DE2627066C3 - Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf Spulen - Google Patents

Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf Spulen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf achsparpllel angeordneten Spulen, die jeweils zwischen einem beweglichen und einem festen Dorn gelagert sind, mit einer Changiereinrichtung, einer Einrichtung zum Überführen des Fadens von einer Spule auf die andere, einer Einrichtung zum Zuführen der leeren Spulen und Abführen der vollen Spulen zu bzw. von den Wickelstellen und mit einer Zuführungs- und einer
Abführungsplattform.
Bekannt sind Anlagen zum kontinuierlichen Aufwikkeln des Fadens auf Spulen (JA-PS 47 48 821), die kinematisch miteinander verbundene Paare aus je einem beweglichen und je einem festen Dorn zur parallelen Anordnung der Spulen einschließen, ferner eine Einrichtung zum Changieren des Fadens auf der Spule und eine Einrichtung zum Überführen des Fadens von einer Spule auf die andere, weiter eine Einrichtung
für die Zuführung der Spulen zu den Dornen und for deren Abführung und schließlich eine Zuführung?- und eine Abführungsplattform,
In diesen Anlagen besitzt die Aufwickelvorrichtung zwei nahe beieinander angeordnete Dornenpaare zur s parallelen Anordnung der Spulen. Auf der Außenseite eines jeden dieser Paare ist ein Speicher für leere Spulen vorhanden.
Die Einrichtung für die Zuführung der Spulen zu den Dornen und für deren Abführung enthält zwei einander gegenüber angeordnete Einrichtungen.
Die Zuführung der leeren Spulen zu jedem Dornenpaar und die Abführung der gefüllten Spulen, die auf verschiedenen Seiten der Anlage vorgenommen werden, schließen die Möglichkeit zur Schaffung eines einheitlichen technologischen Ablaufs der gesamten Ziehstraße und folglich zur Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit aus.
Bei der Zuführung der Spulen zu den Dornen und bei der Abführung derselben ist die Einrichtung zur Zuführung der leeren Spule oberhalb der Aufwickelvorrichtung angeordnet, während sich die Einrichtung zur Abführung der gefüllten Spule unterhalb dieser Vorrichtung befindet Eine solche Anordnung bedingt eine hohe und sperrige Konstruktion der Anlage mit großen Außenabmessungen.
Zu den Nachteilen der Konstruktion der bekannten Anlage ist auch die unzuverlässige Abnahme der gefüllten Spulen von dem festen Dorn zu zählen. Infolgedessen stellt sich die Spule auf der Abfühungsplattform mit Verkantung ein, was zum Stillsetzen der Anlage und folglich der gesamten Ziehstraße führt
Überdies ist im Falle einer nicht rechtzeitigen Aufdeckung der Spulenverkantung auf der Abführungsplattform ein Herunterfallen der Spule möglich, d. h, es entsteht eine Störungssituation.
Der Erfindung ist, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde gelegt, eine Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln des Fadens auf Spulen mit einer solchen Einrichtung für die Zuführung der Spulen zu den Dornen und für die Abführung derselben zu schaffen, die es gestattet einen einheitlichen ununterbrochenen betrieblichen Ablauf und dadurch eine Steigerung der Arbeitsleistung der Anlage zustandezubringen, sowie außerdem mehrfach vorhandene identische Einrichtungen zu vermeiden, was zur Vereinfachung der Konstruktion, Verringerung ihrer Außeiiabmessungen und zu einer erheblichen Erleichterung der Bedienung der Anlage führen soll.
Diese Aufgabe wird mittels einer Anlage der eingangs so genannten Gattung gelöst die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung für das Zuführen der Spulen zu den Dorne.) und für das Abführen derselben einen an sich bekannten Wagen enthält, der ein oberes Teil und ein unteres Teil besitzt von denen das untere Teil in vertikaler Richtung auseinanderschiebbar ausgeführt und in Führungen angeordnet ist, die unter den Dornen in zu diesen senkrechter Richtung angebracht sind, während das obere Teil aus drei aufeinander angeordneten Platten besteht, von denen die erste am unteren Teil des Wagens montiert ist die zweite — die mittlere Platte — an der ersten mit ihrem einen Rand in der zu den Führungen parallelen Vertikalebene schwenkbar angelenkt ist und zu einer Gelenkachse parallel verlaufende Führungen trägt, in denen die dritte — die obere Platte — angeordnet ist, die zur Aufnahme der Spulen eingerichtet ist, ein Mittel zu ihrer Fixierung eeeenüber der mittlere.) Platte besitzt und mit einem der beweglichen Dorne im Augenblick der oberen End-Ste||ung des oberen Teils des Wagens kinematisch verbunden ist
Diese Lösung der Aufgabe reduziert die Anzahl der identischen Einrichtungen, was die Konstruktion der gesamten Anlage bedeutend vereinfacht und deren Außenabmessungen verringern läßt
Die Anordnung der Einrichtungen zur Zuführung des Fadens (Drahtes) an der einen Seite und der Einrichtungen zur Zuführung der leeren Spulen und Abführung der gefüllten Spulen an der anderen Seite ermöglicht es, einen einheitlichen betrieblichen Ablauf zu schaffen und folglich die Arbeitsleistung der Anlage zu steigern.
