DE19917309A1 - Stromabnehmer - Google Patents

Stromabnehmer

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Abstract

Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie Brückenkräne, mit einem Wagen, der mit Mitteln für den stromführenden Schleifkontakt mit einer Anzahl fest aufgestellter, in einem Schienenprofil aufgenommener Stromleiter versehen ist, wobei die Kontaktmittel in stromführendem Zusammenhang mit einer Anzahl von Anschlußklemmen in dem Wagen stehen, worauf Stromkabel einer Stromleitung für die Stromversorgung der Anlage angeschlossen sind, wobei mindestens an einer Seite des Wagens mindestens zwei, in Schienenrichtung hintereinander, an beiden Seiten der Vertikalachse gelegene Subkontaktmittel auf dem Wagen angeordnet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie einen Brückenkran, ein elektrisches Takel, usw. Derartige Stromabnehmer sind als Wagen oder Rolle ausgebildet, die mit Gleitauflagen oder kleinen Rädern in einem umgekehrt aufgestellten U-Schienenprofil mit nach innen umgesetzten Beinen unterstützt ist, wobei in diesem Schienenprofil eine Anzahl Stromleiter angeordnet sind. Die Wagen sind mittels einer Stromleitung mit einem Übergangskasten, der sich mit der mobilen Anlage mitbewegt, verbunden. Der Wagen selbst wird via eine Kettenverbindung mit der Anlage mitgezogen.
Die Wagen der Stromabnehmer haben in der Regel ein Gehäuse, bestehend aus zwei Gehäusehälften, die in einer die Förderrichtung umfassenden Vertikalebene gegeneinandergesetzt sind, und sind mittels eines durch den Wagen reichenden Bolzens, der eventuell durch eine extra Radachse ersetzt werden kann, aneinander befestigt. Die Gehäusehälften sind mit integral geformten Bugteilen, durch die Stromleitung führt, versehen. Diese Bugteile sind an der Unterseite mit einem Gewinde versehen, worauf eine Zugentlastungsmutter für die Stromleitung festgedreht werden kann.
Wenn der Bug infolge intensiven Kontaktes mit den Rändern des Schienenprofils, worin die Stromleiter aufgenommen sind, durchzureiben droht, muß das Gehäuse in seiner Ganzheit ersetzt werden, was relativ hohe Kosten mit sich bringt. Ein anderer Nachteil spielt eine Rolle, wenn man die Stromleitung an Ort und Stelle auf den Wagen anschließen will. Hierzu muß man dann das Gehäuse ganz öffnen, um die Stromkabel auf die richtige Weise manipulieren zu können.
Aufgabe dieser Anmeldung ist es daher, hierbei eine Verbesserung zu schaffen. Hierzu wird ein Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie Brückenkräne, mit einem Wagen, der mit Mitteln für stromführenden Schleifkontakt mit einer Anzahl fest aufgestellter, in einem Schienenprofil aufgenommener Stromleiter versehen ist, wobei diese Kontaktmittel in stromführendem Zusammenhang mit einer Anzahl von Anschlußklemmen in dem Wagen stehen, worauf Stromkabel einer Stromleitung für die Stromversorgung der Anlage angeschlossen sind, wobei der Wagen ein Gehäuse umfaßt, das an der Unterseite von einem abwärts, aus dem Profil reichenden Gehäuseteil oder Bug für die Durchführung der Stromleitung versehen ist, wobei der Bug lösbar an dem Rest des Gehäuses befestigt ist.
Der Bug kann, wenn dieser verschlissen ist, einfach ersetzt werden. Beim Anschließen der Stromleitung kann zuerst der Bug auf das Ende davon geschoben werden, darauf können die Stromkabel auf kontrollierte Weise von unten ab in das Gehäuse gesteckt und auf die Anschlußklemmen angeschlossen werden, und zum Schluß kann der Bug an das Gehäuse gekoppelt werden.
Vorzugsweise umfaßt der Bug zwei Bugteile, die in einer Vertikalebene, die die Fördereinrichtung umfaßt, gegeneinander gestellt werden können. Hierdurch kann der Bug vom Wagen entfernt werden, ohne daß die Stromleitung gelöst zu werden braucht.
Vorzugsweise werden die zwei Bugteile zumindest durch eine Achse, die quer durch beide Bugteile reicht und auf die, wenn nötig, Stützräder gestellt werden können, zusammengehalten. Eine derartige Achse ist schon in dem bekannten Wagen vorhanden, hat aber hier jetzt eine besondere Funktion, wodurch die Maßnahmen die für das Zusammenhalten der Bugteile getroffen werden müssen, einfach gehalten werden können.
Vorzugsweise werden die zwei Bugteile zumindest durch die Zugentlastungsmutter zusammengehalten. In dem bekannten Wagen ist schon eine Stopfbüchsenmutter vorhanden, die auf den Bug geschraubt werden muß. Die Zugentlastungsmutter, die vorzugsweise festgeklickt wird, hat hier jetzt eine besondere Funktion, wodurch die Maßnahmen, die für das Zusammenhalten der Bugteile getroffen werden müssen, einfach gehalten werden können.
Vorzugsweise ist der Bug flach und bestimmt einen Spreizraum für die aus der Stromleitung kommenden Leiter mit einem länglichen Durchschnitt in der Horizontalebene, die sich von der Vorderkante des Bugs bis an die Hinterkante des Bugs erstreckt. Der Bug hat hierbei vorzugsweise eine innere Länge - in Förderrichtung betrachtet - die ausreichend ist für das Nebeneinanderstellen von mindestens sieben 6 mm2 Stromkabel. Auch bei einer derartigen Anzahl von Stromkabeln kann der Bug dann flach gehalten werden, so daß die Verschleißchance infolge Reibung mit den Rändern des U-Profils gering gehalten wird.
Für das Abnehmen von Spannung der Stromleiter ist der Wagen an den Seiten mit Kohlebürsten versehen, die in den mit Federn versehenen Aufnahmeräumen in dem Wagen aufgenommen sind. Es kann sich z. B. um vier oder sechs oder aber um fünf oder sieben Stromleiter handeln, wobei der Wagen dann jeweils mit zwei oder aber drei an beiden Seiten herausragenden Kohlebürsten versehen ist, in den beiden letzten Fällen auch noch mit einer Kohlebürste, die nach oben herausragt, um in einen in der Obenwand des Schienenprofils aufgenommenen Stromleiter einzugreifen.
