DE2148019B2 - Fadenf Uhrungsvorrichtung zum Wickeln von Fäden zu Kreuzspulen - Google Patents

Fadenf Uhrungsvorrichtung zum Wickeln von Fäden zu Kreuzspulen

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2806Traversing devices driven by cam
    • B65H54/2809Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
    • B65H54/2812Traversing devices driven by cam rotating grooved cam with a traversing guide running in the groove
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenführungsvorrichtung zum Wickeln von Fäden zu Kreuzspulen zylindrischer oder konischer Art, bei der der Fadenführer bei seiner Translationsbewegung parallel zur Spulenachse mitteis eines schiffchenförmigen Gleitschuhs in einer schraubenlinienförmigcn, endlosen und an den Enden der Bewegungsbahn je eine Umkehrkurve aufweisenden Führung, z. B. Kehrgewindewalze, geführt ist. wobei der Fadenführer einen mit dem Gleitschuh drehfest verbundenen, in Achsrichtung des schiffchenförmigen Gleitschuhs weisenden Auslegerarm aufweist, an dessen Ende das Fadenleitorgan vorgesehen ist, nach Patent 2109 214. Mit dieser Vorrichtung läßt sich erreichen, daß während des Durchfahrens der Umkehrkurven eine translatorischc Bewegungsverminderung des Fadenführers ausgeglichen wird und der Faden selbst an dem Fadenlcitorgan in dem Umkehrbereich translatorisch praktisch mit
y> gleicher Geschwindigkeit bewegt wird. Dadurch ist ermöglicht, fehlerlos aufgebaute zylindrische und konische Spulen ohne jegliche Kanten verhärtungen und Kantenaufwulstungen zu wickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannte Fadenführungsvorrichtung so weiterzubilden, daß die Schwenkbarkeit des Auslegerarmes in den Umkehrpunkten der Kreuznut der Kehrgewindewalze verbessert wird, um bei gleicher Funktion schwerere Garne verarbeiten zu .'jönnen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in der schraubenlinienförmigen Führung geführte Fadenführer zwei selbständige, hintereinander in die Führung greifende Gleitschuhe aufweist, von denen jeder im Abstand an dem Auslegerarm angreift.
Aus der DD-PS 23 784 ist eine Fadenführungsvorrichtung zum Wickeln von Fäden zu Kreuzspulen bekannt, bei der der Fadenführer einen Gleitstein aufweist, der einen zylindrischen, in die Führung der Kehrgewindewalze eingreifenden Zapfen besitzt Dieser Zapfen ist über einen Arm mit einem weiteren Zapfen verbunden, der ebenfalls in die schraubenlinienförmige Führung greift An jeder Umkehrstelle der schraubenlinienförmigen Führung befindet sich eine der Form der Führungsnut angepaßte Blattfeder, hinter der ein elastisches Dämpfungsmittel aus Gummi od. dgl. angeordnet ist Dieses Dämpfungsmittel soll im Augenblick der Richtungsänderung des mit den beiden Zapfen und dem dazwischenliegenden Arm versehenen Gleitsteines einen Teil der Ausschwingung der Blattfeder abfangen, um den Verschleiß des Gleitschuhs und eine Geräuschbildung herabzusetzen. Hierbei sind die beiden Zapfen zusammen mit dem Arm Teil ein und desselben Gleitsteins des Fadenführers.
