DE19518455C2 - Schlauchbandförderer - Google Patents

Schlauchbandförderer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlauchbandförderer zum Fördern und Transport von pulverförmigen Materialien gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schlauchbandförderer der eingangs beschriebenen Gattung sind aus der DE-OS 28 48 270 bekannt.
Diese OS beschreibt einen Bandförderer mit einem endlosen Förderband, welches aus einem biegsamen Tuch aus dichtem, losem- oder netzähnlichem Gewebe oder aus elastomerem Material besteht, und das mit längslaufenden, kraftaufnehmenden Elementen oder Trums in Form von Keilriemenprofilen versehen ist. Diese, mit einem verstärkten Kern versehenen Profile sind in einem Stück mit dem Tuch ausgebildet und mit Abstand zueinander an der Unterseite des Bandes angeordnet. Dabei können die Keilriemenprofile an den Längskanten des Bandes liegen, aber auch in einigem Abstand an der Unterseite der Profile angeordnet sein. Die verstärkten Keilriemenprofile des Bandes nehmen die Kräfte für den Antrieb und das Tragen des Bandes auf, während die zwischen den kraftaufnehmenden Profilen liegenden Bandzwischenteile dem gesamten Band die Biegsamkeit verleihen.
Es wird weiter ausgeführt, daß zum Tragen des Bandes Rollengestelle vorgesehen sind, die mit Tragrollen ausgerüstet sind, die die Keilriemenprofile des Bandes tragen bzw. aufnehmen.
Ein schwimmfähiges Förderband wird in der DE-AS 14 56 787 vorgestellt, welches so gestaltet ist, daß das Förderband selbst an seinen Längsrändern Wulste aufweist, die über Rollen geführt und in diesen gelagert sind.
Das Förderband wird dabei mit seinem Obertrum durch eine mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllten Rinne geführt, auf der das Obertrum des Förderbandes schwimmt.
Es wird dann weiter ausgeführt, daß die mit Wasser oder mit einer anderen Flüssigkeit gefüllte Rinne verschiedene Querschnittsformen aufweisen kann und seitlich der Rinne die Tragrollen zur Aufnahme und Führung des Förderbandes vorgesehen sind.
Weiterhin ist ein Förderband nach der US 2 998 122 bekannt geworden, bei dem das Förderband gleichfalls durch eine entsprechende Rinne geführt und als Tragmedium für das Förderband Wasser in diese Rinne eingeleitet wird, auf dem das Förderband aufschwimmt.
In dem Artikel "Kieswerk schwimmt auf der Weser", VDI-Nachrichten Nr. 6/11. Feb. 1970, S. 11 sind Pontons zum Tragen von Förderbändern beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlauchbandförderer zum kontinuierlichen Transport von Rohstoffen, insbesondere von einem Gewinnungsgerät und/oder auf dem Wasser und/oder auf dem Lande, mit einem an beiden Rändern Körper aufweisenden schlauchförmig ausgebildeten Traggurt so zu gestalten, daß sich beim Abstützen des rohstofführenden Traggurtes auf dem Wasser ein leichter, kostengünstiger Förderer ergibt.
Erfindungsgemaß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der gemäß der Erfindung vorgeschlagene Schlauchbandförderer ist als selbsttragender Schwimmförderer ausgebildet, der aus einem endlosen Fördergurt mit seitlich des Fördergurtes vorgesehenen Auftriebskörpern ausgestattet ist, welche gleichfalls als ein endloser Körper ausgebildet sind.
Der Fördergurt besteht dabei aus einem herkömmlichen und bekannten Material, vorzugsweise Gummi mit entsprechenden Einlagen, während die Auftriebskörper aus einem elastromeren Material hergestellt sind, wobei die Quersteifigkeit des Fördergurtes so gewählt wird, daß einerseits eine ideale Anpassung an die Belastungssituation erfolgen kann und andererseits Querkräfte nur in geringem Maße übertragen werden können.
