DE4311437A1 - Wendestange für Materialbahnen - Google Patents
Wendestange für MaterialbahnenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
- B65H23/04—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
- B65H23/32—Arrangements for turning or reversing webs
Landscapes
- Rotary Presses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wendestange für eine
Materialbahn, vorzugsweise eine Papierbahn in
Druckmaschinen entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es ist allgemein bekannt, Wendestangen bei
entsprechendem Produktionswechsel umzulegen, d. h. ihre
axiale Lage um 90° zu verändern. Demzufolge müssen sich
die Austrittsöffnungen der Wendestange für Blasluft auf
der Seite befinden, welche gerade von der Papierbahn
umschlungen ist. Dazu wird in der gattungsgemäßen
DE 40 13 229 C1 eine Wendestangenanordnung zum
Übereinanderführen von Strängen vorgeschlagen, bei
welcher eine Winkelwendestange in einer ersten Ebene
und eine Parallelwendestange in einer zweiten Ebene
angeordnet ist. Bei Produktionswechsel werden die
genannten Wendestangen umgelegt und dabei gleichzeitig
ihre Funktionen vertauscht. Dazu ist es erforderlich,
die einlaufende Papierbahn bzw. den einlaufenden
Papierstrang in eine andere Ebene zu führen.
Nachteilig dabei ist, daß die einseitig mit einem Gelenk
verbundenen Wendestangen beim automatischen Umlegen
mit ihrem zweiten Ende durch eine die Wendestange
an ihrem Umfang umschließende Gleitführung verschoben
wird, so daß die im Mantel der Wendestange befindlichen
Blasluftlöcher mit Papierstaub und dgl. zugesetzt werden
können. Darüberhinaus weist die Wendestange aufgrund der
genannten konstruktiven Merkmale für den Umlegevorgang
eine Lagerung bzw. Führung auf, die für einen
Dauerbetrieb relativ instabil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile
und gleitführungsfrei um 90° umlegbare Wendestange zu
schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile
bestehen insbesondere darin, daß eine stabile und
gleitführungsfrei umlegbare Wendestange geschaffen
worden ist, bei welcher im Falle einer Automatisierung
des Umlegevorganges der Wendestange um 90° gleichzeitig
und zwangsläufig mit geringem technischem Aufwand ein
Verstellen der Luftaustrittsöffnungen erfolgen kann, so
daß der Austritt von Blasluft nur auf der Seite der
Wendestange erfolgt, die von der Papierbahn umschlungen
ist. Weiterhin können die einzelnen Wendestangen
rechtwinklig zu den Seitengestellen der Maschine bewegt
werden. Dadurch ist es möglich, ein seitliches Verlaufen
der Papierbahn zu korrigieren. Weiterhin ist es möglich,
nur einen der beiden Wendestangenhalter rechtwinklig zu
den Seitengestellen zu verfahren, so daß der Winkel der
Wendestange geändert wird. Damit kann ein seitliches
Verlaufen eines gewendeten Papierstranges korrigiert
werden. Darüberhinaus ist es auch möglich, daß bei
einem gegensinnigen Bewegen der beiden Wendestangenenden
ein Umlegen der Wendestange zur Wendung der anderen
Teilbahn erzielt wird. Auch ein "Überkreuz-Umlegen" für
Bay-Window-Betrieb ist auf diese Weise möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die nachfolgende
Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Umlegens
einer Wendestange in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht B nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit Y nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht E des Getriebes nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 1.
Eine Wendestange 1, 58 besteht aus einem Rohr 2, welches
an beiden Enden 3, 4 (Ende 4 nicht dargestellt) jeweils
ein Wälzlager 141, 142 aufweist, das einerseits mit
seinem Außenring (nicht dargestellt) am Innenmantel 143
des Rohres 2 anliegt und in seinem Innenring (nicht
dargestellt) reibschlüssig eine rohrförmige Tragachse
144 aufnimmt. Die Tragachse 144 ist stirnseitig auf
der Seite des Endes 4 des Rohres 2 mit einer Öffnung
versehen, welche über einen Schlauch mit einer nicht
dargestellten Blasluftquelle in Verbindung steht. Die
andere Seite der Tragachse 144 ist verschlossen.