Gemäß der Erfindung wird der Auslegerarm durch zwei selbständige Gleitschuhe gesteuert, die in der schraubenlinienförmigen Führung in einem vorbestimmten Abstand hintereinander laufen. Wenn die beiden Gleitschuhe sich in dem geraden Teil der schraubenlinienförmigen Führung der Kehrgewindewalze befinden, verläuft der Auslegerarm in Richtung dieses geraden Teils der Führung. Sobald der vordere Gleitschuh in den Umkehrbereich der schraubenlinienförmigen Führung einkehrt, nimmt der vordere Gleitschuh eine Stellung ein, bei der die Verbindungslinie zwischen dem vorderen und hinteren Gleitschuh von dem geraden Teil der schraubenlinienförmigen Führung in Richtung einer Umkehrbewegung abweicht. Dies bedeutet, daß das Leitorgan für den Faden schon im voraus eine Winkslbewegung in Umkehrrichtung durchführt. Wenn beide Gleitschuhe gleich weit entfernt von dem Scheitel des Umkehrbereiches stehen, befindet sich der Auslegerarm in einem Winkel von 90° zur Längsachse der Kehrgewindewalze. Beim weiteren Gleiten in der schraubenlinienförmigen Führung wird sodann der hintere Gleitschuh translatorisch mehr geschwenkt als der vordere Gleitschuh, so daß der Auslegerarm eine weitere Schwenkung in Richtung zu dem geraden Teil der schraubenlinienförmigen Führung ausführt, bis beide Gleitschuhe sich in dem geraden Teil dieser Führung befinden und in dieser Stellung die schraubenlinienförmige Führung bis /u dem Umkchrbcreich am anderen Ende der Kehrgewindewalze durchlaufen. Dort erfolgt die beschleunigte Winkelschwenkung des Auslegerarms in umgekehrter Richtung. Das doppelte Abgreifen der schraubenlinienförmigen Führung mittels der selbständigen Gleitschuhe hat den Vorteil, daß die Gleitschuhe selbst kürzer Behalten
werden können, so daß die Reibung in den Umkehrstellen geringer wird. Zugleich erhält man eine wesentlich sichere Führung des Auslegerarms in bezug auf die Winkelschwenkung. Die Übertragungsglieder von den Gleitschuhen zu dem Auslegerarm können robust ausgeführt werden. Man kann fernerden Übertragungsgliedern eine gute und sichere Lagerung an den Parallelführungsteilen ermöglichen, wobei durch große Führungsflächen der spezifische Flächendruck klein gehallten werden kann. Auch kann der Auslegerarm verhältnismäßig groß, stark und lang ausgebildet werden. Dadurch können mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung auch schwerere Fäden bzw. Garne zu Kreuzspulen mit dem Verlege-Voreileffekt gewickelt werden. Die wesentlich verbesserte und robustere Führung erlaubt es, solche Garne wie Teppichgarne zu verwenden.
Die Ausbildung der Vorrichtung kann im einzelnen derart gestaltet werden, daß jeder Gleitschuh in einem längs zur Achse der Kehrgewindewalze verschiebbaren Schlitten drehbar gelagert ist Jeder Schlitten ist hierbei mittels eines Zapfens mit dem Auslegerarm verbunden. Die Schlitten sind längs einer gemeinsamen Pirallelführung, z. B. einer Stange od. dgl, verschiebbar. Ferner ist es zweckmäßig, daß jeder Schlitten mit seinem anderen Ende noch in eine Gehäuseführung eingreift, wodurch der verschiebbare Schlitten doppelt geführt ist und äußerst ruhig gleiten kann. Die Schlitten selbst können an der gemeinsamen Parallelführung mittels Gabelteilen geführt sein, wobei die Schenkel der Gabeln der beiden Schlitten zueinander versetzt angeordnet sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung kann die Längsführung für die Schlitten in einem Winkel zur Kehrgewindewalze eingestellt werden. Hierbei ist der Auslegerarm unterteilt. Der eigentliche Ausleger kann zu dem Armteil, in den die Zapfen der Schlitten eingreifen, in einem vorbestimmten Winkel verschwenkt werden. Es ist vielfach üblich, die Kreuzspulen auf Dornen zu wickeln, die schwach konisch sich verjüngend ausgebildet sind. Wenn die Längsführung für die Schlitten so schräg gestellt wird, daß diese parallel zur Mantelfläche des sich verjüngenden Doms verläuft, erhält man eine konische Spule, deren Seitenflächen senkrecht zur Längsachse des konischen Doms gerichtet sind. Dadurch wird vermieden, daß die Spule an ihren Seitenflächen bzw. an einer Seitenfläche überhängend verläuft. Meim Abziehen des Fadens od. dpi. von der Spule können keine sogenannten Abschläger entstehen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführuiifsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt durch die Kehrgewindewalze im Schema.
Fig. 2 ist eine Draufsicht nach der Linie M-Il der Fig. I.
Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen im Schema die Steuerung des Auslegerarms mittels zweier selbständiger hintereinanderfolgender Gleitschuhe in drei verschiedenen Phasenstellungen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt und in Draufsicht auf den Auslegerarm für sich, im Schema.
Fig. 8 veranschaulicht die Herstellung einer konischen Spule mit senkrecht zur Dornachse liegenden Seitenflächen mittels der Verstellvorrichtung der F i g. 6 und 7.