Man wird aus Stabilitätserwägungen die Kohlebürsten, die an beiden Seiten herausragen, vorzugsweise paarweise auf dieselbe Ebene stellen. Durch die Länge der Kohlebürste im Verhältnis zu der Breite des Wagens (auch durch das Profil bestimmt) kann dies nur erreicht werden, wenn man die Kohlebürsten, in Förderrichtung betrachtet, hintereinanderstellt, wozu in dem Wagen, bei dem man vorzugsweise die Abmessungen so gering wie möglich hält - im vordersten Teil ein zu der einen Seite gerichteter Aufnahmeraum und im hintersten Teil ein zu der anderen Seite gerichteter Aufnahmeraum vorgesehen ist. Derartige Wagen werden schon seit langem benutzt.
Es hat sich gezeigt, daß die Stabilität der Wagen nicht optimal ist. Durch die im Verhältnis zueinander versetzte Lage der an beiden Seiten der vertikalen Herzlinie des Wagens gelegenen Kohlebürsten kommt es nämlich vor, daß sich die Wagen einigermaßen um die Herzlinie verdrehen. Dies spielt insbesondere eine Rolle, wenn an beiden Seiten von dem Wagen 3 Kohlebürsten angebracht sind. Die Folge ist, daß die durch die untere Öffnung des Schienenprofils reichenden Teile des Wagens, insbesondere der sogenannte vom Wagen hinunterreichende Bug, der am unteren Ende der Stromleitung festgelegt ist und durch den die Stromleiter zu den Anschlußklemmen bei den Kohlebürsten laufen, gegen die Innenränder der umgestellten Beine des Profils scheuern, was letztendlich zum Bruch führen kann. Weiterhin hat ein Schiefstand des Wagens zur Folge, daß die Kohlebürsten schief verschleißen und dadurch nur für kürzere Zeit verwendet werden können. Um dies alles zu verhindern, sieht man wohl wegen des verfügbaren Raums extra kleine, horizontale Richträder auf dem Wagen vor. Es zeigt sich jedoch, daß diese kleinen Räder die hohe Drehzahl nicht bewältigen können. Sie erfordern außerdem Montagearbeit und Material.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, hier auf einfache Weise Verbesserungen zu schaffen. Hierzu wird aus einem weiteren Aspekt ein Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie Brückenkräne, mit einem Wagen versehen, der von Mitteln für stromführenden Schleifkontakt mit einer Anzahl fest aufgestellter, in einem Schienenprofil aufgenommener Stromleiter versehen ist, wobei die Kontaktmittel in stromführendem Zusammenhang mit einer Anzahl von Anschlußklemmen in dem Wagen stehen, worauf Stromkabel einer Stromleitung für die Stromversorgung der Anlage angeschlossen sind, wobei mindestens an einer Seite des Wagens mindestens zwei, in Schienenrichtung hintereinander, an beiden Seiten der Vertikalherzlinie gelegene Subkontaktmittel auf dem Wagen angeordnet sind.
Hierdurch wird der Wagen zumindest in einer Kipprichtung dadurch stabilisiert, daß es auf derselben Ebene zwei Auflagepunkte an einer Seite des Wagens gibt. Außerdem wird der Kontakt mit den betreffenden Stromleitern sicher sein, weil, wenn an einer Seite des Wagens das eine (Sub)Kontaktmittel unverhofft keinen Kontakt hat, das andere wohl Kontakt haben wird. Dies ist von großer Wichtigkeit, wenn es sich um Stromkontakt für die Datenlinien handelt.
Vorzugsweise sind für jeden der zwei, auf derselben Ebene, aber an beiden Seiten des Wagens gelegenen Stromleiter mindestens zwei, in Schienenrichtung hintereinander, an beiden Seiten der Vertikalherzlinie gelegene Subkontaktmittel auf dem Wagen angeordnet.
Durch das Vorhandensein von zwei (Sub)Kontaktmitteln an jeder Seite des Wagens auf einer Ebene ist dieser weitgehend gegen ein Kippen um eine Achse mit Vertikalkomponente gesichert.
Vorzugsweise sind die (Sub)Kontaktmittel an jeweils beiden Seiten des Wagens symmetrisch in bezug auf eine Vertikalebene gelegen, die senkrecht zur Förderrichtung angeordnet ist, wodurch die Stabilität weiter erhöht wird.
Vorzugsweise sind die nach beiden Seiten gekehrten Subkontaktmittel, die - in Schienenrichtung betrachtet - beieinander liegen, in Schienenrichtung neben­ einanderliegend in sich nach beiden Seiten öffnenden Aufnahmeräumen im Wagen aufgenommen. Diese Aufnahmeräume können ohne besondere Maßnahmen integral in die zusammenstellenden Teile des Wagens mitaufgenommen werden und nehmen zusammen ebensoviel Raum ein wie die nach einer Seite gekehrten Aufnahmeräume in den bekannten Wagen.
Durch das Weg lassen der kleinen Richträder wird Platz frei für zusätzliche, eventuell gewünschte, vertikale Führungsräder für die Erhöhung der Stabilität des Wagens in der Vertikalebene.
Vorzugsweise werden die Kontaktmittel durch Kohlebürsten gebildet, wobei die Subkontaktmittel jedes ein gleiches Teil davon bilden.
Vorzug weise sind an jeder Seite drei Stromleiter angeordnet, wobei die geteilten Kontaktmittel - vertikal betrachtet - zwischen zwei anderen Kontaktmitteln gelegen sind. Normalerweise läuft die Datenlinie via die mittleren Stromleiter, so daß der Kontakt hierfür gewährleistet bleibt.
Für die Stabilitätserhöhung und den sicheren Kontakt ist es vorteilhaft, wenn auch auf einer anderen Ebene mindestens eines der anderen Kontaktmittel geteilt ist.
Pro Kohlebürste kann normalerweise eine Stromstärke von maximal 35A durchgegeben werden. Wenn man eine höhere Stromstärke wünscht, dann kann man mehrere Wagen, in denen an derselben Seite und auf derselben Höhe Kohlebürsten gestellt sind, aneinander ankoppeln. Mit zwei beziehungsweise drei Wagen ist eine Stromstärke von 70A und 100A realisierbar.
Das Koppeln der Wagen findet mit Hilfe einer länglichen stählernen Verbindungsplatte statt, die unter dem Profil gelegen ist und die Unterseiten der Büge der Wagen miteinander verbindet. An den nacheinander zugekehrten Seiten der Wagen sind von dem einen Wagen die Führungsräder entfernt, so daß die Wagen etwas näher beieinander gelegen sein können.
