DE55092C - Maschine zum Ziehen und Pressen von Metall - Google Patents

Maschine zum Ziehen und Pressen von Metall

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DE55092C
DE55092C DENDAT55092D DE55092DA DE55092C DE 55092 C DE55092 C DE 55092C DE NDAT55092 D DENDAT55092 D DE NDAT55092D DE 55092D A DE55092D A DE 55092DA DE 55092 C DE55092 C DE 55092C
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DE
Germany
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machine
workpiece
jaws
lever
way
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Application number
DENDAT55092D
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English (en)
Original Assignee
M. E. FITZPATRICK in 28 Madison Avenue, Bridgeport, County of Fairfield, Staie of Connecticut, und W. GEDDES in Waterbury, County of New-Haven, State of Connecticut, V. St. A
Publication of DE55092C publication Critical patent/DE55092C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • B21J7/16Forging machines working with several hammers in rotary arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Mechanische Metallbearbeitung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ziehen und Pressen von Metalldraht oder Röhren, Patronenhülsen und dergleichen, bei welcher anstatt eines feststehenden Zieheisens rotirende Backen zur Verwendung kommen, welche in schneller Folge auf den zu bearbeitenden Metallstab oder die auf einen Dorn geschobene ' Röhre heftige Schläge ausüben, wodurch der Stab bezw. die Röhre gezwungen wird, sich der inneren Form der Backen anzuschmiegen.
Eine derartige' Maschine ist in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in oberer Ansicht, theilweise im Schnitt, dargestellt. Die übrigen Figuren zeigen verschiedene· Ansichten und Einzeltheile der Maschine.1
Die Grundplatte A der Maschine ist zweckmäfsigerweise in einer Grube angeordnet, so dafs sich die Arbeitsbacken und das Werkstück in der richtigen Höhe über dem Fufsboden befinden, um bequem zugänglich zu sein.
Die Zuführungsvorrichtungen sind auf den Fundamenten C und D angebracht. Die Zuführungsmechanismen sind von gleicher Construction, doch wirkt die auf dem Fundament C montirte durch Druck, während die andere durch Zug wirkt.
Auf der Grundplatte A ist ein ringförmiges Gehäuse 1 angebracht, in welchem eine Scheibe 2 gelagert ist, auf welcher die die Arbeitsbacken bethätigenden Mechanismen montirt sind. In Fig. 3 ist das ringförmige Gehäuse 1 in Ansicht dargestellt, nach Fig. 1 von rechts gesehen. Die Deckplatte ist dabei entfernt, um die Mechanismen besser sichtlich zu machen. Fig. 4 zeigt dieselbe Ansicht, aber mit der Deckplatte. Auf dem mit der Grundplatte verbundenen Träger B ist in dem Lager 5 eine Hülse 3 gelagert, Fig. 1 und 2, welche auch aus einem einzigen Stück bestehen kann, während sie auf der Zeichnung als aus zwei cylindrischen Theilen zusammengesetzt dargestellt ist. Diese Hülse ist mit einer centralen Bohrung von ziemlich grofsem Durchmesser versehen, in welche Büchsen 4 eingeschoben werden', um die Bohrung dem Durchmesser der zu ziehenden bezw. zu pressenden Röhre' anzupassen. Mit ihrem vorderen Ende ist die Hülse 3 in der Scheibe 2 drehbar gelagert. Auf dem anderen Ende der Hülse ist die Riemscheibe 6 angebracht, mittelst welcher die Hülse in Umdrehung versetzt wird. Auf der Vorderseite ist die Hülse 3 mit einem quer laufenden Schlitz versehen, in welchem die Arbeitsbacken 7, Fig. 2 und 3, verschiebbar angeordnet sind. Die innere Seite dieser Backen ist, wie aus Fig. 10 zu ersehen, so geformt, dafs ein auf einen Dorn 53 geschobenes Rohr in ein dünneres Rohr über- ; geführt wird, wenn es durch die Backen hindurchgeführt wird. Mit ihren äufseren Seiten legen sieh diese Backen gegen Treibblöcke 8,
Fig. 2 und 3, welche an ihren äufseren, über die Peripherie der Hülse hinausreichenden Enden nach Kreisbögen abgerundet sind.