Die Kehrgewindewalze 6 ist in einem Gehäuse 22 gelagert, das durch einen Deckel 23 abgedeckt ist. Mit der schraubenlinienförmigen Führung 3 greifen zwei Gleitschuhe 16 und Ic in Hintereinanderfolge zusammen. Jeder Gleitschuh Xb bzw. Xc ist mittels eines Zapfens 2dund 2ein einem Schlitten 24 bzw. 25 drehbar gelagert. Die Schlitten 24 und 25 sind parallel zur Achse 6a der Kehrgewindewalze durch eine Parallelführung geführt, die bei dem vorliegenden Beispiel aus einer Stange 8a besteht. Hierbei weisen die Schlitten 24 und
ίο 25 Gabeln 24a und 25a auf, durch deren Schenkel 24b und 256 die Stange 8a hindurchführt. Die Gabeln 24a und 25a können zueinander versetzt angeordnet sein, wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die Schlitten 24 und 25 sind ferner zweckmäßig an ihren freien Enden ebenfalls geführt. Die Schlittenteile 24c und 25c greifen in entsprechende Nuten 86 und 8c des Gehäuses 22, wobei die Nuten sich über die Länge der Kehrgewindewalze erstrecken.
Die Schlitten 24 und 25 tragen Böcke 2S und 27 mit Zapfen 26a und 27a, die in entsprechende Langlöcher des Auslegerarms 46 eingreifen, de-- an seinem freien Ende das Leitorgan 5 zum Führen des Fadens aufweist.
In den Fig. 3 bis 5 ist schematisch dargestellt, in welcher Weise der Auslegerarm 4b durch die beiden hintereinander folgenden Gleitschuhe \b u.:d Ic gesteuert wird. Bei der Stellung der Teile der F i g. 3 befinden sich die beiden Gleitschuhe Xb und Ic noch in dem geraden Teil der schraubenlinienförmigen Führung 3, so daß der Auslegerarm in Richtung des geraden Teils der Führung 3 verläuft. Sobald der Gleitschuh sich in dem Umkehrbereich der Führung 3 befindet, führt der Gleitschuh Ic eine Translationsbewegung gegenüber dem Gleitschuh \b in Richtung zu dem nicht dargestellten Ende der Kehrgewindewalze aus, wo· durch das Leitorgan 5 am Ende des Auslegerarms eine beschleunigte Schwenkbewegung in der genannten Richtung vornimmt. Wenn die beiden Gleitschuhe \b und lein dem Umkehrbereich der schraubenlinienförmigen Führung 3 gleich weit von dem Scheitelpunkt entfernt sind, steht der Auslegerarm 4b senkrecht zu der Längsachse der Kehrgewindewalze 6 (Fig. 4). Bei wei'erer Drehung der Kehrgewindewalze schwenkt der Auslegerarm 4b weiter nach links, bis die beiden Gleitschuhe Xb und Ic sich in dem geraden Teil der
•r. schraubenlinienförmigen Führung 3 belinden, Aobei der Auslegerarm 46 die Ausschlagbewegur.g beendet hat. An dem anderen Ende der Kehrgewindewalze erfolgt eine in entgegengesetzter Richtung verlaufende Schwenkbewegung des Auslegerarms, wobei die
Schwenkung nach rechts erfolgt, wenn der Gleitschuh leden dortigen Umkehrbereich der schraubenlinienförmigen Führung durchläuft.
