DE2508163C3 - Spulvorrichtung - Google Patents
SpulvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spulvorrichtung zum
Aufwickeln eines Fadenstranges auf einen von einer Trcibwal/e angetriebenen Spulkörper mit einem Fadenführer,
der durch eine mit Kehrgewindegängen versehene Fadenführertrommel angetrieben und zwischen
Führungsschienen gleitverschieblich ist, welche eine in axialer Richtung der Fadenführertrommel
verlaufende, der Treibwalze gegenüberliegende öffnung eines die Fadenführertrommel lagernden Gehäuses
begrenzen, wobei die Fadenführertrommel mit einer Ausruckspur versehen ist, in welche der Fadenführer
durch Drehung der Fadenführertromrael in zum normalen Spulbetrieb entgegengesetzter DreJirichtung
verfahrbar ist und aus der der Fadenführer durch eine öffnung des Gehäuses entnehmbar ist, insbesondere
zum gleichzeitigen Aufwickeln mehrerer Fadenstränge auf nebeneinander angeordnete, mittels gemeinsamer
Treibwalze angetriebene Spulenkörper, wobei die gemeinsame Fadenführertrommel mehrere kongruente
Kehrgewindegänge fürdie Fadenführer aufweist
Eine derartige Spulvorrichtung ist in der DE-Gebrauchsmusterschrift
19 20 356 beschrieben Bei der bekannten Spulvorrichtung ist es möglich, den Fadenführer
auszutauschen, ohne die Führungsschienen zu entfernen, indem man die Fadenführertrommel von
Hand in zum Drehsinn bei normalen Spulbetrieb entgegengesetzten Drehsinn dreht, und zwar nach
Abschalten des Antriebs, wobei der Fadenführer aus dem Kehrgewinde in eine Ausrückspur verschoben
wird. Der Fadenführer wird bei der bekannten Spulvorrichtung i'ann längs der Führungsschiene
verschoben, bis er sich im Bereich einer öffnung des Gehäuses der Fadenführertrommel befindet und durch
die Öffnung hindurch entnommen werden kann.
Da bei der bekannten Spulvorrichtung der auszuwechselnde Fadenführer im Bereich der Treibwalze und
davon angetriebener Maschinenteile verhältnismäßig schlecht zugänglich ist, wird der an sich relativ einfache
Auswechselvorgang verhältnismäßig kompliziert und zeitraubend, was erhöhte Arbeitszeiten und Maschinenzeiten
mit sich bringt.
Im wesentlichen dieselben Nachteile gelten auch für eine andere bekannte Spulvorrichtung (DE-GM
72 40 445), wo das Gehäuse der Fadenführertrommel mit einem Schieber versehen ist, durch dessen
Herausziehen Öffnungen zum Auswechseln des Fadenführers freilegbar sind. Diese bekannte Spulvorrichtung
hat jedoch zusätzlich noch den Nachteil, daß die Konstruktion durch den Schieber komplizierter und
teurer wird, zumal am Gehäuse entsprechende Führungen für den Schieber vorgesehen werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spulvorrichtung
anzugeben, bei der verschlissene oder defekte Fadenführer leicht und schnell ohne Behinderung durch die
Treibwalze oder andere Maschinenteile ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Spulvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß das Gehäuse der Fadenführertrommel um deren Längsachse in eine Auswechselstellung
verdrehbar ist und daß das Gehäuse in der Arbeitsposition und in der Auswechselstellung haltende Anschläge
vorgesehen sind.
Gemäß der Erfindung kann also das Gehäuse der Fadenführertrommel in eine Aiiswcchsclstellung verdreht
und dort durch Anschläge festgelegt werden, wodurch ein ungehindertes prä/iscs und schnelles
Arbeiten beim Auswechseln der Fadenführer ermöglicht wird.
Zwar ist bei Spulvorrichtungen die drehbare Aiisbil·
dung des Gehäuses der Fadenföhrertrommel bereits bekannt (vgl, DE-Gebrauchsmusterschrift 69 2t 463),
jedoch allein zu dem Zweck, die Orientierung des Führjmgssehlitzes fpr den Fadenführer entsprechend
der Änderung des Spulendurchmessers zu verändern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
Zeichnungen noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht der Spulvorrichtung teilweise im Längsschnitt;
Fig.2 einen schemftfischen Querschnitt durch die
Spulvorrichtung gemäß Fig. 1 längs der Linie H-II in dieser Figur;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Querführungsschienen der Spulvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Fadenführertrommel der Spulvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 und
F i g. 5 einen der F i g. 2 entsprechenden Querschnitt durch die in ihrer Auswechselstellung befindliche
Spulvorrichtung.