Die rohrförmige Tragachse 144 ist zwischen ihrem
Außenmantel und dem Innenmantel 143 am Ende 4 kurz
vor den Wälzlagern 141, 142 und den am anderen Ende
3 des Rohres 2 angeordneten Wälzlagern 141, 142 mit
Dichtringen versehen, von denen nur ein am Ende 3 des
Rohres 2 befindlicher Dichtring 147 dargestellt ist.
Die rohrförmige Tragachse 144 weist an ihrem Umfang
nicht dargestellte Löcher auf, durch welche die über
die Öffnung 146 zugeführte Blasluft in einen Raum
zwischen den Innenmantel 143 des Rohres 2 und den
Außenmantel der Tragachse 144 entweichen kann, welcher
andererseits durch die Dichtringe 147 begrenzt ist.
Das Rohr 2 der Wendestange 1, 58 weist an seinem
Umfang halbseitig in ganzer Länge, sich in radialer
Richtung erstreckende Luftöffnungen 11 auf. Weiterhin
ist das Rohr 2 der Wendestange 1, 58 an einem Ende
3, 4, vorzugsweise am Ende 3, stirnseitig mit einem
fest und koaxial zur Rotationsachse 8 angeordneten
Zahnrad 148 versehen, welches vorzugsweise als
Kegelzahnrad mit einer Zähneanzahl d/2 ausgebildet ist.
Die Wendestange 1 ist an ihren Rohrenden 3, 4 über
in einer Ebene bewegbare Drehgelenke 33, 41 jeweils
mit einem Wendestangenhalter 36, 42 verbunden. Die
Wendestangenhalter 36, 42 weisen kreisrunde Öffnungen
auf, durch welche reibschlüssig Tragspindeln 34, 43
geführt sind, die in Seitengestellen 9, 21 gehalten
sind. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weisen die
Wendestangenhalter 36, 42 zu den bereits genannten, die
Tragspindeln 34, 43 aufnehmenden Öffnungen noch parallel
dazu angeordnete Gewindebohrungen 64, 66 auf, in denen
zu den Tragspindeln 34, 43 parallel verlaufende,
seitengestellfeste Gewindespindeln 71, 72 geführt sind.
Die Wendestange 58 ist analog zur Wendestange 1 über
Drehgelenke 33, 41 und mittels Wendestangenhalter 61, 59
auf seitengestellfesten Tragspindeln 63, 62 verschiebbar
geführt. Parallel zu den Tragspindeln 63, 62 verlaufen
in Fig. 1 und 2 angedeutete Gewindespindeln 74, 73, die
mit Gewindebohrungen 68, 67 der Wendestangenhalter 61,
59 zusammenwirken.
Der Wendestangenhalter 36 weist stoffschlüssig auf
seiner der Wendestange 1, 58 zugewandten Seite
eine sich in axialer Richtung (bei Stellung II
der Wendestange 1) erstreckende Gabel auf, zwischen
deren Schenkel die Tragachse 144 der Wendestange
1, 58 mittels eines Bolzens 151 schwenkbar gelagert
ist. Der Bolzen 151 weist auf seiner einen Seite
einen Kopf 152 und auf seiner anderen Seite ein
wendestangenhalterfestes Zahnrad 153, vorzugsweise ein
sich parallel zur Rotationsachse 8 erstreckendes, mit
einer Schrägverzahnung und einer Zähneanzahl d auf, das
mit dem Zahnrad 148 kämmt. Das Zahnrad 153 kann als
Zahnsegment ausgeführt werden.
In Fig. 1 wird schematisch ein Umlegevorgang einer
Wendestange 1 gezeigt. Fig. 2 zeigt die Anordnung dieser
und einer weiteren Wendestange aus einer Seitenansicht.
