DE2006611C3 - Automatische Beschickungsvorrichtung für Federschleifmaschinen - Google Patents

Automatische Beschickungsvorrichtung für Federschleifmaschinen

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DE2006611C3
DE2006611C3 DE2006611A DE2006611A DE2006611C3 DE 2006611 C3 DE2006611 C3 DE 2006611C3 DE 2006611 A DE2006611 A DE 2006611A DE 2006611 A DE2006611 A DE 2006611A DE 2006611 C3 DE2006611 C3 DE 2006611C3
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
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Description

bracht ist und daß ein auf der Welle (2) des daß die Federverte.leremnchtung zusammen mit Drehtisches (1) mittels einer Rückstellfeder (18) einem Vorratsbehälter an einem um die Welle des entgegen der Wirkung eines pneumatischen oder Drehtisches schwenkbaren und s.ch radial über den hydraulischen Stoßdämpfers (IS) oder eines Rei- *5 Drehtisch erstreckenden Ann angeordnet »t- An der bungsstoßdämpfers zum feststehenden Ann (10) Federverteilereinnchtung ist ein auskhnkbarer M, hinziehbarer Schwenkarm (11), welcher durch den nahmehebel angeordnet, der m den Aufnahmeoff-Drehtisch (1) um einen durch ein ortsfestes Aus- nungen zugeordnete Anschlage des,Dreh ischs, e nra klinkorgan (26) vorgegebenen Winkel über eine stet, dabei die Zweistufensperre betätigt unu zugleich Mitnahmeeinrichtuni (8, 25) ausschwenkbar ist 30 die Federverteilere.nnchtung synchrot1 mit einer je- und durch dessen Zurückschwenken das Schalt- weiligen Aufnahmeoffnung fuhrt. Jeweils nach Vollorgan (23) für die Zweistufensperre (39) Steuer- endung der Übergabe einer Feder wird der Mitnahbar ist, ein Federführungsrohr (35) trägt, das mehebel ausgeklinkt, so daß die Federverteilereindurch den Schwenkarm (11) zwischen Fallrohr richtung - unter der Wirkung einer Ruckholfeder (41) und einer Aufnahmebohrung (3) des Drehti- 35 - «n Zuordnung zu einer weiteren Aufnahmeoffsches (1) einführbar ist. nung tritt und eine erneute Übergabe erfolgt.
2. Automatische Beschickungsvorrichtung Die bekannte zuvor beschriebene automatische
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Beschickungsvorrichtung weist den erheblichen das Federführungsrohr (35) am unteren Ende der Nachteil auf, daß hier die die Synchronisation wah-Kolbenstange (40) eines am Schwenkarm (11) 40 rend der Übergabe bewirkende Bewegung von der befestigten und über eine am feststehenden Arm Federverteilereinrichtung (zusammen mit dem Vor-(10) sowie am Schwenkarm (11) sitzende kon- ratsbehälter) selbst ausgeführt wird. Das bedeutet taktlose Schalteinrichtung (13, 13 a) bei Rück- daß hier große Massen periodisch beschleunigt und kehr des Schwenkannes (11) in Ausgangslage wieder abgebremst werden müssen was — namentschaltbaren Hydraulikzylinders (14) befestigt ist 45 Hch bei der schnell erfolgenden Ryckschaitbewegung und dadurch mittels der Kolbenstange (40) aus zur jeweils nächsten Aufnahmeoffnung — zu erneblieiner Position dicht unter dem Fallrohr (41) in chenErschütterungen führt.Die Folge davon ist, daß eine Position dicht über einer Aufnahmebohrung — bei höheren Taktgeschwindigkeiten — ein ge-(3) und umgekehrt bringbar ist. naues Einführen der Federn in die Aufnanmeoffnun-
5o gen und dai- '^e genaue Bearbeitung nicht möglich ist.
