DD139561A5 - Bandfoerderer - Google Patents

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DD139561A5
DD139561A5 DD78208961A DD20896178A DD139561A5 DD 139561 A5 DD139561 A5 DD 139561A5 DD 78208961 A DD78208961 A DD 78208961A DD 20896178 A DD20896178 A DD 20896178A DD 139561 A5 DD139561 A5 DD 139561A5
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DD
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belt
conveyor
conveyor belt
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Einar Karlsson
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Einar Karlsson
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Description

208 961
Berlin, den 26.2.1979 54 516/27 AP B65G/208
Bandförderer
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung, die einen Bandförderer betrifft, bei dem ein von einem Ständer, beispielsweise in Form von mit Abstand zueinander angeordneten Masten, getragenes Förderband mit kraftaufnehmenden Elementen, die in einem Stück mit dem Förderband ausgebildet und mit Abstand zueinander angeordnet sind, vorgesehen ist, wobei das Förderband einen biegsamen Bandzwischenteil aufweist, und im Ständer des Bandförderers mit den kraftaufnehmenden Elementen zusammenwirkende Tragrollen zum Tragen des Förderbandes auf einer endlosen Bahn sowie angetriebene Rollen für den Antrieb des Förderbandes auf dieser Bahn vorgesehen sind, ist vorzugsweise beim Transport von Gütern über längere Strecken auch längs kurviger Bahnen ohne Umladestation zur Anwendung vorgesehen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei den bekannten Bandförderern, die aus einem verstärkten Gummiband bestehen, das auf leicht V- oder U-förmigen, dicht stehenden Rollengestellen läuft, ist es schwierig,
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bei gewissen Ausführungen sogar völlig unmöglich, das Förderband in einer im Horizontalaufriß gesehen kurvigen Bahn, insbesondere aber in engen Kurven, zu führen, ohne daß das in der Regrel aus elastomerem Material, beispielsweise Gummi, bestehende Förderband unnormal starkem Verschleiß ausgesetzt oder sonstwie verhältnismäßig schnell zerstört wird. Dies hatte auch zur Folge, daß bekannte Bandförderer nicht um ein Hindernis herumgeleitet werden konnten, und der Bandförderer infolgedessen nicht, wie beispielsweise eine Seilbahn, für den Transport von Gütern über längere Strecken ohne Umladestationen ausgenutzt werden, sondern nur für kürzere Gütertransporte angewendet werden kann.
Bandförderer, wie sie beispielsweise in der GB-PS 1 351 offenbart sind, und bei denen das transportierte Gut im oberen lasttragenden Trum des Förderbandes durch dessen sackförmige Aufhängung an Tragrollen mehr oder weniger eingeschlossen ist, haben zwar den großen Vorteil, daß das Gut während des Transportes eingeschlossen gebalten wird, aber trotz dieses Vorteiles haben diese Bandförderer eine sehr begrenzte Anwendung gefunden und sind auch nur für sehr kurze Gütertransporte eingesetzt worden. Eine Ursache hierfür besteht darin, daß es bisher nicht gelungen ist, die Probleme des Bandantriebs so zu lösen, daß zwischen dem Förderband und den Triebrollen kein Rutschen erfolgt. Dieses Problem ist auch in der genannten britischen Patentschrift nicht gelöst, wo anstelle dessen ein kompliziertes Antriebssystem mit gesonderten Triebseilen angewendet wird, das den Bandförderer wesentlich verteuert und seine Ausnutzungsund Anwendungsmöglichkeiten begrenzt.
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Bandförderers, der bei wirtschaftlicherer Herstellung' höhere Gebrauchswerteigenschaften aufweist und mehr Einsatzmöglichkeiten bietet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandförderer zu schaffen, bei dem die Triebkraft wirksam und rutschsicher von den angetriebenen Rollen direkt zum Förderband übertragen wird, und der für den Gütertransport, unabhängig davon, ob das zu transportierende Gut durch das Förderband eingeschlossen wird oder nicht, auch über lange Strecken und längs kurviger Bahnen einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch.erreicht, daß im Ständer des Bandförderers mit den vorzugsweise als Keilriemenprofile ausgebildeten kraftaufnehmenden Elementen zusammenwirkende Tragrollen zum Tragen des Förderbandes auf einer endlosen Bahn -sowie angetriebene Rollen zum Antreiben des Förderbandes auf dieser Bahn angeordnet sind, wobei die Keilriemenprofile so angeordnet sind, daß ihre breite Seite mit dem Förderband in Verbindung steht, und wenigstens eine für den Antrieb des Förderbandes vorgesehene angetriebene Rolle mindestens eine keilriemenförmige Nut für den Triebeingriff mit einem der Keilriemenprofile des Förderbandes aufweist. Dabei ist gemäß einer vorteilhaften Ausführung der für den Gütertransport vorgesehene Teil des Förderbandes an paarweise angeordneten Tragrollen aufgehängt, auf denen die kraftaufnehmenden Keilriemenprofile