Die Wendestange 1 ist mit ihren Wendestangenhaltern
42, 36 in der Lage III dargestellt, d. h. die nicht
gezeigten Luftaustrittsöffnungen sind in Richtung
Seitengestell 21 geöffnet, durch einen kleinen Pfeil mit
11 gekennzeichnet, so daß z. B. eine nicht dargestellte
halbbreite Papierbahn aus Richtung Tragspindel 43 an
der oberen, dem Seitengestell 9 nahen, Seite über
eine im Winkel von 45° zu den Seitengestellen 9, 21
angeordnete Wendestange 58 um 90° in ihrer Richtung
geändert, anschließend in Richtung Seitengestell 21
geführt und über die Wendestange 1 um 90° in ihrer
Richtung geändert und auf der unteren, dem Seitengestell
21 nahen, Seite in Richtung Tragspindel 34 aus dem
Wendestangengestell herausgeführt wird. (Wendung einer
halben Bahn von Seitengestell 9 nach Seitengestell
21). Es versteht sich, daß bei der Wendestange 58 die
in Richtung Seitengestell 9 weisenden Luftöffnungen
geöffnet sind, wiederum durch einen kleinen Pfeil
mit 11 gekennzeichnet. Die Wendestangenhalter 42, 36
der Wendestange 1 sind dabei in einer unteren Ebene
verschiebbar auf Tragspindeln 43, 34 geführt und
Wendestangenhalter 59, 61 der Wendestange 58 sind dabei
in einer zweiten oberen Ebene auf Tragspindeln 62, 63
geführt (Fig. 5). Sämtliche Wendestangenhalter 36, 42;
59, 61 weisen eine separate Gewindebohrung 64, 66,
67, 68 auf, jeweils zur Aufnahme einer Gewindespindel
71, 72, 73, 74, welche wiederum durch einen Antrieb
angetrieben wird, der in Fig. 3 dargestellt ist. Die
Tragspindeln 43, 62 sind jeweils seitengestellfest
gelagert. Es soll nachfolgend nur die Lageveränderung
der Wendestange 1 beschrieben werden. Durch die
Abwärtsbewegung des einen Wendestangenhalters 42 der
Wendestange 1 aus Lage III auf der Tragspindel 43
sowie die gleichzeitige Aufwärtsbewegung des anderen
Wendestangenhalters 36 auf der Tragspindel 34 wird die
Wendestange 1 gestreckt und kommt in die gestrichelt
dargestellte waagerechte Stellung II. Dabei wird die
in den Seitengestellen 9, 21 beweglich gelagerte
Tragspindel 34 in die gestrichelt dargestellte Lage
F gebracht. Durch weiteres Verschieben der Wendestange
42, 36 in den bereits angegebenen Richtungen nimmt die
Wendestange 1 nunmehr die Stellung I ein (gestrichelt
dargestellt). Dabei sind die dem Seitengestell 9
zugewandten Luftöffnungen 11 geöffnet.
Somit führen die Wendestangen 1, 58 beim Umlegen
in einer Ebene zeitgleich eine Bewegung in einer
x- und in einer z-Richtung in einem rechtwinkligen
Koordinatensystem aus, deren x-Achse parallel zu den
Seitengestellen 9, 21 verläuft und in Fig. 1 parallel
zur Rotationsachse der Wendestange 1 in Lage II
dargestellt ist, und deren z-Achse rechtwinklig zu den
Seitengestellen 9, 21 und parallel zu den Tragspindeln
oder Traversen 34, 43, 63, 62 verläuft und in Fig. 1 die
Drehgelenke 41 der Wendestangen 1, 58 verbindet. Somit
bewegen sich die Führungen bzw. Wendestangenhalter oder
auch Schlitten 36, 42; 59, 61 in Richtung der z-Achse
und zumindest eine Führung bzw. ein Wendestangenhalter
36, 61 ist in Richtung der x-Achse verschiebbar. Es ist
natürlich auch möglich, die Wendestangen 1, 58 statt in
z-y-Richtung in x-y-Richtung zu bewegen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Antrieb der verschiebbaren
Wendestangenhalterung 36 der Wendestange 1 auf der
Tragspindel 34. Die Tragspindeln 34, 63 sind an
ihren Enden in Gleitsteinen gelagert, die wiederum
in seitengestellfesten Längsführungen verschiebbar sind.