Die in den F i g. 1 bis 5 gezeigte Spulvorrichtung dient dazu, einen Faden 1 auf eine Spulenhülse 2 aufzuwikkeln,
so daß sich ein Spulenwickel 3 ergibt. Die Spulenhülse 2 bzw. der Wickel 3 werden dabei durch
Reibkontakt mittels einer Treibwaize 4 angetrieben, während der Faden 1 durch eine Changiervorrichtung 5
in axialer Richtung der Treibwalze 4 hin- und herbewegt wird. Die Changiervorrichtung 5 weist eine Fadenführertrommel
6 — nachstehend als Trommel 6 bezeichnet — und ein zugeordnetes Gehäuse 7 auf,
welche achsparallel zur Treibwalze 4 an einem Rahmen
15 befestigt sind. Das Gehäuse 7 weist eine in Fig.2
horizontal verlaufende und der Treibwalze 4 zugewandte Längsöffnung auf. Die Trommel 6 ist in dem Gehäuse
7 drehbar angeordnet. An dem Gehäuse 7 sind angrenzend an die Längsöffnung Querführungsschienen
8 und 9 derart befestigt, daß sich zwischen ihnen eine
Führungsnut ergibt, in der ein Fadenführer 10 gleitversch'^blich läuft. Dabei sind die Querführungsschienen
8 und 9 von Deckplatten 11 bzw. 12 überdeckt,
die die Führungsnut gegen Staub und dergleichen schützen.
Das Gehäuse 7 ist drehbar auf zylindrischen Buchsen
16 gelagert, die ihrerseits fest am Rahmen 15 befestigt sind, wobei die Buchsen 16 jeweils :inen zylindrischen
Beilegering 17 tragen und wobei die Beilegeringe 17 der drehbaren Halterung zylindrischer Elemente Ta bzw. 76
dienen, die die Enden des Gehäuses 7 fest abschließen. Die Trommel 6 ist ihrerseits mittels eines Paares
zylindrischer Buchsen 56 und 5cauf einer Trommelwelle 5a befestigt, die mittels Lagern 18 drehbar in den
Buchsen 16 gelagert ist. Die Trommelwelle 5a trägt eine mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 20 befestigte
Riemenscheibe 19, die durch einen Keil 19a gesichert und über einen endlosen Riemen 21 mit Hilfe eines
Motors (nicht dargestellt) antreibbar ist. In einem axialen Endbereich ist außen an dem Gehäuse 7 ein
Anschlagzapfen 7c vorgesehen, der mit zwei zugeordneten festen Anschlägen 15a und 156 am Rahmen 15
zusammenwirkt. In der Arbeitsposition liegt der
Anschlagzapfen 7c an dem feststehenden Anschlag 15a an (Fig. 2), während er in der Auswechselstellung
(Cig. 5) an dem feststehenden Zapfen 156 anliegt. An
dem axialen Endbereich des Gehäuses 7 sind ferner außen /wei Ausnehmungen 7c·, 7c/vorgeschen, in welche
ein Vcrriegeliingszapfer ?.2;i einfallen kann, der mit dem
Kolben 22c eines pneumatischen Zylinder«ggregats 22 verbunden ist, dessen Zylinder 22b mit zwei Leitungen
22e und 22f verbunden ist, die Ober Ventileinrichtunßen
mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehen.
Wenn die Zuleitung 22/" mit der Druckluftquelle
verbunden ist, dann wird der Verriegelungszapfen 22a
nach außen, beispielsweise in die Ausnehmung 7c/, hineingepreßt und sichert nunmehr das Gehäuse 7 in
seiner durch die Anschläge 15a und 7c vorgegebenen Lage, Wenn dann dem Zylinder 22b über die Leitung
22e Druckluft zugeführt wird, dann wird der Verriegelungszapfen 22a zusammen mit dem Kolben 22c nach
innen zurück und damit aus der Ausnehmung 7d heraus verfahren, so daß das Gehäuse 7 gedreht werden kann,
beispielsweise in die in F i g. 5 gezeigte Auswechselstellung, woraufhin dann der Verriegelungszapfen 22a in die
andere Ausnehmung 7e ausgefahren werden kann. Dabei erfolgt die Druckluftumsteuerung zum Zylinder
226 vorzugsweise über ein Dreiwegeventil, mit dessen Hilfe die Zuleitungen 22e und 22/mit der Atmosphäre
oder mit der Druckluftquelle verbindbar sind.