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des Förderbandes gegeneinander anliegend, mit dem Bandzwischenteil in Sackform zwischen den Tragrollen niederhängend angeordnet sind und dabei laufen. Die Laufflächen der mit den Keilriomenprofilen zusammenwirkenden Tragrollen sind hierbei geneigt, derart, daß die einander zugewandten Seiten der Keilriemenprofile gegeneinander gedrückt sind. Bei langen und/oder steil steigenden Bandförderern ist für den für den Gütertransport vorgesehenen Teil des Förderbandes mindestens eine Zwischentriebstation angeordnet, die mindestens eine angetriebene Rolle und eine Gegenhaltrolle einschließt, deren Achsen im wesentlichen vertikal angeordnet sind, wobei die angetriebene Rolle und die Gegenbaltrolle mit keilriemenförmigen Hüten versehen sind und zwischen der angetriebenen Rolle und der Gegenhaltrolle das Förderband mit den Profilen mit einer Seite gegeneinander anliegend angeordnet ist und im Eingriff mit den keilriemenförmigen Nuten der angetriebenen Rolle und der Gegenbaltrolle zwecks "Übertragung von Triebkraft von der angetriebenen Rolle zum Förderband steht. Um den Abstand zwischen der angetriebenen Rolle und der Gegenhaltrolle und dadurch den Druck zwischen den gegeneinander anliegenden Keilriemenprofilen zu ändern, ist die Gegenhaltrolle zii und von der angetriebenen Rolle verschiebe bar. Bei dieser Zwiscbentriebstation kann auch die Gegenhaltrolle angetrieben sein. Da die Keilriemenprofile nicht nur zum Tragen des Förderbandes durch Zusammenwirken mit den Trag- und den Druckrollen angeordnet sind, sondern auch als Triebelemente für das Förderband wirken, ist als Endtriebrolle vorteilhaft eine um eine im wesentlichen horizontale Achse angetriebene Rolle angeordnet, deren Länge größer ist als die Breite des Förderbandes in flachem Zustand, und die zwei keilriemenförmige Nuten aufweist, wobei
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diese Rolle das Förderband in ausgebreitetem Zustand mit seinen Keilriemenprofilen in ihren keilriemenförmigen Nuten aufnimmt. An jeder keilriemenförmigen Nut der ange- . triebenen Rolle ist mindestens eine Druckrolle angeordnet, derart, daß die Keilriemsnprofile des Förderbandes in Triebeingriff mit den keilriemenförmigen Nuten der angetriebenen Rolle stehen. Gemäß einer anderen Ausführung einer Triebstation ist die Achse einer in einer Triebstation für das Förderband angeordneten angetriebenen Rolle im wesentlichen vertikal und ihre keilriemjenförmige Nut im wesentlichen horizontal für einen 90-180° umschließenden Triebeingriff mit einem der gegeneinander anliegenden Keilriemenprofile des Förderbandes angeordnet und das andere Keilriemenprofil des Förderbandes läuft in keilriemenförmigen Nuten einer Anzahl außerhalb der angetriebenen Rolle angeordneter Druckrollen und wird in ihnen getragen, wobei der biegsame Bandzwischenteil in Sackform zwischen der angetriebenen Rolle und den Druckrollen niederhängt, wodurch auch der Rücklauftrum des Förderbandes für den Gütertransport ausnutzbar ist. Damit der Rücklauftrum des Börderbandes nicht unter dem lasttragenden Trum des Förderbandes angeordnet zu sein braucht, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß nur ein kraftaufnehmendes. .Keilriemenprofil des Förderbandes mit den paarweise angeordneten Trag- und Druckrollen in Wirkverbindung steht, wobei der nichtgütertragende Rücklauftrum des Förderbandes vertikal niederhängend getragen ist.
Wird bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bandförderer das Förderband im wesentlichen in flachem Zustand bewegt, so sind zum Tragen des Förderbandes und für das Zusammenwirken mit der Innenseite der Keilriemenprofile des Förder-
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bandes Tragrollen angeordnet, während diesen Tragrollen gegenüberliegende Druckrollen mit der Oberseite des Keilriemenprofils in Wirkverbindung stehen.
Soll das Förderband in flachem Zustand durch eine Kurve geführt werden, so sind die mit dem inneren Keilriemenprofil des Förderbandes zusammenwirkenden paarweise angeordneten Trag- und Druckrollen so angeordnet, daß das Keilriemenprofil auf einer im wesentlichen sinusförmigen Bahn bewegbar ist, wobei die Längendifferenz zwischen der äußeren und inneren Kante des Förderbandes kompensierbar ist.
Während der Ständer des Bandförderers aus mit Abstand zueinander angeordneten Masten, vorzugsweise mit einem Tragseil zwischen den Masten, bestehen kann, kann die dem Förderband abgewandte Seite der Keilriemenprofile auch mit Zähnen versehen sein, die mit Zähnen in einer der angetriebenen Rollen in Wirkverbindung stehen. Schließlich ist bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bandförderer die Achse jeder mit einem kraftaufnehmenden Keilriemenprofil des Förderbandes zusammenwirkenden Trag- und Druckrolle im wesentlichen parallel zu der Seite des Keilriemenprofils angeordnet, gegen die die Trag- und die Druckrolle mit ihrer Lauffläche anliegt.