Bei ein? „-:·>*.*;cn bekannten automatischen Be-
schickungsvor* jiitung für Federschleif maschinen (vgl. die USA.-Patentschrift 3 349473) ist eine
Die Erfindung betrifft eine automatische Beschik- 55 Federverteilereinrichtung — die hier im wesentlichen kunjssvorrichtung für Federschleifmaschinen mit nur aus einem Federführungsrohr besteht — zusameinem zwischen zwei parallelen Stimschleifscheiben men mit einem Haltebolzen und einem Steuerbolzen angeordneten Drehtisch zur Aufnahme der an beiden an einem elastischen Arm befestigt, der um die Welle Enden abzuschleifenden Spiralfedern, bistehend aus des Drehtisches schwenkbar und senkrecht zur einer Federverteilereinrichtung mit einem von der 60 Ebene des Drehtisches biegbar ist. Der Arm und da-Drehung des Drehtisches anschlaggesteuerten Schalt- mit die Federverteilereinnchtung werden durch den organ zur Betätigung einer zwei Sperrfinger aufwei- Haltebolzen, der in öffnungen des Drehtisches einrasenden Zweistufensperre für ein direkt über der stet, mitgenommen, bis der auf einen Auflaufkeil Durchgangslinie der Aufnahmebohrungen des Dreh- auflaufende Steuerbolzen den biegbaren Arm so tisches liegendes und durch die Zweistufensperre 65 weit vom Drehtisch abhebt, daß der Haltebolzen aus schrittweise abspenbares Fallrohr an der Federver- der jeweiligen öffnung herausgleitet, darauf der Arm teileinrichtung, die an einem sich radial über dem unter der Wirkung einer Rückholfeder zurück-Drehtisch erstreckenden Arm befestigt ist. schnellt und der Haltebolzen in einer nächsten öff-
nung einrastet. Die Federverteilereinrichtung, die durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Stoßhier keine Zweistufensperre besitzt, ist mit einer fest- dämpfer gemindert. Zugleich wird durch die stehenden Federwickelmaschine durch einen flexi- starre Anordnung der Federverteilereinrichtung und Wen Schlauch verbunden, durch den die abzuschlei- eines dieser zugeordneten Vorratsbehälters in Verfenden Federn zugeführt werden. Diese Beschik- 5 bindung mit dem beweglichen, innenseits glatten und kungsvornchtung ennoglicht zwar eine Synchronisa- mit den Aufnahmeöffnungen genau fluchtenden tion während der Übergaoe der abzuschleifenden Fe- Federführungsrohr eine außerordentlich exakte Fühdern, wobei nur die geringe Masse des Arms und der rung der Federn gewährleistet. Im Ergebnis wird als Federführungsrohr ausgebildeten Federverteiler- durch die erfindungsgemäße automatische Beschikcinrichtung zu bewegen ist. Nachteilig ist hierbei je- io kungsvornchtung auch bei hohen Taktgeschwindigdoch, daß die Federverteilereinrichtung keine Zwei- keiten einer Federschleifmaschine eine genaue Aufstufensperre besitzt und daß die Zuführung der Fe- nähme der abzuschleifenden Federn in den Aufnahdern durch einen flexiblen Schlauch erfolgt, der eine meöffnungen des Drehtisches, mithin eine Erhöhung exakte Führung der Federn nicht gewährleistet. In- der Produktionsgeschwindigkeit bei bedeutend verfolgedessen ist auch hier eine genaue Aufnahme der i5 mindertem Ausschuß ermöglicht. So kann beispielsabzuschleifenden Federn in den Aufnahmeöffnungen weise ohne weiteres eine Arbeitsgeschwindigkeit von des Drehtisches nicht möglich. über 200 Arbeitstakten pro Minute erreicht werden.