Diese Kupplungsart erfordert besondere Unterteile, wie die Verbindungsplatte, die auf zwei oder drei Wagenlängen abgestimmt sein muß. Das Montieren erfordert einen ziemlich hohen Aufwand und dasselbe gilt für die Demontage, wenn Unterteile der Wagen, wie das Gehäuse, ersetzt werden müssen. Weiterhin können die Räder, die sich zwischen den Wagen befinden, infolge möglicher Bewegung in bezug auf den anderen Wagen das Gehäuse beschädigen, so daß dieses eher ersetzt werden muß. Die zumindest nach einer Seite lockeren Radsätze und die mögliche Abweichung in der Ausrichtung können einen Schiefstand der Stromabnehmer zur Folge haben. Dies verursacht Verschleiß und Beschädigung an den einzelnen Stromabnehmern durch das Reiben des Bugs gegen die Schiene.
Aus einem weiteren Aspekt ist es daher Aufgabe dieser Erfindung, hierbei Verbesserungen zu schaffen. Hierzu wird ein Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie Brückenkräne, mit einem Wagen versehen, der von Mitteln für den stromführenden Schleifkontakt mit einer Anzahl fest aufgestellter, in einem Schienenprofil aufgenommener Stromleiter versehen ist, wobei die Kontaktmittel in stromführendem Zusammenhang mit einer Anzahl von Anschlußklemmen in dem Wagen stehen, worauf Stromkabel einer Stromleitung für die Stromversorgung der Anlage angeschlossen sind, wobei der Wagen vorn und hinten mit Rädern für die Führung des Wagens im Schienenprofil versehen ist, wobei der Wagen und die Räder jeweils mit miteinander zusammenarbeitenden, lösbaren ersten und zweiten Kupplungsmitteln versehen sind, wobei der Stromabnehmer weiterhin ein Kupplungsstück umfaßt, das an zwei gegenüberliegenden Seiten mit zweiten Kupplungsmitteln versehen ist.
Die Räder können jetzt auf schnelle und einfache Weise von dem Wagen getrennt und durch ein die Wagen verbindendes Unterteil ersetzt werden. Die Wagen sind hierdurch direkt, innerhalb des Schienenprofils, miteinander gekuppelt, wodurch die Laufstabilität vergrößert ist. Weiterhin sind die Räder leicht durch gleiche Räder oder durch andere Räder oder aber Radgefüge zu ersetzen.
Vorzugsweise sind die Kupplungsmittel für eine Schwalbenschwanzverbindung und/oder von Rastmitteln gebildet, für sichere und einfache Montage.
Aus einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Stromschienensystem für Lagerkräne oder -förderer, wobei dieses System mit Lagergestellen versehen ist, jedes mit einer Stromschiene mit stromführenden Elementen versehen, die in einer Vertikalebene angeordnet sind, mindestens ein Lagerkran oder -förderer, wobei eine Stromabnehmerrolle bzw. ein Stromabnehmerwagen jeweils mit einem Lagerkran oder -förderer verbunden ist, wobei jede Stromabnehmerrolle bzw. jeder Stromabnehmerwagen Kohlebürsten und Räder umfaßt.
Ein derartiges System, bei dem eine Achse auf dem Lagerkran oder -förderer benutzt wird, worauf eine Anzahl pantographförmiger Konstruktionen vorgesehen sind, ist in der Praxis bekannt. Jede pantographförmige Konstruktion besteht aus einem Arm, der unter Federspannung gelenkig mit der Achse verbunden ist, und der am Ende mit einer kippbaren Kohlebürste versehen ist. Am Ende ist auch eine Feder vorgesehen, um die Bürste nach einer Kippseite zu spannen und einen Schiefstand der Bürste zu verhindern. Ein Nachteil dieses bekannten Systems ist, daß ein Schiefstand nur in einer Förderrichtung verhindert werden kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß, wenn der Lagerkran oder -förderer von einer Stromschiene abgeleitet wird, alle Kohlebürsten nach unten kippen können, was ein Problem aufwirft, wenn eine Stromschiene erneut mit einem nachfolgenden zu durchlaufenden Trajekt in Eingriff gebracht werden soll.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Stromschienensystem für Lagerkräne oder -förderer zu schaffen, das nicht mit den Problemen des bekannten Systems behaftet ist.
Hierzu schafft die vorliegende Erfindung ein Stromschienensystem für Lagerkräne oder -förderer, das mit Lagergestellen versehen ist, von denen jedes mit einer Stromschiene mit stromführenden Elementen versehen ist, die in einer Vertikalebene angeordnet sind, weiterhin mit zumindest einem Lagerkran oder -förderer, wobei ein Montageträger mit einem jeweiligen Lagerkran oder -förderer und einer Stromabnehmerrolle bzw. einem Stromabnehmerwagen durch eine entgegengesetzte und vorzugsweise auswärts gekrümmte Blattfeder federnd mit einer Montageplatte verbunden ist, die an dem Montageträger eines jeweiligen Lagerkrans oder -förderers befestigt ist, wobei jede Stromabnehmerrolle bzw. jeder Stromabnehmerwagen Kohlebürsten und Räder enthält, wobei die einen Enden der Blattfeder an einer Montageplatte befestigt sind und die anderen Enden der Blattfeder an einer Tragplatte, die die Kohlebürsten trägt, befestigt sind, wobei die Blattfeder für das Drücken der Räder jeder Stromabnehmerrolle bzw. jedes Stromabnehmerwagens unter Federspannung gegen Ränder einer Stromschiene und der Kohlebürsten jeder Stromabnehmerrolle bzw. jedes Stromabnehmerwagens gegen die stromführenden Elemente einer Stromschiene geeignet sind. Durch die Verwendung einer Rolle oder eines Wagens mit einer Tragplatte für die Montage der Kohlebürsten wird nur eine einfache mechanische Konstruktion benötigt, um die stromführenden Elemente gegen die Kohlebürsten zu drücken. Durch die Verwendung einer entgegengesetzten, vorzugsweise auswärts gekrümmten Blattfeder wird eine stabile Stütze für die Kohlebürsten in bezug auf eine Stromschiene geschafften, so daß kein Schiefstand mehr auftreten kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines Stromschienensystems gemäß der Erfindung ist jede Kohlebürste durch eine eigene Feder mit der Tragplatte verbunden. Dadurch daß der Wagen oder die Rolle schon durch die Blattfeder gegen eine Stromschiene gedrückt wird, brauchen die Kohlebürsten durch ihre eigene Feder an sich weniger stark als üblich angedrückt zu werden, was die mechanische Konstruktion auf einfache Weise stabiler macht.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Stromabnehmerrolle bzw. einen Stromabnehmerwagen, der sich für den Gebrauch in einem Stromschienensystem gemäß der Erfindung eignet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Stromabnehmerrolle bzw. eines Stromabnehmerwagens gemäß der Erfindung ist die Montageplatte kippbar an dem Montageträger montiert. Vorzugsweise ist die Montageplatte durch zwei gegenüberliegende oberste und zwei gegenüberliegende unterste Bolzen/Mutter-Gefüge mit dem Montageträger verbunden, und die Montageplatte und der Montageträger sind mit Löchern zur Aufnahme der Bolzen der Bolzen/Mutter-Gefüge versehen, wobei die Löcher des Montageträgers und/oder der Montageplatte schlitzförmig sind. Auf diese Weise kann bei Inspektion oder Ersatz die Montageplatte der Blattfeder in bezug auf den Montageträger einfach verschoben, gekippt und entfernt werden.