Ausführungsbeisp iel
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen schematisch dargestellten Schnitt
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durch das Förderband des vorliegenden Bandförderers und durch ein Rollengestell zum im wesentlichen horizontalen Tragen des Förderbandes,
Fig. 2: einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch durch einen eventuellen Rücklauf trum des endlosen Förderbandes des Bandförderers,
Fig. 3: 6in Rollengestell zum tragen des Förderbandes in geschlossener,.sackähnlicher Form,
Fig. 4·: ein Rollengestell zum Tragen des an seiner
einen Kante vertikal hängenden Förderbandes,
Fig. 5i einen schematiscb dargestellten Schnitt
vertikal durch eine Triebstation für das Förderband,
Fig. 6: eine schematiscbe Draufsicht einer anderen
Triebstation für das Förderband,
Fig. 7ϊ einen Schnitt längs der Linie VII-VII nach
Fig. 6,
Fig. 8: schematisch und in Draufsicht einen Teil
einer Kurve für-ein im wesentlichen horizontal liegendes Förderband,
Fig. 9 un<3· 1Oi schematisch dargestellte Schnitte längs der
Linie IX-IX bzw. X-X nach Fig. 8,
Fig. 11 und 12Ansichten längs im wesentlichen der Linie
XI-XI bzw. XII-XII nach Fig. 8,
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Fig» 13* eine mögliche Aasführungsform des Bandförderers in Verbindung mit einer Be- und . Entladestation,
lig. 14·: schematiscb eine leicht abgewandelte Ausführungsform des vorliegenden Bandförderers mit einem Tragseil zwischen den Masten zum Tragen des Förderbandes,
Fig. 15i einen vertikalen Schnitt längs im wesentlichen der Linie XV-XV nach Fig.
Fig. 16: eine Zwischentriebstation für das Förderband in einer der gezeigten Ausfübrungsformen.
Das in den Zeichnungen dargestellte im Bandförderer gemäß der Erfindung angeordnete endlose Förderband 1 besteht aus einem biegsamen Tuch aus dichtem, losem oder netzähnlichem Gewebe oder aus elastomerem Material, beispielsweise synthetischem Gummi oder Naturgummi und ist mit längslaufenden, kraft auf nehmenden Elementen oder Trums in Form von Keilriemenprofilen 2 versehen. Diese mit einem verstärkten Kern 3 versehenen Keilriemenprofile 2 sind in einem Stück mit dem Tuch ausgebildet und mit Abstand zueinander an der Unterseite des Förderbandes 1 angeordnet. Die Keilriemenprofile 2 können an Längskanten des Förderbandes 1 liegen und diese bilden, wie in den Figuren gezeigt, können sie aber auch in einigem Abstand von diesen zur Bildung von Dichtlippen an der Außenseite der Keilriemenprofile 2 angeordnet sein. Die verstärkten Keilriemenprofile 2 des Förderbandes 1 können völlig die für den Antrieb und das Tragen des Förderbandes 1 erforder-
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lichen Kräfte aufnehmen, während es die Aufgabe des biegsamen, zwischen den kraftaufnehmenden Keilriemenprofilen liegenden Bandzwiscnenteilen 4 ist, das zu transportierende Gut 5 zu tragen." Die Biegsamkeit dieses Bandzwischenteiles 4 ermöglicht auch das Hochfalten oder -biegen des Förderbandes 1 zu geschlossener Form, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß es das Gut 5 nahezu staubfrei einschließt.
Dieses Förderband 1 trägt der Bandförderer gemäß vorliegender Erfindung in einer geschlossenen öder endlosen " Bahn mit Hilfe von einem oder mehreren Rollengestellen 6 in jedem der mit Abstand zueinander liegenden Aufhängungs-punkte 30 im Ständer des Bandförderers, der aus mit Abstand zueinander angeordneten Masten 3I oder aber auch aus Pfosten, Säulen o. dgl., wie beispielsweise in Fig. 13 gezeigt, bestehen kann. In dieser Figur ist lediglich als Beispiel das Förderband 1 so gezeigt, daß es sich in einer endlosen Bahn zwischen einer angetriebenen Rolle in einer Triebstation des in Fig. 5 näher gezeigten Typs, die auch als Entladestation 32 ausgebildet sein kann, und einer nicht angetriebenen Rolle 33, die g-edoch angetrieben und in einer Triebstation des genannten Typs enthalten sein kann, erstreckt, und im Anschluß an die eine zum Bandförderer gehörende Beladestation 34 gezeigt ist.
Jedes das Förderband 1 tragende Rollengestell 6 besteht aus zwei Rollen, von denen jede eine mit der Achse 7 eier Rolle im wesentlichen parallele Lauffläche 8 hat, und die entweder aus einer Tragrolle 9 und einer Druckrolle 10 (siehe z.B.· Fig. 1 und 2) oder aus zwei Tragrollen 9 (siehe z.B. Fig. 3) besteben können, tje nachdem wie das Förderband 1 in der Bahn zwischen in dieser angeordneten
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und für den Bandantrieb erforderlichen Triebstationen getragen werden soll.
In Fig. 1 sind einander direkt gegenüberliegende, mit Trag- und Druckrollen 9; 10 versehene Rollengestelle 6 gezeigt, wobei die Druckrollen 10 als Führungsrollen wirken, die zwischen sich das Förderband 1 in im wesentlichen flachem Zustand tragen, da die Tragrollen 9 S®SQn cLie Innenseite 11 der betreffenden Keilriemenprofile 2 mit dieser zusammenwirkend anliegen und die Druckrollen 10 gegen die Oberseite 12 der betreffenden Keilriemenprofile 2 anliegen und mit dieser zusammenwirken. Die von eventuell auf dem Förderband 1 liegendem Gut 5 verursachte Belastung des Förderbandes 1 wird hierbei von den Tragrollen 9 aufgenommen, während die Druckrollen 10 die Keilriemenprofile des Förderbandes 1 daran hindern, von der Lauffläche 8 der Tragrollen 9 bochzugleiten. Um andererseits einen Kontakt des Bandzwischenteiles 4- des Förderbandes 1 mit den Tragrollen 9 zu verhindern, können die Tragrollen 9 Stützkragen 14· aufweisen, die mit der Unterseite I3 der betreffenden Keilriemenprofile 2 in Wirkverbindung stehen.
