DE4311437C2 - Wendestange für eine Materialbahn - Google Patents
Wendestange für eine MaterialbahnInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
- B65H23/04—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
- B65H23/32—Arrangements for turning or reversing webs
Description
Die Erfindung betrifft eine Wendestange für eine
Materialbahn, vorzugsweise eine Papierbahn in
Druckmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Eine solche Wendestange wurde
z. B. durch die DE 40 13 229 C1 bekannt.
Es ist allgemein bekannt, Wendestangen bei
entsprechendem Produktionswechsel umzulegen, d. h. ihre
axiale Lage um 90° zu verändern. Demzufolge müssen sich
die Austrittsöffnungen der Wendestange für Blasluft auf
der Seite befinden, welche gerade von der Papierbahn
umschlungen ist.
Dazu wird in der
DE 40 13 229 C1 eine Wendestangenanordnung zum
Übereinanderführen von Strängen vorgeschlagen, bei
welcher eine Winkelwendestange in einer ersten Ebene und
eine Parallelwendestange in einer zweiten Ebene
angeordnet ist. Bei Produktionswechsel werden die
genannten Wendestangen umgelegt und dabei gleichzeitig
ihre Funktionen vertauscht. Dazu ist es erforderlich,
die einlaufende Papierbahn bzw. den einlaufenden
Papierstrang in eine andere Ebene zu führen.
Nachteilig dabei ist, daß die einseitig mit einem Gelenk
verbundenen Wendestangen beim automatischen Umlegen mit
ihrem zweiten Ende durch eine die Wendestange an ihrem
Umfang umschließende Gleitführung verschoben wird, so
daß die im Mantel der Wendestange befindlichen
Blasluftlöcher mit Papierstaub und dgl. zugesetzt werden
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile
um 90° umlegbare Wendestange zu schaffen, die an ihrem
Umfang eine derartige Gleitführung nicht aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile
bestehen insbesondere darin, daß eine stabile und
an ihrem Umfang gleitführungsfrei umlegbare Wendestange geschaffen
worden ist, bei welcher im Falle einer Automatisierung
des Umlegevorganges der Wendestange um 90° ferner gleichzeitig
mit geringem technischem Aufwand ein zwangsläufiges
Verstellen der Luftaustrittsöffnungen erfolgen kann, so
daß der Austritt von Blasluft nur auf der Seite der
Wendestange erfolgt, die von der Papierbahn umschlungen
ist. Weiterhin können die einzelnen Wendestangen
rechtwinklig zu den Seitengestellen der Maschine bewegt
werden. Dadurch ist es möglich, ein seitliches Verlaufen
der Papierbahn zu korrigieren. Weiterhin ist es möglich,
nur einen- der beiden Wendestangenhalter rechtwinklig zu
den Seitengestellen zu verfahren, so daß der Winkel der
Wendestange geändert wird. Damit kann - ein seitliches
Verlaufen eines gewendeten Papierstranges korrigiert
werden. Darüberhinaus ist es auch möglich, daß bei
einem gegensinnigen Bewegen der beiden Wendestangenenden
ein Umlegen der Wendestange zur Wendung der anderen
Teilbahn erzielt wird. Auch ein "Überkreuz-Umlegen" für
Bay-Window-Betrieb ist auf diese Weise möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die nachfolgende
Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Umlegens
einer Wendestange in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht B nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit Y nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht E des Getriebes nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 3
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI aus Fig. 1.
Eine Wendestange 1, 58 besteht aus einem Rohr 2, welches
an beiden Enden 3, 4 (Ende 4 nicht dargestellt) jeweils
ein Wälzlager 141, 142 aufweist, das einerseits mit
seinem Außenring (nicht dargestellt) am Innenmantel 143
des Rohres 2 anliegt und in seinem Innenring (nicht
dargestellt) reibschlüssig eine rohrförmige Tragachse 144
aufnimmt. Die Tragachse 144 ist stirnseitig auf der
Seite des Endes 4 des Rohres 2 mit einer Öffnung
versehen, welche über einen Schlauch mit einer nicht
dargestellten Blasluftquelle in Verbindung steht. Die
andere Seite der Tragachse 144 ist verschlossen.