Die in der vorangegangenen Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Stromabnehmer gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Stromabnehmer der Fig. 1, gemäß Pfeil II,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Stromabnehmer der Fig. 1 und 2, gemäß Pfeil III,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Stromabnehmers gemäß den Fig. 1-3, mit einem mit Stromleitern versehenen Schienenprofil,
Fig. 4A-C bzw. 4D-F den bekannten Stromabnehmer in Vorderansicht und Aufsicht, bzw. den Stromabnehmer gemäß der Erfindung in Seitenansicht und Aufsicht, wobei das Kräftespiel wiedergegeben ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Rad des Stromabnehmers der Fig. 1, in Richtung des Pfeiles V gesehen,
Fig. 5A eine Ansicht des Rades der Fig. 5, gemäß Pfeil V A,
Fig. 5B eine Alternative für das Rad der Fig. 5A,
Fig. 6 eine Seitenansicht von Stromabnehmern, die mittels eines Kuppelstückes gemäß der Erfindung miteinander verbunden sind,
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung des Pfeiles IV A durch ein Kuppelstück,
Fig. 7A-C bzw. eine Zusammenstellungszeichnung im Durchschnitt, einen vertikalen Querschnitt und einen horizontalen Querschnitt der Bugteile in dem Stromabnehmer der Fig. 1,
Fig. 8A-D eine Vorderansicht auf den Wagen der Fig. 1 während der verschiedenen Schritte bei der Montage der Bugteile,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines mit einer Stromschiene versehenen Lagergestells,
Fig. 10 einen schematischen Schnitt durch eine Stromschiene,
Fig. 11 eine schematische Aufsicht auf eine Stromabnehmerrolle bzw. einen Stromabnehmerwagen gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht der Fig. 11,
Fig. 13 eine schematische Vorderansicht der Fig. 11 und
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer Stromabnehmerrolle bzw. eines Stromabnehmerwagens, die bzw. der gegen eine Stromschiene gedrückt ist.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Stromabnehmer 1 umfaßt ein Gehäuse 2, z. B. aus Kunststoff, an den beiden Längsseiten, in dem Aufnahmeräume 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b ausgebildet sind, die sich seitwärts öffnen. Das Gehäuse 2 hat eine Längssymmetriefläche S, d. h. allgemein betrachtet (Fig. 2). Die Aufnahmeräume 3a und 3b befinden sich auf der obersten Ebene und sind jeweils nach der einen Seite und nach der gegenüberliegenden Seite gekehrt. Auf der untersten Ebene liegen Aufnahmeräume 6a und 6b, die ebenfalls nach beiden Seiten gekehrt sind, aber dann gerade andersherum als die Aufnahmeräume 3a und 3b.
In der Mittelebene sind mehrere Aufnahmeräume vorgesehen, und wohl, wenn man die rechte Seite auf der Zeichnung von Fig. 1 als die Vorderseite des Wagens 1 betrachtet: zwei Aufnahmeräume 4a, 4b am hinteren Ende des Wagens 1, wobei die Aufnahmeräume entgegengesetzt aufeinander ausgerichtet sind, und am vorderen Ende des Wagens zwei Aufnahmeräume 5a, 5b, die auch entgegengesetzt aufeinander ausgerichtet sind. Die Aufnahmeräume 4a, 4b, 5a, 5b sind ungefähr halb so breit wie die Aufnahmeräume 3a, 3b, 6a, 6b. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind die Aufnahmeräume 4a und 5a symmetrisch in bezug auf die Quersymmetriefläche T des Wagens 1 gelegen, und dasselbe gilt für die Aufnahmeräume 4b und 5b.
Die Aufnahmeräume 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, 6b dienen zur Aufnahme von Kohlebürsten 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, wobei die Kohlebürsten 9-12 halb so breit wie die Kohlebürsten 7, 8, 13, 14 sind.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch den Aufnahmeraum 4a und wie die Kohlebürste, in diesem Fall die Kohlebürste 9, in einem Aufnahmeraum aufgenommen ist. Die Kohlebürste 9 ist mittels Stromkabeln 30 stromführend mit der Anschlußklemme 31 verbunden. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist auf der Anschlußklemme 31 auch der Anschlußschuh 32 des Stromkabels 33 befestigt, wobei das Kabel ein Kabel ist, das - in Stromleitung 27 zusammengefügt - für stromführenden Kontakt zwischen dem Wagen 1 und einer hier weiter nicht wiedergegebenen mobilen Anlage sorgt, eventuell unter Intervention eines Übergangskastens, worin die Stromleitung mit der festen Verkabelung der mobilen Anlage, wie ein Brückenkran, verbunden wird.
Im Aufnahmeraum 4a befindet sich ein hohler Stift 28, in dem die Kohlebürste 9 hin- und herverschiebbar ist. Die Kohlebürste 9 wird mittels einer in der Höhle 28 angeordneten Druckfeder 29 in einen ausstehenden Stand gespannt.
In Fig. 4 ist der Stromabnehmer 1 im Betriebszustand, in einem U-förmigen Schienenprofil 60 aus Kunststoff aufgenommen, wiedergegeben. An der Innenseite des Schienenprofils 60 sind durch integral gebildete, umgesetzte Streifen 61a, 61b Aufnahmeräume 62 für Stromleiter 63 gebildet. Im U-förmigen Profil 60 sind sieben Stromleiter aufgenommen, wobei gegen die auf der linken Seite gelegenen Stromleiter Kohlebürsten 7, 9, 11 und 13, gegen den obersten Stromleiter die Kohlebürste 16 und gegen die rechten Stromleiter Kohlebürsten 8, 10, 12 und 14 gedrückt werden.
Das U-Profil 60 ist an der Unterseite horizontal nach innen umgesetzt, um Stützflansche 64 mit Stützflächen 65 zu bilden, worauf die Räder 20a, 20b gestützt werden können, so daß der Wagen 1 auf rollende Weise durch die Schiene 60 mittels einer Kette 39 (Fig. 1) fortgezogen werden kann.