In Fig. 2 ist dasselbe Rollengestell 6 wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch für einen eventuellen Rücklauftrum des endlosen Förderbandes 1 in vorliegendem Bandförderer. Auch bier wirken die Tragrollen 9 ^^ ^er Innenseite 11 des betreffenden Keilriemenprofiles 2 und die Druckrollen 10 mit der Oberseite 12 des betreffenden Keilriemenprofiles 2 zusammen, die hierbei nach unten weist und gegen die darunterliegende Druckrolle 10 anliegt. Durch Verminderung des Abstandes zwischen den Rollengestellen 6 kann dem Förderband 1, sei es dessen Rücklauftrum oder dessen last-
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tragender Trum, eine mehr oder weniger tiefe Trog- oder Hinnenform gegeben werden.
Das Förderband 1 katin dank seinem biegsamen Bandzwischenteil 4, wie bereits erwähnt, zu geschlossener, oder nahezu geschlossener, sackähnlicber Querschnittsform gefaltet oder gebogen werden. Zum Tragen des Förderbandes in dieser Form enthält jedes Bollengestell 6, wie in Fig. 3 uö<3- auch in Fig. 15 gezeigt, zwei Tragrollen 9, von denen jede eines der gegeneinander anliegenden oder fast anliegenden Keilriemenprofile 2 des Förderbandes trägt, wobei der Bandzwischenteil 4 wie ein Sack zwischen den Tragrollen 9 hängt, da diese mit ihren Laufflächen 8 mit der Innenseite 11 des betreffenden Keilriemenprofiles 2 zusammenwirken. Die auf dem Förderband 1 durch das in ihm eingeschlossene Gut 5> entstehende Belastung ist dabei auch bestrebt, die Keilriemenprofile 2 aneinander zu ziehen, da die Anliegeflächen zwischen den Laufflächen 8 der Tragrollen 9 und den Keilriemenprofilen· 2 des Förderbandes in Beziehung zur Vertikalebene geneigt sind. Auf diese Weise wird eine gewisse Verriegelung zwischen diesen durch erhöhte Reibung erhalten, was eine gewisse !Relativbewegung zwischen den einander zuge?>/andten Keilriemenprofilen 2 verhindert, und gleichzeitig in gewissem Ausmaß den eventuellen Druck vermindert, den die Keilriemenprofile 2 mit ihrer Unterseite 13 auf den Stützkragen 14 der Tragrollen 9 ausüben können. Dies hat eine gewisse Bedeutung insbesondere in engen Kurven, wo die Belastung der an der Innenseite der Kurve liegenden Tragrollen 9 größer ist als auf geraden Partien der Bahn. Um das Förderband 1 von in ihm eingeschlossenem Gut 5 an jeder beliebigen Stelle längs der Bahn, also nicht nur in dessen Endlagen, entladen zu können, wird in Be-
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wegungsrichtung der Bahn in geeignetem Abstand nach einem Äufhängungspunkt mit einem oder mehreren Rollengestellen 6 des in Fig. 3 gezeigten Typs mindestens ein Rollengestell 6 des in Fig. 4· gezeigten Typs angeordnet. Durch dieses Rollengestell 6 läuft das Förderband 1 nur mit einem Keilriemenprofil 2, so daß das andere Keilriemenprofil 2 sich mit dem Förderband 1 abwärts bewegen kann und hierdurch das Förderband 1 öffnet. Das zweite Keilriemenprofil 2 wird dann später mit dem das Förderband 1 tragenden Keilriemenprofil 2 in einem anschließenden Rollengestell 6, beispielsweise des in Fig. 3 gezeigten Typs, wiedervereinigt. Auch hier nimmt die Tragrolle 9 des Rollengestelles 6 die Belastung vom Förderband lauf, während die Druckrolle 10 mit im wesentlichen vertikaler Achse das von der Tragrolle 9 getragene Keilriemenprofil 2 daran hindert, von seiner Tragrolle 9 abzugleiten. Dieses Rollengestell 6 ergibt somit eine sehr einfache Entleerungsvorrichtung für den jeweiligen Bandförderer, die außerdem an jeder gewünschten Stelle längs der Bahn angeordnet werden kann.
