CH625276A5 - - Google Patents

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CH625276A5
CH625276A5 CH1539177A CH1539177A CH625276A5 CH 625276 A5 CH625276 A5 CH 625276A5 CH 1539177 A CH1539177 A CH 1539177A CH 1539177 A CH1539177 A CH 1539177A CH 625276 A5 CH625276 A5 CH 625276A5
Authority
CH
Switzerland
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angle
carriers
false wire
wire device
adjusting
Prior art date
Application number
CH1539177A
Other languages
English (en)
Inventor
Isao Takai
Noboru Shindo
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP1976168147U external-priority patent/JPS566464Y2/ja
Priority claimed from JP16814376U external-priority patent/JPS5383738U/ja
Priority claimed from JP16814276U external-priority patent/JPS5383737U/ja
Priority claimed from JP15063476A external-priority patent/JPS5374149A/ja
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of CH625276A5 publication Critical patent/CH625276A5/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/085Rollers or other friction causing elements between crossed belts

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Falschdrahtvorrichtung, mit der Garnen unter Einsatz zweier fortlaufender, einander kreuzender Riemen eine Vordrehung verliehen wird.
Als Falschdrahtvorrichtungen wurden bislang hauptsächlich Falschdrahtspindeln verwendet, mit deren Einsatz verschiedene Probleme, was die Garnlaufgeschwindigkeit, die Erzeugung von Flusen und das Auftreten von Garnbrüchen anbelangt, verbunden waren. Neben Falschdrahtspindeln wurden neuerdings Falschdrahtvorrichtungen vorgeschlagen, die unter Einsatz von Reibkräften arbeiten. Derartige Falschdrahtvorrichtungen umfassen mehrere sich kreuzende Riemen, wobei diese so angeordnet sind, dass sie im Kreuzungspunkt in entgegengesetzten Richtungen laufen. Bei einer derartigen Falschdrahtvorrichtung wird ein Garn über eine Garnführung zu diesem Kreuzungspunkt geleitet und dort zwischen den Riemen eingeklemmt, wo ihm über die Reibung an der Einklemmstelle die Vordrehung verliehen wird.
Bei einer Falschdrahtvorrichtung mit zwei Riemen ist die Betätigung von Einstellträgern zur voneinander unabhängigen Anordnung der beiden Riemen sehr mühsam, und bei einem solchen Vorgang ist es sehr schwierig, die Winkel beider Riemen exakt einzustellen, wodurch ganz leicht kleine Abweichungen verursacht werden können. Jedoch haben solche kleine Abweichungen der Winkeleinstellung der Riemen nicht nur eine Veränderung des Garndurchgangs zur Folge, sondern auch Veränderungen des Vordrehgrades und damit der Twist-Num-mer. Wenn beispielsweise ein Polyestergarn 150-d bei einer Geschwindigkeit von 800 m/min behandelt wird, hat eine Änderung des Riemenwinkels © von 1 ° eine Veränderung des Vordrehgrads von 26 Drehungen/m zur Folge. Wenn der Einstell-winkel eines der Riemen unterschiedlich ist zu demjenigen des anderen Riemens, wird der Garndurchgang nach rechts oder links abgelenkt, und es kann kein zufriedenstellender Vordrehgrad erhalten werden.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in erster Linie darin, eine Falschdrahtvorrichtung mit zwei Endlosriemen so auszubilden,
dass beide, der linke und rechte Riemen gleichzeitig winkelgleich einstellbar sind.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist gekenn- s zeichnet durch zwei in entgegengesetzten Richtungen laufende Endlosriemen, die einander kreuzend und so angeordnet sind,
dass sie Oberflächenkontakt haben und ein fortlaufendes Garn zwischen sich an ihrem Kreuzungspunkt einklemmen und diesem Garn eine Vordrehung erteilen, zwei Träger, auf denen je- 10 weils einer der Endlosriemen drehfähig abgestützt ist, eine diese Träger schwenkbar lagernde Achse und eine Einrichtung zur Einstellung eines Winkels zwischen den Trägern bezüglich des fortlaufenden Garns durch ein winkelgleiches Drehen dieser Träger. 15
Mit dieser erfindungsgemässen Vorrichtung können die beiden sich kreuzenden Endlosriemen auf einen gewünschten Riemenwinkel © genau eingestellt und justiert werden, so dass einem Garn eine gleichförmige Vordrehung verliehen werden kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann vorteilhafterweise 20 mit einer Regulierungseinrichtung versehen sein, mit der die Twist-Dummer des mit der Vordrehung zu versehenden Garnes über eine Änderung des Kreuzungswinkels der beiden Riemen einstellbar ist.