Schließlich ist eine weitere automatische Beschik- ohne daß dabei die Federn ungenau in die Aufnahkungsvorrichtung für Federschleifmaschinen bekannt meöffnungen eingesetzt werden,
(vgl. die USA.-Patentschrift 1166 375), bei der ein 20 Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist das nicht kontinuierlich sich drehender, sondern schritt- Federführungsrohr mit dem Schwenkarm nicht fest, weise fortgeschalteter Drehtisch in direkter Zuord- sondern durch eine Zylinderkolbenanordnung vernung zu einer Federschneidvorrichtung steht, so daß bunden, durch die erreicht wird, daß das Federfühsich besondere Federübergabeeinrichtungen hier er- rungsrohr bei der Abgabe einer Feder aus der Federübrigen. Diese Beschickungsvorrichtung hat — 25 verteilereinrichtung an diese angeschlossen ist, zugenau wie die vorstehend beschriebene — zur sammer, mit der Feder nach unten bewegt wird und Weiterentwicklung automatischer Beschickungsvor- bei der Einführung der Feder in die jeweilige Aufrichtungen der eingangs beschriebenen Art nichts nahmeöffnung wiederum an diese angeschlossen ist. beigetragen. Nach dem Einführen einer Feder in eine Aufnahme-
Die Aufgabe der Erfindung besteht hiernach darin, 30 Öffnung wird das Federführungsrohr durch die Zy-
eine automatische Beschickungsvorrichtung der ein- linderkolbenanordnung wieder nach oben geführt, so
gangs beschriebenen Art so auszugestalten und daß die gerade eingesetzte Feder, während sie in die
weiterzubilden, daß auch bei hohen Taktgeschwin- Aufnahmeöffnung gleitet, nicht von der Unterkante
digkeiten eine zuverlässige und genaue Einführung des Federführungsrohrs erfaßt werden kann und den-
der abzuschleifenden Federn in den Drehtisch der 35 noch während ihres gesamten Weges genau geführt
Beschickungsvorrichtung gewährleistet ist. ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt gelöst, daß der Arm der Federverteilereinrichtung sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bemit Fallrohr am Schleifmaschinengestell feststehend vorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichangebracht ist und daß ein auf der Welle des Drehti- 40 nung. Es zeigt
sches mittels einer Rückstellfeder entgegen der Wir- A b b. 1 den allgemeinen Aufbau einer Feder-
kung eines pneumatischen hydraulischen Stoßdämp- schleifmaschine in schematischer Darstellung, welche
fers oder eines Reibungsstoßdämpfers zum festste- mit der erfindungsgemäßen automatischen Beschik-
henden Arm hinziehbarer Schwenkarm, welcher kungsvorrichtung bestückt werden kann,
durch den Drehtisch um einen durch ein ortsfestes 45 Abb.2 eine Draufsicht eines Ausführungsbei-
Ausklinkorgan vorgegebenen Winkel über eine Mit- spiels der an die Federschleifmaschine nach A b b. 1
nahmeeinrichtung ausschwenkbar ist und durch des- angebauten erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei
sen Zurückschwenken das Schaltorgan für die Zwei- allerdings einige Teile fortgelassen wurden,
stufensperre steuerbar ist, ein Federführungsrohr Abb.3 eine Vorderansicht der erfindungsgema-
trägt, das durch den Schwenkarm zwischen Fallrohr 50 Ben Vorrichtung,
und einer Aufnahmebohrung des Drehtisches ein- A b b. 4 eine Seitenansicht eines Details der erfin-
führbar ist. dungsgemäßen Vorrichtung,
Durch die erfindungsgemäße Ausfü'nrang einer Abb.5 einen Längsschnitt durch die Federfuh-
automatischen Beschickungsvorrichtung wird er- rung und
reicht, daß sowohl die Federverteilereinrichtung als 55 Abb.6 die gleichen Organe wie Abb.5, jedoch auch der Vorratsbehälter feststehen, während die in einer abgewandelten Ausführung.