Rollengestelle 6 des in Fig. 4- gezeigten Typs können, außer als Sntleerungs- oder Entladevorrichtung, auch zum Tragen des Förderbandes 1 und vorzugsweise von dessen eventuellem Rücklauftrum, der, wie in Fig. 4- gezeigt, von dem einen Keilriemenprofil 2 vertikal niederhängt, angewendet werden. Mit dem auf diese Weise angeordneten Rücklauftrum des Förderbandes 1 wird erreicht, daß der Rücklauftrum des Förderbandes 1 nicht unter dem lasttragenden Trum des Förderbandes 1 angeordnet zu sein braucht, sondern er kann seitlich und auf demselben, oder einem höheren oder niedrigeren Niveau als der lasttragende Trum, beispielsweise im Bereich 36 des Rahmens 4-9 in Fig. 15 aufgehängt sein, wobei
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dann der Bandförderer in wesentlich engeren Kurven als mit einem flach getragenen Rücklauftrum verlaufen kann. In Kurven soll die Druckrolle 10 jedes solchen Bollengestelles 6 auf der Innenseite der Kurve angeordnet sein, so daß die durch Krümmung des Förderbandes 1 verursachte Spannung im Förderband 1 von der Druckrolle 10 und nicht vom Stützkragen 14 der Tragrolle 9 aufgenommen wird, wie es der Fall wäre, wenn die Tragrolle 9 auf der Innenseite der Kurve angeordnet ist.
Der Rücklauftrum in flachem Zustand kann, anstelle von dem in Fig. 2 gezeigten Rollengestell 6, von einer wenigstens in jedem Aufhängungspunkt 30 angeordneten Rolle 37 (Fig. 15) getragen werden, auf der das Förderband 1 mit Hilfe von Führungsrollen 39 fixiert wird, die mit dem Keilriemenprofil 2 entsprechenden Nuten 38 versehen sind, in denen die Keilriemenprofile 2 des Förderbandes 1 laufen.
Allen Rollengestellen 6 des Bandförderers ist gemein, daß ihre Trag- und ihre Druckrollen 9; 10 so angeordnet sind, daß die Achse jeder Trag- und jeder Druckrolle 9; 10 mit der Seite des Keilriemenprofiles 2 parallel ist, gegen die die Trag- und die Druckrolle 9; 10 mit ihrer Lauffläche 8 anliegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die kraftaufnehmenden Keilriemenprofile 2 stets auf rollenden Bahnen laufen. Der Antriebskraftbedarf wird hierdurch sehr niedrig gehalten, und es wird außerdem weitgehend ein solches Gleiten zwischen dem Förderband 1 und den Trag- und den Druckrollen 9; 10 vermieden, das einen raschen Verschleiß des Förderbandes 1 und dessen kraftaufnehmender Keilriemenprofile 2 verursachen kann.
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Die Keilriemenprofile 2 des Förderbandes sind nicht nur zum Tragen des Förderbandes 1 durch Zusammenwirken mit den Trag- und den Druckrollen 9; 10 der .Rollengestelle 6 angeordnet, sondern wirken auch als Triebelemente für das Förderband. Hierfür ist in jeder Triebstation am Bandförderer mindestens eine angetriebene Bolle angeordnet, die mit mindestens einer keilriemenformigen Nut für den Triebeingriff mit einem Keilriemenprofil 2 des Förderbandes 1 versehen ist, das durch eine oder mehrere angetriebene Rollen in Triebeingriff mit Nuten der angetriebenen Rolle gehalten wird.
Eine solche Triebstation ist in Fig. 5 gezeigt und enthält eine durch einen Motor 15 angetriebene Rolle 16, die mit zwei keilriemenformigen Nuten 17 versehen ist, und um die das Förderband 1 ausgebreitet läuft. Es greift mit seinen Keilriemenprofilen 2 in die keilriemenformigen Nuten 17 ein, mit denen die Keilriemenprofile 2 von je einer auf die Oberseite 12 des betreffenden Keilriemenprofiles 2 wirkenden Druckrolle 18 in Triebeingriff gehalten werden. Durch dieses Zusammenwirken zwischen Keilriemenprofil 2 und keilriemenförmiger Nut 17 in der angetriebenen Rolle wird auf effektive Weise und ohne größere Gefahr von Rutschen zwischen dem Förderband 1 und der angetriebenen Rolle 16 Antriebskraft von der angetriebenen Rolle 16 zum Förderband 1,näher bestimmt zu den kraftaufnehmenden Keilriemenprofilen 2 des Förderbandes 1, übertragen.
Dieser Typ der Triebstation, in der somit das Förderband ausgebreitet um die angetriebene Rolle 16 läuft, kann auch als Endstation für einen Bandförderer gemäß der Erfindung sowie als Be- oder Entladestation eingesetzt werden. Der
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Rücklauftrum des Förderbandes 1 soll hierbei von einer vertikal hängenden Lage, wie in Fig. 4- gezeigt, ankommen. Hierdurch werden Bandschäden aufgrund von mit dem-Rücklauf tr um mitfolgenden Gegenständen völlig vermieden, und da der Bandzwischenteil 4- des Förderbandes 1 elastisch ist» ist auch die Gefahr geringer, daß das Förderband 1 durch eventuelle Gegenstände beschädigt werden kann; die mit dem Rücklauftrum zwischen diesem und der angetriebenen Rolle 16 mitfolgen können.