Wegen derartiger Schwankungsfaktoren, die durch eine 2S Längung und einen Abrieb der Riemen auftreten, wird die auf ein Garn tatsächlich ausgeübte Vordrehung bzw. die Twist-Nummer unter denjenigen Wert herabgesetzt, welcher sich theoretisch aus dem Einstellwinkel errechnen lässt. Selbstverständlich wäre es möglich, Schwankungen des Vordrehgrades über 30 einen bekannten Spannungs- oder Drehungsgraddetektor festzustellen und die Abweichungen über eine Nachführungsregulierung eines Motors für den Riemenantrieb zu korrigieren.
Jedoch wäre ein solches Verfahren vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen nachteilig, da hierfür an jeder einzelnen 35 Spindel ein Antriebsmotor notwendig sein würde. Ausserdem kann eine solche Regulierung nicht als ein besonders wirksames Verfahren zur Steuerung des Vordrehgrades angesehen werden, wenn man sich die besondere Charakteristik der oben genannten, mit zwei Riemen arbeitenden Falschdrahtvorrichtung vor 40 Augen hält.
Bei der vorliegenden Erfindung sind folgende Kriterien besonders bedeutungsvoll, nämlich dass bei der beschriebenen Falschdrahtvorrichtung der Vordrehgrad durch ein Verstellen des Riemenwinkels beeinflusst und reguliert werden kann und 45 dass eine Regulierung des Vordrehgrads unabhängig für jede Spindel durch eine Ermittlung des Vordrehgrades in Abhängigkeit von der Garnspannung und eine Betätigung einer entsprechend diesem festgestellten Wert arbeitenden Einrichtung zur Änderung des Riemenwinkels bewerkstelligt wird.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Anordnung zur Anzeige des Riemenwinkels © in vergrössertem Zustand aufweist, so dass der Winkel zwischen den beiden Riemen exakt eingestellt werden kann, derart, dass dieser Riemenwinkel © auch winkelminutengenau abgelesen und55 verstellt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur Veranschauli- 60 chung einer Falschdrahtvorrichtung mit zwei Endlosriemen nach den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung, bei der beide, der rechte und der linke Riemen, gleichzeitig und winkel- 65 gleich einstellbar sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung;
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Fig. 4 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 5 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer vierten Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer Endmassausbildung zur Einstellung des Kreuzungswinkels zwischen den linken und rechten Riemen, die bei einer Vorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung verwendet werden;
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die in Fig. 6 gezeigte Endmassausbildung;
Fig. 8 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform eines Endmasses;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung zur Verdeutlichung einer Steuereinrichtung für die Regulierung des Vordrehgrades bei einer Vorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht einer Anordnung zur Vergrösserung einer Skalenanzeige zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 10 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 12 eine vergrösserte Ansicht eines Mikrometerabschnitts bei der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 13 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer anderen Ausführungsform einer Skalenvergrösserungsanzeigevorrich-tung und
Fig. 14 eine vergrösserte Vorderansicht der in Fig. 13 dargestellten Anordnung, die einen Einstellplattenbereich zeigt.
Nach der perspektivischen Darstellung in Fig. 1 einer Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung mit zwei einander kreuzenden Endlosriemen 3 und 4 sind diese so angeordnet,
dass sie zueinander eine Winkellage unter einem Winkel 0 bezüglich einer Laufrichtung eines Garns Y, welches zwischen Führungen 1 und 2 hindurchläuft, einnehmen und wobei diese Riemen 3 und 4 am Berührungspunkt mit dem Garn Y in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Das Garn Y wird an dem Berührungspunkt zwischen den Endlosriemen 3 und 4 eingeklemmt und erhält dadurch seine Vordrehung.