Synchronisation während der Übergabe einer abzu- Die in A b b. 1 dargestellte Federschleifmascrnne schleifenden Feder in eine Aufnahmeöffnung des besitzt einen Drehtisch 1, welcher mittels einer AnDrehtisches durch das leichte, am Schwenkarm an- triebswelle 2 schrittweise verdreht werden kann. Diegeordnete Federführungsrohr bewirkt wird. Das be- 60 ser Drehtisch 1 besitzt eine Anzahl von Federaufnahdeutet, daß bei der periodischen Schaltbewegung der mebohrungen 3, welche in gleichmäßigen Abständen Federverteilereinrichtung keine schweren Massen be- voneinander am Rande des Tisches auf einer Kreisliwegt werden müssen, daß vielmehr die Schaltbewe- nie ausgebildet sind. Außerdem besitzt die Federgung nur von dem Schwenkarm, an dem lediglich das schleifmaschine zwei parallel einander gegenüberhe-Schaltorgan und das Federführungsrohr angeordnet 65 gende Schleifscheibe 4, 4, welche derart angeordnet sind, ausgeführt wird. Die folglich ohnehin ge- sind, daß die Aufnahmebohrungen 3 des Drehtiringen Erschütterungen beim Zurückschalten zur sches 1 sich auf einer Kreisbahn zwischen den beiden jeweils nächsten Aufnahmeöffnung werden weiter Schleifscheiben bewegen. Die beiden Schleifscheiben
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sitzen auf Antriebswellen 5, welche mit der Antriebs- stange von dem Ansatz zu lösen. Dieses Ausklinkoreinrichtung für den Drehtisch 1 kraftschlüssig ver- gan 26 ist auf der Grundplatte 6 oder einem anderen bunden sind. Dabei läßt sich eine dieser Wellen 5 feststehenden Teil des Maschinengestelles mittels oder auch beide axial verschieben, um den Abstand Halterungen 31, 31 befestigt und liegt in der kreisbozwischen den beiden Schleifscheiben nach und nach 5 genförmigen Bahn der Schaltstange 25. Die genaue zu verkleinern. Dicht unter dem Drehtisch 1 ist eine Lage dieses Ausklinkorgans 26 läßt sich auf Ifol-Unterplatte 6 angeordnet, welche die Federn 7 in den gende Weise einstellen: Durch Lösen einer Schraube Aufnahmebohrungen 3 abstützt, so daß diese nicht 32 kann es in Längsrichtung eines Schlitzes 213 quer unbeabsichtigt nach unten herausrutschen können. zur Bahn der Schaltstange 25, durch Lösen einer Diese Auflageplatte 6 besitzt naturgemäß, wenn dies io Schraube 34 kann es in Längsrichtung zu dieser Bahn in den Zeichnungen auch nicht dargestellt ist, einen und durch Lösen einer Schraube 9 in vertikaler Rich-Ausschnitt, durch welchen die jeweils abgeschliffene tung verschoben werden. Vorzugsweise wird es der-Feder nach unten in einen Sammelbehälter herausfal- art eingestellt, daß es die Schaltstange 25 von ihrem len kann, wenn der Drehtisch um ein entsprechendes Eingriff mit einem der Ansätze 8 löst, wenn die Stück we'itergedreht wird. i5 Schaltstange 25 von einer festgelegten Ausgangsposi-
Bei der in A b b. 2 dargestellten Draufsicht auf tion einen im wesentlichen gleich am Abstand zweier eine Federschleifmaschine der vorgenannten Art, Ansätze 8 voneinander entsprechenden Weg zurückweiche mit der erfindungsgemäßen automatischen gelegt hat.
Beschickungsvorrichtung bestückt ist, wurden die In F i g. "* ist der Hydraulikzylinder mit seiner Bebeiden Schleifscheiben 4, 4 aus Gründen der besseren ao festigung am beweglichen Arm 11 in gestrichelten Übersichtlichkeit fortgelassen. Wie Abb.2 zeigt, Linien dargestellt. Die Tragstange 29 ist mittels trägt der Drehtisch 1 an seiner Außenkante 1 α radial Schrauben 36, 36 am beweglichen Arm rechtwinklig abstehende Ansätze 8, welche in den gleichen Ab- zu diesem, befestigt und trägt am unteren Ende das ständen wie die Aufnahmebohrungen 3 und in deren U-förmige Tragorgan 27 an Schrauben 36 a, 36 - In radialer Verlängerung angeordnet sind. An der Auf- 25 diesem Tragorgan 27 ist die Schaltstange 25 e:twa im lageplatte 6 bzw. dem Maschinengestell der Schleif- Mittelteil auf einer Achse 28 mittels eines Kugellamaschine oder einem anderen feststehenden Teil der- gers 37 verschwenkbar angeordnet. Dabei wird sie selben ist das eine Ende 10 α eines feststehenden Ar- über einen unter Federdruck stehenden Stift 38 dermes 10 befestigt, dessen anderes Ende 10 b in radia- art auf der Welle 28 verschwenkt, daß ihr unteres ler Richtung über dem Drehtisch 1 liegt. Auf der An- 30 Ende sich gegen einen Ansatz 8 legen kann. triebswelle2 des Drehtisches ist ein Tragorgan 12 Die am feststehenden Arm 10 befestigte Federvermittels eines nicht dargestellten Kugellagers drehbar teilereinrichtung 21 besitzt eine Zweistufensperre 39 gelagert, welches einen beweglichen Arm 11 mit des- mit zwei Sperrfingern 39 α und 39 b, welche auf einer sen Ende 11 α trägt. Außerdem ist auf den beiden in der Einrichtung 21 