In Fig. 6 und 7 ist eine modifizierte Triebstation gezeigt, die eine von einem (nicht gezeigten) Motor getriebene und mit vertikaler Achse 19 versehene angetriebsne Rolle 20 mit verhältnismäßig großem Durchmesser einschließt, die mit einer peripberen keilriemenförmigen Nut 21 ausgebildet ist. Die Triebstation enthält ferner eine Anzahl außerhalb der angetriebenen Rolle 20 angeordneter, nicht angetriebener Druckrollen 22, die ebenfalls mit keilriemenfÖrmigen Nuten 23 ausgebildet sind. Diese Triebstation dient also für den Antrieb des Förderbandes 1 in seiner geschlossenen Sackform, wobei die Keilriemenprofile 2 gegeneinander anliegen. Von diesen Keilriemenprofilen 2 wird somit nur eines von den mit dem anderen Keilriemenprofil 2 des Förderbandes 1 zusammenwirkenden und gegen dieses drückenden Druckrollen 22 in treibenden Eingriff, mit der keilriemenförmigen Hut
21 der angetriebenen Rolle 20 gebracht. Die Druckrollen
22 sind nicht angetrieben, sondern laufen nur mit und können zur Regelung der Kräfte, mit denen die Keilriemenprofile 2 gegeneinander und in die keilriemenförmige Hut 21 der angetriebenen Rolle 20 gedrückt werden, radial gegen die angetriebene Rolle 20 angesetzt werden. Das For-
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derband 1 verläßt diese Triebstation auch in Sackform und kann dadurch seine Last durch die Triebstation mitführen. Wenn das Förderband 1 vor einer solchen Triebstation von seiner Last entleert wird, kann somit das Förderband 1 auch nach dieser Triebstation für den Bücktransport von Gütern angewendet werden, die dem Förderband 1 zugeführt werden können^ da dieses während einer gewissen Strecke beispielsweise mit Hilfe von Rollengestellen 6, z.B. des in Fig. 1 gezeigten Typs, oder mit Hilfe von einer oder mehreren angetriebenen Hollen 16 des in Fig. 5 gezeigten Typs, d.h. von angetriebenen Rollen 16 mit für die Keilriemenprofile 2 des Förderbandes 1 ausgebildeten keilriemenförmigen Nuten 17 und Druckrollen 18, die dazu dienen, daß die Keilriemenprofile 2 während der Bewegung des Förderbandes 1 sich im Eingriff mit den keilriemenförmigen Hüten 17 der angetriebenen Rolle 16 befinden, getragen und teilweise oder ganz ausgebreitet gehalten werden kann.
Wenn es sich um Schüttgut o. dgl. handelt, kann das Beladen des Förderbandes 1 auch mit Hilfe eines zwischen den Keilriemenprofilen 2 niedergeführten Rohres mit Stützrollen erfolgen, die diametral angeordnet sind, um die Keilriemenprofile 2 des Förderbandes 1 zu trennen, und um ein Gleiten zwischen diesen und dem nicht weiter gezeigten Beladerohr zu vermeiden.
Bei langen und/oder steil steigenden Bandförderern kann eine Zwischentriebstation in einem oder mehreren Aufhängungspunkten 30 des Förderbandes 1, und vorzugsweise in den Masten 3I, anstelle von Rollengestellen 6 angeordnet werden. Sine solche Zwischentriebstation 40 ist in Fig. gezeigt und kann eine von einer Triebeinheit 41 ange-
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triebene und mit keilriemenförmigen Nuten 42 versehene angetriebene Holle 43 sowie eine dieser direkt gegenüberliegende und mit keilriemenförmigen Nuten 42 versehene Gegenhaltrolle 44 enthalten, die auch angetrieben sein kann, aber nicht muß. Zwischen der angetriebenen Rolle 43 und der Gegenhaltrolle 44 wird das Förderband 1 in Sackform auf dieselbe Weise wie von der angetriebenen Rolle 20 und der Druckrolle 22 in Fig. 6 und 7 getragen und läuft mit seinen Keilriemenprofilen 2 im Triebeingriff mit den keilriemenförmigen Nuten 42 der angetriebenen Rolle 43 und der Gegenhaltrolle 44, wodurch Triebkraft von jeder angetriebenen Rolle 43 und der Gegenhaltrolle 44 auf die Keilriemenprofile 2 übertragen wird.
Zumindest die das Förderband 1 in Sackform tragenden Rollengestelle 6 sollen, wie jede Zwiscbentriebstation 40, gelenkbar aufgehängt sein. Bin Beispiel hierfür ist in Fig. und 15 gezeigt, wo Tragrollen 9 um eine Welle 46 in einer Konsole 47 gelenkbar aufgehängt sind, die ihrerseits schwenkbar um eine Welle 48 getragen wird, die nicht parallel mit der Welle 46 zu sein braucht, sondern vor allem in Kurven quer in Beziehung zur Welle 46 angeordnet sein soll. In Fig. 15 ist die Konsole 47 in einem Rahmen 49 aufgehängt gezeigt, in dem auch die Rolle 37 und die Führungsrollen 39 für den Rücklauftrum des Förderbandes 1 angeordnet sind. Dieser Rahmen 49 kann, wie in Fig. 14 gezeigt, an einem Seil 50 aufgehängt sein, das an einem Tragseil 51 befestigt ist, das sich zwischen den Masten 3I erstreckt, Mit einem solchen Tragseil 51 können die Maste 3I in großem Abstand zueinander und mit einem oder mehreren Aufhängungspunkten zwischen den Masten 3I angeordnet sein. Wenn die Zugbelastung auf die Keilriemenprofile 2 des Förderbandes konzentriert ist, und diese ihrerseits auf Rollen laufen,
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kann auch zwischen den Aufbängungspunkten ein großer Abstand gehalten werden. Dies verbilligt den Bandförderer gegenüber herkömmlichen Bandförderern.