Der so geschaffene selbsttragende Schlauchbandförderer ist als Endlosverbindung ausgeführt und wird in mindestens zwei Umlenkpunkten umgelenkt, wobei mehrere Schlauchbandförderer miteinander zu einem Transportsystem verbunden werden können. Diese Zueinanderordnung der einzelnen Schlauchbandförderer kann auch unter einem bestimmten Winkel erfolgen Die Antriebskörper sind mit dem Fördergurt fest verbunden und so ausgebildet, daß in die Auftriebskörper ein Tragmedium, vorzugsweise Luft, einfüllbar ist, aber auf jeden Fall muß dieses Tragmedium eine Dichte besitzen, die geringer ist als die des Auftriebsmediums, welches im Regelfall Wasser ist. Die Auslegung der Größe der Auftriebskörper erfolgt entsprechend der Menge der zu transportierenden Rohstoffe, was derart zueinander abgestimmt ist, daß sich der gesamte Schlauchbandförderer im weitesten Sinne "schließt".
Der selbsttragende Schlauchbandförderer ist so ausgestaltet, daß das obere Trum, der Fördergurt, zum Transport der Rohstoffe dient, und in diesem Zustand sind die Auftriebskörper mit dem entsprechenden Tragmedium gefüllt, während die Auftriebskörper im rücklaufenden Trum ohne Tragmedium ausgestattet sind. Der Austritt des Tragmediums aus den Auftriebskörpern erfolgt in der Weise, daß beim Eintauchen des Trums in das Wasserbad infolge des Druckunterschiedes, das Tragmedium aus den Auftriebskörpern herausgedrückt wird.
Durch entsprechende technische Einrichtungen kann dieser Vorgang unterstützt werden, wobei die Materialien von Fördergurt und Auftriebskörpers so zueinander abgestimmt sind, daß für ein gegebenes Auftriebsmedium im Betriebszustand das Untertrum im sogenannten Schwebezustand geführt wird.
Beim Auslaufen des Untertrums aus dem Wasser, dem Auftriebsmedium, was über einen Umlenkpunkt erfolgt, erfolgt eine sofortige Aufweitung und Füllung der Auftriebskörper mit dem Tragmedium, der Luft.
Der selbsttragende Schwimmbandförderer ist für vielfältige Arbeitsaufgaben im Bereich des Wassertransportes bzw. des Wasser-/Land-Transportes einsetzbar, wobei bei der Naßgewinnung mineralischer Rohstoffe die selbsttragenden Schwimmförderer mit einem Gewinnungsgerät und einer landgestützten Aufbereitung im Wirkzusammenhang stehen.
Mit dem lösungsgemäß vorgeschlagenen selbsttragenden Schwimmbandförderer ergeben sich beim Betrieb derartiger Förderanlagen gegenüber herkömmlicher Anlagen wesentliche Vorteile, die im geringeren Materialeinsatz für derartige Anlagen, bis zu 30% Senkung und beim Betreiben dieser Anlagen, Energieaufwandssenkung von ca. 50-75%, gegeben sind. Vorteilhaft sind auch die weitaus geringeren Betriebskosten.
Mit dem folgenden Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Schwimmbandförderers im Querschnitt
Fig. 2 den selbsttragenden Schwimmbandförderer unbeladen
Fig. 3 den selbsttragenden Schwimmbandförderer beladen
Fig. 4 eine Ansicht des Aufgabebereiches
Fig. 5 eine Ansicht des Abwurfbereiches
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung des selbsttragenden Schwimmbandförderers im Längsschnitt
Fig. 7 eine Kombination mehrerer selbsttragender Schlauchbandförderer
Fig. 8 eine weitere Kombination und Ausführung des selbsttragenden Schlauchbandförderers.
Eine prinziphafte Wiedergabe des selbsttragenden Schlauchbandförderers ist in der Fig. 1 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß der selbsttragende Schlauchbandförderer 31 aus einem Traggurt 1 mit seitlich des Traggurtes 1 angeordneten und auffüllbaren Auftriebskörpern 2 besteht. Der Traggurt 1 und die seitlich vorgesehenen Auftriebskörper 2 sind fest miteinander verbunden und sind im Betriebszustand als endloser Schwimmbandförderer ausgebildet. Die Auftriebskörper 2 besitzen kombinierte Ein- und Auslaßöffnungen 9, über die das Tragmedium in die Auftriebskörper 2 bzw. aus den Auftriebskörpern 2 gelangen kann. Dem Traggurt 1 kommt dabei die Aufgabe zu, den zu transportierenden Rohstoff 6 aufzunehmen, während die Auftriebskörper 2 den gesamten Schwimmbandförderer selbsttragend gestalten.
