DE8417124U1 - Zugvorrichtung fuer einen haengefoerderer - Google Patents

Zugvorrichtung fuer einen haengefoerderer

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DE8417124U1 DE19848417124 DE8417124U DE8417124U1 DE 8417124 U1 DE8417124 U1 DE 8417124U1 DE 19848417124 DE19848417124 DE 19848417124 DE 8417124 U DE8417124 U DE 8417124U DE 8417124 U1 DE8417124 U1 DE 8417124U1
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;.:MASSE :ί:··ί DK. SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys München - Wuppertal
18.05.1984
Franz Gärtner, Mühlweg 10, M 302Z1/1"1
Θ741 Untereisbach
Zugvorrichtung für einen Hängeförderer
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung für einen Hängeförderer, der gemäß DE-AS 1 940 256 beispielsweise in Bekleidungsherstellungebetrieben benutzt wird, um Bekleidungsteile von z.B. einem Arbeitsplatz zum anderen zu transportieren.
Ein derartiger Hängeförderer weist in der Regel eine /m Bereich der Decke eines Betriebsraumes angeordnete Laufschiene und diese unterfangende Tragbügel mit jeweils zwei im gegenseitigen Abstand V-förmig zueinander positionierten Laufrollen und einer Haltevorrichtung für die Fördergüter auf. Die Tragbügel werden von Hand im Bereich eines Arbeitsplatzes verschoben.
Im Bereich von Steigungen oder Gefälle oder geraden
Transportstrecken,in denen ein Transport erfolgen muQ, von Hand aber nicht oder nur schwierig durchgeführt warden kann, sind automatisch arbeitende motorbetriebene Zugvorrichtungen in der Förderstrecke vorgesehen.
Eine derartige Zugvorrichtung wird in der DE-OS 32 14 beschrieben. Die bekannte Zugvorrichtung besteht aus
Asamstraße 8. D-8000 München 90 Patentanwalt Dr. Ing. Dipping. W. Hasse
Telefon (089) 653665: Telefax (089>653218 .'. "". .'. .".'. Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telex: 5214168 soza d .".;,:. : .* : .*:.:. Patentanwalt Dipl.-) ng. Chr. Zapf
• * Il I «III
mindestens einem hochkantgestellten, rechteckigen Kettenrohr aus Metall, dessen oberen, schrägen Flächen gleichzeitig als Laufschiene für die mit Laufrollen versehenen, gabelförmigen TragbUgel oder dgl. dienen. In das Kettenrohr ist ein gleichgeformtes Kunststoffprofil als Auskleidung mit eingearbeiteten Führungen für eine Kette und mit einer Durchschlitzung eingezogen, die in eine Aussparung im Kettenrohr übergeht und so breit ist, daQ z.B. ein mit der Förderkette zusammenwirkender Greifer, zweckmäßig in Gestalt einer Lasche, eines Stiftes oder dgl. hindurchgeführt werden kann.
Die Tragbügel weisen bei dieser Einrichtung zum Einhängen der Haltevorrichtungen unten einen spitzwinkligen Knick auf, der mit einer horizontalen, als Anschlag ausgebildeten Querverbindung bzw. mit einem Widerlager ausgestattet ist, an das beim Lauf der Förderkette an dieser befestigte Greifer oder dgl. zur Mitnahme je eines herangeführten Bügels sich anlegen oder dort geräuschvoll anschlagen.