Eine Deckplatte 9, Fig. 4, auf welcher das Backenmundstück 10 festgeschraubt ist, deckt das äufsere Ende der Hülse ab. Um die Treibblöcke in ihrem Schlitz zu halten, ist an der Scheibe 2 noch ein Deckring 11 befestigt, welcher' sich gegen die äufsere Seite der Treibblöcke legt. '
In dem Gehäusering 1 sind radiale Stellschrauben 12 angeordnet, gegen welche sich Blöcke 13 legen, die an ihrem anderen Ende halbkreisförmige, den Kniehebeln 17 als Widerlager dienende Aussparungen besitzen. Diese Kniehebel sind an Bolzen 15, Fig. 2, befestigt, welche durch Durchbohrungen 14 von bedeutend gröfserem Durchmesser als die Bolzen hindurchreichen. An dem anderen Ende sind diese Bolzen mit Armen 16 versehen, an welchen am Gehäuse befestigte Spiralfedern 20 angreifen. Die Kniehebel sind an ihrem äufseren Ende kreisförmig gestaltet, so dafs sie sich genau in die Aussparungen der Blöcke 1 3 legen. Auf der Rückseite des Gehäuseringes sind die Bolzen in Lagern 17 gelagert, Fig. 9, welche mit Schlitzen für die Befestigungsschrauben versehen sind. Infolge dieser Anordnungen können die Bolzen mit den Kniehebeln in radialer Richtung etwas verschoben werden. Durch am Gehäusering angebrachte Federn 18, Fig. 9, werden die Bolzen mit den Kniehebeln beständig gegen die Blöcke 13 und mit diesen gegen die Stellschrauben 12 gedrückt. Eine Verstellung der Kniehebel gegen den Mittelpunkt erfolgt also stets entgegen der Wirkung der Federn 18. Eine solche Verstellung wird aber nur infolge von Abnutzung nöthig, braucht also nur klein zu sein. Durch die Spiralfedern 20 werden die Kniehebel für gewöhnlich so gestellt, dafs sie nicht radial, sondern schräg stehen, wie in Fig. 3 die beiden oberen und die beiden unteren Kniehebel. Wenn man Röhren oder.dergleichen von verschiedenem Durchmesser herstellen will, so behalten die Blöcke 13 und die Kniehebel ihre alte Stellung, während die Arbeitsbacken und die in die Hülse 3 geschobenen Einsatzbüchsen dem neuen Durchmesser entsprechend ausgewechselt werden. Die Einsatzbüchsen müssen dem Durchmesser der auf der Maschine hergestellten Röhre genau angepafst sein.
Die Zuführungsvorrichtungen müssen so angeordnet sein, dafs der zu verarbeitenden Röhre eine gewisse axiale Drehung gestattet wird, wenn die Arbeitsbacken bei ihrer Rotation die Röhre erfafst haben. Wenn die Röhre unnachgiebig festgehalten würde, würde dieselbe durch die rotirenden Arbeitsbacken leicht beschädigt werden, indem dieselben eine ver
drehende Wirkung auf die Röhre ausüben wurden.
Die Fundamente D und C für die Zuführungsvorrichtungen werden zweckmäfsigerweise so eingerichtet, dafs sie zurückgeschoben werden können, um leichteren Zutritt zu der Hülse 3 und dem Gehäusering zu haben, wenn die Arbeitsbacken und Einsatzbüchsen ausgewechselt werden sollen.
Auf den Fundamenten sind Gleitstücke 22, Fig. 5, angeordnet, auf denen Schlitten 21 gleiten, welche durch eine Schraube 23, Fig. 2 und 5, angetrieben werden. In Fig. 2 sind die vorderen Enden dieser Schrauben der Deutlichkeit halber nicht dargestellt. Der Antrieb der beiden Schrauben erfolgt gleichzeitig mittelst der ^Stirnräder 24 und 25, Fig. 2, durch die Welle 26, deren Lagerung auf der Zeichnung nicht dargestellt ist. Auf den Gleitstücken 22 sind ferner die Schlitten 27 für den Dorn 53 verschiebbar angeordnet. Mittelst Klemmschrauben 28 können diese Schlitten in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden. Auf den Schlitten befinden sich die Docken 29, in denen der Dorn 53 festgeklemmt werden kann.
Die Schlitten 21 sind in der Mitte mit einer Oeffnung versehen, durch welche eine halbe Schraubenmutter 30, Fig. 5, 6 und 7, nach unten tritt, um mit der Antriebschraube 23 in Eingriff gebracht werden ' zu können. Die halbe Schraubenmutter ist an dem drehbaren Arm 31 drehbar befestigt und kann mittelst desselben mit ihrer Schraube in oder aufser Eingriff gebracht werden. Um die Schraubenmutter sicher zu führen, sind vor und hinter derselben Führungen 32, Fig. 7, angeordnet. Vor der Oeffnung erhebt sich ein Träger 3.3, welcher mit einer mittleren Bohrung versehen ist, in welche Büchsen 33a von verschiedenem Durchmesser eingesetzt werden können, die mittelst einer Klemmschraube 34 festgeklemmt werden.