Die rohrförmige Tragachse 144 ist zwischen ihrem
Außenmantel und dem Innenmantel 143 am Ende 4 kurz vor
den Wälzlagern 141, 142 und den am anderen Ende 3 des
Rohres 2 angeordneten Wälzlagern 141, 142 mit
Dichtringen versehen, von denen nur ein am Ende 3 des
Rohres 2 befindlicher Dichtring 147 dargestellt ist. Die
rohrförmige Tragachse 144 weist an ihrem Umfang nicht
dargestellte Löcher auf, durch welche die über die
Öffnung 146 zugeführte Blasluft in einen Raum zwischen
den Innenmantel 143 des Rohres 2 und den Außenmantel der
Tragachse 144 entweichen kann, welcher andererseits
durch die Dichtringe 147 begrenzt ist. Das Rohr 2 der
Wendestange 1, 58 weist an seinem Umfang halbseitig in
ganzer Länge, sich in radialer Richtung erstreckende
Luftöffnungen 11 auf. Weiterhin ist das Rohr 2 der
Wendestange 1, 58 an einem Ende 3, 4, vorzugsweise am
Ende 3, stirnseitig mit einem fest und koaxial zur
Rotationsachse 8 angeordneten Zahnrad 148 versehen,
welches vorzugsweise als Kegelzahnrad mit einer
Zähneanzahl d/₂ ausgebildet ist. Die Wendestange 1 ist
an ihren Rohrenden 3, 4 über in einer Ebene bewegbare
Drehgelenke 33, 41 jeweils mit einem ersten Schlitten 42
und einem zweiten Schlitten 36 verbunden. Die
Schlitten 36, 42 dienen auch als Wendestangenhalter und
weisen kreisrunde Öffnungen auf, durch welche
reibschlüssig eine zweite 34 und eine erste Führung 43
geführt sind. In
Gestellseitenwänden 9, 21 ist die zweite Führung 34
gehalten. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weisen die
Schlitten 36, 42 zu den bereits genannten, die Führung
34, 43 aufnehmenden Öffnungen noch parallel dazu
angeordnete Gewindebohrungen 64, 66 auf, in denen zu den
Führungen 34, 43 parallel verlaufende, Gewindespindeln
71, 72 geführt sind, wobei die Gewindespindel 72
seitengestellfest ist.
Die Wendestange 58 ist analog zur Wendestange 1 über
Drehgelenke 33, 41 und mittels als Wendestangenhalter
dienende Schlitten 61, 59 auf Führungen 63, 62
verschiebbar geführt. Parallel zu den Führungen 63, 62
verlaufen in Fig. 1 und 2 angedeutete Gewindespindeln
74, 73, die mit Gewindebohrungen 68, 67 der Schlitten
61, 59 zusammenwirken.
Der Schlitten 36 weist stoffschlüssig auf seiner der
Wendestange 1, 58 zugewandten Seite eine sich in axialer
Richtung (bei Stellung 11 der Wendestange 1)
erstreckende Gabel auf, zwischen deren Schenkel die
Tragachse 144 der Wendestange 1, 58 mittels eines
Bolzens 151 schwenkbar gelagert ist. Der Bolzen 151
weist auf seiner einen Seite einen Kopf 152 und auf
seiner anderen Seite ein schlittenfestes Zahnrad 153,
vorzugsweise ein sich parallel zur Rotationsachse 8
erstreckendes, mit einer Schrägverzahnung und einer
Zähneanzahl d auf, das
mit dem Zahnrad 148 kämmt. Das Zahnrad 153 kann als
Zahnsegment ausgeführt werden.