Die Ausführung des oberen Teils des Wagens aus drei aufeinander angeordneten Platten, die zueinander verschiebbar sind, gestattet es, die Spulen in bezug auf die Dorne zu orientieren, während die auseinanderschiebbare Ausführung des unteren Teils des Wagens es erlaubt die Zuführung der Spulen zu den Dornen und deren Abführung in der vertikalen Richtung vorzunehmen, was die Möglichkeit bietet die Einrichtung für die Zuführung der Spulen zu den Dornen und für die Abführung derselben unterhalb der Flurebene anzubringen.
Dies gewährleistet eine Verringerung der Etagenzahl der Aniage und ihrer Außenabmessungen über der Flurebene.
Das Mittel zur Fixierung der dritten oberen Platte gegenüber der mittleren bestimme die Lage dieser dritten Platte während des Transports der Spulen von der Aufwickelvorrichtung zur Stelle ihrer Ausladung und zurück.
Dieses ist für die Festlegung der Platte erforderlich, wenn der Wagen die gefüllte Spule von den Dornen empfängt und die leere Spule in den Dornen gelagert wird.
Das Nichteinhalten dieser Bedingung kann das Einsetzen der leeren Spule in die Dorne und bei der Abnahme auch die vorgegebene Anordnung der gefüllten Spule auf der dritten oberen Platte behindern, wa? ein Herunterfallen der Spule vom Wagen hervorrufen kann.
Eine kinematische Verbindung zwischen der oberen Platte des Wagens um jeder der beweglichen Dorne gewährleistet eine zuverlässige Abnahme der gefüllten Spule von dem festen Dorn und schließt eine Verkantung der Spule auf der dritten oberen Platte aus.
Die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale der Erfindung werden durch in den Unteransprüchen 2 bis 11 aufgeführten Maßnahmen und weitere Merkmale zweckmäßig ausgestaltet und weiterentwickelt.
Nachstehend wird eine beispielsweise Ausführung der Erfindung beschrieben; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf Spulen, teil weiser Querschnitt;
F i g. 2 erfindungsgemäße Anlage mit teilweisem Schnitt Vorderancicht;
Fig.3 Baugruppe A von Fig.2 während des Zusammenwirkens der Rolle des Wagens mit der Führung der Abführungsplattform im vergrößerten Maßstab;
F i g. 4 Baugruppe B von F i g. I in der ersten Stellung im vergrößerten Maßstab;
Fig.5 Schnitt nach Linie V-V der Fig.4 im vergrößerten Maßstab;
Fig.6 Schnitt nach Linie Vl-Vl der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab;
Fig.7 Schnitt nach Linie VII-VII der Fig.6 im vergrößerten Maßstab;
Fig.8 Einrichtung für die Zuführung der Spulen zu den Dornen und Abführung derselben sowie Zuführungs-, Abführungs- und Speicherungsplattform gemäß der Erfindung, Draufsicht;
Fig.9 Schnitt nach Linie IX-IX der Fig.8 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 10 Baugruppe A von Fig. 2 während des Zusammenwirkens mit der Zuführungsplattform im vergrößerten Maßstab gemäß der Erfindung;
Fig. 11 Ansicht in Fig.9 nach Pfeil M im vergrößerten Maßstab;
Fig. 12 dasselbe wie in Fig. 4, die zweite Stellung;
F i g. 13 dasselbe wie in F i g. 12 bei der fixierten Lage ucfui/eren ι .attc gegenüber der miiücrcn;
Fig. 14 Schnitt nach Linie XIV-XIV der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab.
Die Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf Spulen besitzt ein auf einem Fundament I aufgestelltes Gestell 2 (Fig. 1). An diesem ist eine Aufwickelvorrichtung 3 montiert, die zwei Paare aus einem beweglichen 4 und einem festen Dorn 5 zur parallelen Anordnung von Spulen L einschließt. Hierbei sind die Paare der Dorne 4 und 5 schnell auswechselbar und derart montiert, daß ihre Achsen zueinander parallel sind. Über diesen Dornen 4 und 5 ist eine Einrichtung 6 zum Überführen des Fadens von einer Spule L auf die andere angeordnet, und auf dieser befindet sich eine Einrichtung 7 zum Changieren des Faden auf der Spule L Jeder der in axialer Richtung unbeweglichen Dorne 5 besitzt einen Einzelantrieb 8 zur Drehung desselben, welcher gleichfalls am Gestell 2 montiert ist.