An der Unterseite der Stützflansche 64 sind sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze 67 gebildet, worin sich in Längsrichtung erstreckende Dichtlippen 66 befestigt sind. Diese Lippen 66 sind leicht nacheinander gespannt, um den Spalt 69, der zwischen den Stützflanschen 64 für dem Durchgang vom Bug 25 offengelassen ist, gegen Staub und sonstiges abzudichten, wenn der Wagen 1 nicht an Ort und Stelle ist. Die Dichtlippen 66 sind genügend flexibel, um voneinander abzuweichen, wenn der Bug 25 vom Wagen 1 vorbeikommt, wobei die Lippen 66 in Dichteingriff mit der Außenoberfläche des Bugteils 34 stehen.
Wie auch in Fig. 4 zu sehen ist, sind im Bug 25 - von oben nach unten betrachtet - hintereinander die folgenden Teile zu unterscheiden: das Teil 34a, b, das schmal und lang ist (siehe auch Fig. 1) und mit Spielraum durch den Spalt 69 reicht, das schiffsförmige Teil 34, das gebildet ist, um die Lippen 66 bei Bewegung in Förderrichtung einfach an die Seite zu drücken, und - wie in Fig. 1 zu sehen ist - nach oben divergiert und an den Rändern in das darüber gelegene Teil 57 übergeht; darunter das in Fig. 4 nach oben konvergierende Teil 35, worin der kreisförmige Querschnitt von dem Raum für die Stromleitung 27 in den flachen, hauptsächlich rechteckigen Querschnitt vom Teil 34 umgesetzt wird. Am Teil 35 sind vorne und hinten Platten 37 integral ausgebildet, worin Löcher 38 für die Befestigung der Kette 39 angeordnet sind. Wie in Fig. 7B zu sehen ist, ist das Teil 35 an der Unterseite mit einem Schlitz 50 versehen, worin die federnden Rastärme 49, die integral in der Bajonettmutter geformt sind, angreifen können. An der Bajonettmutter 26 sind zwei Klemmplatten 48 befestigt, womit der Mantel der Stromleitung 27 zur Zugentlastung geklemmt gehalten werden kann.
In den Fig. 4A-4C sind jeweils eine Seitenansicht der einen Seite, eine Seitenansicht der gegenüberliegenden Seite und eine Aufsicht auf einen bekannten Stromabnehmer 100 wiedergegeben. Dieser Stromabnehmer 100 umfaßt ein Gehäuse 102, das aus zwei Hälften besteht, die jede mit drei sich seitwärts öffnenden Aufnahmeräumen für Kohlebürsten, bzw. Kohlebürsten 107, 109, 113 und Kohlebürsten 108, 111, 114 versehen sind. Die Hälften des Gehäuses 102 sind außerdem mit integral geformten Radstützen 117, 119 versehen, worauf die Räder 119, 120 drehbar befestigt sind.
Die Teile des Gehäuses 102 sind weiterhin mit einem integral geformten, herunterhängenden Bugteil 127 versehen, das ein verbreitertes Teil 134 umfaßt, um eine größere Länge an Ort und Stelle der Dichtlippen des Profils, aus dem der Bug herausragt, zu erhalten. Am unteren Ende ist auf dem Bug 125 eine Stopfbüchsenmutter 126 angeordnet.
Wenn der Stromabnehmer 100 in einem mit Stromleitern versehenen U-förmigen Schienenprofil, wie in Fig. 4 wiedergegeben, aufgenommen ist, dann drücken die Kohlebürsten unter Federspannung gegen die Stromleiter. Wie in Fig. 4C zu sehen ist, wobei C die Fahrtrichtung darstellt, werden voran an beiden Seiten Kräfte von F bzw. 2F ausgeübt, und an der Hinterseite Kräfte von 2F bzw. F. Die Folge hiervon ist, daß ein Kippmoment My auf den Wagen ausgeübt wird, wodurch dieser zu Schiebstand in der Schiene neigen wird und Verschleiß an dem Bug auftreten kann, Kohlebürsten ungleich verschleißen können und ein ausreichender Kontakt nicht immer garantiert ist. Um dem Moment My entgegenzuwirken, ist der Stromabnehmer 100 vorne und hinten mit Auslegern 170, 171 versehen, worin in der Horizontalfläche drehende Zwangräder 172, 173 gelagert sind.
Eine derartige Maßnahme ist in dem Stromabnehmer 1, u. a. in den Fig. 4D-F wiedergegeben, nicht nötig. In Fig. 4F ist eine Lage, vergleichbar mit der von Fig. 4C, wiedergegeben. Die Kohlebürsten sind jetzt symmetrisch in bezug auf die vertikale Symmetriefläche T (allgemein betrachtet) gelegen, während außerdem ein Kraftgleichgewicht an beiden Seiten der Längssymmetriefläche S vorhanden ist. Demzufolge wird kein Moment My auf den Wagen 1 ausgeübt, und es kann die Maßnahme der Zwangräder unterlassen werden.
In den Fig. 5-6A ist ein anderer Aspekt des Stromabnehmers dieser Anmeldung beleuchtet, womit die Wägen gegenseitig gekoppelt und leicht mit den gewünschten Rädern oder anderen Einrichtungen versehen werden können. An der Vorder- und Hinterseite der Wägen sind auf zwei Ebenen schwalbenschwanzförmige, sich in Querrichtung erstreckende Aufnahmeräume 46 gebildet. In diese Aufnahmeräume 46 können Kuppelstücke 51 geschoben werden, wie in den Fig. 6 und 6A wiedergegeben. Das Kuppelstück 51 ist aus Kunststoff hergestellt und mit zwei federnden Rastärmen 42a, 42b versehen, die hinter den Schultern 45, die in den Boden der Aufnahmeräume 46 schnappen können, ausgebildet sind. Das Kuppelstück 51 hat eine Form mit schwalbenschwanzförmigen Rändern 47, wodurch diese passend in die Aufnahmeräume 46 aufgenommen werden kann und eine lösende Bewegung in die Richtung C (siehe Fig. 6) nicht mehr möglich ist. Auf diese Weise können zwei oder mehr Stromabnehmer 1 miteinander gekoppelt werden, um sozusagen ein Ganzes miteinander zu bilden.