Normalerweise nimmt die Spulvorrichtung die in Fig.2 gezeigte Arbeitsposition ein, in der die
Changierbewegung des Fadenführers 10 durch eine Drehbewegung der Trommel 6 erzwungen wird. Die
Trommel 6 weist, wie F i g. 4 zeigt, zu diesem Zweck
beim Ausführungsbeispiel zwei kongruente Kehrgewindegänge A und B auf, welche der Steuerung zweier
Fadenführer dienen, von denen der in den Kehrgewindegängen A laufende Fadenführer mit dem Bezugszeichen
10a und der in den Kehrgewindegängen Blaufende
Fadenführer mit dem Bezugszeichen iOb bezeichnet ist. Zwischen den Kehrgewindegängen A und B ist eine
ringförmige Führungsnut 25 (Ausrückspur) bezüglich der Trommel 6 mittig angeordnet. Die Kehrgewindegänge
A bestehen aus einer schraubenförmigen Führungsnut 26a und einer schraubenförmigen Führungsnut
27a, die die Führungsnut 26a an Kreuzungspunkten 28a kreuzt. In entsprechender Weise bestehen
die Kehrgewindegänge B aus einer schraubenförmigen Führungsnut 26b und einer schraubenförmigen Führungsnut
276, welche die Führungsnut 266 an Kreuzungspunkten 286 kreuzt. Die Enden der Führungsnuten
26a, 27a bzw. 266, 276 sind dabei miteinander verbunden. Außerdem ist die Führungsnut 26a über eine
Hilfsnut 29a und die Führungsnut 276 über eine Hilfsnut 296 mit der Führungsnut 25 verbunden, wobei die
Hilfsnuten 29a, 296 gegenüber dem inneren Bereich der zugeordneten Führungsnuten 26a bzw. 276 in Richtung
auf die Führungsnut 25 versetzt sind, wie dies F i g. 4 zeigt.
Die Fadenführer 10a und 106 besitzen jeweils einen Lagerzapfen 24, auf dem eine Rolle 23 drehbar gelagert
ist, die in den Kehrgewindegängen A bzw. B läuft. Die Fühiungsnut 25 besitzt eine Breite, die doppelt so groß
ist, wie der Durchmesser einer Rolle 23. Auch die Breite der Hilfsnuten 29a und 296 ist größer als der
Durchmesser einer Rolle 23.
Wenn die Trommel 6 in dem in F i g. 4 durch den Pfeil χ angedeuteten Drehsinn umläuft, dann laufen die
Kehrgewindegänge A und ßin den durch ausgezogene
Pfeile angedeuteten Richtungen an den Rollen 23 entlang und erzwing« η damit die Querbewegungen der
Fadenführer 10a un J 106 längs der durch die Querführungsschier;er 8 und 9 begrenzten Führungsnut.
Soll nun mindesi?ns einer der Fadenführer ΙΟ.ί b/w.
106 ausgewechselt werden, dann wird die Trommel 6 in dem durch den Pfeil Y angedeuteten Drehsinn
angetrieben. Bei diesem Drehsinn der Trommel 6 laufen
die Kehrgewindegänge A und B in den durch gestrichelte Pfeile angedeuteten Richtungen an den
Rollen 23 vorbei, wobei die Rollen 23 in die zugeordneten Hilfsnuten 29a bzw. 79b und von dort in ■>
die Führungsnut 25 gelangen. Wenn das Gehäuse 7 zuvor in die in F i g. 5 gezeigte Auswechselstellung
gebracht wurde, dann lassen sich nunmehr die Fadenführer 10a und iOb mit ihren in der Führungsnut
25 befindlichen Rollen 23 leicht durch Ausschnitte 8a in und 11 a der Querführungsschiene 8 bzw. der Deckplatte
11 herausnehmen und gegen frische Fadenführer auswechseln. Anschließend wird die Trommel 6 dann
wieder im normalen Drehsinn (Pfeil x) angetrieben, wobei die neuen Fadenführer 10a, XQb in Richtung auf ΐϊ
ihre zugeordneten Kehrgewindegänge A bzw. B gedrückt werden und dabei in die Hilfsnuten 29a bzw.
290 gelangen, von wo sie in die Führungsnuten 26a bzw.