Dies ist in Fig. 3 am Beispiel der Tragspindel 34
dargestellt, welche mit ihrem dem Seitengestell 21
zugewandten Ende in einem Gleitstein 76 gelagert ist,
der in einer an der Innenseite des Seitengestells 21
formschlüssig angeordneten Längsführung 77 abgebunden
verschiebbar ist. An einer Seitenwand der Längsführung
77 ist jeweils eine Zahnstange 78 befestigt, welche sich
über die gesamte Länge der Längsführung 77 parallel
zu dieser erstreckt. Auf der Tragspindel 34 ist
formschlüssig ein Zahnrad 79 aufgebracht, welches mit
der Zahnstange 78 in Eingriff steht.
Die Gewindespindel 71 ist mit der Gewindebohrung
64 des Wendestangenhalters 36 in Eingriff. Das dem
Seitengestell 21 zugewandte Ende der Gewindespindel
71 ragt durch einen nicht dargestellten Längsschlitz
durch das Seitengestell 21 hindurch und trägt eine
Zahnriemenscheibe 81. Über ein einen Achsversatz
ausgleichendes Zahnriemengetriebe 82 ist die
Zahnriemenscheibe 81 mit einem Elektromotor 83 über
Zahnriemen 84, 86 verbunden.
Der Tragspindel 63 sowie der Gewindespindel 74 ist
auf ihrem dem Seitengestell 9 zugewandten Ende eine
gleiche Lagerung 76, 77, 78, 79 zugeordnet, jedoch ohne
Antrieb 81, 82, 83. Die Tragspindeln 34; 63 sind noch
darüberhinaus an ihrem dem Seitengestell 9 zugewandten
Enden mit Zahnrädern 79 versehen, die jeweils mit an
den Längsführungen 77 angeordneten Zahnstangen 78 in
Eingriff stehen.
Die Enden der Tragspindeln 43, 62 sowie die Enden der
Gewindespindeln 72, 73 sind ortsfest jeweils in den
Seitengestellen 9, 21 gelagert. Die dem Seitengestell 21
zugewandten Enden der Gewindespindeln 72, 73 sind mit
einem Antrieb, z. B. Elektromotor 75, für Gewindespindel
72 versehen. Ein Elektromotor für Gewindespindel 73 ist
nicht dargestellt.
Soll nun z. B. die Wendestange 1 entsprechend der
Darstellung nach Fig. 4 von der Stellung III über die
Stellung II nach Stellung I umgelegt werden, d. h. um
90° gegenüber ihrer ursprünglichen Stellung verschwenkt
werden, so werden die Gewindespindeln 71, 72 über die
zugeordneten Getriebe (Getriebe 82 ist dargestellt)
bzw. Elektromotoren 83, 75 in jeweils gegensinniger
Drehrichtung so bewegt, daß der Wendestangenhalter
42 auf der Tragspindel 43 in Richtung Seitengestell
21 verfährt und der Wendestangenhalter 36 auf der
Tragspindel 34 in Richtung Seitengestell 9 verfährt,
bis die Stellung I der Wendestange 1 nach Fig. 1
erreicht ist. Dabei wird die Bewegung der Tragspindel
34 durch seitengestellfeste Anschläge 154, 156 begrenzt.
Dabei beschreibt der Wendestangenhalter 36 eine
gestrichelt gezeichnete halbkreisförmige Kurve 87. Die
mittels Zahnrädern 79 in Zahnstangen 78 an beiden
Enden geführten Tragspindeln 34, 63 werden während
des Bewegens der Tragspindeln 34, 63 jeweils synchron
bewegt.
Während des Umlegens der Wendestange 1 um 90° bewegt
sich die Wendestange 1 mittels des Drehgelenkes 33 um
90° gegenüber dem auf der Tragspindel 34 verschiebbaren
Wendestangenhalter 36. Bei dieser Bewegung kämmt das
stirnseitig am Rohr 2 der Wendestange 1 befestigte
Zahnrad 148 mit dem wendestangenhalterfesten Zahnrad
153, so daß während des Verschwenkens oder Umlegens
der Wendestange 1 um 90° das Rohr 2 eine Drehbewegung
ausführt.
Die Drehbewegung um 180° ergibt sich aus der Zähneanzahl
d des Zahnrades 153 und der Zähneanzahl d/2 des am Rohr
2 befestigten Zahnrades 148. Demzufolge entströmt der
Wendestange 1 in der gestrichelt dargestellten Lage I
die Luft durch die mit Pfeil versehene, in Richtung
Seitengestell 9 weisende Luftöffnung 11.