sitzenden Achse 44 (A b b. 5) Armen 10 und 11 eine kontaktlose Schalteinrichtung 35 verschwenkbar gelagert ist. Diese Achse 44 trägt mit einem Schaltorgan 13 auf dem feststehenden außerdem das Schaltorgan 23, welches außerhalb der Arm 10 und einem Schaltorgan 13 α auf dem beweg- Einrichtung 21 sitzt. Gegen das untere Ende dieses liehen Arm 11 vorgesehen, um ein nicht dargestelltes Schaltorgans 23 drückt das vordere Ende 30 a elektromagnetisches Ventil zu betätigen, über wel- eines am Tragorgan 27 befestigten Stößels 30. wenn ches die Arbeitsrichtung eines Hydraulikzylinders 14 40 der bewegliche Arm 11 in seine Ausgangsposition, umschaltbar ist. d. h. in Richtung des Pfeiles A aus A b b. 2, zum fest-
Der feststehende Arm 10 trägt einen hydraulischen stehenden Arm 10 zurückkehrt. Wie A b b. 3 zeigt, Stoßdämpfer 15 mit einer Stoßdämpferstange 16, ge- wird dabei das Schaltorgan 23 und mit ihm, wie genüber welcher auf dem beweglichen Arm 11 ein Abb.5 zeigt, die Zweistufensperre 39 derart verStift 17 sitzt, während außerdem zwischen einer Ge- 43 schwenkt, daß der Sperrfinger 39 b aus einem Fallwindestange 19 am beweglichen Arm und einem Stift rohr 41 der Einrichtung 21 herausgezogen wird und 20 am Stoßdämpfer 15 eine Zugfeder 18 eingesetzt eine bis dahin auf diesem Finger aufliegende Feder ist. Durch diese Feder 18 wird der drehbar auf der nach unten aus diesem Fallrohr herausrutschen kann. Welle 2 gelagerte Arm 11 in Richtung des Pfeiles A Da das untere Ende 41a dieses Fallrohres 41 bei in Abb.2 zum feststehenden Arm 10 hingezogen. 50 Freigabe einer Feder genau über einer Aulnahme-Dieser feststehende Arm 10 trägt eine Federverteiler- bohrung 3 des Drehtisches liegt, kann somit die Feeinrichtung 21, an deren oberes Ende ein Zuführrohr der direkt in die darunterliegende Aufnahmebohrung 22 für die Federn angeschlossen ist. Die Einzelheiten hineingleiten.
dieser Federverteilungseinrichtung 21 sind in den Der in Abb.5 dargestellte Hydraulikzylinder 14
Abb.5 und 6 dargestellt, während der Hydraulikzy- 55 trägt am unteren Ende seiner Kolbenstange 40 ein linder 14, welcher mittels Bolzen 24 am beweglichen Federführungsrohr 35 mit etwas größerem Durch-Arm 11 befestigt ist und in Abb. 2 nur teilweise dar- messer als die zu bearbeitenden Federn, weh* letzgestellt ist, im einzelnen in A b b. 5 dargestellt ist. tere Eigenschaft auch für das Fallrohr 41 !«trifft Der bewegliche Arm 11 trägt an einer Stange 29 Die Arbeitseinrichtung dieses Hydraulikzylinders 14 eine Lagerung 27 im U-Profil für eine Schaltstange 60 läßt sich über ein nicht dargestelltes und über die 25, deren eine Hälfte in Abb.2 dargestellt ist und kontaktlose Schalteinrichtung 13, 13α betäligbares die im einzelnen in den Abb.3 und 4 gezeigt ist. elektromagnetisches Ventil umschalten Wenn die Diese Schaltstange ist derart ausgebildet, daß sie je- Schaltstange 25 mit einem der Ansätze 8 in Eingriff weils mit einem der Ansätze 8 in Berührung kommen gehalten wird bzw. wenn der bewegliche Ann 11 an und dadurch dem beweglichen Arm eine intermittie- 65 einem dieser radial vom Drehtisch 1 abstehenden rende hin- und hergehende Bewegung längs eines Ansätze 8 anliegt, befindet sich das Führungsrohr 35 Kreisbogens erteilen kann, wobei ein feststehendes direkt über einer der Aufnahmebohrungen 3·. Wenn Ausklinkorgan 26 vorgesehen ist, um die Schalt- der Eingriff der Schaltstange 25 mit diesem einen
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Ansatz 8 aufgehoben wird und der bewegliche Arm um seine Achse 28 verschwenkt, daß sein unteres
11 unter der Wirkung der Feder 18 in seine Aus- Ende 25 a von dem betreffenden Ansatz 8 frei-
ganeslage zurückkehrt wird das obere Ende 35 α des kommt. Dadurch wird der bewegliche Arm 11 freige-
Führungsrohres 35 dicht unter das Fallrohr 41 gezo- geben und durch die Kraft der Feder 18 in seine
gen Das an das obere Ende der Einrichtung 21 an- 5 Ausgangslage zurückgezogen, wobei der Stoß dieser
geschlossene Zuführungsrohr 22 für die Federn ist Rückzugsbewegung durch den Stoßdämpfer 15 abge-
über eine nicht dargestellte Leitung an eine ebenfalls fangen wird.
