DE102008036949B4 - Vorrichtung zum Wechseln von Bandrollen an vorzugsweisen offenen Transportbandanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln von Bandrollen an vorzugsweisen offenen Transportbandanlagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wechseln von Bandrollen (4-8) an Transportbandanlagen (1), wobei auch während des laufenden Betriebes der Transportbänder (2, 3) von einer oder von beiden Seiten des Transportbandes (2, 3) Stützrollen (14-18) unter das Transportband (2, 3) bewegt werden, bis sie parallel zu den vorhandenen Bandrollen (4-8) angeordnet sind und das Transportband (2, 3) mit Hilfe der Stützrollen (14-18) soweit angehoben wird bis die Bandrollen (4-8) für den Austausch frei zugänglich sind und dass nach Beendigung dieser Arbeit die Stützrollen (14-18) abgesenkt und aus dem Bereich unterhalb der Transportbänder (2, 3) entfernt werden. Eine Vorrichtung zum Wechseln von Bandrollen besteht aus einer die Transportbandanlage (1) überspannenden Portaleinheit (10) mit seitlich der Transportbandanlage (1) angeordneten im Wesentlichen senkrechten Stützen (11), an denen Schwenkarme (12, 13) mit Rollenhaltern (12b, 12c, 13b) zur Aufnahme von Stützrollen (14-18) befestigt sind, mit denen die Stützrollen (14-18) in eine Position unter dem Transportband (2, 3) parallel zu den Bandrollen (4-8) schwenkbar sind, wobei die Schwenkarme (12, 13) soweit mit Hilfe einer Hubvorrichtung (20) anhebbar sind bis das Transportband (2, 3) von den Bandrollen (4-8) abgehoben ist und die Bandrollen (4-8) auswechselbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wechseln von Bandrollen an Transportbandanlagen gemäß Patentanspruch 1.
  • Unter offenen Transportbandanlagen werden solche Anlagen verstanden, die keine Rollgutförderer sind, sondern fest montierte Bandrollen und/oder Rollenstühle zur Unterstützung und Formung des Transportbandes verwenden. Derartige Transportbandanlagen sind häufig viele Kilometer lang und müssen möglichst kontinuierlich betrieben werden. Die das Transportband tragenden Bandrollen dieser Transportbandanlagen sind Verschleiß und Beschädigungen ausgesetzt und müssen zu unvorhergesehenen Zeitpunkten an nicht vorhersagbaren Stellen ausgetauscht oder repariert werden. Für die Dauer des Austausches muss bisher die Transportbandanlage still gesetzt werden. Der Produktivitätsausfall wiegt dabei um so schwerer, je länger die Transportbandanlage ist.
  • Aus der DE 1114735A ist ein Tragrollenstuhl für gemuldete Förderbänder mit Rollensätzen bekannt, wobei jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Rollensätze an einer gemeinsamen Wippe gelagert sind, die zusätzlich um eine quer zur Förderrichtung angeordnete waagerechte Achse schwenkbar sind. Zum Rollenwechsel wird hierbei die Achse von außen betätigt und das Förderband von einer der beiden Rollen soweit angehoben, dass die andere Rolle ungehindert ausgewechselt werden kann.