Die Einrichtung 6 zum Überführen des Fadens stellt einen Wagen 9 dar, der sich über Führungen IO mittels eines Schraubenpaares 11 von einem Einzelantrieb (in F i g. nicht mitabgebildet) verschiebt.
Die F.inrichtung 7 zum Changieren des Fadens auf der Spule L ist am Wagen 9 montiert und wird durch einen Schrittmotor 12 gesteuert.
An jedem festen Dorn 5 ist gleichachsig mit ihm eine Scheibe 13 mit Vorrichtungen 14 zum Erfassen des Fadens befestigt
Am Gestell 2 ist zwischen den Scheiben 13 der benachbarten beweglichen Dorne 5 eine Einrichtung 15 zum Auflegen des Fadens auf die Vorrichtung 14 zum Erfassen des Faders montiert.
Die Vorrichtung 14 und die Einrichtung 15 können eine beliebige bekannte Konstruktion haben und werden in der Beschreibung nicht behandelt
Unter dem Gestell 2 ist unterhalb der Flurebene »K« in einer Fundamentgrube la (Fig.2) eine Einrichtung für die Zuführung der Spulen L zu den Dornen 4 und 5 und Abführung derselben untergebracht
Diese Einrichtung enthält einen Wagen 16 (Fig.2), der in Führungen 17 bewegbar ist, weiche unter den Dornen 4 und 5 rechtwinklig zu ihnen verlaufen.
Der Wagen 16 besitzt ein oberes und ein unteres Teil. Das untere Teil des Wagens 16 ist aus zwei senkrechten Hülsen 18 und 19 zusammengesetzt ausgeführt Die obere Hülse 18 ragt mit ihrem offenen Ende in die untere Hülse 19 hinein und ist axial hin- und herverschiebbar. Für diese Verschiebungen sorgt ein Hydraulikzylinder 20, der innerhalb der erwähnten Hülsen 18 und 19 gleichachsig mit ihnen angeordnet ist Das Gehäuse 21 des Hydraulikzylinders 20 ist mit seinem unteren Ende auf dem Boden der unteren Hülse 19 montiert. Das freie Ende seiner Kolbenstange 22 ist im Boden der oberen Hülse 18 befestigt.
s Das obere Ende der unteren Hülse 19 weist Kragstücke 23 auf. In ihnen sind auf zur Achse der Hülsen rechtwinkligen Achsen Rollen 24 montiert, mittels deren das untere Teil des Wagens 16 in den Führungen 17 verschiebbar ist
ίο Außen ist am Boden der oberen Hülse 18 das obere Teil des Wagens 16 (F i g. 3) montiert. Dieses obere Teil des Wagens 16 besteht aus drei aufeinander angeordneten Platten. Von ihnen ist die erste untere Platte 25 auf dem Boden der Hülse 18 starr befestigt. Sie besitzt
is Kragstücke 26 mit Bohrungen, in denen eine Achse 27 eingesetzt ist. Auf der Platte 25 ist die zweite, d. h. die mittlere Platte 28 angeordnet, die mit dieser an ihrem pinpn Ranri mtitj»lc ripr prwähntpn Arhsp 27 pplpnkip *...-.. ........ _. . ^ ^
verbunden ist. Die Achse 27 ist durch eine in der mittleren Platte 28 nahe ihres Randes (wie in F i g. 3 gezeigt) in der zu den Dornen 4 und 5 parallelen Richtung ausgeführte Bohrung hindurchgesteckt. Dadurch ist diese Platte 28 rechtwinklig zu den Dornen 4 und 5 schwenkbar.
An der Stirnfläche der mittleren Platte 28 ist an der Seite der Befestigung der Achse 27 ein KragstUck 29
starr bc^stigt. An seinem freien Ende ist auf einer
Achse 30 eine Rolle 31 angeordnet. An der mittleren Platte 28 in der Nähe der zur Achse
27 parallelen Ränder sind Führungen 32 montiert. In diesen ist die dritte, also die obere Platte 33 angeordnet, die zur Aufnahme der Spule L vorgerichtet ist. Diese Platte 33 ist V-förmig mit einem stumpfen Winkel am Scheitelpunkt ausgebildet Sie ist von zwei Tafeln 34 und 35 gebildet, an die von unten her parallel zueinander und zu den Rändern dieser Tafeln 34 und 35 zwei V-förmige Rippen 36 angeschweißt sind. Sie sind um einen gewissen Abstand auseinandergebracht und mittels Querrippen 36a (wie in F i g. 3 dargestellt) miteinander verbunden.