In Fig. 1 wird schematisch ein Umlegevorgang einer
Wendestange 1 gezeigt. Fig. 2 zeigt die Anordnung dieser
und einer weiteren Wendestange aus einer Seitenansicht.
Die Wendestange 1 ist mit ihren zweiten Schlitten 36 und
ersten Schlitten 42 in der Lage III dargestellt,, d. h.
die nicht gezeigten Luftaustrittsöffnungen sind in
Richtung Gestellseitenwand 21 geöffnet, durch einen
kleinen Pfeil mit 11 gekennzeichnet, so daß z. B. eine
nicht dargestellte halbbreite Papierbahn aus Richtung
Führung 43 an der oberen, der Gestellseitenwand 9 nahen,
Seite über eine im Winkel von 45° zu den
Gestellseitenwänden 9, 21 angeordnete Wendestange 58 um
90° in ihrer Richtung geändert, anschließend in Richtung
Gestellseitenwand 21 geführt und über die Wendestange 1
um 90° in ihrer Richtung geändert und auf der unteren,
der Gestellseitenwand 21 nahen, Seite in Richtung
Führung 34 aus dem Wendestangengestell herausgeführt
wird. (Wendung einer halben Bahn von Seitengestell 9
nach Seitengestell 21). Es versteht sich, daß bei der
Wendestange 58 die in Richtung Gestellseitenwand 9
weisenden Luftöffnungen geöffnet sind, wiederum durch
einen kleinen Pfeil mit 11 gekennzeichnet. Die Schlitten
42, 36 der Wendestange 1 sind dabei in einer unteren
Ebene auf Führungen 43, 34 verschiebbar ausgeführt und die
Schlitten 59, 61 der Wendestange 58 sind dabei in einer
zweiten oberen Ebene auf Führungen 62, 63
geführt (Fig. 5). Sämtliche Schlitten 36, 42, dritter 59
und vierter Schlitten 61 weisen eine separate
Gewindebohrung 64, 66, 67, 68 auf, jeweils zur Aufnahme
einer Gewindespindel 71, 72, 73, 74, welche wiederum
durch einen Antrieb angetrieben wird, der in Fig. 3
dargestellt ist. Die Führungen 43, 63 sind jeweils
gestellseitenwandfest gelagert. Es soll nachfolgend nur
die Lageveränderung der Wendestange 1 beschrieben
werden. - Auf die Darstellung in Fig. 1 bezogen -, durch
die Abwärtsbewegung des Schlittens 42 der Wendestange 1
aus Lage III auf der Führung 43 sowie die gleichzeitige
Aufwärtsbewegung des anderen Schlittens 36 auf der
Führung 34 wird die Wendestange 1 gestreckt und kommt in
die gestrichelt dargestellte waagerechte Stellung II.
Dabei wird die zwischen den Gestellseitenwänden 9, 21
beweglich gelagerte zweite Führung 34 in die gestrichelt
dargestellte Lage F gebracht. Durch weiteres Verschieben
der Schlitten 42, 36 in den bereits angegebenen
Richtungen nimmt die Wendestange 1 nunmehr die Stellung
I ein (gestrichelt dargestellt). Dabei sind die der
Gestellseitenwand 9 zugewandten Luftöffnungen 11
geöffnet.