Wie bei jedem derartigen Fördersystem besteht auch der selbsttragende Schlauchbandförderer 31 aus einem Obertrum 3 und einem Untertrum 4, welche, wie bereits oben ausgeführt, in endloser Form ausgebildet sind.
Ein selbsttragender Schlauchbandförderer wird in der Fig. 2 gezeigt. Der Obertrum 3 schwimmt dabei auf der Wasserlinie 5 und seine Auftriebskörper 2 sind mit dem Tragmedium gefüllt, während der Untertrum 4, unterhalb der Wasserlinie 5 verlaufend, schwebend durch das Wasser geführt wird und seine Auftriebskörper 2 entleert sind.
Der selbsttragende Schwimmbandförderer ist so ausgebildet, daß im Betriebszustand, d. h. wenn entsprechende Rohstoffe 6 auf dem Traggurt 1 gegeben werden, sich dieser im Bereich des Obertrumes 3 weitestgehend schließt, wobei die Auftriebskörper 2 des Obertrums 3 auf dem Wasser bzw. auf der Wasserlinie 5 aufschwimmen, während der Traggurt 1 mit dem aufgeschütteten Rohstoff 6 unterhalb der Wasserlinie 5 geführt wird. Dieser Zustand ist in der Fig. 3 dargestellt.
Aus der Fig. 4 geht hervor, daß im Aufgabenbereich zur Beladung der zu transportierenden Rohstoffe 6 der selbsttragende Schwimmbandförderer in diesem Bereich mit einer Stützeinheit 7 ausgerüstet ist, über die der Obertrum 3 geführt wird und gleichfalls die Stützeinheit 7 so ausgestaltet ist, daß auch in diesem Bereich die Auftriebskörper 2 eine entsprechende Stützung erhalten.
Diese Stützeinheit 7 gibt dem Obertrum 3 im Aufgabenbereich eine zusätzliche Führung und Auflage, um den samten selbsttragenden Schlauchbandförderer in diesem Bereich zu positionieren.
Aus dieser Fig. 4 ist gleichfalls ersichtlich, daß im Bereich des Aufgabebereiches der Untertrum 4 über eine Umlenkrolle 8 geführt wird, was gleichfalls eine sichere Führung des gesamten Schwimmbandförderers sichert, indem der Untertrum 4 um diese Umlenkrolle 8 geführt wird. Dieses System befindet sich dabei unterhalb der Wasserlinie 5, während der Obertrum 3 mit der Stützeinheit 7 oberhalb der Wasserlinie 5 angeordnet ist.
Der Abladebereich bzw. Übergabebereich auf einen anderen selbsttragenden Schwimmbandförderer kann vorteilhafterweise gleichfalls durch entsprechende Stützsysteme 30 gestaltet sein, die sowohl den Obertrum 3 als auch den Untertrum 4 tragen und an diesem Bereich umlenken.
Dies ist in der Fig. 5 dargestellt.
Dies beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich unmittelbar auf die Ausgestaltung des selbsttragenden Schlauchbandförderers 31 und seines Einsatzes als Transporteinheit, welches in einer Gesamtübersicht, Längsdarstellung, aus der Fig. 6 zu ersehen ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsformen und Einsatzmöglichkeiten des selbsttragenden Schlauchbandförderers.
Die Fig. 7 nimmt Bezug auf eine technologische Anordnung von Schlauchbandförderern 31, die zwischen einem nicht näher dargestellten Gewinnungsgerätes, beispielsweise einem Bagger, und einem stationären Landförderband 11 angeordnet sind.
Der Landförderer 11 ist dabei als konventionelles Wasser-/Land-Band ausgeführt, was wasserseitig auf einem Wasserponton 17 und landseitig auf einem Übergabebock abgestützt ist. Das Ponton 17 wird dabei über Seile zum Land verspannt und fixiert so die Lage des Ponton 17. Die zum Einsatz kommenden selbstragenden Schwimmbandförderer 12 und 13 sind gleich ausgeführt, wobei der Schwimmbandförderer 12 über die Pontons 20 und 21 mit dem nicht näher dargestellten Gewinnungsgerät in Position steht. Der Schwimmbandförderer 13 ist an den Pontons 18 und 19 angeschlossen, dessen Aufgabestelle durch den Ponton 19 und dessen Abgabestelle durch den Ponton 18 gebildet wird.