Die Aufnahmeräume 46 können auch für die Befestigung eines oder mehrerer Räder dienen, wie in den Fig. 5, 5A und 5B wiedergegeben. In den Fig. 5, 5A ist die Montage von einem Führungsradpaar 20a, 20b wiedergegeben, das mittels einer Achse 41 auf der Radstütze 38 gelagert ist, worauf eine Sicherungsscheibe 42 gestellt ist. Die Radstütze 18 ist mit einem schwalbenschwanzförmigen Teil 43 versehen, das mit der Hälfte des Kuppelstücks 51 übereinstimmt und deshalb mit schwalbenschwanz-förmigen Rändern 47 und einem Rastarm 44, der hinter die Schulter 45 schnappen kann, versehen ist. Wie zu sehen ist, ist das Ende des Rasttarms 44 ab der Richtung D erreichbar, zum Beispiel mit einem Schraubenzieher, um die Rastwirkung aufzuheben und das Rad (oder im Fall von Fig. 6A das Koppelstück 51) wieder zu entfernen. Auf diese Weise können von einem solitären Stromabnehmer 1 auf einfache Weise die Räder entfernt werden, um diesen in einem gekoppelten Gefüge mit mehreren Stromabnehmern aufzunehmen.
Es ist auch möglich, die Räder 20a, 20b durch einen zusammengesetzten Radsatz zu ersetzen, wie in Fig. 5B wiedergegeben ist. Der Radsatz der Fig. 5A ist hierbei mittels einer integral an der Radstütze 18 geformten Verlängerung 22, worauf ein horizontales Führungsrad 21 angeordnet ist, ergänzt. Mit dem Führungsrad 22 wird die Ausrichtung des Wagens im Profil 60 weiter verbessert, durch den relativ großen Abstand des Rades 21 in bezug auf die vertikale Mittelachse Y.
In den Fig. 7A-C ist weiter wiedergegeben, wie der Bug 25 aufgebaut ist und wie dieser auf den Wagen 1 montiert wird. Die beiden Bugteile 25a, 25b sind hauptsächlich gleich ausgebildet, wobei gleiche Unterteile gleiche Ziffern haben, die sich durch Hinzufügung von "a" oder "b" unterscheiden.
In Fig. 7C ist zu sehen daß sowohl in der Nähe der Vorderseite als auch in der Nähe der Hinterseite des Wagens 1 Kupplungshaken angeordnet sind, nämlich 51a, 51b und 51c, 51d. Diese Kupplungshaken greifen mit ihren Enden nicht nur unter den unteren Rand 40 des Gehäuses 2 ein (Richtung E, Fig. 7A), sondern auch in dafür freigelassene Aussparungen 50a-d im gegenüberliegenden Bugteil, so daß eine schmale Form, mit geringer Breite D, erreicht ist. Das Bugteil 25b ist an seiner Oberseite weiterhin mit einem Kupplungshaken 53 versehen, der auch an das Gehäuse 2 gehakt wird. Wie u. a. in Fig. 1 zu sehen ist, liegen die Kupplungshaken 51 über den schrägen Teilen der Bugteile 34a, 34b und möglichst weit voneinander entfernt, um einen möglichst breiten, flachen Durchgang 85 für die Leiter 33 freizulassen, allerdings durch die vertikalen, gegenüberliegenden Versteifungsrippen 84a-b unterbrochen. Die Breite dieses Durchganges 85 ist in Fig. 7C mit B wiedergegeben. Diese Breite ist so bemessen, daß hierin sieben 6 mm2 Stromkabel aufgenommen werden können.
Hierbei kann auch auf die Fig. 8A-D verwiesen werden, worin aufeinanderfolgende Montageschritte schematisch dargestellt sind. Die Stromkabel 33a-d der Stromleitung 27 werden am Wagen 1 angebracht und mit den Schuhen 32a-d auf den Anschlußklemmen 31a-d befestigt. Zur Verdeutlichung ist hier nur die Hälfte der Anzahl der Stromkabel wiedergegeben, nämlich die Kabel, die an dieser Seite verbunden werden. Darauf wird, wie in Fig. 8B wiedergegeben, das Bugteil 25b an das Gehäuse 2 angehakt. Die Stromleitung 27 liegt dann zum Teil im Aufnahmeraum 85. Darauf stellt man, wie in Fig. 8C wiedergegeben, das andere Bugteil 25a an das Gehäuse 2 und auf das Bugteil 25b, unter Einschließung der Stromleitung 27. Mit Hilfe der Achse 55 und des Sicherungsringes 56 können die beiden Bugteile 25a, 25b aufeinandergeklemmt gehalten werden, eventuell unter Zuordnung von zusätzlichen Rädern 54a, 54b, wenn das im Fall von Dehnungsfugen im Profil 60 wünschenswert ist. Darauf schiebt man die Bajonettmutter 26 aufwärts entlang der Stromleitung 27, um diese auf die Unterseite des Bugs 25 festzusetzen, wonach die Zugentlaster 48a, 48b auf der Leitung 27 festgeklemmt werden können.
Will man die Stromleitung 27 entkuppeln oder ein Stromkabel auf eine andere Anschlußklemme anschließen, dann kann in umgekehrter Reihenfolge gearbeitet werden.
Einige Ausführungen eines Stromschienensystems für Lagerkräne oder -förderer und einer Stromabnehmerrolle bzw. einen Stromabnehmerwagen gemäß der vorliegenden Erfindung, werden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben.
Ein Stromschienensystem für Lagerkräne oder -förderer gemäß der vorliegenden Erfindung, ist mit mehreren Lagergestellen versehen, wovon ein Lagergestell 201 schematisch in Fig. 9 anhand eines Stützpfahles für das Lagergestell wiedergegeben ist. Jedes Lagergestell ist mit einer Stromschiene 202 mit stromführenden Elementen 203 (siehe Fig. 10), die in einer Vertikalebene angeordnet sind, versehen. Die Stärke der stromführenden Elemente 203 und die Stromgröße, die diese leiten, können nach Wunsch gewählt werden.
Weiterhin ist ein Stromschienensystem für Lagerkräne oder -förderer gemäß der vorliegenden Erfindung mit mindestens einem Lagerkran oder -förderer mit einer damit verbundenen Stromabnehmerrolle bzw. einem Stromabnehmerwagen 204 versehen, wie in den Fig. 11 bis einschließlich 14 gezeigt. Die Verbindung einer Stromabnehmerrolle bzw. eines Stromabnehmerwagens 204 an einem Lagerkran oder -förderer wird hiernach beschrieben.
Ein Montageträger 205 ist mit einem jeweiligen Lagerkran oder -förderer verbunden. Eine Stromabnehmerrolle bzw. ein Stromabnehmerwagen 204 ist durch entgegengesetzte, vorzugsweise (obwohl nicht ausschließlich) auswärts gekrümmte Blattfedern 206, 206'; 207, 207', die mit ihrem einen Ende federnd mit einer Montageplatte 208 verbunden sind, die an dem Montageträger 205 eines jeweiligen Lagerkrans oder -förderers befestigt ist, an diesem letzten befestigt. Mit ihrem anderen Ende sind die Blattfedern mit einer einzigen Tragplatte 230, worauf die Kohlebürsten 209 und Räder 210, 210'; 211, 211' befestigt sind, verbunden. Auf diese Weise wird eine gemeinsame, einfache Tragkonstruktion für die Kohlebürsten geschaffen.