nicht dargestellte Zuführeinrichtung für einen gewis- Sobald der bewegliche Arm 11 in seine Ausgangs-
sen Federvorrat angeschlossen. Diese Zuführeinrich- position zurückgekehrt ist, erfolgen praktisch gleich-
tung kann in irgendwie herkömmlicher Art ausgebil- io zeitig folgende Arbeitsgänge: Das vordere Ende des
det sein, wobei allerdings für die erfindungsgemäße Stiftes 17 stößt gegen die Stange 16 des Stoßdämp-
Vorrichtung vorzugsweise mit elektromagnetischen fers 15, die Schaltstange 25 kommt zum Eingriff mit
Schwingungen gearbeitet wird. dem nächsten Ansatz 8, das Federführungsrohr 35
Die bereits erwähnten Sperrfinger 39 a und 39 ft bzw. 45 legt sich dicht unter das Fallrohr 41, der
der Zweistufensperre 39 an der einen Seite des Fall- 15 Stößel 30 drückt gegen das Schaltorgan 23, so daß
rohres 41 (Abb 5) sind derart an einer auf der über die Zweistufensperre 39 die im Fallrohr 41
Achse 44 befestigten Tragscheibe 42 angeschraubt, zuunterst liegende Feder 7 freigegeben wird und der
daß ihr Abstand im wesentlichen der Länge der zu obere Sperrfinger 39 a dieser Sperre 39 die nachfol-
schleifenden Federn 7 entspricht. Wenn das ebenfalls gende Feder festhält, der Hydraulikzylinder 14 wird
auf dieser Achse 44 befestigte Schaltorgan 23 nicht 20 durch die Schalteinrichtung 13, 13 α in der Art betä-
durch den Stößel 30 fortgedrückt wird, ragt der un- tigt, daß seine Kolbenstange 14 abwärts geht und das
tere Sperrfineer 39 ft in das Fallrohr 41 und hält da- Federführungsrohr 35 synchron mit der Abwärtsbe-
durch eine Feder fest. Sobald jedoch das Schaltorgan wegung der Feder so weit nach unten drückt, daß es
23 durch den Stößel 30 verschwenkt wird, wird der dicht über der entsprechenden Aufnahmebohrung 3
Sperrfineer 39 b aus dem Fallrohr herausgezogen, a5 liegt und die ihm über die Einrichtung 21 übermit-
während gleichzeitig der Sperrfinger 39 a in das Fall- telte Feder einwandfrei in diese Aufnahmebohrung 3
rohr hineingeschoben wird und iich dabei unter die einsetzt. „.,,„., u
nachfolgende Feder schiebt, so daß immer nur eine Wenn beim Weiterdrehen der Welle 2 der beweg-
einziec Feder nachrutschen kann. liehe Arm 11 sich wieder allmählich vom feststehen-
Während in der Abb.5 das Federführungsrohr 35 30 den Arm 10 entfernt, wird die Schalteinrichtung 13, an der Kolbenstange 40 des Hydraulikzylinders 14 13 a ausgeschaltet, der Stoßdämpfer 15 vom Stift 17 befestigt ist können für dieses Rohr auch andere gelöst, die Kolbenstange 40 des Hydraulikzylinders Traeorgane vorgesehen werden, welche im einzelnen 14 nach oben gezogen und dadurch das Führungsin Äbb 6~dargestellt sind. Dabei ist das Federfüh- rohr 35 von der Aufnahmebohrung3 nach oben bis rungsrohr 45 in der Weise am beweglichen Arm 11 35 dicht unter das Fallrohr 41 gezogen, der Stößel 30 mittels einer Tragstange 46 angeordnet, daß, wenn vom Schaltorgan 23 abgezogen, so daß letzteres in der bewegliche Arm 11 an einem der Ansätze 8 an- seine Ausgangslage zurückkehrt und dadurch der liegt, das'untere Ende 45 a des Rohres 45 dicht über obere Sperrfinger 39 a der Zweistufensperre 39 aus der entsprechenden Aufnahmebohrung 3 liegt. So- dem Fallrohr 41 heraus und der untere Sperrfinger bald der bewegliche Arm 11 durch Einwirkung der 40 39 ft in das Fallrohr hineinschwenkt, so daß die unFeder 18 Γη seine Ausgangsposition zurückgezogen terste Feder nunmehr wieder auf dem unteren Sperrwird schiebt sich das Rohr 45 mit seinem oberen finger 39 ft aufliegt. Da der bewegliche Arm 11 sich Ende 45 h dicht unter das untere Ende des Fallrohres stets im Zusammenhang mit dem Drehtisch 1 bewegt, 41 Die' vorbeschriebcnv erfindungsgemäße Vorrich- liegt das Federführungsrohr 35 bzw. 45 stets unmitteltune arbeitet folgendermaßen: Wenn der Drehtisch 1 45 bar über einer der Aufnahmebohrungen 3.