Gemäß vorliegender Erfindung wird auch ein Antrieb des Förderbandes 1 in völlig oder teilweise flachem Zustand durch eine Kurve ermöglicht, wie Fig. 8 veranschaulicht. Das äußere Keilriemenprofil 2 des Förderbandes 1 wird hierbei von im wesentlichen in derselben Ebene angeordneten Rollengestellen 25 des in Fig. 1 links gezeigten Typs getragen, bei denen die Tragrolle 9 gegen die Innenseite des Keilriemenprofils 2 anliegt, während die Druckrolle jjedes Rollengestelles 25 auf die Oberseite 11 des Keilriemenprofils 2 wirkt (s. a. Fig. 9)· Auf die gleiche Weise sind entsprechende Rollengestelle 24 (Fig. 10), d.h. Rollengestelle 6 ungefähr des in Fig. 1 rechts gezeigten Typs, an der Innenkante des Förderbandes 1 angeordnet. An der dem Kurveninneren zugewandten Kante des Förderbandes 1 sind längenausgleichende Mittel zum Ausgleich der Längendifferenz zwischen der äußeren und der inneren Kante des Förderbandes 1 angeordnet. Diese Mittel bestehen darin, daß jedes zweite Rollengestell 24 an der Innenkante des Forderbandes auf einem höheren oder niedrigeren Niveau als das angrenzende Rollengestell 24 angeordnet ist, das seinerseits auf demselben Niveau oder auf einem höheren oder niedrigeren Niveau als die Rollengestelle 25 der Außenkante des Förderbandes liegen kann. Das Förderband wird somit veranlaßt, mit seiner Innenkante sich längs einer im wesentlichen sinusförmigen Bahn zu bewegen, wodurch der Längen- und Geschwindigkeitsunterschied zwischen der äußeren und inneren Kante des Förderbandes 1 kompensiert wird. Das Förderband 1 kann sich somit auch in ausgebreitetem Zustand
1.26.2.1979 - 19 - AP B65G/208 961
durch eine Kurve bewegen und in dieser Form als Be- und Entladestation angewendet werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, was vorstehend beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt ist, sondern kann innerhalb des Brfindungsgedankens modifiziert, geändert und ergänzt werden. Ein Bandförderer nach der Erfindung kann somit aus einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Teile bestehen und mit deren Hilfe so variiert werden, daß im wesentlichen alle Wünsche hinsichtlich der Vornahme von Gütertransporten mit Hilfe des betreffenden Typs erfüllt werden können.
Unter Keilriemenprofil 2 ist bier jedes Profil zu verstehen, das eine zum Förderband 1 zunehmende Breite hat, und das auch mit Zähnen für den Eingriff mit den angetriebenen Rollen ausgebildet sein kann.

Claims (14)

  1. j26.2.i979 - 20 -* w w ' *' "AP B65G/208 96I
    208 961
    Erfindungsanspruch
    1. Bandförderer, bei dem ein von einem Ständer getragenes Förderband mit kraftaufnehmenden Elementen, die in einem Stück mit dem Förderband ausgebildet und mit Abstand zueinander angeordnet sind, vorgesehen ist, wobei das Förderband einen biegsamen Zwischenteil zwischen den kraftaufnehmenden Elementen aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß im Ständer des Bandförderers mit den vorzugsweise als Keilriemenprofile (2) ausgebildeten kraftaufnehmenden Elementen zusammenwirkende Tragrollen (9) zum Tragen des Förderbandes (1) auf einer endlosen
    • Bahn sowie angetriebene Rollen (16; 20; 43) zum Antreiben des Förderbandes (1) auf dieser Bahn angeordnet sind, wobei die Keilriemenprofile (2) so angeordnet sind, daß ihre breite Seite mit dem Förderband (1) in Verbindung steht, und wenigstens eine für den Antrieb des Förderbandes vorgesehene angetriebene Rolle (16; 20; 43) mindestens eine keilriemanförmige Nut (17; 21; 42) für den Triebeingriff mit einem der Keilriemenprofile (2) des Förderbandes (1) aufweist.
  2. 2. Bandförderer nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der für den Gütertransport vorgesehene Teil des Förderbandes (1) an paarweise angeordneten Tragrollen (9) aufgehängt ist, auf denen die kraftaufnehmenden Keilriemenprofile (2) des Förderbandes gegeneinander anliegend mit dem Bandzwischenteil (4) in Sackform zwischen den Tragrollen (9) niederhängend angeordnet sind und dabei laufen. . .
  3. 3. Bandförderer nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß
    - 2 08 96t 26.2.1979 - 21 - AP B65G/208 961
    die Laufflächen der mit den Keilriemenprofilen (2) zusammenwirkenden Tragrollen (9) geneigt sind, derart, daß die einander zugewandten Seiten der Keilriemenprofile (2) gegeneinander gedrückt sind. .
  4. 4. Bandförderer nacb Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß für den für den Gütertransport vorgesehenen Teil des Förderbandes (1) mindestens eine Zwischentriebstat ion (40) angeordnet ist, die mindestens eine angetriebene Rolle (43) und eine Gegenhaltrolle (44) einschließt, deren Achsen im wesentlichen vertikal angeordnet sind, wobei die angetriebene Rolle (43) und die Gegenhaltrolle (44) mit keilriemenförmigen Nuten (42) versehen sind und zwischen der angetriebenen Rolle (43) und der Gegenhaltrolle (44) das Förderband (1) mit den Keilriemenprofilen (2) mit einer Seite gegeneinander anliegend angeordnet ist und im Eingriff mit den keilriemenförmigen Nuten (42) der angetriebenen Rolle (43) und der Gegenhaltrolle (44) zwecks Übertragung von Triebkraft von der angetriebenen Rolle (43) zum Förderband (1) steht.