An dem Ständer 33 sind die Klemmbacken 35 drehbar angeordnet, welche mit ihrer inneren Seite über die Büchsen 33a greifen, aber dabei so viel Spielraum haben, dafs sie mit ihren Kanten das Werkstück erfassen können. An diesen Klemmbacken sind vorstehende Arme 36, Fig. 5, angebracht, durch welche ein Bolzen 37 hindurchreicht, der an seinem oberen Ende drehbar mit einem Hebel 38 verbunden, an seinem unteren Ende mit einer Schraubenmutter versehen ist, mittelst welcher die beiden Klemmbacken entgegen der Wirkung einer zwischen sie eingeschalteten Spiralfeder 39 gegen einander geprefst werden können. Der Hebel 38 ist mit .einem Daumen 40 versehen, welcher auf den Arm der oberen Klemmbacke einwirkt. Ein verschiebbares Gewicht 41 belastet den Hebel 38.
Ein mit einer verstellbaren Mutter 43 versehener Bolzen 42 reicht durch den Hebel 38 hindurch und ist in der Weise drehbar an dem Hebel 3 1 befestigt, dafs^ beim Hochheben dieses Hebels auch der Hebel 38 hochgehoben wird. Wenn also die halbe Schraubenmutter 30 mit der Antriebschraube 23 aufser Eingriff gebracht wird, lassen auch die Klemmbacken 35 das Werkstück los. Durch Verschieben des Gewichtes 41 auf dem Hebel 38 kann man den durch die Klemmbacken auf das Werkstück ausgeübten Druck genau bestimmen. Dieser mufs so bemessen sein, dafs das Werkstück sich etwas um seine Achse drehen kann, wenn es von den rotirenden Arbeitsbacken festgeklemmt ist. Hierdurch wird ein Verdrehen der Metallfasern vermieden:
Um das Werkstück in einem gegebenen Augenblick loszulassen und den Zuführungsmechanismus auslösen zu können, sind besondere Vorrichtungen getroffen, welche im Folgenden näher beschrieben sind. .
Von dem Schlitten 21 erstreckt sich eine Platte 44, Fig. 5, 6 und 8, seitwärts nach unten. Auf dieser Platte ist- ein Hebel 45 drehbar gelagert, mit dem ein Zahnrad 46 conaxial verbunden ist. Mit diesem Zahnrade steht ein unterhalb desselben drehbar angeordneter Zahnradsector 47 in Eingriff, der mit einem durch ein verschiebbares Gewicht. 49 belasteten Arm 48 versehen ist. An diesem Arm ist ..ein drehbarer Bolzen 50 angebracht, welcher in seiner Ruhestellung auf einem Ansatz 51 der Scheibe 44 aufsitzt, Fig. 8. Stöfst jedoch bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens der Bolzen 50 gegen einen Anschlag 52, so verliert er seinen Stützpunkt, das. Gewicht 49 tritt in Wirkung und läfst den Arm 48 nach unten schwingen. Der Hebel 45 schnellt infolge dessen nach oben, hebt den Hebel 31 in die Höhe und bringt auf diese Weise die Mutter 30 aufser Eingriff mit der Antriebschraube 23.
Die Arbeitsweise der Maschine ist, wie folgt. Die Hülse 3 wird mittelst der Riemscheibe 6 durch einen Riemen in schnelle Umdrehung versetzt. Mit der Hülse rotiren auch die Arbeitsbacken 7 und die Treiber 8, welche mit ihren abgerundeten Enden über die Peripherie der Hülse hinausreichen.
Bei der Rotation der Hülse greifen nun diese vorstehenden Enden der Treiber in die Aussparungen der Kniehebel 17 und drehen diese um die Bolzen 14. Da die Kniehebel 17 sich gegen die feststehenden <Blöcke 13 legen, so werden naturgemäfs bei der Drehung der Kniehebel die Treiber 8 mit den Arbeitsbacken nach innen geschoben, was sehr schnell geschieht, so dafs die Arbeitsbacken auf das Werkstück einen kräftigen Schlag ausüben, durch welchen dasselbe gezwungen wird, sich der Form der Arbeitsbacken genau anzuschmiegen. Wenn der Treiber bei seiner weiteren Drehung den Kniehebel freigegeben hat, wird derselbe von der Spiralfeder 20 wieder in seine' ursprüngliche Stellung' zurückgezogen.
Da sechs solcher Kniehebel an der Maschine vorhanden sind, so wird das Werkstück bei jeder Umdrehung der Hülse 3 von den Arbeitsbacken sechs kräftige Schläge erhalten, welche die Form des Werkstückes in der bezweckten Weise verändern.