  • In der DE 7238731U1 ist zum Wechsel von Tragrollen oder Tragrollensätzen von Förderbandanlagen eine Gurttrage an einem Teleskopausleger eines Fahrzeuges befestigt, wobei das Fahrzeug auf der einen Seite der Bandanlage positioniert ist und der Ausleger quer über die Bandanlage sich erstreckt und an seinem Ende die Gurttrage befestigt ist, die dann an der dem Fahrzeug abgewandten Seite der Bandanlage unter das Förderband bewegt werden kann. Zum Rollenwechsel wird dann das Förderband mit Hilfe der Gurttrage angehoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine konstruktiv einfachere Vorrichtung vorzuschlagen, bei der ein schnellerer Bandrollenwechsel auch ohne Anlagenstillsetzung erfolgen kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche 2–10 enthalten sinnvolle ergänzende Ausführungsbeispiele.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass an der Stelle, an der Bandrollen auszutauschen sind, das Transportband für die kurze Dauer dieser Arbeit mit Hilfe einer Vorrichtung angehoben wird. Dazu werden während des laufenden Betriebes seitlich, jeweils links und rechts des Transportbandes auf Schwenkarmen oder ähnlichen Vorrichtungen angeordnete Stützrollen unter das jeweilige Transportband bewegt, um dann mit Hilfe dieser Stützrollen das Band anzuheben und so den Kontakt zu den laufenden Bandrollen des Transportbandes in unmittelbarer Umgebung zu trennen. Zum Schutz des Personals wird der Montagebereich mit vorübergehend einbringbaren Schutzelementen, vorzugsweise oben und/oder unten und seitlich gegen die Berührung des laufenden Transportbandes und der weiterhin laufenden benachbarten Bandrollen abgeschirmt. Nach Tausch oder Reparatur der jeweiligen Bandrollen werden die Schutzelemente aus dem Montagebereich entfernt und die Stützrollen abgesenkt und ebenfalls aus dem Montagebereich entfernt. Die Vorrichtung zum Wechseln und die Schutzelemente werden danach zum nächsten Reparaturort transportiert oder eingelagert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Wechseln von Bandrollen besteht aus einer die Transportbandanlage überspannenden Portaleinheit, die etwas breiter ist als die Transportbandanlage und so konzipiert ist, dass sie über die Transportbandanlage gestülpt oder umspannend angeordnet werden kann. Diese Portaleinheit ist vorzugsweise in Längsrichtung der Transportanlage auf Schienen verfahrbar oder so gestaltet, dass sie jederzeit angehoben, auf einem Transportfahrzeug verfrachtet und wieder über die Transportanlage an der Stelle, an der sie benötigt wird, platziert werden kann. Falls erforderlich stabilisieren entsprechende Sicherungseinrichtungen die Standfestigkeit der Portaleinheit. Die Füße der Portaleinheit können so gestaltet sein, dass sie individuell höhenverstellbar sind und mit der Stützkonstruktion der Transportbandanlage verbindbar sind.
  • An den senkrechten Stützen der Portaleinheit sind auf beiden Seiten des Transportbandes Schwenkarme installiert, die um mindestens 90° um eine senkrechte oder im Wesentlichen senkrechte Schwenkachse schwenkbar sind. An diesen Schwenkarmen sind Stützrollen befestigt, die in Form, Größe und Lage den in der Transportbandanlage installierten Bandrollen jeweils für den Ober- und Untertrum entsprechen. Ferner sind sie so eingestellt, dass sie auch der Querschnittsverformung des Transportbandes und damit der exakten Ausrichtung der Bandrollen entsprechen.
  • Die Schwenkarme sind gemeinsam oder auch einzeln mit einer Hubvorrichtung anhebbar und absenkbar.
  • Die Hub- und die Schwenkbewegungen können manuell oder auf alle bekannten Arten mechanisiert erfolgen und sensorisch überwacht und gesteuert sein.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten 15 beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
  • 1 im Querschnitt die über eine Transportanlage 1 gestülpte Portaleinheit 10,
  • 2 eine perspektivische Darstellung zu 1 mit im Montagebereich angehobenem oberen Transportband 2 und eingelegten Schutzelementen 22,
  • 3 eine perspektivische Darstellung entsprechend 2 mit im Montagebereich angehobenem unterem Transportband 3,
  • 4 einen Querschnitt entsprechend 1 mit angehobenem oberen Transportband 2 und
  • 5 einen Querschnitt entsprechend 1 mit angehobenem unterem Transportband 3.