Bei der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung können der linke und der rechte Riemen gleichzeitig und winkelgleich eingestellt werden. Gemäss der Darstellung in Fig. 2 sind die die Riemen 3 und 4 drehfähig abstützenden Träger 5 und 6 auf einer Welle gelagert, so dass sie mit der Welle 7 um deren Zentrum herum verschwenkt werden können. Die Welle 7 ist an den hinteren, den Riemen abgewandten Seitenflächen der Träger 5 und 6 befestigt, und beide Enden der Welle 7 sind an einem nicht gezeigten Maschinenrahmen drehbar abgestützt. An jeweils einem Ende der Träger 5 bzw. 6 sind Anlenkarme 8 und 9 über Schwenkzapfen 10 und 11 angelenkt. Die anderen Enden dieser Anlenkarme 8 und 9 sind mit Spindelmuttern 12 und 13 verbunden, die auf eine Gewindespindel 14 aufgeschraubt sind. An der in Fig. 2 rechten und linken Seite der Gewindespindel 14 sind einander entgegengerichtet umlaufende Gewinde aufgeschnitten, so dass ein Rechts- und ein Linksgewinde mit gleicher Gewindesteigung ausgebildet wird. Wenn nun die Gewindespindel 14 verdreht wird, erfolgt eine Verlagerung der Spindelmuttern 12 und 13 gleichzeitig und um dieselben Weglängen in Richtung auf den Zentralbereich oder nach aussen von diesem Zentrum weg je nach der Drehrichtung der Spindel 14.
Wenn die Gewindespindel 14 verdreht wird, verändern sich entsprechend mit dem Vorschub der Spindelmuttern 12 und 13 die Winkel © an den Trägern 5 und 6, die mit den Anlenkarmen 8 und 9 verbunden sind und gleichzeitig um die Welle 7 bzw.
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deren Schwenkzentrum mitverschwenkt werden. Wenn das Verhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Gewindespindel und dem Winkel 0 im voraus tabuliert wird, kann der Einstellwinkel 0 schnell und genau verändert werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 sind die Träger 5 und 6, welche die Riemen 3 und 4 tragen, über Schwenkachsen 17 und 18 an Stützrahmenplatten 15 und 16 des Maschinenaufbaus gelagert. Auf der Schwenkachse 18 ist ein Riemen- oder Kettenrad 19 befestigt, und auf der anderen Schwenkachse 17 ist ein Zahnrad 20 drehfest aufgesetzt. Unterhalb der Stützrahmenplatten 15 und 16 ist eine Transmissionswelle 21 vorgesehen, auf der ein weiteres Riemen- oder Kettenrad 22 in einer solchen Lage, dass es dem ersten Riemen- oder Kettenrad 19 gegenübersteht, befestigt, und ferner ein weiteres Zahnrad 23 drehfest in einer solchen Lage angebracht ist, dass es dem ersten Zahnrad 20 in etwa gegenübersteht. Zwischen den Zahnrädern 20 und 23 sind Zwischenräder 24,25 und 26 angeordnet, so, dass die Drehwinkel der Zahnräder 20 und 23 bei einer Verdrehung der Transmissionswelle 21 gleich gross und die Drehrichtungen dieser Zahnräder 20 und 23 einander entgegengesetzt sind. Zwischen den Riemen- oder Kettenrädern 19 und 22 ist ein Gleichlauf-Riementrieb 27 gespannt. Wenn anstelle von Riemenrädern Kettenräder Verwendung finden, wird anstelle des Riementriebs 27 eine entsprechende Kette vorgesehen.
Wenn somit dieTransmissionswelle 21 um einen bestimmten Winkel verdreht wird, erfolgt eine Verdrehung des Trägers 6 in derselben Richtung wie die Verdrehung der Transmissionswelle 21 über den Riemen 22, den Gleichlauf-Riementrieb 27 und das andere Riemenrad 19, während der andere Träger 5 um denselben Drehwinkel wie die Transmissionswelle 21, jedoch in einer der Drehrichtung dieser Welle 21 entgegengesetzten Richtung über die Zahnradgetriebeausbildung verdreht wird, wodurch die Kreuzungswinkel der Riemen 3 und 4 gleichzeitig verstellt werden können.
Bei der in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung ist eine Feder 28 zwischen den Trägern 5 und 6, welche die umlaufenden Riemen 3 und 4 tragen, befestigt, um eine Vorspannkraft in Richtung der Pfeile A auf diese Träger auszuüben. Ferner ist ein kugel- oder zylinderförmiger Teil 29 vorgesehen, der gegen die Seitenflächen beider Träger 5 und 6 andrückt. An einer vorrichtungsfesten Platte 32 ist eine Gewindestange 31 aufgeschraubt und gelagert, welche zum Andrücken des kugel- oder zylinderförmigen Teils 29 gegen die Träger 5 und 6 in Richtung ihres axialen Schwenkzentrums 30 dient.