Es hat sich bei dieser bekannten Zugvorrichtung erwiessn, daß die Mitnahme von Bügeln mittels der aus der Durchschlitzung herausragenden, an den Kettengliedern befestigten Greifer aus verschiedenen Gründen problematisch, d.h. eine kontinuierliche, störungsfreie Einmündung der Mitnehmer in den Anschlagbereich der Bügel zumindest in den Kurvenführungen der motorisch betriebenen Förderstrecke nicht mehr gewährleistet ist. Einerseits kann der Mitnehmer bzw. der Greifer den beladenen Bügel nur durch einen ruckartigen, harten und daher auch geräuschvollen Anschlag mitnehmen. Sollen andererseits zur Stei-
gerung der Förderkapazität statt eines Einzelbügels zwei zu einem Wagen unterschiedlicher Länge gelenkig verbundene Tragbügel oder mehrere Wagen, die zu einem Zug zusammengebaut werden, zum Einsatz kommen oder transportiert werden, wobei ein klagen durch einen vorzugsweise horizontalen Träger bzw. durch einen Steg zusammengebaut wird, müssen die Abstände zwischen den Mitnehmern bzw. zwischen den Greifern untereinander den veränderten Abständen zwischen den Tragbügeln angepaßt werden. Die Änderung im Abstand der Kettenglieder ist nur durch das Auswechseln der Kette gegen eine mit anders dimensionierten Kettengliedern möglich. Dies ist umständlich und aufwendig .
Die Verwendung von Gliederketten als Transportelement mit festmontierten Greifern bringt es im übrigen bei Einrichtungen der vorbezeichneten Art zwangsläufig mit sich, daß die Mitnehmerelemente insbesondere in aufsteigenden und abwärtsziehenden Kurvenbereichen in die Krafteinwirkung der Förderkette gelangen und daher gegeneinander geraten. Dabei kommt es zu Verbiegungen oder Beschädigungen der Greifer, die eine störungsfreie Förderleistung nicht mehr übernehmen können.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es einer grundsätzlichen, andersartigen Ausbildung und Anordnung eines Fördersystems bedarf, um eine Förderung von Tragelementen herbeizuführen, die auch bei extremer Belastung bei Steigungen oder Gefälle, in denen ein motorbetriebener Transport erfolgan muß, weitgehend erschütterungs- und störungsfrei und lautlos abläuft.
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Demzufolge stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die
Trag- und Transporteinrichtung bei einer Hängevorrichtung mit einfachen, konstruktiven Mitteln so weiterzubilden, daß die Einrichtungen unabhängig von der BeIastung der Tragelemente und von der Länge der ihr zuzuführenden Förderwagen problemlos arbeitet und die Tragelemente in einer weitgehend sanften Mitnahme in die
Zugvorrichtung überführt, ohne die Kupplungsteile wie
die Mitnehmerstifte oder dgl. zu beschädigen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Insbesondere soll sichergestellt werden, daß die Mitnahme oder die Überführung eines mit Fördergut bestückten Tragelements in einem kontinuierlichen Fluß erfolgt, daß also der Mitnahmeeffekt, d.h. das Erfassen der Tragelemente nach Art
der Wirkung einer Rutschkupplung vor sich qeht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 aus der Sicht in Transportrichtung ein Doppelrohr mit Kunststoffauskleidung und Führung eines als Profilriemen mit Gleitflächen ausgebildeten Antriebsriemens und ein einfaches Tragelement,
Fig.la teilweise im Schnitt das Antriebs- oder das mit diesem etwa identische Umlenkrad mit Antriebsriemen ,
*Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Fig. 2 eine Laufschiene mit außerhalb angeordnetem Kunststoffkörper mit Führung des Antriebsriemens als einfaches oder als Teil des als Wagen ausgebildeten Tragelements,
5
Fig. 3 im Schema und im Prinzip einen Schrägförderer mit Tragelementen, bei dem die Rohre in einer Krümmung nach oben geführt sind.
Wie aus Fig. i ersichtlich, ist für den Transport bzw. für eine motorbetriebene Förderung einer Vielzahl won auch unter dem Namen "Trolleys" bekannten Tragelementen 4 eine Laufschiene 3, vorzugsweise mit Vierkantprofil eingerichtet, die hochkant angeordnet ist und welche.
parallel darüber mit einer weiteren, hochkantgestellten Schiene 3a gleicher Ausstattung, etwa als Zwillingsrohr, fest verbunden ist. Die hochgestellte Vierkantanordnung der Laufschiene 3 eignet sich bevorzugt für die Ausbildung als Laufflächen 1, 2, auf die sich die Lauf- oder
ZO Transportrollen 15, 16 des Tragelements 4, ungeachtet in welcher Fördereinheit, abstützen.
