04-27 | 1934-10-29 | Frederick Gilbert Mitchell | Improvements in or relating to endless conveyors |
US2199935A (en) * | 1939-09-08 | 1940-05-07 | Bancroft Holdings Ltd | Tubular belt conveyer |
US2365762A (en) * | 1942-04-18 | 1944-12-26 | Henry S Johns | Conveying apparatus |
US2862607A (en) * | 1953-08-28 | 1958-12-02 | United Electric Coal Companies | Suspension idler |
US2839180A (en) * | 1953-10-28 | 1958-06-17 | Btr Industries Ltd | Flexible conveyor belts |
US2793738A (en) * | 1953-11-27 | 1957-05-28 | Lewis C Erickson | Knock-down conveyor gallery |
US3105588A (en) * | 1958-03-12 | 1963-10-01 | Marmon Herrington Co Inc | Standards for belt conveyors |
US3062360A (en) * | 1959-02-18 | 1962-11-06 | Goodman Mfg Co | Roof suspension means for a flexible strand conveyor |
US3138240A (en) * | 1961-01-24 | 1964-06-23 | Kennecott Copper Corp | Idler structure for belt conveyors |
ES338014A1 (es) * | 1966-07-05 | 1968-03-16 | Precismeca Sa | Un dispositivo de manipulacion, destinado, en particular altransporte de materiales. |
US3429422A (en) * | 1967-02-02 | 1969-02-25 | Fuji Conveyor Kk | Belt conveyor |
JPS5058779A (de) * | 1973-09-27 | 1975-05-21 | ||
US4094401A (en) * | 1976-12-17 | 1978-06-13 | Allis-Chalmers Corporation | Quick release for caternary rollers |
JPS613852Y2 (de) * | 1977-11-26 | 1986-02-06 | ||
US4410482A (en) * | 1979-03-06 | 1983-10-18 | E. I. Du Pont De Nemours & Co. | Process for making laminar articles of polyolefin and a condensation polymer |
GB2092977B (en) * | 1981-02-18 | 1984-11-14 | Hashimoto Kunio | A method and device for preventing a flexible tubular belt from twisting for use in a tubular belt conveyer |
JPS58207206A (ja) * | 1982-10-18 | 1983-12-02 | Shinko Electric Co Ltd | 郵便等のシ−ト状移送物の移送装置 |
DE3606129A1 (de) * | 1985-02-27 | 1986-08-28 | Continental Aktiengesellschaft, 30165 Hannover | Gurt-foerderanlage |
-
1987
- 1987-02-09 US US07/012,800 patent/US4760913A/en not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-01-20 CA CA000556920A patent/CA1280993C/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-01-22 GB GB8801404A patent/GB2200886B/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-01-29 AU AU11107/88A patent/AU591448B2/en not_active Expired
- 1988-02-03 CN CN88100575A patent/CN1014136B/zh not_active Expired
- 1988-02-04 ZA ZA88782A patent/ZA88782B/xx unknown
- 1988-02-05 BR BR8800469A patent/BR8800469A/pt not_active IP Right Cessation
- 1988-02-09 DE DE8801643U patent/DE8801643U1/de not_active Expired
- 1988-02-09 DE DE3803922A patent/DE3803922A1/de active Granted
- 1988-02-09 FR FR888801512A patent/FR2610608B3/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0168339A1 (de) * | 1984-07-13 | 1986-01-15 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Förderer mit faltbarem Band und das dazugehörige Band |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8915255U1 (de) * | 1989-12-29 | 1991-05-02 | VSR Engineering GmbH Fördertechnik, 4330 Mülheim | Rolleneinrichtung für Schlauchgurtförderer u.dgl. |
DE102011052697A1 (de) * | 2011-08-12 | 2013-02-14 | ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH | Fördergurtanlage |
US9010526B2 (en) | 2011-08-12 | 2015-04-21 | Thyssenkrupp Resource Technologies Gmbh | Conveyor belt system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1014136B (zh) | 1991-10-02 |
ZA88782B (en) | 1990-03-28 |
DE8801643U1 (de) | 1988-04-21 |
CA1280993C (en) | 1991-03-05 |
GB2200886B (en) | 1990-11-21 |
GB8801404D0 (en) | 1988-02-24 |
GB2200886A (en) | 1988-08-17 |
DE3803922C2 (de) | 1991-11-14 |
FR2610608B3 (fr) | 1989-06-30 |
FR2610608A1 (fr) | 1988-08-12 |
US4760913A (en) | 1988-08-02 |
AU1110788A (en) | 1988-08-11 |
BR8800469A (pt) | 1988-09-20 |
CN88100575A (zh) | 1988-08-24 |
AU591448B2 (en) | 1989-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3803922A1 (de) | Bandfoerderer mit umklappbarem band | |
DE60222854T2 (de) | Verbesserte Unreifungsmaschine für ein erleichtertes Umschnüren von Palettenlasten | |
EP2289822B1 (de) | Stützvorrichtung zum Fördern schwerer Lasten | |
DE2405435A1 (de) | Foerderanlage | |
DE4324120A1 (de) | Förderkette | |
DE4201309C2 (de) | Schlauchgurtförderer | |
DE19781811B4 (de) | Spurführungssatz für ein Förderband | |
DE2537121C3 (de) | Vorrichtung zum Führen und Zentrieren eines Förderbandes in einer Rund- | |
DE3004470A1 (de) | Vorrichtung zum einwickeln grosser papierrollen o.dgl. | |
DE3734560C2 (de) | ||
DE19510649A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE2954321C2 (de) | ||
DE19901287C2 (de) | Deckbandförderer | |
DD139561A5 (de) | Bandfoerderer | |
EP0679592B1 (de) | Plattenbandförderer | |
DE3434768C2 (de) | ||
DE1207272B (de) | Einrichtung zum Sichern des Geradlaufes eines endlosen Foerderbandes | |
DE3741537C2 (de) | ||
DE2418316C2 (de) | Wickelmaschine für Blechbänder | |
DE1229449B (de) | Schlauchfoerderband | |
DE3531552C2 (de) | Spannbare Bandumkehre | |
DE60128563T2 (de) | Einwickelsystem für eine Rundballenpresse | |
DE19917368C2 (de) | Stetigförderer | |
DE4012754C1 (en) | Pick-up and compression machine for agricultural crops - has stationary deflection rollers, of bale conveyor or as transverse, supported axial members | |
DE102005044538B4 (de) | Transportbandvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65G 15/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |