DE2538135A1 - Verfahren und vorrichtung zur bildung einer linon-gewebekante - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bildung einer linon-gewebekante

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Linon-Gewebekante
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und eine Vorrichtung zur Bildung einer Linon-Gewebekante in einem Webstuhl.
Eine bekannte Linon-Vorrichtung enthält eine drehende Scheibe mit einem Paar getrennt angeordneter Führungslöcher. Dabei erstrecken sich ein Paar Linonfäden durch die Führungslöcher von einem Paar auf der Scheibe angeordneter Zuführspulen aus
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BERLIN: TELEFON (030) 8 31 20 88 KABEL: PROPINDUS · TELEX 01 84 057
MÜNCHEN: TELEFON (089) 2255 KABEL: PROPINDUS · TELEX 05 24
zu der Kante. Nach jeder Drehung der Scheibe nehmen die beiden Linonfäden abwechselnd eine obere und eine untere Fachstellung ein. Da die Führungslöcher auf der Scheibe angeordnet sind, verläuft die Bewegung der Linonfäden zwischen der oberen und unteren Fachstellung harmonisch. Obgleich die senkrechte Bewegung der Linonfäden den Nullpunkt an den äußersten oberen und unteren Stellungen erreicht, ist es kein echter Halt. Die Schußfadeneinführung in den webstuhl erfolgt von einem Zeitpunkt an, bevor die Linonfäden ihre äußersten senkrechten oder "geöffneten" Fachstellungen erreichen, und bis zu einem Zeitpunkt danach. Die Fäden kreuzen sich, nachdem der Schußfaden eingeführt worden ist, und während sie sich nach den entgegengesetzten senkrechten Stellungen bewegen, wird ein neuer Schußfaden eingeführt. Die zeitliche Abstimmung der verschiedenen Webstuhlfunktionen wie die der Schußfadenführung muß innerhalb der Grenzen der naturgemäßen harmonischen Bewegung der Linonfäden ausgeführt sein. Bisher ist diese naturgemäße harmonische Bewegung mehr als ausreichend gewesen. Das Linon-Fach ist in einem größeren Ausmaß als notwendig geöffnet, so daß die Linonfäden einen ausreichenden Betrag für einen längeren Zeitraum getrennt sein werden. Mit dem Aufkommen höherer Webstuhlgeschwindigkeiten ist eine geringere Zeit zum Öffnen des Linon-Faches verfügbar, so daß eine größere Notwendigkeit besteht, das Linon-Fach zu einem Mindestmaß geöffnet zu halten. Es ist deshalb erwünscht, daß die Linonfäden schnell kreuzen, so daß die Schußgarnenden vor ihrem Anschlag an Ort und Stelle festgelegt sein werden. Es sind andere Linon-Vorrichtungen bekannt, die die Linon-Fachöffnung mit Nockenscheiben derart steuern, daß die Linonfäden in der geöffneten Fachstellung bleiben und dann relativ schnell kreuzen. Diese Lösung ist nicht so gut für
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die in Betracht gezogenen Webstuhlgeschwindigkeiten. Die Nockenscheibe muß größer sein, und es sind mehr bewegliche Teile mit einer größeren Masse erforderlich, so daß infolge der Masse der beweglichen Teile beim Entwurf eines Nockenscheibenumrisses Begrenzungen gegeben sind. Beschleunigungen haben stufenweise zu erfolgen, wenn ein Richtungswechsel von Nockenscheiben-Mitnehmern und mit diesen verbundenen Teilen eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, das die Vorteile niedriger Trägheit des Typs der "rotierenden Scheibe" einer Linon-Vorrichtung mit der vielseitigen zeitlichen Abstimmung einer Nockenscheibe vereinigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Kombination folgender Verfahrensschritte vorgeschlagen:
a) Spannen eines Linonfadenpaars von einem Paar Zuführspulen aus durch ein Paar getrennt angeordnete Führungen zur Kante in einem Webstuhl;
b) Drehen der Fadenführungen rund um eine waagerechte Achse, die im wesentlichen zwischen den Fadenführungen liegt, so daß diese abwechselnd obere und untere Fachstellungen einnehmen;
c) Verbleiben der Fadenführungen im wesentlichen in der oberen und unteren Fachstellung; und
d) Drehen der Zuführspulen rund um die Achse einmal für jede Umdrehung der Fadenführungen und in dieselbe Richtung.
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Zur Durchführung dieses Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen mit der Kombination folgender Merkmale:
a) eine drehbar angetriebene Welle;
b) einen auf der Welle befestigten Träger;
c) mindestens zwei auf dem Träger befestigte Kantenfaden-Zufuhrspulen;
d) eine feststehende Nockenscheibe mit einer Nocken-Scheibenfläche, die die Längsachse der Welle umschreibt;
e) einen Hebel für jede der Zuführspulen, die auf dem Träger drehbar angeordnet sind, wobei jeder der Hebel einen Nockenscheiben-Mitnehmer zum Eingriff mit der Nocken-Scheibenfläche und einen vom Nockenscheiben-Mitnehmer getrennt angeordneten Fadenführer zum Führen eines Kantenfadens von seiner jeweiligen Zuführspule aufweist, so daß die von den Zuführspulen zu der Kante eines Webstuhls geführten Fäden zum abwechselnden Einnehmen einer oberen und unteren Stellung senkrecht gekreuzt und für jede senkrechte Kreuzung einmal seitlich gekreuzt werden.
Mit anderen Worten erreicht man den gewollten Zweck durch Führungen, die rund um eine waagerechte Achse gedreht werden. Jede Führung ist an einem Ende eines drehbar gelagerten Hebels angeordnet, während am anderen Ende des Hebels ein Nockenscheiben-Mitnehmer angeordnet ist. Der Nockenscheiben-Mitnehmer greift in eine feststehende Nockenscheibenfläche ein, die die waagerechte Achse um-
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schließt und derart ausgebildet ist, daß die Linonfäden in der "geöffneten" Stellung verbleiben und danach relativ schnell kreuzen. Die Hebel sind verhältnismäßig klein, und der Betrag ihrer Drehbewegung sehr kurz. Die Bewegung der Hebel ist eine Zusammensetzung aus Drehung und Umlauf rund um die Bahn der Nockenscheibe. Dieser Umstand zusammen mit der kleinen Masse der Hebel, stellt eine größere Vielseitigkeit für die Gestaltung der Nockenscheibenbahn bereit. Der Nockenscheiben-Mitnehmer kann sich von einem hohen Punkt der Nockenscheibe zu einem niedrigen Punkt schon bei einigen Umdrehungsgraden der Nockenscheibe bewegen und liefert daher längere Perioden des Verbleibens in der hohen und niedrigen Stellung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Teils eines Webstuhls mit einer Vorrichtung, die die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung in Verbindung damit verkörpert;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Linon-Vorrichtung, gesehen in Pfeilrichtung 2 der Fig. 1?
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 gesehen in Richtung der Pfeile und im verkleinerten Maßstab; und
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Fig. 4 eine Teilansicht der Linon-Vorrichtung gemäß Fig. 2, wobei die Linonfäden in der senkrechten gekreuzten Stellung dargestellt sind.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Webstuhls dargestellt, der einen Kettbaum 10 enthält, von dem Kettfaden W zugeführt werden, die zu einem Fach 12 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Fachbildemechanismus gebildet werden. Der Schußfaden wird in das Fach 12 eingeführt und dann durch ein Riet 14 angeschlagen, um ein Gewebe F zu bilden.
An jeder Webstuhlkante ist eine erfindungsgemäße Linon-Vorrichtung angeordnet, die allgemein mit 16 bezeichnet ist, von der nur eine in Fig. 1 dargestellt ist. Die Vorrichtung auf der anderen Seite des Webstuhls ist identisch mit der in Fig. 1 dargestellten, jedoch spiegelbildlich.
Die Linon-Vorrichtung 16 enthält eine -Hohlwelle 18, die in zeitlich gesteuerter Beziehung mit dem Webstuhl drehbar angetrieben wird und eine auf der Welle befestigte Tragscheibe 20. Weiterhin sind zwei Fadenzufuhrspulen 22 und 24 an einer Seite der Scheibe 20 angeordnet sowie zwei Hebel 26 und 28, die bei 29 bzw. 30 an der gegenüberliegenden Seite der Scheibe 20 drehbar befestigt sind. Eine feststehende Nockenscheibe 32 ist nahe an den Hebeln 26 und 28 auf einer festgelagerten Welle 34 befestigt, die sich frei durch die Hohlwelle 18 erstreckt. Nocken-
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scheiben-Mitnehmer 3 6 und 38 sind an den Hebeln 26 bzw. 28 angeordnet, zum mitlaufenden Eingriff in einer Bahn 40 in der Nockenscheibe 32 (Fig. 3). Rohrförmige Fadenführer 42 und 44 sind ebenfalls an den Hebeln 26 bzw. 28 an von den Nockenscheiben-Mitnehmern 36 bzw. 38 getrennten Punkten befestigt und erstrecken sich über den äußeren Umfang der Nockenscheibe 32.
Ein Linonfaden 46 erstreckt sich von der Spule 22 durch ein Führungsstück 47 und eine Öffnung 48 in der Scheibe 2O und schließlich durch den Fadenführer 42 zum Ladenanschlag-Punkt an den Saum des Gewebes. Ein zweiter Linonfaden 50 erstreckt sich durch ein Führungsstück 51 und eine Öffnung 52 in der Scheibe 20 und schließlich durch den Fadenführer 44 zum Saum. Federspannungselemente 54 ergreifen die Fäden 46 und 50 zwischen den Führungsstücken 47 bzw. 51 zwischen den Öffnungen 48 und 52, um Spiel aufzufangen und die Fäden unter Spannung zu halten.
Die Hohlwelle 18 ist zeitlich so abgestimmt, daß die Scheibe 20 eine Umdrehung für zwei Anschläge des Webstuhls oder eine für zwei Fachkreuzungen des Kettgarns W ausführt. Während jeder Umdrehung der Scheibe 20 werden die Mitnehmer 36 und 38 eine vollständige Tour entlang der Bahn 40 machen. Angenommen, daß eine Umdrehung von der in der Zeichnung dargestellten Stellung beginnt, dann bewegt sich der Nockenscheiben-Mitnehmer 36 von der in Fig. 3 dargestellten oberen Stellung zur unteren Stel-
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lung in einer halben Umdrehung der Scheibe 20, und der Nockenscheiben-Mitnehmer 38 bewegt sich von der in Fig. 3 dargestellten unteren Stellung zur oberen Stellung. Dies veranlaßt dann den Linonfaden 46, sich von der in Fig. 1 dargestellten oberen Stellung in die untere Stellung zu bewegen, und Linonfaden 50 wird sich von der unteren Stellung zur oberen Stellung bewegen. Während der nächsten halben Umdrehung der Scheibe 20, kehren die Mitnehmer 36 und 38 in die in Fig. 3 dargestellten Stellungen zurück, und die Linonfäden 46 und 50 kreuzen von der unteren bzw. oberen Stellung zu der oberen bzw. unteren Stellung.
Die Umdrehung der Scheibe 20 veranlaßt auch die Linonfäden, eich zu verdrehen oder einmal für jede senkrechte Kreuzung waagerecht zu kreuzen. Um sicherzustellen, daß die Linonfäden 46 und 50 getrennt gehalten werden zu der Zeit, wo sie einander senkrecht kreuzen, ist die Nockenscheibe 32 mit einer außenliegenden Nockenscheibenfläche 58 versehen, die den hintersten Linonfaden zur Mitte des Webstuhls drängt, der rechts von der in Fig. gezeigten Darstellung angeordnet ist. Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, ist der Faden 50 in der hintersten Stellung und zeigt, wie er nach rechts abgelenkt ist durch die Nockenscheibenfläche 58 die ihn vom Faden 46 wegdrängt, um eine störende Überlagerung zu vermeiden. Nach einer Hälfte einer Umdrehung der Scheibe 20 werden die Stellungen der Fadenführer 42 und 44 umgekehrt sein, so daß Faden 46 in der hintersten Stellung und nach rechts abgelenkt sein wird, wie in Fig. 4 veranschaulicht,
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ORIGINAL
Die Nockenscheibenfläche 58 gewährleistet, daß die Linonfäden 46 und 5O sich nicht gegenseitig während ihrer senkrechten Kreuzung behindern.
Die Nockenscheibenbahn 40 ist so ausgelegt, daß sich die Nockenscheiben-Mitnehmer 36 und 38 im wesentlichen in den oberen und unteren Stellungen aufhalten, wie in Fig. 3 dargestellt, und sich danach relativ schnell senkrecht bewegen. Die senkrechte Kreuzung der Linonfäden trifft mit der senkrechten Kreuzung der Kettfäden zusammen. Diese Kreuzung erfolgt vor dem Anschlag, um sicher zu gehen, daß der gerade eingeführte Schußfaden ausreichend gehalten wird.
Patentansprüche:
Be/Zla - 25 825
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Claims (9)

  1. -ίο- 2538130
    Patentansprüche :
    T) Verfahren zur Herstellung einer Zweifaden-Linonkante ν in einem Webstuhl, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Spannen eines Linonfadenpaars (46, 50) von einem Paar Zuführspulen (22, 24) aus durch ein Paar getrennt angeordnete Führungen (47, 51) zur Kante in einem Webstuhl;
    b) Drehen der Fadenführungen (42, 44) rund um eine waagerechte Achse (18), die im wesentlichen zwischen den Fadenführungen liegt, so daß diese abwechselnd obere und untere Fachstellungen einnehmen;
    c) Verbleiben der Fadenführungen (42, 44) im wesentlichen in der oberen und unteren Fachstellung; und
    d) Drehen der Zuführspulen (22, 24) rund um die Achse (18) einmal für jede Umdrehung der Fadenführungen (42, 44) und in dieselbe Richtung.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Beibehaltung des horizontalen Abstands der Fäden (46, 50) voneinander, während sie senkrecht aneinander vorbeigehen.
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  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch
    a) eine drehbar angetriebene Welle (18);
    b) einen auf der Welle (18) befestigten Träger (20);
    c) mindestens zwei auf dem Träger (20) befestigte Kantenfaden-Zuführspulen (22, 24);
    d) eine feststehende Nockenscheibe (32) mit einer Nocten-Scheibenflache (40), die die Längsachse der Welle (18) umschreibt;
    e) einen Hebel (26, 28) für jede der Zuführspulen (22, 24), die auf dem Träger (20) drehbar angeordnet sind, wobei jeder der Hebel einen Nockenscheiben-Mitnehmer (36, 38) zum Eingriff mit der Nockenscheibenfläche (40) und einen vom Nockenscheiben-Mitnehmer getrennt angeordneten Fadenführer (44, 42) zum Führen eines Kantenfadens (46, 50) von seiner jeweiligen Zuführspule aufweist, so daß die von den Zuführspulen zu der Kante eines Webstuhls geführten Fäden (46, 50) zum abwechselnden Einnehmen einer oberen und unteren Stellung senkrecht gekreuzt und für jede senkrechte Kreuzung einmal seitlich gekreuzt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenscheibenfläche (40) es den Kantenfäden (46, 50)
    - 12 -
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    ermöglicht, in den oberen und unteren Stellungen zu bleiben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58) zum seitlichen Voneinandertrennen der Kantenfäden (46, 50) während ihrer senkrechten Kreuzung.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Fadentrenneinrichtung aus einer zweiten Nockenscheibenfläche (58) an der Nockenscheibe (32) besteht, die jeden Kantenfaden (46, 50) für jede Umdrehung der Antriebswelle (18) abwechselnd einmal ablenkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebswelle (18) rohrförmig ist und die Nockenscheibe (32) auf einer feststehenden Welle (34) befestigt ist, wobei ein Teil dieser Welle innerhalb der Antriebswelle gelagert ist, so daß 'die Antriebswelle relativ zur feststehenden Welle dreht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Bildung eines Linongewebes an der Kante eines Webstuhls, g e k e η η zeichnetdurch
    a) ein Paar getrennt angeordneter Fadenführungen (42, 44) für ein Paar Linonfäden (46, 50) von einem Paar Zuführspulen (22, 24) aus;
    - 13 -
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    b) eine Einrichtung zum Drehen der Fadenführungen (42, 44) rund um eine waagerechte Achse (18), die zwischen den Führungen liegt, so daß diese abwechselnd obere und untere Fachstellungen einnehmen;
    - c) eine Einrichtung, die es ermöglicht, daß die Fadenführungen (42, 44) in ihrer oberen und unteren Fachstellung verbleiben; und
    d) eine Einrichtung zum Drehen der Zuführspulen (22, 24) rund um die Achse (18) und in dieselbe Richtung wie die Fadenführungen (42, 44).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Beibehaltung des horizontalen Abstandes der Fäden (46, 50) voneinander, während sie senkrecht aneinander vorbeigehen.
    Be/Zla - 25 825
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