Das einfache Tragelement 4 besteht aus einem oben offenen Bügel 10, an dessen unteren Krümmung 12 eine mit einer
Aufnahmebohrung 8 versehene vorzugsweise stabförmige
Halterung 6 gefaGt bzw. eingehängt ist. Die Halterung 6 endet beiderseits mit Zapfen 22 und 22a, wobei der untere eine Bohrung 23 zur Aufnahme entweder eines Förderhakens 32 oder eines Aufnahmebügels 33 aufweist oder, falls das Tragelement zu einem Wagen 4a ergänzt wird, zur Montage eines zweckmäßig als Steg 5 ausgebildeten Verbin-
• ·
dungsstücks, welches mit dem Zapfen 22a je einer Halterung 6 oder 7 durch Verschraubung oder dgl. lose, jedoch haltbar befestigt wird. Die nachgiebige oder lockere Befestigung erfolgt in der Weise, daß an den Befestigungsstellen längsaxial zum Steg 5 beiderseits freie Spielräume 39 beibehalten sind (fig. 3).
Die Hohlräume der Laufschiene 3 und der mit dieser verbundenen weiteren Schiene 3a sind mit einer Kunststoffauskleidung 19 und 19a versehen, in welche jeweils identisch zentrische Führungsdurchgänge in Gestalt von Ausnehmungen 26 und 26a ausgespart sind, die von wenigstens drei aneinanderstoßenden Führungsflächen 18, 18a gebildet werden.
Während bei der Auskleidung 19a im Rohr 3a die Ausnehmung 26a allseits geschlossen ist, läßt die Auskleidung 19 in der Laufschiene 3 nach außen,und zwar senkrecht nach unten aine Schlitzung 25 frei, welche auch den Bereich der unteren Kante 27 der Laufschiene 3 in der Form einer der Länge nach durchgehenden Rohröffnung 13 einbezieht.
Die Ausnehmungen 26, 26a bilden als Führungsdurchgänge die formschlüssige Aufnahme bzw. die gleitende Lagerung für den endlosen, formelastischen Antriebsriemen 17, welcher ein Querschnittsprofil aufweist, das mit den von den Führungsflächen 18, 18a gebildeten Konturen identisch ist. Die Oberflächen des Antriebsriemens 17 bilden dagegen den Führungsflächen IS, 18a der Ausnehmung 26 angepaßte Gleitflächen 14 und sollen für einen verkantungsfreien Durchlauf bzw. Zug des Riemens 17 durch die Ausnehmung 26,26a sorgen. Der Riemen ist ferner mit
einer etwa bis an dessen Mittelpunktsachse reichenden, endlosen Nut 20 versehen.
Der Antriebsriemen 17 umschlingt an einem Ende der Zugvorrichtung ein Antriebsrad 30 und am gegenüberliegenden Förderende ein Umlenkrad 31, falls die Gesamtstruktur der Fördereinrichtung nicht die Anordnung von zwei Antriebsrädern zweckmäßig erscheinen läßt.
Wie aus Fig. la erkennbar, ist der Antriebsriemen 17
für eine optimale Antriebswirkung z.B. mit einem oktogonelen Querschnitteprofil ausgestattet. Dieses Profil erscheint als Zugmittel für die Fördereinrichtung besonders geeignet, da durch dessen Anschmiegung im Antriebsrad 30 mehr als die Hälfte des Profilumfangs von der Riemenscheibe des Antriebsrads 30 kraftschlüssig und bündig erfaßt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt speziell in bezug auf die formschlüssige, gleitende Lagerung und deren konstruktive Anordnung der Führungselemente für den Antriebsriemen 17 eine zweckmäßige, weitere Ausgestaltung gegenüber der Bauform nach Fig. 1. Im Gegensatz zum letztgenannten Ausführungsbeispiel genügt hier ein einziges Vierkantrohr als Laufschiene 3 mit den Laufflächen 1 und 2, gegen die sich die einen oder mehrere Bügel 11 tragenden Lauf- bzw. Transportrollen 15, 16 abstützen. Kunststoffauskleidung in Gestalt eines Profils bleibt bei diesem Rohr im wesentlichen in der vorbeschriebenen Ausführung.
Anstelle eines zweiten Vierkantrohrs ist an die Laufschiene 3 ein nach unten weisender, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt ausgestatteter Kunststoffkörper 29 angeformt, in welchem im oberen Teil eine keilförmige Bettung 28 zur bündigen Anpassung an die Vierkantförmige Laufschiene 3 herausgearbeitet oder offengehalten ist. Dieser Bauform paßt sich die Ausbiegung des oder der Bügel 11 an, welche in Transportrichtung gesehen, Laufschiene 3 und Kunststoffkörper 29 im wesentlichen ganz umfassen. An der unteren Krümmung 34 des Bügels 11 ist mittels einer Aufnahmebohrung 9 die stabförmige Halterung 7 mit den in die Zapfen 22, 22a auslaufenden Enden gelagert.
Vom Prinzip her sind gleichbleibend ferner die den Führungs- und Gleiteffekt für den motorisch betriebenen Antriebsriemen 17 bewirkenden Formgebungen. Danach sind in paralleler Anordnung aufeinander, und zwar in querschnittsmäßig kongruenter Ausgestaltung im Kunststoffkörper 29 und in der Kunststoffauskleidung 19 eine zentrische, durchgehende Ausnehmung 35, 36 mit Führungsflächen 37, 38 zur formschlüssigen Aufnahme und zur gleitenden Lagerung des Antriebsriemens 17 vorgesehen. Dieser weist wiederum ein Querschnittsprofil auf, welches den gleichdimensionierten Konturen der Ausnehmungen 35, 36 angepaßt ist. Der Riemen 17 weist ferner, wie zuvor, eine Klemm- und Aufnahmenut 20 auf, die durch die parallel dazu geführte Schlitzung 40 im Kunststoffkörper 29 für das Mitnahmeelement - Zapfen 22 - erreichbar ist.
In Fig. 3 ist schließlich im Schema die Zugvorrichtung für die Förderung von Gegenständen gezeigt, wobei die Lage der Förderwagen 4a insbesondere bei Beginn und vor dem Verlassen der im Betrieb befindlichen Fördereinrichtung dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Rohre 3, 3a in einer Krümmung nach oben geführt. An den Enden der Förderstrecke ist jeweils ein Antriebsrad 30 und ein Umlenkrad 31 angeordnet, wobei im Zufuhr- und Abtransportbereich, in dem das Tragelement keinem automatischen Fördersystem angeschlossen ist, z.B. an einem Arbeitsplatz und in Pufferzonen die Anordnung einfacher Laufschienen 24 genügen.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Tragelement kann in Verbindung mit einer stabförmigen Halterung 6 als Einzelträger 4 mit Haken 32 bzw. mit Aufnahmebügel 33 oder mit zwei Halterungen 6-6 oder 7-7 unter Einschluß des Steges 5 als Wagen 4a und darüber hinaus auch in der Weise verwendet werden, daß mehrere hintereinander gekoppelte Wagen 4a einen Zug bilden.
Der Antriebsriemen 17 wird durch das Antriebsrad 30 innerhalb seiner Führungsdurchgänge in Umlauf gebracht. Der Transport der auf den Laufschienen 3 verfahrbaren Tragelemente 4, 4a erfolgt durch die mit dem Antriebsriemen 17 ziehende, endlose Nut 20, in deren Wirkbereich z.B. an der tiefsten Stelle des Raddurchmessers des Umlenkrades 31 das Kupplungselement - Stift oder Zapfen 22 mittels dessen Spitze 21 gelangt und mit dieser eine reifschlüssige Verbindung herstellt. Da, wie bereits erwähnt, der Durchmesser der Spitze 21 des aus Metall
gefertigten Zapfens 22 um ein geringes größer ist als die Breite der formelastischen Nut 20, wird nach Art einer Mitnahme- bzw. Rutschkupplung eine Klemmwirkung zwischen diesen Verbindungselementen hervorgerufen, welche die sanfte, lautlose Förderung eines Tragelements 4 oder 4a in Gang setzt. Die Klemmwirkung ist so bemessen, daß ein unbeabsichtigtes Lösun des Zapfens 21, 22 aus der Nut 20 auch bei extremer Förderlast nicht möglich ist.
Vor Erreichen der Kupplungsstelle werden normalerweise die Tragelemente 4 bzw. 4a auf einer Zuführ- oder Vorratsschiene 24 von Hand herangebracht. Beim Wagen 4a wird durch den Antriebsriemen 17 bzw. durch die Nut 20 zuerst das mit dem einen Bügel verbundene Kupplungselement erfaßt und in die Schrägförderung transportiert. Durch die im Startbereich notwendige Krümmung der Laufschiene nach oben, fulgen die Laufrollen 15, 16 dieser Spur und das Tragelement 4 wird - in Seitenansicht aus der normalen, lotrechten Haltung in eine Schräglage versetzt, während das nachfolgende mit dem ersteren durch den Steg 5 verbundene Tragelement bis zum Erreichen der Kupplungsstelle noch in der lotrechten Lage verbleibt. Das zweite Tragelement wird nach dem Erfassen durch den Antriebsriemen 17 ebenfalls in die Schräglage überführt, so daß die ursprüngliche Parallelität zwischen den Tragelementen ft,4 bzw. 4a,4a) und zwar senkrecht oder beinahe senkrecht zur schräggeführten Laufschiene 3 wieder hergestellt ist.
Die freien Spielräume 39 an den Befestigungsstellen zwi- ,
sehen Steg 5 und den Zapfen 22a der Halterungen 6 oder ■;)
7 ermöglichen dabei neben der Wirkung der Rutschkupplung ".''■·, einen Ablaufstörungen ausschließenden Ausgleich.
Unter ähnlichen Voraussetzungen vollzieht sich ein Ausgleich beim Passieren der oberenKrümmung der Laufschiene durch die Wagen. Auch .iier wird die Parallelität der Tragelemente 6 bzw. 7 für kurze Zeit zwangsläufig aufgehoben, die erst dann wieder hergestellt wird, sobald die Wagen im Bereich des Antriebsrads 30 die Fördereinrichtung verlassen und auf eine weitere Vorratsschiene 24 gelangen. Beim Antriebsrad 30 lösen sich die Zapfen 21/22 der Halterungen 6 oder 7 aus der Nut 20 praktisch selbsttätig, da diese mit dem Antriebsriemen 17 dem Kreisbogen des Antriebsrads 30 nach oben folgend, die Zapfen 21/22 ohne weitere mechanische Einwirkung abstreift.

Claims (1)

1. Zugvorrichtung für einen Hängeförderer, der eine im Bereich der Decke eines Betriebsraums angeordnete Laufschiene und diese unterfangende Tragbügel mit jeweils zwei im gegenseitigen Abstand V-förmig zueinander positionierten Laufrollen und eine Haltevorrichtung für die Fördergüter aufweist, bestehend aus einem endlos um Antriebs- und Umlenkrollen geführten Zur elements, wobei wenigstens ein Trum des Zugelements verkantungsfrei in Führungsdurchgängen geführt ist und das Zugelement mit Kupplungseinrichtungen mindestens eines Tragbügels zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement aus einem als Mehrkantprofil ausgebildeten Antriebsriemen (17) besteht, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden Klemmnut (20) im Bereich der freien nach außenweisenden Flache versehen ist, und daß die Kupplungseinrichtung des als Tragbügel ausgebildeten Tragelemente (4, 4a) aus einem nach oben ragenden Stift oder Zapfen (22) oder dgl. geformten Teil einer z.B. an der unteren Krümmung (12, 34) des Bügels (10, 11) befestigten Halterung (6, 7) besteht, wobei die Kupplungseinrichtung zumindest mit einem endseitigen Bereich (21) in di« Nut (20) des urnlaufenden Antriebsriemens (17) fluchtend und klemmend eingreifen kann (Preßsitz).