Somit führen die Wendestangen 1, 58 beim Umlegen in
einer Ebene zeitgleich eine Bewegung in einer x- und in
einer z-Richtung in einem rechtwinkligen
Koordinatensystem aus, deren x-Achse parallel zu den
Gestellseitenwänden 9, 21 verläuft und in Fig. 1
parallel zur Rotationsachse der Wendestange 1 in Lage II
dargestellt ist, und deren z-Achse rechtwinklig zu den
Gestellseitenwänden 9, 21 und parallel zu den Führungen
34, 43, 63, 62 in Form von Traversen verläuft und in
Fig. 1 die Drehgelenke 41 der Wendestangen 1, 58
verbindet. Somit bewegen sich die Schlitten 36, 42; 59,
61 in Richtung der z-Achse und zumindest ein Schlitten
36, 61 ist in Richtung der x-Achse verschiebbar. Es ist
natürlich auch möglich, die Anordnung so zu wählen,
daß die Wendestangen 1, 58 statt in
z-y-Richtung in x-y-Richtung bewegt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Antrieb des verschiebbaren
Schlittens 36 der Wendestange 1 auf der Führung 34. Die
Führungen 34, 63 sind an ihren Enden in Gleitsteinen
gelagert, die wiederum in gestellseitenwandfesten
Längsführungen verschiebbar sind. Dies ist in Fig. 3 am
Beispiel der Führung 34 dargestellt, welche mit ihrem
der Gestellseltenwand 21 zugewandten Ende in einem
fünften Schlitten 76 gelagert ist, der in einer an der
Innenseite der Gestellseitenwand 21 formschlüssig
angeordneten Längsführung 77 verschiebbar
ist. An einer Seitenwand der Längsführung 77 ist jeweils
eine Zahnstange 78 befestigt, welche sich über die
gesamte Länge der Längsführung 77 parallel zu dieser
erstreckt. Auf der Führung 34 ist formschlüssig ein
Zahnrad 79 aufgebracht, welches mit der Zahnstange 78 in
Eingriff steht.
Die Gewindespindel 71 ist mit der Gewindebohrung 64 des
Schlittens 36 in Eingriff. Das dem
Gestellseitenwand 21 zugewandte Ende der Gewindespindel
71 ragt durch einen nicht dargestellten Längsschlitz
durch die Gestellseitenwand 21 hindurch und trägt eine
Zahnriemenscheibe 81. Über ein einen Achsversatz
ausgleichendes Zahnriemengetriebe 82 ist die
Zahnriemenscheibe 81 mit einem Elektromotor 83 über
Zahnriemen 84, 86 verbunden.
Der Führung 63 sowie der Gewindespindel 74 ist auf ihrem
der Gestellseitenwand 9 zugewandten Ende ein sechster
Schlitten 80 mit einer Längsführung 77 und einer
Zahnstange 78 zugeordnet, jedoch ohne Antrieb 81, 82,
83. Die Führungen 34; 63 sind noch darüberhinaus an
ihrem der Gestellseitenwand 9 zugewandten Enden mit
Zahnrädern 79 versehen, die jeweils mit an den
Längsführungen 77 angeordneten Zahnstangen 78 in
Eingriff stehen.
Die Enden der Führungen 43, 62 sowie die Enden der
Gewindespindeln 72, 73 sind ortsfest jeweils in den
Gestellseitenwänden 9, 21 gelagert. Die dem
Gestellseitenwand 21 zugewandten Enden der
Gewindespindeln 72, 73 sind mit einem Antrieb, z. B.
Elektromotor 75, für Gewindespindel 72 versehen. Ein
Elektromotor für Gewindespindel 73 ist nicht
dargestellt.
Soll nun z. B. die Wendestange 1 entsprechend der
Darstellung nach Fig. 1 von der Stellung III über die
Stellung II nach Stellung I umgelegt werden, d. h. um
90° gegenüber ihrer ursprünglichen Stellung verschwenkt
werden, so werden die Gewindespindeln 71, 72 über die
zugeordneten Getriebe (Getriebe 82 ist dargestellt) bzw.
Elektromotoren 83, 75 in jeweils gegensinniger
Drehrichtung so bewegt, daß der Schlitten 42 auf der
Führung 43 in Richtung Gestellseitenwand 21 verfährt und
der Schlitten 36 auf der Tragspindel 34 in Richtung
Gestellseitenwand 9 verfährt, bis die Stellung I der
Wendestange 1 nach Fig. 1 erreicht ist. Dabei wird die
Bewegung der Führung 34 durch gestellseitenwandfeste
Anschläge 154, 156 begrenzt. Dabei beschreibt der
Schlitten 36 eine gestrichelt gezeichnete
halbkreisförmige Kurve 87. Die mittels Zahnrädern 79 in
Zahnstangen 78 an beiden Enden geführten Führungen 34,
63 werden während des Bewegens der Führungen 34, 63
jeweils synchron bewegt.