Bei der Ausführungsform der F i g. 6 und 7 besteht der Auslegerarm aus den Teilen 46 und 4c. wobei das Teil 4c zu dein Teil 46 mittels Stift- und Nutverbindung 28, 30 und 29, 31 verschwenkbar ist. Hierbei sind die Langlöcher 30, 31 vorteilhaft Teilstücke eines Kreisbogens. Infolge der Langlöcher 30 und 31 kann der Auslegerarm 46, 4c zur Längsachse der Kehrgewinde-
'■■■ walze 6 verschwen^t werden. Die jeweilige Einstellung des Auslegerarms ist feststellbar, was durch Flügelsehrauben oder sonstige Klemmteile erreicht werden kann. Ferner kann die Parallelführung Za längs der die Schlitten 24 und 25 gleiten, zu der Achse 6a der Kehrgewindewalze in einem Schrägwinkel eingestellt werden. Dies geschi .ht dann, wenn die herzustellende Spule 9a auf einem konischen Dorn 32 aufgewickelt werden soll. Die Schräestellune der Parallelführung K*
richtet sich nach der Mantcllinic des konischen Doms 32 Damit in diesem lall die Seitenflächen der zu erzeugenden Spule 9;) nicht senkrecht auf der Mantelfläche 32.7 des Dorncs 32 stehen, wobei sich an einer Seite ein Überhang bei der Spule ergeben würde, ί ist durch die zusätzliche Verschwcnkbarkci! des Auslcgcrteils 4c zu dem Teil 46, in das die Zapfen 26:i. 27;) der Gleitschuhe greifen, möglich gemacht, daß der Auslegerarm 4centgegengesetzt zur Schrägstellung der Parallelführung Sa verschwenkt werden kann, und zwar unter einem entsprechenden Schrägwinkel, den die Parallelführung 8.1 einnimmt. Auf diese Weise kann eine Spule 9;) erzeugt werden, deren Mantelfläche 9i> parallel zu der Mantelfläche Ma des Dorncs 32 verläuft, wöbe jedoch die Seitenflächen 9c und 9c/ senkrecht zui Längsachse des Domes 32 verlaufen. Dadurch enstcher bei der Spule 9,-j an den Seitenflächen keine überstehen den Teile, die beim Abziehen des Fadens von der Spuk zum vorzeitigen Abfallen des Fadens führen können. \:.< wird dadurch vermieden, daß sich sogenannte Abschlä ger bilden, durch die der Faden nicht mehr ordnungsgemäß von der Spule abgezogen werden kann. Zur Verstellung der Kulissenstange 8;) kann diese mit ihrer Enden in entsprechenden Führungen gelagert sein worauf ein Feststellen durch eine Schraub od. dgl erfolgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnurmcn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fadenführungsvorrichtung zum Wickeln von Fäden zu Kreuzspulen zylindrischer oder konischer Art, bei der der Fadenführer bei seiner Translationsbewegung parallel zur Spulenachse mittels eines schiffchenförmigen Gleitschuhs in einer schraubenlinienförmigen, endlosen und an den Enden der Bewegungsbahn je eine Umkehrkurve aufweisenden Führung, z. B. Kehrgewindewalze, geführt ist, wobei der Fadenführer einen mit dem Gleitschuh drehfest verbundenen, in Achsrichtung des schiffchenförmigen Gleitschuhs weisenden Auslegerarm aufweist, an dessen Ende das Fadenleitorgan vorgesehen ist, nach Patent 2109214, dadurch gekennzeichnet, daß der in der schraubenlinienförmigen Führung (3) geführte Fadenführer zwei selbständige, hintereinander in die Führung (3) greifende Gleitschuhe (16, ic) aufweist, von denen jeder im Abstand an dem Auslegerarm (46, 4c) angreift
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO jeder Gleitschuh (1 6, 1 c) in einem längs zur Achse der Kehrgewindewalze (6) verschiebbaren Schlitten (24, 25) drehbar gelegen ist und jeder Schlitten (24,25) mittels eines Zapfens (26a, 27a; mit dem Auslegerarm (4Z>jverbunden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (24,25) längs einer gemeinsamen Parallelfüllung {Sa), z. B. einer Stange od. dgl, und längs einer Gehäuseführung (Sb, Sc), z. B. einer Nut od. dgl., verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (24,25) an der gemeinsamen PsrallelfO rung (Sa) mittels Gabelteilen (24a, 25a; geführt sind und die Schenkel (246,256) der Gabeln (24a, 25a) rf. r beiden Schlitten (24, 25) sich übergreifend versetzt zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung (Sa) in einem Winkel zur Achse (6a; der Kehrgewindewalze (6) einstellbar ist, und daß die Schlitten (24, 25) mit ihren Zapfen (26a, 27a; in einen Teil (4b) des Auslegerarms greifen, zu dem ein weiterer Teil (4c; des Auslegerarms verschwenkbar, z. B. mittels Stift- und Nut-Verbindung (28,30; 29,31), einstellbar ist.
DE2148019A 1971-02-26 1971-09-25 Fadenführungsvorrichtung zum Wickeln von Fäden zu Kreuzspulen Expired DE2148019C3 (de)

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