Wenn nun die Gewindestange 31 verdreht wird, erfolgt eine Bewegung des kugel- oder zylinderförmigen Teüs 29, welches am vorderen Ende der Gewindestange 31 befestigt ist, nach rechts oder links, um ein vorgegebenes Steigungsmass, und dabei werden beide Träger 5 und 6 stets gegen den kugel- oder zylinderförmigen Teil 29 angedrückt und je nach dem Ausmass der Bewegung der Gewindestange 31 geöffnet oder geschlossen, wobei jedoch die Drehwinkel der jeweiligen Träger 5 und 6 immer gleich gross sind.
Bei der in Fig. 5 gezeigten vierten Ausführungsform einer Falschdrahtvorrichtung sind die Träger 5 und 6, welche die Endlosriemen 3 und 4 tragen, an ihren rückwärtigen Flächen auf einem Maschinenrahmen über eine Welle 33 gelagert. An jeweils einem Ende der Träger 5 und 6 sind Anlenkarme 34 und 35 angebracht und diese wiederum sind drehfähig mit weiteren Hebelarmen 36 und 37 verbunden. Die anderen Enden der Hebelarme 36 und 37 sind an einen Zapfen 38 angelenkt, an dem auch ein Ende einer Stange 40, welche mit einer Seite an ein Spannschloss 39 angesetzt ist, gelenkig angeschlossen ist. An dem dem Spannschloss 39 der Stange 40 gegenüberliegenden Ende ist eine weitere Stange 41 angesetzt, die somit über das Spannschloss 39 mit dem Zapfen 38 verbunden ist. An dem weiteren Ende der Stange 41 ist ein Ende 44 eines Gurts 43, der um eine Transmissionswelle 42 herumgewunden und an dieser befestigt ist, angebracht. Eine Feder 45 ist zwischen den Trägern 5 und 6 befestigt und übt auf diese eine Vorspannkraft in Richtung des Pfeils A aus.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Winkel der Träger 5 und 6 bei jeder Falschdrahtspindel einzeln verändert werden sollen, kann dies durch ein Verdrehen des Spannschlosses 39, welches an jeder einzelnen Spindel vorgesehen ist, erfolgen, und damit ist es möglich, die Träger 5 und 6 winkelgleich über die Stange 40, die Hebelarme 36 und 37 sowie die Anlenkhebel 34 und 35 zu verdrehen. Sofern es gewünscht wird, die Winkel der Träger 5 und 6 sämtlicher Spindeln gleichzeitig einzustellen,
kann dies durch ein Verdrehen der Transmissionswelle 42 in Richtung des eingezeichneten Pfeils B erfolgen, wobei die Träger
5 und 6 auch gleichzeitig in Richtung der Pfeile C gegen die Vorbelastungskraft der Feder über das Spannschloss und die für jede Falschdrahtspindel vorgesehenen Hebel verdreht werden. Wenn hingegen die Träger 5 und 6 in Richtung der eingezeichneten Pfeile D verdreht werden sollen, wird die Transmissionswelle 42 in einer Richtung, die durch den Pfeil E angezeigt ist, zurückgedreht, und die Träger 5 und 6 können gleichzeitig über die Vorspannkraft der Feder in der gewünschten Richtung gedreht werden.
Aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist ersichtlich, dass die die Riemen tragenden Träger gleichzeitig und winkelgleich verdreht werden können und dass damit die Kreuzungswinkel der Riemen fehlerfrei einstellbar sind und dass das Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen wie Veränderungen des Garnlaufs und des Vordrehgrades wirksam verhindert werden kann. Somit kann der Kreuzungswinkel der Riemen durch ein sehr einfaches Verfahren eingestellt und justiert werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Falschdrahtvorrichtung kann die Twist-Nummer bzw. der Vordrehgrad über eine Verstellung des Kreuzungswinkels 0 der Riemen 3 und 4 verändert werden. Der Vordrehgrad wird jedoch schon bei einer geringfügigen Veränderung des vorgenannten Winkels 0 erheblich verändert. Entsprechend besteht eine Gefahr, dass die Einstellung des Vordrehglieds durch einen kleinen Fehler in der Einstellung des Winkels 0 bedeutungslos gemacht wird.