Damit dem Werkstück durch die Arbeitsbackeh überall genau derselbe äufsere Durchmesser gegeben wird- und alle Theile des Werkstückes gleichmäfsig bearbeitet werden, ist es nöthig, dasselbe mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit durch die Maschine zu schicken. Dies wird dadurch erzielt, dafs das zu bearbeitende Rohr bezw. der Stab in die Klemmbacken der Zuführungsschlitten eingespannt wird, deren Druck von der Stellung des Gewichtes 41 auf dem Hebel 38 abhängt. Die in dem verticalen Träger angeordneten auswechselbaren Einsatzbüchsen dienen nicht zum Festklemmen des Werkstückes, sondern nur zur besseren Führung desselben, damit es stets genau central geführt wird. Während das Werkstück durch die Maschine getrieben wird, haben die Arbeitsbacken das Bestreben, dasselbe um seine Achse zu drehen, so lange sie dasselbe festhalten. Wäre das Werkstück nun fest eingespannt, so würden die Arbeitsbacken das Metall verdrehen; wäre dagegen das Werkstück gar nicht eingespannt, so würde es schwierig sein, dasselbe gleichmäfsig durch die Maschine zu' bringen.' Durch die Anordnung der durch Druckhebel belasteten Klemmbacken jedoch, welche einerseits das Werkstück so festhalten, dafs eine gleichmäfsige Bewegung desselben durch die Maschine gesichert ist, während sie andererseits dem Werkstück eine axiale Verdrehung gestatten, so lange dasselbe von den Arbeitsbacken festgehalten wird, werden diese Uebelstände vermieden.
Wenn Röhren von grofser Länge auf der Maschine hergestellt werden sollen, so ist es zweckmäfsig, die Zuführung des Werkstückes in der Weise zu gestalten, dafs dasselbe von dem einen Zuführungsmechanismus vorwärts gestofsen wird, bis derselbe am Ende seiner Gleitbahn angekommen ist, worauf der auf der anderen Seite der Maschine befindliche Zuführungsapparat in Thätigkeit tritt und das Werkstück weiter durch die Maschine zieht.
Um dies Ein- bezw. Ausrücken der Zuführungsvorrichtungen selbstthätig zu gestalten, sind an der Maschine besondere Anordnungen getroffen. Wie schon oben ausgeführt, wird der Arm 48, Fig. 8, in seiner Ruhelage von dem Bolzen 50 unterstützt, welcher auf dem Ansatz 51 aufsitzt, bis er'.gegen den ihn
herunterschiebenden Anschlag 52 stöfst, worauf der Arm 48 nach unten schnellt. Dadurch wird der Arm 45, durch diesen der Hebel 31 und durch letzteren der Hebel 38 gehoben, wodurch einerseits die Mutter 30 aufser Eingriff mit der Antriebschraube 23 gebracht, andererseits der auf die Klemmbacken 35 wirkende Druck aufgehoben und somit das Werkstück freigegeben wird.
Der durch Zug wirkende Zuführungsmechanismus wird zweckmäfsigerweise eingerückt, kurz bevor der durch Stofs wirkende Zuführungsmechanismus ausgerückt wird. Auf diese Weise wird das Werkstück mit gleichmäfsiger Geschwindigkeit durch die Maschine geführt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Maschine zum Ziehen und Pressen von Metallstäben, Röhren u. dergl., bei welcher das Werkstück von in einer rotirenden Hülse (3) verschiebbar angeordneten Arbeitsbacken (7) bearbeitet wird, die mit der Hülse rotiren und von Kniehebeln (17), die in einer feststehenden Scheibe drehbar gelagert sind, in schneller Folge gegen das Werkstück geschlagen werden, das von einer nachgiebigen Klemmvorrichtung derart festgehalten wird, dafs es bei der Vorwärtsbewegung durch die Maschine kleine axiale Drehungen machen kann.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine die Anordnung von auswechselbaren Einsatzbüchsen in der rotirenden Hülse zur Führung des von den Arbeitsbacken zu bearbeitenden Werkstückes.
3. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine die Anordnung von zwei gleichzeitig bewegten Zuführungsmechanismen, von denen der eine durch Zug, der andere durch Druck wirkt, welche mit Klemmbacken (35) versehen sind, die durch Druckhebel (38) in der Weise belastet sind, dafs das von ihnen festgehaltene Werkstück auf seinem Wege durch die Maschine . kleine axiale Drehungen machen kann.
4. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine die Anordnung einer ausrückbaren Mutter (30) an den Zuführungsmechanismen, deren Ausrückhebel (31) mit dem die Klemmbacken (35) beeinflussenden Gewichtshebel (38) in der Weise verbunden ist, dafs beim Ausrücken der Mutter. auch die Klemmbacken freigegeben werden.
5. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine eine selbstthätige Ausrückvorrichtung an den Zuführungsrhechanismen, gekennzeichnet durch einen an den Schlitten angeordneten Zahnradsector (48), der, durch ein Gewicht beeinflufst, beim Anstofs an einen Anschlag (52) nach unten schwingt und dadurch mittelst eines Hebels (45) den Ausrückhebel der den Zuführungsmechanismus mit der Antriebschraube kuppelnden Mutter (30) auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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