Von unten her ist an die Rippen 36 parallel zur Tafel 35 eine Tafel 366 angeschweißt, die mit ihren parallelen Rändern in den Führungen 32 angeordnet ist. Auf der Tafel 35 ist in der Nähe ihres Randes an der Seite des beweglichen Domes 4 rechtwinklig zu diesem und zu den Führungen 32, wie es in F i g. 1 und 3 dargestellt ist eine Leiste 37 befestigt. Sie ist zur Fixierung der Lage der Spule L auf der oberen Platte 33 bestimmt.
so Außerdem besitzt die obere Platte 33 ein Fei-.'.tell-Mittel 38 (Fig. 1) zur Fixierung derselben gegenüber der mittleren Platte 28. Das Mittel sind zwei vertikale Stifte 39 und 40 (Fig.4), die im Querschnitt gleiche Durchmesser aufweisen und folgenderweise montiert sind:
An der unteren Seite der Platte 28 ist in der Nähe ihres Randes eine Hülse 41 starr befestigt in die der durch eine Bohrung, die in der Platte 28 gleichachsig mit der Hülse 41 ausgeführt ist hindurchgesteckte Stift 40 eingesetzt ist Dieser Stift 40 ist in axialer Richtung durch eine Druckfeder 42 abgefedert, die zwischen seiner unteren Stirnfläche und dem Boden der Hülse 41 angeordnet ist Die Platte 33 weist einen Vorsprung 43 auf, der eine rechteckige Form hat und über der Hülse
öS 41 angebracht ist in diesem Vorsprung 43 sind zwei Bohrungen »D« und »E« mit einem Durchmesser ausgeführt der dem Durchmesser der Stifte 39 und 40 gleich ist
Hierbei ist die Bohrung »E« als Sackbohrung und koaxial zum Stift 40 zur Aufnahme des oberen Endes desselben und die Bohrung »D« als Durchgangsbohrung ausgeführt. Dabei ist der Abstand zwischen den Zentren dieser Bohrungen »D« und »E« größer als die Hälfte ihrer Durchmesser, aber kleiner als der ganze Durchmesser (wie es in F i g. 5 dargestellt ist). In der durchgehenden Bohrung »D« (Fig.4) ist der Stift 39 axial verschiebbar eingesetzt, der mit seiner unteren Stirnfläche auf der oberen Stirnfläche des Stiftes 40 ι ο aufliegt. Am oberen Ende des Stiftes 39 ist rechtwinklig zu seiner Achse eine Platte 44 starr befestigt, die sich in einer Nut »Cn befindet, die an der oberen Stirnseite des Vorsprungs 43 ausgeführt ist. Die Nut »C« hat eine Tiefe, die der Größe der axialen Verschiebung des Stiftes 39 samt der Platte 44 unter Berücksichtigung ihrer Dicke gleich ist.
Ein Gewindebolzen 45, der durch eine im Vorsprung 43 nahe der bohrung »D« vertikale Durchgangsbohrung durchgesteckt ist, dient als Begrenzer der vertikalen Verschiebungen der Platte 44. Er ist mit seinem Ende in die Platte 44 eingeschraubt, während sein Kopf sich mit seiner Innenseite gegen den Boden der vorerwähnten Grundbohrung »E«abstützt.
Die obere Platte 33 ist mit einem schwenkbaren abgefederten Anschlag 46 (Fig. 1) zur Fixierung der Spule L auf dieser Platte 33 versehen.
Der Anschlag 46 ist an der unteren Fläche der Tafel 35 (F i g. 6) der oberen Platte 33 in der Nähe des dem festen Dorn 5 zugekehrten Randes dieser Tafel (wie in F i g. 6 und 1 gezeigt) montiert.
Der Anschlag 46 stellt einen flachen Hebel 46a dar, der an seinem einen Ende einen C-förmigen Bügel 46/) (F i g. 7) besitzt, welcher in einer zur Ebene des Hebels 46.·? rechtwinkligen Ebene gekrümmt ist. Der Bügel 466 v> ist mit seinem mittleren Teil am Hebel 46a starr befestigt. In den abgebogenen Enden des Bügels 466 sind Bohrungen ausgeführt, durch die mit ihrem einen Ende eine Achse 47 hindurchgesteckt ist. Das andere Ende dieser Achse 47 ist durch eine Bohrung des Vorsprungs 48 geführt und mittels einer Mutter 47a und αϊγϊαγ OAcrpnmiiHpr 47/Wu/ip in F i σ 7 HarcrpctplIO starr befestigt. Auf die Achse 47 ist zwischen den abgebogenen Enden des Bügels 46a eine Schraubenfeder 49 aufgesetzt. Mit ihrem einen Ende liegt sie an der « Innenfläche des mittleren Teils des Bügels 46b an, während ihr anderes Ende in der Achse 47 befestigt ist.