  5. 5. Bandförderer nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Gegenhaltrolle (44) zu und von der angetriebenen Rolle (43) verschiebbar ist, derart, daß der Abstand zwischen der angetriebenen Rolle (43) und der Gegenhaltrolle (44) und dadurch des Druck zwischen den gegeneinander anliegenden Keilriemenprofilen (2) veränderbar ist,
  6. 6. Bandförderer nach Punkt 4 und 5> gekennzeichnet dadurch, daß auch die Gegenhaltrolle (44) der Zwischentriebstat ion (40) angetrieben ist.
  7. 26.2.1979 - 22 -*· v v * v ' . AP B65G/208 96I
    ,208 961
    Bandförderer nach einem.der vorhergehenden Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß als Bndtriebrolle eine um eine im wesentlichen horizontale Achse angetriebene EoIIq (16) angeordnet ist, deren Länge größer als die Breite des Förderbandes (1) in flachem Zustand ist, und die zwei keilriemenförmige Nuten (17) aufweist, wobei diese Rolle (16) das Förderband (1) in ausgebreitetem Zustand mit seinen Keilriemenprofilen (2) in ihren keilriemenförmigen Nuten (17) aufnimmt.
  8. 8. Bandförderer nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß an jeder keilriemenförmigen Nut (17) der angetriebenen Rolle (16) mindestens eine Druckrolle (18) angeordnet ist, derart, daß die Keilriemenprofile (2) des Förderbandes (1) in Triebeingriff mit den keilriemenförmigen Nuten (17) äer angetriebenen Rolle (16) stehen.
    .9. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Achse einer in einer Triebstation für das Förderband (1) angeordneten angetriebenen Rolle (20) im wesentlichen vertikal und ihre keilriemenförmige Nut (21) im wesentlichen horizontal für einen 9O-I8O0 umschließenden Triebeingriff mit einem der gegeneinander anliegenden Keilriemen-. profile (2) des Förderbandes (1) angeordnet ist, und das andere Keilriemenprofil (2) des Förderbandes (1) in keilriemenförmigen Nuten (23) einer Anzahl außerhalb der angetriebenen Rolle (20) angeordneter Druckrollen (22) läuft und in ihnen getragen wird, wobei der biegsame Bandzwischenteil (4) in Sackform zwischen der angetriebenen Rolle (20) und den Druckrollen (22) niederhängt, wodurch auch der Rücklauf trum des Förjder-. bandes (1) für den Gütertransport ausnutzbar ist.
  9. 26.2.1979 -23 -2 U ö VÖ· ΔΡ B65G/208 96I
  10. 10. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Punkte 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß nur ein kraftaufnehmendes Keilriemenprofil (2) des Förderbandes (1) mit den paarweise angeordneten Trag- und Druckrollen (9; 10) in wirkverbindung steht, wobei der nicht gütertragende Rücklauftrum des Förderbandes (1) vertikal niederhängend getragen ist.
  11. 11. Bandförderer nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß zum Tragen des.Förderbandes (1) im wesentlichen im flachen Zustand und für das Zusammenwirken mit der Innenseite (11) der Ke 11-.riemenprofile (2) des Förderbandes (1) Tragrollen (9) angeordnet sind, während diesen Tragrollen (9) gegenüberliegende Druckrollen (10) mit der Oberseite (12) des Keilriemenprofils (2) in Wirkverbindung stehen.
  12. 12. Bandförderer nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß zur Führung des Förderbandes (1) in flachem Zustand durch eine Kurve die mit dem inneren Keilriemenprofil (2) des Förderbandes (1) zusammenwirkenden paarweise angeordneten Trag- und Druckrollen (9· 10) so ange- . ordnet sind, daß das Keilriemenprofil (2) auf einer im wesentlichen sinusförmigen Bahn bewegbar ist, wobei die Längendifferenz zwischen der äußeren und inneren Kante des Förderbandes (1) kompensierbar ist.
  13. 13. Bandförderer nach einem der vorhergebenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Ständer aus mit Abstand zueinander angeordneten Masten (3I) vorzugsweise mit einem Tragseil (51) zwischen den Masten (3I) besteht«
    5 08 9Λ1 26·2·1979
    5 08 9Λ1
    - 24 -* v ° ^O I AP B65G/208 96I
    -Bandförderer nach Punkt 1 bis I3, gekennzeichnet dadurch, daß die dem Förderband (1) abgewandte Seite der Keilriemenprofile (2) mit Zähnen versehen ist, die mit Zähnen in einer der angetriebenen Rollen (16; 20; 43) in Wirkverbindung stehen.
  14. 15. Bandförderer nach einem der Punkte 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Achse jeder mit einem kraftaufnehmenden Eeilriemenprofil (2) des Förderbandes (1) zusammenwirkenden Trag- und Druckrolle (9; 10) im wesentlichen parallel zu der Seite des Keilriemenprof ils -angeordnet ist, gegen die die Trag- und die Druckrolle (9; 10) mit ihrer Lauffläche anliegt.
    Hierzu... JLSeiten Formeln
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