Sowohl der Schwimmbandförderer 12 als auch der Schwimmbandförderer 13 sind zum Gewinnungsgerät bzw. zum Landförderband 11 an die Aufgabe- bzw. zum Landförderband 11 an den Aufgabe- bzw. Abgabestelle gelenkig in den Drehpunkten 16 und 15 verbunden, was die in der Fig. 7 dargestellte Draufsicht verdeutlicht. Aus dieser Draufsicht ist gleichfalls ersichtlich, daß die Schwimmbandförderer 12 und 13 in ihrem Übergabebereich, im Bereich der Pontons 19 und 20 im Drehpunkt 14 gelenkig miteinander verbunden sein können. Über entsprechende Seilanlenkungen sind die Pontons mit dem Land verbunden.
Die in der Fig. 8 dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf eine Anlage, bei der der eingesetzte Schwimmbandförderer 22, gestützt auf den Pontons 23 und 24, mit einer als Speichervorrat ausgebildeten Schlaufe 25 ausgerüstet ist, die zwischen dem Ponton 24 und dem Ponton 26 ausgebildet ist und eine Verholbewegung des gesamten Schwimmbandförderers 22 gewährleistet.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der selbsttragende Schwimmbandförderer 22 als Endlosband ausgeführt, steht im Übergabebereich zur Abladestelle mit einem Landförderband 11 in Verbindung und sichert durch die Verholbewegung, daß eine gewisse Speicherkapazität für die zu transportierenden Rohstoffe 6 gegeben ist.
Die gleichfalls in der Fig. 8 dargestellte Draufsicht des Schlauchbandförderers 22 verdeutlicht, daß dieser in den Anlenkpunkten 27 und 28 einmal zum Gewinnungsgerät und zum anderen zum Landbandförderer 11 unter einem bestimmten Winkel anordenbar sein kann.
Die technologische Beweglichkeit des Gewinnungsgerätes wird gewährleistet, indem zwischen dem Ponton 24 und einem zwischen den Pontons 23 und 24 vorgesehenem Ponton 26 der Schlauchbandförderer 22 umgelenkt wird und somit eine Schlaufe 25 bildet, welche als Speicherung sowohl für die Verkürzung als auch als Verlängerung des gesamten Schwimmbandförderers 22 wirkt.
Die Veränderung der gespeicherten Förderstrecke erfolgt durch Positionierung des Pontons 26 mittels Winden und Seilzüge zwischen den Pontons 23, 24 und 26.
Mit der beschriebenen Anordnung ist das Gewinnungsgerät ohne Umsetzungsaufwand an Land technologisch voll beweglich, gleichzeitig ist mit dem Einsatz von nur zwei Förderern eine geringe Anzahl von Übergabestellen gesichert, was einen ungestörten Betrieb sichert.

Claims (7)

1. Schlauchbandförderer zum kontinuierlichen Fördern pulverförmiger, granulatförmiger und/oder mineralischer Rohstoffe (6), insbesondere von einem Gewinnungsgerät und/oder auf dem Wasser und/oder auf dem Lande, mit einem endlos umlaufenden Förderband (31), das in der Mitte einen Traggurt (1) mit je einem beidseitig außen daran längsverlaufenden Körper (2) aufweist und das ein den Rohstoff (6) umschließendes Schlauchband bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverlaufenden Körper (2) schlauchförmig ausgebildet sind und im Bereich des Rohstoffe (5) tragenden Trumes, dem Obertrum (3), mit einem Tragmedium ge­ füllt sind und im rücklaufenden Trum, dem Untertrum (4), ohne Auftriebsmedium im Schwebezustand geführt sind.
2. Schlauchbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im rücklaufenden Trum, dem Untertrum (4), kein Tragmedium vorliegt.
3. Schlauchbandförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmigen Körper (2) Ein- und Auslaßöffnungen (9) aufweisen.
4. Schlauchbandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmedium Luft ist.
5. Schlauchbandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Obertrum (3) im Aufgabenbereich eine Stützeinheit (7) zugeordnet ist.
6. Schlauchbandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggurt (1) eine Textileinlage aufweist.
7. Schlauchbandförderer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbandförderer (31) auf Pontons (18, 19, 21) gelagert und auf der Wasseroberfläche (5) schwenkbar zur benachbarten Einheit angeordnet ist.
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