Am freien Ende jedes der beweglichen Dorne 4 (Fig. 1) ist eine Zugstange 50 mit ihrem einen Ende starr befestigt. Sie verläuft praktisch parallel zur Achse w dieses Dornes 4 und hat runden Querschnitt. Die Zugstange 50 ist durch Bohrungen hindurchgesteckt, die im Gestell 2 ausgeführt sind und als Führungen für sie dienen. Am freien Ende der Zugstange 50 ist ein Anschlag 51 in Form einer Leiste befestigt, die sich gegen die Platte 44 (F i g. 4) bei der oberen EndsteHung des oberen Teils des Wagens 16 abstützt. Auf diese Weise kommt die kinematische Verbindung zwischen jedem der beweglichen Dorne 4 und der oberen Platte 33 des Wagens 16 zustande. w
Zwischen den Führungen 17 (F i g. 2) ist in horizontaler Richtung ein Hydraulikzylinder 52 zur Verschiebung des Wagens 16 montiert
Auf dem Fundament 1 sind am Ende der Führungen 17 oberhalb derselben und in der zu den Dornen 4 und 5 parallelen Richtung, wie es in Fig.8 dargestellt ist. Führungen 53 montiert In diesen Führungen ist ein Gleitstück 54 (F i g. 9) angeordnet, das im Querschnitt U-förmig ist. Es hat die Möglichkeit zu hin- und hergehenden Verschiebungen längs der Führungen 53 (Fig.8), welche Verschiebungen mittels eines Hydraulikzylinders 55 bewerkstelligt werden, der entlang dieser Führungen 53 angeordnet ist.
Das freie Ende der Kolbenstange 56 dieses Hydraulikzylinders 55 ist durch eine Bohrung hindurchgesteckt, die in der vorderen Wand des Gleitstücks 54 ausgeführt ist. An diesem Ende der Kolbenstange 56 ist eine Scheibe 57 befestigt, und zwischen dieser und der vorderen Wand des Gleitstücks 54 ist auf die Kolbenstange 56 eine Druckfeder 58 aufgesetzt. Auf dem Gleitstück 54 sind eine Abführungsplattform 59 und eine Zuführungsplattform 60 montiert. Die Abführungsplattform 59 stellt eine mit Versteifungsrippen versehene geschweißte Platte 59a dar, die auf dem Gleitstück 54 mit einer Neigung nach der Seite starr befestigt ist, welche den Führungen 17 für das Herabroiien der Spuien L von dieser Piaiiiumi 59 entgegengesetzt ist.
An der unteren Fläche der Platte 59a ist in der Nähe ihres dem Wagen 16 (F i g. 3) zugekehrten Randes eine Führungsleiste 61 für die Rolle 31 des Wagens 16 starr befestigt.
Die Zuführungsplattform 60(Fig. 10) ist zur Aufnahme der Spule L vorgerichtet. Sie ist V-förmig mit einem stumpfen Winkel am Scheitelpunkt ausgebildet und aus zwei Tafeln 62 und 63 geschweißt ausgeführt, an die von unten her zwei V-förmige Rippen 64 angeschweißt sind. Diese Rippen sind in einem Abstand, welcher der Breite der Tafeln 62 und 63 nahekommt. Zwischen den Rippen 64 sind Versteifungsrippen (in Fig. 10 nicht abgebildet) vorhanden.
Auf dem Gleitstück 54 sind Kragstücke 65 vorhanden, an denen die Zuführungsplattform 60 mit ihren Rippen 64 gelenkig befestigt ist. An dieser ist, wie es F i g. 9 und 10 zeigen, eine Rolle 66 montiert. Sie sitzt auf einer Achse 67 (F i g. 11). die mit ihren Enden in Kragstücken 68 und 69 befestigt ist, welche an der unteren Seite der Tafel 63 in der Nähe ihres dem freien Ende der Kolbenstange 56 (Fig. 9) des Hydraulikzylinders 55 7iioplfphrtpn RanHps ie<Hoemarhi sind
Die Zuführungsplattform 60 ist mit der Kolbenstange 56 des Hydraulikzylinders 55 kinetmatisch verbunden.
Diese kinematische Verbindung kommt über die Rolle 66. einen mit der Rolle 66 zusammenwirkenden Hebel 70 und eine mit dem Hebel 70 teleskopisch verbundene Pleuelstange 71 zustande (Fig.9), die am freien Ende der Kolbenstange 56 angelenkt ist. Hierbei ist der Hebel 70 auf einer Achse 72 angeordnet, die in einem Kragstück 73 des Gleitstücks 54 befestigt ist.