Vorteilhafterweise kann ein Endmass zur präzisen Einstellung des Kreuzungswinkels der Riemen Verwendung finden. Nachstehend werden Ausführungsbeispiele solcher Endmasse beschrieben, welche mit Vorteü bei der Vorrichtung nach der Erfindung zum Einsatz kommen können.
Gemäss den Fig. 6 und 7 sind die Träger 5 und 6 auf koaxial zueinander ausgerichteten Wellen 48 und 49 auf Maschinen-rahmenteilen 46 bzw. 47 gelagert, und auf diesen Trägern 5 und
6 sind jeweils Falschdrahtriemen 3 und 4 über geeignete Rollen geführt. Die Wellen 48 und 49 sind in der Höhe eines Punktes zum Einklemmen eines Garns Y angeordnet.
Ein Endmass 50 mit einer Form eines dreiseitigen Prismas ist auf einer Stützachse 51 angeordnet, wobei diese Stützachse parallel zu den Wellen 48 und 49 verläuft. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bildet eine Oberfläche S1 des Endmasses 50 eine Anlage gegen den Träger 6 aus, und die andere Oberfläche S2 liegt am Träger 5 an, wobei die Stützachse 51 lagenfest gehalten wird und der Kreuzungswinkel der Riemen 3 und 4 kann sehr präzise eingestellt werden.
Beispielsweise kann die Stützachse 51 in Langlöcher 54, welche die Tragelemente 52 und 53 in einer Richtung rechtwinklig zur Laufrichtung des Garns Y durchdringen, eingesetzt und an diesen Tragelementen 52 und 53 über Muttern 55 und 56 fixiert ■werden.
Die Veränderung des Vordrehgrades kann dadurch erfolgen, dass ein Endmass 50 durch ein anderes Endmass ausgetauscht
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wird. Dann, wenn die Endmasse sich nach der Einstellung von Twist-Nummern unterscheiden, sind sie mit unterschiedlichen Farben gestrichen, so dass ein notwendiges Endmass auf einen Blick ausgemacht werden kann, wodurch der Arbeitsablauf merklich erleichtert ist. Eine weitere Ausführungsform eines Endmasses ist in Fig. 8 gezeigt. Hierbei werden die Träger 5 und 6 über eine Zugfeder 57 angespannt, so dass sie gegen ein Endmass 58, welches die Form einer exzentrischen Säule besitzt, anliegen. Wenn das Endmass 58 durch das Verdrehen einer Lagerungswelle 59 verschwenkt wird, kann der Kreuzungs winkel der Riemen winkelminutengenau eingestellt werden.
Für den Fall, dass eine Anzahl von Falschdrahtvorrichtungen in Längsrichtung eines Endmasses (z.B. rechts — links in Fig. 7) angeordnet sind, kann der Kreuzungswinkel der Riemen gleichzeitig an sämtlichen dieser Falschdrahtvorrichtungen eingestellt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Falschdrahtvorrichtung kann der einem Garn verliehene Vordrehgrad verändert und eingestellt werden, indem eine geeignete Verstellung und Justierung der sich kreuzenden Riemen vorgenommen wird. Die in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen können mit den gezeigten Mitteln eingestellt werden. Nach der Erfindung ist es aber auch möglich, den Vordrehgrad für die jeweiligen Spindeln unabhängig voneinander zu regulieren, indem der Vordrehgrad am Garn über die Ermittlung der Garnspannung am fortlaufenden Garn festgestellt wird und Änderungen des Vordrehgrades mittels der Betätigung einer Winkeleinstelleinrichtung gesteuert werden. Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 nachstehend beschrieben.