durch die nicht dargestellte Antriebseinrichtung in Bei den vorgenannten Arbeitr-abläufen entfallen Richtune des Pfeiles «5 (A b b. 2) verdreht wird, dann naturgemäß die mit dem Hydraulikzylinder zusambewegt sich zusammen mit diesem Drehtisch 1 der menhängenden Arbeitsgänge, falls ein Federfühaüt dessen Antriebswelle2 drehbar gelagerte beweg- rungsrohr 45 gemäß der in Abb. 6 dargestellten liehe Arm 11 vom feststehenden Arm 10 entgegen 50 Ausbildung verwendet wird.
der Kraft der Feder 18 fort, da die Schaltstange 25 Die vorgenannten Arbeitsfolgen wiederholen sich
mit einem der Ansätze 8 in Eingriff steht. Sobald der ständig, so daß die über die Zuführung 22 eingespei-
beweeliche Arm 11 einen festgelegten Kreisbogen zu- sten Federn fortlaufend einwandfrei nacheinander in
rückgelefit hat, stößt der Kopf 25 ft der Schaltstange die Aufnahmebohrung 3 des Drehtisches 1 eingeführt
25 gegen das 'Ausklinkorgan 26 und wird dadurch 55 werden, wenn der bewegliche Arm 11 eine hin- und
entgegen der Federkraft des Anschlages 38 derart hergehende Schwenkbewegung vollführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Bei automatischen Beschickungsvornchtungen für PatentansDriiche· Federschleifmaschinen der angesprochenen Gattung Patentansprüche. ^^ ^ abzuschleifenden Federn durch eine
1. Automatische Beschickungsvorrichtung für FederverteUereinrichtung in A^ahm^ffeungen
Federschleifmaschinen mit eZ zwischen zwei seines Drehtisches eingefuh.% ^J^^n ™*
parallelen Stimschleifscheiben angeordneten Schleifscheiben hineinragt UrH h« ««ner knnt,n...er-
Drehtisch zur Aufnahme der an beiden Enden liehen Drehung die abzusci
abzuschleifenden Spiralfedern, bestehend aus sehen den Schleifscheiben ni
einer Federverteilereinrichtung mit einem von der Taktgeschwindigkeiten ist es
Drehung des Drehtisches anschlaggesteuerten io das Rohr, aus welchem letetucn
Schaltorgan zur Betätigung einer zwei Sperrfinger Federn in ^.^^^^J^P^^
aufweisenden Zweistufensperre für ein direkt gleiten, so geführt wird daß es wahrend der Über-
über der Durchgangslinie der Aufnahmebohrun- gäbe einer Feder mit der jeweiligen Arinabmeoff-
gen des Drehtisches liegendes und durch die nung fluchtet, da anders eine genaue Aufnahme der
Zweistufensperre schrittweise absperrbares FaU- x5 Federn und damit eine genaue Bearbeitung nicht zu
rohr an der Federverteilereinrichtung, die an erreichen wäre. n«j,^„nnt
einem sich radial über den Drehtisch erstrecken- Bei einer bekannten ^^^J^nT^Sl
DE2006611A 1969-02-14 1970-02-13 Automatische Beschickungsvorrichtung für Federschleifmaschinen Expired DE2006611C3 (de)

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