Die Führungen 53 mit dem Gleitstück 54 und der Hydraulikzylinder 55 sind in einer Vertiefung F des Fundaments 1 solcherweise versenkt, daß sich die Abführungsplattform 59 in der Flurebene »K« befindet.
An der hinteren Stirnwand der Vertiefung Fist, wie in Fig.9 dargestellt, ein Anschlag 74 befestigt, der die Verschiebung des Gleitstücks 54 längs der Führungen 53 begrenzt
Rechts von der Zuführungsplattform 60 ist, wie in F i g. 8 gezeigt eine Speicherungsplattform 75 mit einer Neigung nach der Seite der Zuführungsplattform 60 montiert An der Speicherungsplattform 75 sind Sperrvorrichtungen 76 zum Festhalten der leeren Spulen L angebracht
Diese Vorrichtungen 76 können eine beliebige bekannte Konstruktion haben, die sich für diesen Zweck eignet.
Die Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln des Fadens aufspulen arbeitet in folgender Weise:
Zwischen den Paaren aus einem beweglichen 4 (Fig. I) und einem festen Dorn 5 werden parallel zueinander zwei leere Spulen L angeordnet.
Den durch den Changiermechanismus 7 hindurchgelassenen Faden befestigt man an einer der Spulen L, beispielweise an der linken Spule. Man schaltet den Antrieb des beweglichen Domes 4 des linken Paars ein. Die Spule Lbeginnt sich zu drehen.
Es läuft der Vorgang des Fadenaufwickeins auf die linke Spule L ab. Der Changiermechanismus 7 verlegt den Faden auf der Spule in gleichmäßigen Reihen.
Nach Erreichen einer vorgegebenen Länge des auf die Spule L aufgewickelten Fadens wird ein Signal zur Beschleunigung der zweiten, d. h. der rechten Spule L gegeben. Gleichzeitig verschiebt sich der Mechanismus 6 zum Überführen des Fadens in die rechte Endstellung a be r »ic Führ"" "en IQ mi !!eis d**c ^fhranKpnrtnarpc 11
Der Changiermechanismus 7 führt den Faden an die Scheibe 13 des rechten Paares der Dorne 4 und 5 zu.
Die in der Nähe dieser Scheibe 13 befindliche Einrichtung 15 zum Auflegen des Fadens überführt den Faden in bekannter Weise auf die Vorrichtung 14 zum Erfassen des Fadens. Der Faden wird durch die rechte Scheibe 13 unter gleichzeitigem Schneiden desselben zwischen der linken gefüllten Spule L und dem Mechanismus 15 erfaßt. Der Faden wird auf der rechten Spule L befestigt, und es setzt das Aufwickeln desselben auf diese Spule ein, während die linke gefüllte Spule stehenbleibt.
Der Wagen 16 wird aus seiner rechten Endstellung unter die gefüllte Spule L geführt.
Das obere Teil des Wagens 16 wird gehoben. Hierbei drückt die Scheibe 13 auf den Anschlag 46 und senkt diesen ab.
Die Platte 44 tritt mit dem Anschlag 51 (Fig. I) der Zugstange 50 in Wechselwirkung. Unter der Einwirkung des Anschlags 51 senkt sich die Platte 44 und drückt mit dem Stift 39 auf den abgefederten Stift 40. Der Stift 40 verläßt die Bohrung »E«. Dadurch erhält die Platte 33 die Möglichkeit, sich in der Führungen 32 bezüglich der mittleren Platte 28 fortschreitend zu bewegen. Hierbei nimmt der Anschlag 51 die linke Endstellung, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Diese Bedingung wird durch einen beliebigen bekannten selbsttätigen Antrieb gewährleistet.
Es wird ein Signal zur Abführung des beweglichen Domes 4 (F i g. 1) gegeben. Die Spule L wird mit ihrem Flansch »I«. der dem beweglichen Dorn 4 zugewandt ist. auf die Leiste 37 abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Anschlag 51 der Zugstange 50 die rechte Endstellung (wie in F i g. 12 gezeigt) ein.
Der Anschlag 51 liegt an der Wand der Nut »C« ein und zieht die obere Platte 33 nach sich. Die Spule L (Fig. 1) wird, unter der Wirkung ihres Eigengewichtes, indem sie sich mit ihrem Flansch »I« auf die Leiste 37 abstützt, von dem festen Dorn 5 abgezogen und auf die obere Platte 33 mit ihrem zweiten Flansch »l« abgesenkt.
Hiernach geht der obere Teil des Wagens 16 nieder. Der schwenkbare Anschlag 46 (F i g. 6), der durch die Wirkung der Feder 49 hochgeht, fixiert die Lage der Spule Lauf der oberen Platte 33.