In betriebsfertiger Position des Lagerkrans oder -förderers drücken die Blattfedern 206, 206'; 207, 207' die Räder 210, 210'; 211, 211' unter Federspannung gegen Ränder 212, 213 (siehe Fig. 14) einer Stromschiene 202, wobei auch die Kohlebürsten 269 von jeder Stromabnehmerrolle bzw. jedem Stromabnehmerwagen 204 gegen die stromführenden Elemente 203 der Stromschiene 202 gedrückt werden. Auf bekannte Weise sind die Kohlebürsten 209 mit elektrischen Leitungen 214, die die betreffenden Unterteile des Lagerkrans oder -förderers mit Strom versehen, verbunden.
Durch die gekrümmten Blattfedern, die zusammen zum Beispiel eine O-Form bilden, wird eine stabile und betriebssichere Anpressung der Kohlebürste gegen die stromführenden Elemente realisiert, wobei ein Schiefstand der Kohlebürste bei nicht gegen die Stromschiene gedrückter Lage verhindert wird. Durch die Wahl der Abmessungen und Federkonstanten der Blattfeder kann eine gewünschte Federspannung erzeugt werden.
Vorzugsweise ist jede Kohlebürste durch eine eigene Feder mit der zugehörigen Stromabnehmerrolle bzw. dem zugehörigen Stromabnehmerwagen verbunden, so daß die Feder der Kohlebürste weniger stark zu sein braucht, um ein stabiles und unter allen Umständen betriebssicheres Andrücken der Kohlebürsten gegen die stromführenden Elemente zu garantieren. Außerdem wird hierdurch beim Versetzen des Lagerkrans oder -förderers nach einem anderen Trajekt dafür gesorgt, daß die Kohlebürsten ohne zusätzliche Handlungen gegen die stromführenden Elemente einer Stromschiene des anderes Trajekts gedrückt werden können.
Um die Inspektion oder den Ersatz der Stromabnehmerrolle bzw. des Stromabnehmerwagens 204 gemäß der Erfindung zu vereinfachen, ist die Montageplatte kippbar an dem Montageträger montiert. Vorzugsweise wird diese kippbare Montage realisiert durch eine spezielle Befestigung der Montageplatte 208 an dem Montageträger 205, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
Die Montageplatte 208 ist durch gegenüberliegende oberste Bolzen 215, 215' und gegenüberliegende unterste Bolzen 216, 216', vorzugsweise zwei oberste und zwei unterste Bolzen/Mutter-Gefüge, mit dem Montageträger 205 verbunden. Der Montageträger ist hierzu mit zwei Paar zueinander parallelen Schlitzen 218, 218' und 219, 219' versehen, die eine genaue Einstellung in die Richtung C (siehe Fig. 14) ermöglicht. Wie in Fig. 12 deutlich wiedergegeben ist, kann die Montageplatte 208 aus einer Lage, vor der Stromschiene 202 liegend, weggeklappt werden, indem - in der Lage in Fig. 14 wiedergegeben - zuerst die Bolzen 215, 215' ein wenig losgedreht (aber nicht entfernt werden), daraufhin die untersten Bolzen 216, 216' ganz entfernt, dann die Montageplatte 208 in die Richtung C1 rückwärts geschoben wird, bis die Bolzen 215, 215' gegen das hintere Ende der Schlitze 218, 218' kommen und dann die Montageplatte 208 in die Richtung D hochgeschwenkt und zum Schluß ein oder zwei Bolzen 216, 216' in die Schlitze 218, 218' eingeführt werden und einigermaßen festgelegt werden, wonach die Montageplatte in dem Stand in Fig. 12 wiedergegeben, gehalten wird und die Rolle 204 gut erreichbar geworden ist.

Claims (24)

1. Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie Brückenkräne, mit einem Wagen (1), der mit Mitteln für stromführenden Schleifkontakt mit einer Anzahl fest aufgestellter, in einem Schienenprofil (60) aufgenommener Stromleiter (63) versehen ist, wobei diese Kontaktmittel in stromführendem Zusammenhang mit einer Anzahl von Anschlußklemmen (31a-d) in dem Wagen (1) stehen, worauf Stromkabel (33a-d) einer Stromleitung (27) für die Stromversorgung der Anlage angeschlossen sind, wobei der Wagen (1) ein Gehäuse (2) umfaßt, das an der Unterseite von einem abwärts, aus dem Profil (60) reichenden Gehäuseteil oder Bug (25) für die Durchführung der Stromleitung (27) versehen ist, wobei der Bug (25) lösbar an dem Rest des Gehäuses (2) befestigt ist.
2. Stromabnehmer gemäß Anspruch 1, wobei der Bug (25) zwei Bugteile (25a, 25b) umfaßt, die in einer Vertikalfläche, die die Förderrichtung enthält, gegeneinander stellbar sind.
3. Stromabnehmer gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die zwei Bugteile (25a, 25b) zumindest durch eine Achse (55) zusammengehalten werden, wobei die Achse (55) quer durch beide Bugteile (25a, 25b) reicht und worauf, wenn nötig, Stützräder (54a, 54b) gestellt werden können.
4. Stromabnehmer gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die zwei Bugteile (25a, 25b) zumindest durch die Zugentlastungsmutter (26) zusammengehalten werden.
5. Stromabnehmer gemäß einem der Ansprüche 1-4, wobei der Bug (25) flach ist und für die aus der Stromleitung (27) kommenden Stromkabel (33a-d) einen Spreizraum mit einem länglichen Durchschnitt in der Horizontalfläche bestimmt, der sich von der Vorderkante des Bugs (25) bis an die Hinterkante des Bugs (25) erstreckt.
6. Stromabnehmer gemäß Anspruch 5, wobei der Bug (25) eine innere Länge - in Förderrichtung betrachtet - hat, die ausreichend ist für das Nebeneinanderstellen von mindestens sieben 6 mm2 Stromkabel.
7. Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie Brückenkräne, mit einem Wagen (1), der mit Mitteln für stromführenden Schleifkontakt mit einer Anzahl fest aufgestellter, in einem Schienenprofil (60) aufgenommener Stromleiter (63) versehen ist, wobei die Kontaktmittel in stromführendem Zusammenhang mit einer Anzahl von Anschlußklemmen (31a-d) in dem Wagen (1) stehen, worauf Stromkabel (33a-d) einer Stromleitung (27) für die Stromversorgung der Anlage angeschlossen sind, wobei mindestens an einer Seite des Wagens (1) mindestens zwei, in Schienenrichtung hintereinander, an beiden Seiten der Vertikalherzlinie gelegene Subkontaktmittel auf dem Wagen (1) angeordnet sind.