Während des Umlegens der Wendestange 1 um 90° bewegt
sich die Wendestange 1 mittels des Drehgelenkes 33 um
90° gegenüber dem auf der Führung 34 verschiebbaren
Schlitten 36. Bei dieser Bewegung kämmt das stirnseitig
am Rohr 2 der Wendestange 1 befestigte Zahnrad 148 mit
dem schlittenfestes Zahnrad 153, so daß während des
Verschwenkens oder Umlegens der Wendestange 1 um 90° das
Rohr 2 eine Drehbewegung ausführt.
Die Drehbewegung um 180° ergibt sich aus der Zähneanzahl
d des Zahnrades 153 und der Zähneanzahl d/₂ des am Rohr 2
befestigten Zahnrades 148. Demzufolge entströmt der
Wendestange 1 in der gestrichelt dargestellten Lage I
die Luft durch die mit Pfeil versehene, in Richtung
Seitengestell 9 weisende Luftöffnung 11.
Bezugszeichenliste
1 Wendestange
2 Rohr (1, 58)
3 Ende (2)
4 Ende, nicht dargestellt (2)
8 Rotationsachse (2)
9 Gestellseitenwand
11 Luftöffnung (2)
21 Gestellseitenwand
33 Drehgelenk
34 Führung, zweite
36 Schlitten, zweiter
41 Drehgelenk
42 Schlitten, erster
43 Führung, erste
58 Wendestange
59 Schlitten, dritter (58)
61 Schlitten, vierter (58)
62 Führung, dritte (58)
63 Führung, vierte (58)
64 Gewindebohrung (36)
66 Gewindebohrung (42)
67 Gewindebohrung (59)
68 Gewindebohrung (61)
71 Gewindespindel (36)
72 Gewindespindel (42)
73 Gewindespindel (63)
74 Gewindespindel (64)
75 Elektromotor (72)
76 Schlitten, fünfter
77 Längsführung
78 Zahnstange
79 Zahnrad
80 Schlitten, sechster
81 Zahnriemenscheibe
82 Zahnriemenscheibe
83 Elektromotor
84 Zahnriemen
86 Zahnriemen
87 Kurve (36)
88 bis 140 -
141 Wälzlager (2)
142 Wälzlager (2)
143 Innenmantel (2)
144 Tragachse (2)
147 Dichtring
148 Zahnrad (2)
149 Gabel
151 Bolzen
152 Kopf (151)
153 Zahnrad (36, 61)
154 Anschlag
156 Anschlag
d Zähnezahl (153)
d/₂ Zähnezahl (148)
I Stellung
II Stellung
III Stellung
F Lage (34) bei Stellung II
2 Rohr (1, 58)
3 Ende (2)
4 Ende, nicht dargestellt (2)
8 Rotationsachse (2)
9 Gestellseitenwand
11 Luftöffnung (2)
21 Gestellseitenwand
33 Drehgelenk
34 Führung, zweite
36 Schlitten, zweiter
41 Drehgelenk
42 Schlitten, erster
43 Führung, erste
58 Wendestange
59 Schlitten, dritter (58)
61 Schlitten, vierter (58)
62 Führung, dritte (58)
63 Führung, vierte (58)
64 Gewindebohrung (36)
66 Gewindebohrung (42)
67 Gewindebohrung (59)
68 Gewindebohrung (61)
71 Gewindespindel (36)
72 Gewindespindel (42)
73 Gewindespindel (63)
74 Gewindespindel (64)
75 Elektromotor (72)
76 Schlitten, fünfter
77 Längsführung
78 Zahnstange
79 Zahnrad
80 Schlitten, sechster
81 Zahnriemenscheibe
82 Zahnriemenscheibe
83 Elektromotor
84 Zahnriemen
86 Zahnriemen
87 Kurve (36)
88 bis 140 -
141 Wälzlager (2)
142 Wälzlager (2)
143 Innenmantel (2)
144 Tragachse (2)
147 Dichtring
148 Zahnrad (2)
149 Gabel
151 Bolzen
152 Kopf (151)
153 Zahnrad (36, 61)
154 Anschlag
156 Anschlag
d Zähnezahl (153)
d/₂ Zähnezahl (148)
I Stellung
II Stellung
III Stellung
F Lage (34) bei Stellung II
Claims (5)