In diesem Augenblick wird der Stift 40 unter der Wirkung der Feder 42 (F i g. 2) gehoben und tritt in die Bohrung «Dec(wie in Fig. 13 gezeigt) der oberen Platte 33 ein, indem er die Lage derselben fixiert.
Der Wagen 16 (F i g. 3) läuft in die rechte Endstellung, und das obere Teii cesselben hebt sich. Die Rolle 31 stützt sich gegen die Führungsleiste 61 der Abführungsplattform 59 ab. Dadurch wird die mittlere Platte 28 um die Achse 27 verschwenkt, und die gefüllte Spule L rollt von der oberen Platte 33 auf die Abführungsplattform
59 herab.
In dieser Zeit gibt die Sperrvorrichtung 76 (F i g. 8)
die äußerste leere Spule L frei, die von der geneigten
ίο Speicherungsplattform 75 auf die Zuführungsplattform
60 herabrollt.
Es wird ein Signal dem Hydraulikzylinder 55 zugeführt, der mittels der Kolbenstange 56 das Gleitstück 54 zum Wagen 16 hin verschiebt.
Hierbei läuft das Führungslineal 61 (Fig. 14) von der Rolle 31 ab, und die Platte 33 wird in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
Das Gleitstück 54 erreicht den Anschlag 74 und bleibt stehen. Die Ziiführiingsnlattform 60 hält gegenüber dem Wagen 16 an.
Die Kolbenstange 56, die sich nach links (in der Zeichnungsebene) weiterbewegt, drückt die Feder 58 zusammen (die Kraft der Feder 58 ist größer als die zur Verschiebung des Gleitstücks 54 notwendige Kraft) und verschwenkt den Hebel 70 und die mit ihm teleskopisch verbundene Pleuelstange 71.
Der Hebel 70, indem er schwenkt, stützt sich gegen die Rolle 66 ab und neigt die Zuführungsplattform 60.
Die leere Spule L rollt auf die obere Platte 33 des Wagens 16 hinüber.
Der obere Teil des Wagens 16 geht nieder. Der Wagen 16 verschiebt sich zum linken freien Dorn 4 und 5.
Nach dem Anhalten des Wagens 16 unter diesem Dorn 4 und 5 hebt sich das obere Teil des Wagens so weit, daß die Achse der Spule L sich etwas niedriger als die Achse der Dorne 4 und 5 dieses Paares einstellt.
Der schwenkbare Anschlag 46 (Fig. 1) tritt mit der Peripheriefläche der Scheibe 13 in Wechselwirkung und •40 senkt sich.
Hierbei tritt die Platte 44 mit dem Anschhg 51 der Zugstange 50 in Berührung.
Unter Einwirkung des Anschlags 51 (Y ig. 12) senKt
sich die Platte 44 und drückt mit dem Stift 39 auf den
«5 abgefederten Stift 40. Dieser Stift 40 verläßt die Bohrung »D« der Platte 33, deren Fixierung aufgehoben wird.
Es wird ein Signal für die Verschiebung des
beweglichen Domes 4 nach der Seite der Spule L gegeben. Der Anschlag 51 (Fig. 12) der Zugstange 50 verschiebt sich ebenfalls nach der Seite der Spule L (in der Zeichnungsebene nach links).
Indem sich der Anschlag 51 gegen die Wand der Nut »C« abstützt verschiebt er die Platte 33 zusammen mit der leeren Spule L nach der Seite des festen Domes 5. Die Spule L wird von den Dornen 4 und 5 eingespannt; hierbei geht die Spule /. von der Oberfläche der Leiste 37 ab und erzeugt einen garantierten Spalt
Das Anheben der Spule L auf die Höhe der Achse der so Dorne 4 und 5 kann erfolgen, weil sowohl die Dornenden wie die Bohrungen in den Flanschen / der Spule L kegelig sind.
Das obere Teil des Wagens 16 senkt sich, und der Wagen 16 läuft unter die rechten Domen.