27b geführt werden, woraufhin dann nach ernei lern
Verschwenken des Gehäuses 7 in die in F i g. 2 gezeigte 2«
Arbeitsposition der normale Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Das Gehäuse 7 wird also zunächst
aus der Arbeitsposition in die Auswechselstellung geschwenkt, wo die Arbeiten durch die Treibwalze 4
und andere Maschinenteile nicht behindert werden können und nach dem Auswechselvorgang wieder in die
Arbeitsposition zurückgeschwenkt. Dabei können während der Auswechselarbeiten sowohl die Trommel 6 als
auch das Gehäuse 7 von Hand gedreht bzw, verschwenkt werden. Außerdem versteht es sich, da/1
während der Auswechselvorgänge auch das pneumatische Zylinderaggregat 22 entsprechend gesteuert wird,
um das Gehäuse 7 nach seiner Positionierung mit Hilfe der Anschläge 15a, 7c bzw. 156, 7c mit Hilfe des
Verriegelungszapfens 22a sicher festzulegen. Weiterhin versteht es sich, daß das Gehäuse 7 auch bei einem
Fadenbruch und anderen Betriebsstörungen entsprechend verschwenkt werden kann, um bessere Arbeitsmöglichkeiten zu erhalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich, daß es nicht erforderlich ist. beim Auswechseln
der Fadenführer die Querführungsschienen 8 und 9 Knwip ihro Dprknlattpn Il und i?\ von rt?m Gehäuse 1
zu lösen, so daß die einmal erfolcte ]ustierung der
Querführungsschienen 8 und 9. die für ein einwandfreies Gleiten der Fadenführer wesentlich ist, aufrechterhalten
bleibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche;\, Spulvorrichtung zum Aufwickeln eines Fadenstranges auf einen von einer Treibwalze ange|;riebe- "i nen Spuikörper mit einem Fadenführer, der durch eine mit Kehrgewindegängen versehene Fadenführertrommel angetrieben und zwischen Führungsschienen gleitverschieblich ist, welche eine in «xialer Richtung der Fadenführertrommel verlaufende, der Treibwalze gegenüberliegende öffnung eines die Fadenführertrommel lagernden Gehäuses begrenzen, wobei die Fadenführertrommel mit einer Ausrückspur versehen ist, in welche· der Fadenführer durch Drehung der Fadenführertrommel in zum is normalen Spulbetrieb entgegengesetzter Drehrichtung verfahrbar ist und aus der der Fadenführer durch eine öffnung des Gehäuses entnehmbar ist, insbesondere zum gleichzeitigen Aufwickeln mehrerer Fadenstränge auf nebeneinander angeordnete, mittels gemeinsamer Treibwalze angetriebene Spulenkörper, wobei die gemeinsame Fadenführertrommel mehrere kongruente Kehrgewindegänge für die Fadenführer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) der Fadenführertrommel (6) um deren Längsachse :n eine Auswechselstellung verdrehbar ist und daß das Gehäuse (7) in der Arbeitsposition und in der Auswechselsteilung haltende Anschläge (7c; 15a, 15i>; 7c/, 7<r, 22) vorgesehen sind. m
- 2. Spulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Fadenführertrommel (6) und ihres Gehäuses (7) einen ausreichenden Abstand zwischen sich anweisende Rahmenträger (15) vorgesehen jind, an denen zwei axial « zueinander ausgerichtete zylir irische Buchsein (16) befestigt sind, daß die Buchsen (16) die Enden einer Lagerwelle (5a) für die Fadenführertrommd (6) drehbar lagern und daß das Gehäuse (7), welches die Fadenführertrommel (6) umgibt, ebenfalls in diesen ■»> zylindrischen Buchsen (16) gelagert ist.
- 3. Spulvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zwei in der äußeren Oberfläche des Gehäuses (7) in ihrer Lage der Arbeitsposition und der Auswechselstellung ·*> entsprechende, eingearbeitete und mit einem zugeordneten, zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung beweglichen Verriegelungszapfen (22a) zusammenwirkende Ausnehmungen (7e, 7c(/aufweisen. ">"
- 4. Spulvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszapfen (22a) mit Hilfe eines doppeltwirkenden pneumatischen Zylinderaggregats (22) betätigbar ist.
- 5. Spulvorrichtung nach einem der Ansprüche I '>> bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zwei in ihrer Lage der Arbeitsposition und der Auswechselstellung entsprechende Anschläge (15a, i5b) am Rahmenträger (15) und einen damit zusammenwirkenden, nach außen von dem Gehäuse «· (7) der Fadenführertrommel (6) abstehenden Anschlägzäpfen (7t9aufweisen.
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Also Published As
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DE2508163A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2508163B2 (de) | 1979-04-05 |
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