Es ist auch möglich, die Tragspindeln 34; 43, 62,
63 jeweils mit einer Zahnstange zu kombinieren, in
welche jeweils ein im Wendestangenhalter oder Schlitten
36, 61, 42, 59 gelagertes und durch einen Stellmotor
angetriebenes Zahnrad eingreift und die genannten
Wendestangenhalter 36, 61, 42, 59 auf den Tragspindeln
oder Führungen 34, 43, 62, 63 verschiebbar gestaltet.
Teileliste
1 Wendestange
2 Rohr (1, 58)
3 Ende (2)
4 Ende, nicht dargestellt (2)
5 -
6 -
7 -
8 Rotationsachse (2)
9 Seitengestell
10 -
11 Luftöffnung (2)
12 -
13 -
14 -
15 -
16 -
17 -
18 -
19 -
20 -
21 Seitengestell
22 -
23 -
24 -
25 -
26 -
27 -
28 -
29 -
30 -
31 -
32 -
33 Drehgelenk
34 Tragspindel
35 -
36 Wendestangenhalter
37 -
38 -
39 -
40 -
41 Drehgelenk
42 Wendestangenhalter
43 Tragspindel
44 -
45 -
46 -
47 -
48 -
49 -
50 -
51 -
52 -
53 -
54 -
55 -
56 -
57 -
58 Wendestange
59 Wendestangenhalter (58)
60 -
61 Wendestangenhalter (58)
62 Tragspindel (58)
63 Tragspindel (58)
64 Gewindebohrung (36)
65 -
66 Gewindebohrung (42)
67 Gewindebohrung (59)
68 Gewindebohrung (61)
69 -
70 -
71 Gewindespindel (36)
72 Gewindespindel (42)
73 Gewindespindel (63)
74 Gewindespindel (64)
75 Elektromotor (72)
76 Gleitstein
77 Längsführung
78 Zahnstange
79 Zahnrad
80 -
81 Zahnriemenscheibe
82 Zahnriemenscheibe
83 Elektromotor
84 Zahnriemen
85 -
86 Zahnriemen
87 Kurve (36)
88 bis 140 -
141 Wälzlager (2)
142 Wälzlager (2)
143 Innenmantel (2)
144 Tragachse (2)
145 -
146 -
147 Dichtring
148 Zahnrad (2)
149 Gabel
150 -
151 Bolzen
152 Kopf (151)
153 Zahnrad (36, 61)
154 Anschlag
155 -
156 Anschlag
d Zähnezahl (153)
d/2 Zähnezahl (148)
I Stellung
II Stellung
III Stellung
F Lage (34) bei Stellung II
2 Rohr (1, 58)
3 Ende (2)
4 Ende, nicht dargestellt (2)
5 -
6 -
7 -
8 Rotationsachse (2)
9 Seitengestell
10 -
11 Luftöffnung (2)
12 -
13 -
14 -
15 -
16 -
17 -
18 -
19 -
20 -
21 Seitengestell
22 -
23 -
24 -
25 -
26 -
27 -
28 -
29 -
30 -
31 -
32 -
33 Drehgelenk
34 Tragspindel
35 -
36 Wendestangenhalter
37 -
38 -
39 -
40 -
41 Drehgelenk
42 Wendestangenhalter
43 Tragspindel
44 -
45 -
46 -
47 -
48 -
49 -
50 -
51 -
52 -
53 -
54 -
55 -
56 -
57 -
58 Wendestange
59 Wendestangenhalter (58)
60 -
61 Wendestangenhalter (58)
62 Tragspindel (58)
63 Tragspindel (58)
64 Gewindebohrung (36)
65 -
66 Gewindebohrung (42)
67 Gewindebohrung (59)
68 Gewindebohrung (61)
69 -
70 -
71 Gewindespindel (36)
72 Gewindespindel (42)
73 Gewindespindel (63)
74 Gewindespindel (64)
75 Elektromotor (72)
76 Gleitstein
77 Längsführung
78 Zahnstange
79 Zahnrad
80 -
81 Zahnriemenscheibe
82 Zahnriemenscheibe
83 Elektromotor
84 Zahnriemen
85 -
86 Zahnriemen
87 Kurve (36)
88 bis 140 -
141 Wälzlager (2)
142 Wälzlager (2)
143 Innenmantel (2)
144 Tragachse (2)
145 -
146 -
147 Dichtring
148 Zahnrad (2)
149 Gabel
150 -
151 Bolzen
152 Kopf (151)
153 Zahnrad (36, 61)
154 Anschlag
155 -
156 Anschlag
d Zähnezahl (153)
d/2 Zähnezahl (148)
I Stellung
II Stellung
III Stellung
F Lage (34) bei Stellung II
Claims (8)
1. Wendestange (1; 58) für eine Materialbahn,
vorzugsweise eine Papierbahn, wobei die Wendestange (1;