1. Wendestange (1) für eine Materialbahn, vorzugsweise
eine Papierbahn in Druckmaschinen, deren Inneres mit Druckluft
beaufschlagt wird, um am Außenumfang ein Luftpolster
aufbauen zu können,
die an ihren Enden in einem ersten (42) und einem zweiten (36) Schlitten schwenkbar aufgenommen ist,
wobei der erste Schlitten (42) auf einer ersten Führung (43) und der zweite Schlitten (36) auf einer zweiten, zur ersten parallelen Führung (34) verfahrenbar und arretierbar gelagert ist,
wobei diese beiden Führungen (43; 34) senkrecht zu im wesentlichen parallelen Gestellseitenwände (9; 21) in diesen gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung zumindest einer der beiden Führungen (43; 34) zwischen den Gestellseitenwänden (9; 21) mit einem fünften (76) und einem sechsten Schlitten (80) erfolgt, von denen jeder ein Ende der Führung (34) aufnimmt und entlang der jeweiligen Gestellseitenwand (9; 21) mittels gestellseitenwandfester Längsführung (77) verschieblich gelagert ist.
die an ihren Enden in einem ersten (42) und einem zweiten (36) Schlitten schwenkbar aufgenommen ist,
wobei der erste Schlitten (42) auf einer ersten Führung (43) und der zweite Schlitten (36) auf einer zweiten, zur ersten parallelen Führung (34) verfahrenbar und arretierbar gelagert ist,
wobei diese beiden Führungen (43; 34) senkrecht zu im wesentlichen parallelen Gestellseitenwände (9; 21) in diesen gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung zumindest einer der beiden Führungen (43; 34) zwischen den Gestellseitenwänden (9; 21) mit einem fünften (76) und einem sechsten Schlitten (80) erfolgt, von denen jeder ein Ende der Führung (34) aufnimmt und entlang der jeweiligen Gestellseitenwand (9; 21) mittels gestellseitenwandfester Längsführung (77) verschieblich gelagert ist.
2. Wendestange nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (36, 42; 59, 61)
jeweils aus einem eine Bohrung für die Führungen (34,
43; 63, 62) und eine Gewindebohrung (64, 66; 67, 68) für
eine Gewindespindel (71, 72; 73, 74) aufweisenden
Wendestangenhalter besteht, welcher auf der zu den
Gestellseitenwänden (9, 21) senkrecht verlaufenden Führung (34, 43; 63, 62)
verschiebbar ist.
3. Wendestange nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (71, 72;
73, 74) jeweils mit einem Antrieb (81, 82, 83, 84, 86)
in Verbindung stehen.
4. Wendestange nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Gestellseitenwänden
verschiebbare Führung (34; 63) an ihren Enden jeweils
ein drehfestes Zahnrad (79) aufweist, welches jeweils
mit einer gestellseitenwandfest verlaufenden
Zahnstange (78) kämmt.
5. Wendestange nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (34; 63) eine
Tragspindel ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59307695T Expired - Lifetime DE59307695D1 (de) | 1992-08-10 | 1993-08-02 | Wendestange für Materialbahnen |
Country Status (1)
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