  • In 1 ist die Transportbandanlage 1 innerhalb der Stützkonstruktion 9 dargestellt, wobei insbesondere zur Versteifung in 2 auch Querstege 25 und Fußbalken 26 dargestellt sind. Innerhalb dieser Stützkonstruktion 9 bewegen sich das üblicherweise als Obertrum bezeichnete obere Transportband 2 und das üblicherweise als Untertrum bezeichnete untere Transportband 3 in entgegengesetzten Richtungen, wobei das obere Transportband der Materialförderung dient. Das obere Transportband 2 wird von den beiden seitlichen Bandrollen 4 und 5 und der Mittelrolle 6 geführt, während das untere Transportband 3 von den beiden Bandrollen 7 und 8 geführt wird. Die Befestigung der Bandrolle 48 an der Stützkonstruktion 9 ist nicht mehr dargestellt, da sie in an sich bekannter Weise erfolgt. Die erfindungsgemäße Portaleinheit 10 ist über die Transportanlage 1 gestülpt, besteht im Wesentlichen aus den senkrechten Stützen 11 und dem oberen Übergang 23 und besitzt höhenverstellbare Füße 21, die auch insbesondere mit den Fußbalken 26 der Stützkonstruktion 9 verbindbar sind. An den senkrechten Stützen 11 sind Führungsschienen 19 nur schematisch dargestellt, die ebenfalls im Wesentlichen senkrecht verlaufen. In diesen Führungsschienen 19 können mit Hilfe einer an sich bekannten Hubvorrichtung 20 die Schwenkarme 12, 13 verstellt werden. Die Schwenkarme 12, 13 besitzen senkrechte Teile 12a, 13a, die in den Führungsschienen 19 höhenverstellbar und um eine im Wesentlichen senkrechte Drehachse drehbar sind. Mit den senkrechten Teilen 12a, 13a, sind Rollenhalter 12b, 12c, 13b für die Stützrollen 1418 verbunden. Die Schwenkarme 12, 13 lassen sich jeweils nach innen in den Transportbandbereich unter das obere Transportband 2 oder das untere Transportband 3 schwenken. Das Schwenken kann manuell oder mechanisch unterstützt erfolgen. Die Endposition ist erreicht, wenn die eingeschwenkten Schwenkarme 12, 13 mit ihren daran befestigten Stützrollen 1418 parallel zu den Bandrollen 48 angeordnet sind. Dabei sind die Stützrollen 1418 in Bandlängsrichtung horizontal versetzt zu den Bandrollen 48 angeordnet, damit sie bei der Vertikalbewegung an diesen Bandrollen 48 vorbei bewegt werden können. Auf der linken und rechten Seite der Portaleinheit 10 ist jeweils mindestens ein Schwenkarm 12, 13 für das obere Transportband 2 und das untere Transportband 3 angeordnet. Für das obere Transportband 2 bedeutet das, dass auf einer Seite eine seitliche schräg angeordnete Stützrolle 14 auf einem Rollenhalter 12b und eine waagerecht angeordnete mittlere Stützrolle 16 auf einem mit dem Rollenhalter 12b verbundenen Rollenhalter 12c angeordnet ist. Auf der anderen Seite ist dann nur eine Stützrolle 15 auf einem entsprechend schräg angeordneten Rollenhalter befestigt. Da bei dem unteren Transportband 3 auf eine Mittelrolle verzichtet werden kann, ist auf jeder Seite an einen Rollenhalter 13b eine schräg angeordnete Stützrolle 17, 18 angeordnet. Die Rollenhalter 12b, 12c bzw. 13b können in der eingeschwenkten Position jeweils in geeigneter Weise miteinander verriegelt werden bevor sie gemeinsam in vertikaler Richtung bewegt werden.
  • In der oberen Position der Stützrollen 1416 und des Transportbandes 2 nach 2 und 4 sind in dem Montagebereich sowohl unterhalb des angehobenen oberen Transportbandes 2 als auch oberhalb des unteren Transportbandes 3 stabile Plattenelemente als Schutzelemente 22 dargestellt, die insbesondere mit den Querstegen 25 und den senkrechten Stützen der Stützkonstruktion 9 leicht lösbar verbunden sind. Der Bereich zwischen dem oberen und unteren Schutzelement 22 ist dann für das Montagepersonal soweit erforderlich zugänglich. Bei 3 sind lediglich unterhalb des Transportbandes 3 Schutzelemente 22 angebracht, damit unterhalb dieser Schutzelemente 22 gearbeitet werden kann. In den 4 und 5 sind die Schutzelemente 22 nur als Striche dargestellt, wobei in 4 wiederum unterhalb der Stützrollen 1416 und auf der Höhe des Querbalkens 25 Schutzelemente 22 positioniert sind. Bei 5 sind die Schutzelemente 22 unterhalb des unteren Transportbandes 3 und der der Stützrollen 17, 18 dargestellt.