Asam9traße 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089^663218 Telex: 5214168 soza d ' ·'··'··
Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. Soll Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
-τι. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Antriebsriemen (17) in einer Kunststoffauskleidung (19, 19a) bzw. in einem Kunststoffkörper (29) freigehaltene Führungsdurchgang aus einem mit dem Querschnittsprofil des Antriebsriemens (17) entsprechenden Hohlprofil bzw. aus einer durchgehenden Ausnehmung (26, 26a) besteht, welche mehrere, in einem bestimmten Winkel aufeinanderstoßende Führungsflächen (18, 18a bzw. 37, 38) aufweist, innerhalb welcher das als Gleitflächen (14) ausgeformte Oberflächenprofil des Antriebsriemens (17) gleitend gelagert ist, wobei im Bereich des ziehenden unteren Trums die Ausnehmungen (26, 35) eine mit der Nut (20) fluchtende, nach unten geführte, durchgehende Schlitzung (25, 40) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitzung (25) die untere Kante (27) entlang der Laufschisne (3) eis Rohröffnung (13) mit einbezieht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung des ziehenden Trums dss Antriebsriemens (17) innerhalb dev Laufschiene (3) in einer Ausnehmung (26) der Kunststoffauskleidung (19) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des ziehertden Trums dfcs Antriebsriemens (17) außerhalb der Laufschiene (3) in einer Ausnehmung (35) des Kunststoffkörpers (29) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Spitze (21) des Zapfens (22) der Halterung (6, 7)
um ein geringes größer ist als die lichte Breite
der Klemm- und Aufnahmenut (20) des Antriebsriemens (17).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden einerseits der Halterungen (6 bzw. 7) und denen des dezwischen liegenden Steges (5) andererseits jeweils eine Verbindung mit freiem Spielraum (39) z.B. mittels Schrauben oder dgl. besteht.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Klemm- und Aufnahmenut (20) im Antriebsriemen (17) und der Spitze
(21) des Zapfens (22) einen formschlüssigen Sitz bildet
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Antriebsriemens (17) mit seinen Gleitflächen (14) und die diesem Profil entsprechende, mit den Führungsflächen (18, 18a) ausgestattete Ausnehmung (26, 26a) jeweils mindestens drei einander angepaßte Flächenelemente aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich-
net, daß zwei übereinander angeordnete Rohre (3, 3a) vorzugsweise Rechteckrohre, für die gleitende Führung des ziehenden und des rücklaufenden Trums des Antriebsriemens (17) vorgesehen sind, wobei das untere Rohr als Laufschiene (3) gleichzeitig die Laufflächen (1, 2) für die Doppellaufrollen (15, 16) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckrohre (3, 3a) im Verlauf ihrer Berührungslinie (Kante, Fläche oder dgl.) oder mit einen Abstand fixierenden Stegen oder dgl. fest miteinander verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510955A1 (de) * 1984-06-05 1985-12-05 Franz 8741 Unterelsbach Gärtner Selbsttaetige transportvorrichtung fuer eine haengefoerdervorrichtung
DE3714060A1 (de) * 1986-07-22 1988-02-04 Reinhard Schindele Stahlbandfoerderer mit gelaenderfuehrung
DE3546923C2 (de) * 1984-06-05 1996-02-15 Franz Gaertner Selbsttätige Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung
DE29803496U1 (de) * 1998-02-27 1999-07-01 WF Logistik GmbH, 86899 Landsberg Schiene für eine Hängefördereinrichtung

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