<>5 Der Prozeß der Abnahme einer gefüllten Spule L und der Zuführung einer ieeren Spuie L zu den Dornen 4 und 5 wiederholt sich, wie es vorstehend beschrieben ist.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Anlage zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf achsparallel angeordneten Spulen, die jeweils zwischen einem beweglichen und einem festen Dorn gelagert sind, mit einer Changiereinrichtung, einer Einrichtung zum Oberführen des Fadens von einer Spule auf die andere, einer Einrichtung zum Zuführen der leeren Spulen und Abführen der vollen Spulen zu bzw. von den Wickelstellen und mit einer Zuführungs- und einer Abführungsplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für das Zuführen der Spulen (L) zu den Dornen (4 und 5) und für das Abführen derselben einen an sich bekannten Wagen (16) enthält, der ein oberes Teil (25, 28,32) und ein unteres Teil (18,19) besitzt, von denen das untere Teil (18, 19) in vertikaler Richtung auseinanderschiebbar ausgeführt und in Führungen (17) angeordnet ist, die unter den Dornen (4 und S) in zu diesen senkrechter Richtung angebracht sind, während das obere Teil (25,28,32) aus drei aufeinander angeordneten Platten besteht, von denen die erste (25) am unteren Teil des Wagens (16) montiert ist, die zweite — die mittlere Platte (28) — an der ersten (25) mit ihrem einen Rand in der zu den Führungen (17) parallelen Vertikalebene schwenkbar angelenkt ist und zu einer Gelenkachse (27) parallel verlaufende Führungen (32) trägt, in denen die dritte — die obere Platte (33) — angeordnet ist, die zur Aufnahme der Spulen (1) eingerichtet ist, ein Mittel (38) zu ihrer Fixierung gegenüber dt-r mittleren Platte (28) besitzt und mit einem der beweglichen Dorne (4) im Augenblick der oberen End-Stellung des oberen Teils des Wagens (16) kinematisch verbunden ist.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Teil des Wagens (16) aus zwei senkrechten Hülsen (18 und 19) zusammengesetzt ist, die mit ihren offenen Enden ineinanderragen und axial und relativ zueinander hin und her verschiebbar sind, und daß die erste Platte (25) des oberen Teils des Wagens (ü6) auf dem Boden der oberen Hülse (18) starr befestigt ist
    3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Hülsen (18,19) für deren axiale Verschiebung angeordneten Hydraulikzylinder, dessen Gehäuse (21) am Boden der unteren Hülse (17) montiert ist, während das freie Ende seiner Kolbenstange (22) im Boden der oberen Hülse (18) befestigt ist.
    4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel (38) zur Fixierung der dritten oberen Platte (33) gegenüber der mittleren (28) zwei vertikale Stifte (39 und 40) dienen, von denen einer (40) in einer an der mittleren Platte (28) befestigten Hülse (41) angeordnet und in axialer Richtung nach der Seite der dritten oberen Platte (33) abgefedert ist, während der zweite (39) durch eine in einem Vorsprung (43) der dritten oberen Platte (33) ausgeführte Bohrung f.»/?«,) hindurchgesteckt ist und mit seiner unteren Stirnfläche mit der oberen Stirnfläche (40) des ersten Domes zusammenwirkt, wobei auf seiner oberen Stirnfläche eine Platte (44) befestigt ist, die sich in einer Nut (C) an der oberen Stirnseite des erwähnten Vorsprungs (43) befindet.
    5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte obere Platte (33) des oberen Teils des Wagens (16) V-förmig gestaltet und von zwei Tafeln (34 und 35) gebildet ist, die durch zwei V-förmige Rippen (36) starr verbunden sind, und in der NShe des Randes einer der Tafeln (35) eine abgestufte Leiste (37) senkrecht zu den Führungen (32), in denen diese dritte obere Platte (33) angeordnet ist, befestigt ist
    6, Anlage nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung zwischen der dritten oberen Platte (33) des Wagens
    to (16) und jedem der beweglichen Dorne (4) mittels einer Zugstange (50) zustandegebracht ist, mit ihrem einen Ende an dem beweglichen Dorn (4) befestigt ist und mit dem anderen Ende sich auf der Platte (44) abstützt.
    7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte obere Platte (33) des Wagens (16) mit einem schwenkbaren abgefederten Anschlag (46) zur Fixierung der Spule (L) auf dieser oberen Platte (33) während ihres Transportes versehen ist
    8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Platte (28) zu ihrer Schwenkung mit einer Rolle (3!) versehen ist, die mit einer Führungsleiste (61) zusammenwirkt, welche an der Empfangsplattform (59) befestigt ist
    9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsplattform (59) auf einem Gleitstück (54) ortsfest angebracht ist, an dem auch die Zuführungsp'attform (60) angelenkt ist, wobei das Gleitstück (54) hin- und .herverschiebbar in Führungen (53) angeordnet ist, die parallel zu den Dornen (4 und 5) verlaufen.
    10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gleitstück (54) eine in einem Hydraulikzylinder (55) gleitende Kolbenstange (56) verbunden ist, daß das Gleitstück (54) in Führungen (53) verschiebbar ist und daß die Kolbenstange (56) mit der Zuführungsplattform (60) in kinematischer Verbindung steht
    U. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Kolbenstange (56) mit der Zuführungsplattform (60) über eine an der Zuführungsplattform (60) befestigten Rolle (66) sowie über eine am Ende der Kolbenstange (56) befestigte Pleuelstange (71), die teleskopisch mit einem Hebel
    (70) verbunden ist, welcher am Gleitstück (54) gelenkig befestigt ist, in Verbindung steht.
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