  • 1
    Transportbandanlage
    2
    Transportband (Obertrum)
    3
    Transportband (Untertrum)
    4, 5
    Bandrollen (2 seitlich tragend)
    6
    Mittelrolle (2 mittig tragend)
    7, 8
    Bandrollen (3 tragend)
    9
    Stützkonstruktion (von 1)
    10
    Portaleinheit
    11
    Stützen (von 10, höhenverstellbar)
    12, 13
    Schwenkarme (an 11 mit senkrechter Schwenkachse)
    12a, 13a
    senkrechter Teil (von 12, 13)
    12b, 12c, 13b
    Rollenhalter (an 12, 13 für 1418)
    14, 15
    Stützrollen (an 12b)
    16
    Stützrollen (an 12c)
    17, 18
    Stützrollen (an 13b)
    19
    Führungsschienen (an 11, senkrecht für 12, 13)
    20
    Hubvorrichtung (an 19, 11 für 12, 13)
    21
    Füße (von 10, 11, höhenverstellbar)
    22
    Schutzelemente (stabile Plattenelemente, z. B. aus Carbon oder Polyfaser)
    23
    Übergang (mit Geländer an 10)
    24
    Steigleiter (an 11)
    25
    Quersteg (von 9)
    26
    Fußbalken (von 9)

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Wechseln von Bandrollen (48) an Transportbandanlagen (1), bestehend aus einer die Transportbandanlage (1) überspannenden Portaleinheit (10) mit seitlich der Transportbandanlage (1) angeordneten senkrechten Stützen (11), an denen Schwenkarme (12, 13) mit Rollenhaltern (12b, 12c, 13b) zur Aufnahme von Stützrollen (1418) befestigt sind, mit denen die Stützrollen (1418) in eine Position unter dem Transportband (2, 3) parallel zu den Bandrollen (48) schwenkbar sind, wobei die Schwenkarme (12, 13) soweit mit Hilfe einer Hubvorrichtung (20) anhebbar sind bis das Transportband (2, 3) von den Bandrollen (48) abgehoben ist und die Bandrollen (48) auswechselbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (12, 13) um senkrechte oder in einem einstellbaren Winkel zur Senkrechten angeordnete Drehachsen schwenkbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (12, 13) jeweils einen senkrecht angeordneten Teil (12a, 13a) und mindestens einen Rollenhalter (12b, 12c, 13b) für die Stützrollen (1418) besitzen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Teile (12a, 13a) der Schwenkarme (12, 13) an Führungsschienen (19) mit Hilfe der Hubvorrichtung (20) im Wesentlichen senkrecht bewegbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine individuelle Höheneinstellung der Stützen (11) an beiden Seiten des Transportbandes (2, 3).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenhalter (12b, 12c, 13b) nach Einschwenken unter das Transportband (2, 3) an ihren Enden miteinander verbindbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (11) über Rollen oder Räder auf Schienen in Bandlängsrichtung verfahrbar und in der Bearbeitungsposition zum Wechseln der Bandrollen (48) auf den Schienen arretierbar oder mit der vorhandenen Stützkonstruktion (9) verbindbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Arbeitsraum zum Wechseln der Bandrollen (48) stabile, biegesteife Schutzelemente (22) unterhalb und/oder oberhalb der laufenden Transportbänder (2, 3) einbringbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (22) aus vorgeformten Plattenelementen aus Carbon oder Polyfaser oder ähnlichen Leichtbaumaterialien bestehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (22) in Längs- und/oder Querstege (25) der Stützkonstruktion (9) einhängbar sind.
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