8. Stromabnehmer gemäß Anspruch 7, wobei für zwei, auf derselben Ebene, aber an beiden Seiten des Wagens (1) gelegene Stromleiter mindestens zwei, in Schienenrichtung hintereinander gelegene, an beiden Seiten der Vertikalherzlinie gelegene Subkontaktmittel auf dem Wagen angeordnet sind.
9. Stromabnehmer gemäß Anspruch 8, wobei die (Sub)Kontaktmittel an jeweils beiden Seiten des Wagens (1) symmetrisch in bezug auf eine Vertikalebene, die senkrecht auf der Förderrichtung steht, gelegen sind.
10. Stromabnehmer gemäß Anspruch 9, wobei die nach beiden Seiten gekehrten Subkontaktmittel, die in Schienenrichtung betrachtet beieinanderliegen, in Schienenrichtung nebeneinanderliegend in sich nach beiden Seiten öffnenden Aufnahmeräumen im Wagen (1) aufgenommen sind.
11. Stromabnehmer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktmittel durch Kohlebürsten (7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14) gebildet sind, wobei die Subkontaktmittel jedes ein gleiches Teil davon bilden.
12. Stromabnehmer gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei drei Stromleiter an jeder Seite vorhanden sind, wobei die geteilten Kontaktmittel, vertikal betrachtet, zwischen zwei anderen Kontaktmitteln gelegen sind.
13. Stromabnehmer gemäß Anspruch 12, wobei auch auf einer anderen Ebene mindestens eines der anderen Kontaktmittel geteilt ist.
14. Stromabnehmer für mobile Anlagen, wie Brückenkräne, mit einem Wagen (1), der mit Mitteln für den stromführenden Schleifkontakt mit einer Anzahl fest aufgestellter, in einem Schienenprofil (60) aufgenommener Stromleiter (63) versehen ist, wobei die Kontaktmittel in stromführendem Zusammenhang mit einer Anzahl von Anschlußklemmen (31a-d) in dem Wagen (1) stehen, worauf Stromkabel (33a-d) einer Stromleitung (27) für die Stromversorgung der Anlage angeschlossen sind, wobei der Wagen (1) vorne und hinten mit Rädern (20a, 20b) für die Führung des Wagens auf/im Schienenprofil (60) versehen ist, wobei der Wagen (1) und die Räder (20a, 20b) jeweils mit miteinander zusammenarbeitenden, lösbaren ersten und zweiten Kupplungsmitteln versehen sind, wobei der Stromabnehmer weiter ein Kupplungsstück (51) umfaßt, das an zwei gegenüberliegenden Seiten mit zweiten Kupplungsmitteln versehen ist.
15. Stromabnehmer gemäß Anspruch 14, wobei die Kupplungsmittel für eine Schwalbenschwanzverbindung gebildet sind.
16. Stromabnehmer gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei die Kupplungsmittel mit Rastmitteln (42a, 42b) versehen sind.
17. Stromabnehmer, enthaltend eine oder mehrere der in der Beschreibung beschriebenen und/oder in den Zeichnungen wiedergegebenen kennzeichnenden Maßnahmen.
18. Stromschienensystem für Lagerkräne oder -förderer, enthaltend
  • - Lagergestelle (20), von denen jedes mit einer Stromschiene (202) mit stromführenden Elementen (203), die in einer Vertikalebene gestellt sind, versehen ist,
  • - zumindest einen Lagerkran oder -förderer, wobei ein Montageträger (205) mit einem jeweiligen Lagerkran oder -förderer verbunden ist, wobei eine Stromabnehmerrolle (204) bzw. ein Stromabnehmerwagen (264) durch eine entgegengesetzte und vorzugsweise auswärts gekrümmte Blattfeder (206, 206'; 207, 207') federnd mit einer Montageplatte (208) verbunden ist, die an dem Montageträger (205) von einem jeweiligen Lagerkran oder -förderer befestigt ist, wobei jede Stromabnehmerrolle bzw. jeder Stromabnehmerwagen (204) Kohlebürsten (209) und Räder (210, 210'; 211, 211') enthält, wobei die einen Enden der Blattfeder (206, 206'; 207, 207') an einer Montageplatte (208) befestigt sind und die anderen Enden der Blattfeder (206, 206'; 207, 207') an einer Tragplatte (230), die die Kohlebürsten (209) trägt, befestigt sind, wobei die Blattfeder (206, 206'; 207, 207') für das Drücken der Räder (210, 210'; 211, 211') unter Federspannung jeder Stromabnehmerrolle (204) bzw. jedes Stromabnehmerwagens (204) gegen Ränder (212, 213) einer Stromschiene (202) und Kohlebürsten (209) jeder Stromabnehmerrolle bzw. jedes Stromabnehmerwagens (204) gegen die stromführenden Elemente (203) einer Stromschiene (202) geeignet sind.
19. Stromschienensystem gemäß Anspruch 18, wobei jede Kohlebürste (209) durch eine eigene Feder mit der Tragplatte (230) verbunden ist.
20. Stromabnehmerrolle oder -wagen für die Verwendung in einem Stromschienensystem gemäß Anspruch 18 oder 19.
21. Stromabnehmerrolle oder -wagen (204) gemäß Anspruch 20, wobei die Montageplatte (208) kippbar an dem Montageträger (205) montiert ist.
22. Stromabnehmerrolle oder -wagen (204) gemäß Anspruch 20 oder 21, wobei die Montageplatte (208) durch zwei sich gegenüberliegende oberste und zwei sich gegenüberliegende unterste Bolzen/Mutter- Gefüge (215, 215'; 216, 216') mit dem Montageträger (205) verbunden ist, und wobei die Montageplatte (208) und der Montageträger (205) mit Löchern (218, 218'; 219, 219') zur Aufnahme der Bolzen der Bolzen/Mutter-Gefüge (215, 215'; 216, 216') versehen sind, wobei die Löcher (218, 218'; 219, 219') dem Montageträgers und/oder der Montageplatte schlitzförmig sind.
23. Stromschienensystem, enthaltend eine oder mehrere der in der Beschreibung beschriebenen und/oder in den Zeichnungen wiedergegebenen kennzeichnenden Maßnahmen.
24. Stromabnehmerrolle, enthaltend eine oder mehrere der in der Beschreibung beschriebenen und/oder in den Zeichnungen wiedergegebenen kennzeichnenden Maßnahmen.
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