58) an ihren beiden Enden in jeweils einem Schlitten
schwenkbar (36, 42; 59, 61) aufgenommen ist und die
Schlitten (36, 42; 59, 61) in z-Richtung auf einer in
Seitengestellen (9; 21) befestigten ersten Führung (43,
62) und einer zweiten Führung (34, 63) bewegbar und
arretierbar sind und wobei die Wendestange (1; 58) beim
Bewegen in der z-Richtung gleichzeitig eine Bewegung
in x-Richtung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Schlitten (36, 61) zusätzlich in der
x-Richtung bewegbar ist.
2. Wendestange nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest der auf der zweiten
Führung (34, 63) in z-Richtung bewegbar angeordnete
Schlitten (36, 61) gemeinsam mit der zweiten Führung
(34, 63) in x-Richtung bewegbar ist.
3. Wendestange nach den Patentansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (36, 42;
59, 61) jeweils aus einem eine Bohrung für eine
Tragspindel (34, 43; 63, 62) und eine Gewindebohrung
(64, 66; 67, 68) für eine Gewindespindel (71, 72; 73,
74) aufweisenden Wendestangenhalter (36, 42; 59, 61)
besteht, welcher auf einer in z-Richtung rechtwinklig
zu den Seitengestellen (9, 21) verlaufenden Tragspindel
(34, 43; 63, 62) verschiebbar ist.
4. Wendestange nach den Patentansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein auf der
Tragspindel (34, 63) verschiebbarer Schlitten (36,
61) auf einer gestellfesten Längsführung (76, 77) in
Richtung der x-Achse verschiebbar ist.
5. Wendestange nach den Patentansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schlitten (36;
61) ein wendestangenhalterfestes, mit seinem Umfang
in seitengestellparalleler Richtung weisendes Zahnrad
(153) mit einer Zähneanzahl (d) angeordnet ist, welches
mit einem an der Stirnseite eines drehbar gelagerten
Rohres (2) koaxial zu einer Rotationsachse (8) des
Rohres (2) fest angeordneten, eine halbe Zähnezahl (d/2)
aufweisenden Zahnrad (148) in Eingriff steht.
6. Wendestange nach den Patentansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (71, 72;
73, 74) jeweils mit einem Antrieb (81, 82, 83, 84, 86)
in Verbindung steht.
7. Wendestange nach den Patentansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die in x-Richtung
verschiebbaren Tragspindeln (34, 63) an ihren Enden
jeweils ein drehfestes Zahnrad (79) aufweisen, welches
jeweils mit einer seitengestellfesten in x-Richtung
verlaufenden Zahnstange (78) kämmt.
8. Wendestange nach den Patentansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (36, 42; 59, 61)
jeweils einen Stellmotor und ein Zahnrad aufweist, daß
das Zahnrad in eine auf einer Tragspindel (34, 43; 63,
62) angeordnete Zahnstange eingreift, daß der Schlitten
(36, 42; 59, 61) auf der Tragspindel (34, 43; 63, 62) in
y-Richtung verschiebbar ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311437A DE4311437C2 (de) | 1992-08-10 | 1993-04-07 | Wendestange für eine Materialbahn |
DE9311111U DE9311111U1 (de) | 1992-08-10 | 1993-04-07 | Wendestange für Materialbahnen |
EP93112341A EP0582927B1 (de) | 1992-08-10 | 1993-08-02 | Wendestange für Materialbahnen |
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