Die in Fig. 9 gezeigten Träger 5 und 6, welche Endlosriemen 3 bzw. 4 tragen, sind unter einem Winkel 0 in gegenüberliegenden Richtungen bezüglich der Laufrichtung eines Garns Y geneigt. Die rückseitige Fläche eines jeden Trägers wird von einer Achse 60 abgestützt. Die Endlosriemen 3 und 4 sind so angeordnet, dass sie über einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus angetrieben und verdreht werden und dabei einen Andruckkontakt in ihren Zentralbereichen haben. Für das fortlaufende Garn sind zwei Führungen 61 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist ein Gelenkmechanismus mit einem Spannschloss gezeigt, der als Winkeleinstelleinrichtung zur Veränderung des Kreuzungswinkels der Träger 5 und 6 dient. Im einzelnen ist ein Anlenkarm 62 an einem Ende des Trägers 5 und ein Schwenkarm 63 an dem dabei freien Ende des Anlenkarmes 62 angelenkt. Das andere Ende des Schwenkarms 63 ist am oberen Ende einer Einstellstange 64 über einen Zapfen 67 angebracht. In ähnlicher Weise ist ein Anlenkarm 65 schwenkbar mit einem Ende des Trägers 6 verbunden, ein Schwenkarm 66 steht mit diesem Anlenkarm 65 in Verbindung und das andere Ende des Schwenkarms 66 ist ebenfalls über den Zapfen 67 mit der Einstellstange 64 verbunden. Über dieser Gelenkausbildung wird ein Gelenkmechanismus R geschaffen. Das untere Ende der Einstellstange 64 steht mit einem Spannschloss 68 in Verbindung derart, dass bei einer Drehung dieses Spannschlosses im oder gegen den Uhrzeigersinn die Träger 5 und 6 über den Gelenkmechanismus R verdreht werden können, wobei die zentrale Achse der Träger 5 und 6 das Drehzentrum bildet, so dass der Kreuzungswinkel 0 frei verändert werden kann.
Ein Garnspannungsdetektor zur Feststellung des über die Endlosriemen ausgeübten Vordrehgrades (die Garnspannung wird ermittelt als ein Wert, der im wesentlichen proportional zum Vordrehgrad ist) oder ein Vordrehgraddetektor 69 befindet sich im Fadenlauf und ein über solche Detektoren 69 festgestellter Wert wird in ein elektrisches Signal umgesetzt, welches dann auf einen Motor M zurückgegeben wird, der wiederum das Spannschloss 68 verdreht. Zur Übertragung der Drehbewegung auf das Spannschloss 68 vom Motor M dient ein Gurt 70.
Wenn nun Veränderungen des Vordrehgrades in einer jeden Spindel von dem Spannungs- oder Vordrehgraddetektor 69 festgestellt werden und wenn dann eine Differenz zwischen dem festgestellten Wert und dem vorgegebenen Wert auftritt, wird das Spannschloss 68 um einen bestimmten Winkel über den Motor M verdreht, wobei der Kreuzungswinkel © der Träger 5 und 6, welche die Endlosriemen 3 und 4 tragen, über den Gelenkmechanismus R verändert und justiert werden kann. Da bei der vorliegenden Ausführungsform der Vordrehgrad vom Kreuzungswinkel der Riemen abhängig ist, kann dieser Vordrehgrad über eine Einstellung des Kreuzungswinkels in der vorstehend beschriebenen Weise eingestellt werden. Da der Vordrehgrad über eine Veränderung des Kreuzungswinkels eingestellt und reguliert wird, ohne dass es nötig ist, die Laufgeschwindigkeit der Riemen für die jeweiligen Spindeln zu verändern, ist es nicht erforderlich, für jede Spindel unabhängig einen Riemenantriebsmotor für die Endlosriemen vorzusehen, und die Riemen sämtlicher Spindeln können über eine Transmissionswelle angetrieben werden. Damit wird das gesamte System der Falschdrahtvorrichtungen entscheidend in seiner räumlichen Ausgestaltung zusammengefasst.
Da eine Steuerungsanordnung wirtschaftlich betrachtet aufwendig ist, wird es bevorzugt, eine Anordnung zu verwenden, von welcher von den Detektoren der jeweiligen Spindeln abgegebene Signale entnommen und diese mit einem vorgegebenen Vordrehgrad verglichen werden.
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, dass eine Veränderung des Winkels zwischen den Riemen eine grosse Änderung der auf das Garn ausgeübten Vordrehung nach sich zieht. Entsprechend ist es notwendig, den Kreuzungswinkel 0 der Riemen präzise einzustellen. Die beschriebene Falschdrahtvorrichtung kann ferner eine Anordnung zum Abbilden des Winkels zwischen den Riemen in einem vergrösserten Masstab aufweisen.
Nach den Darstellungen in den Fig. 10 und 11 ist ein L-för-miger Träger 73 drehfähig an einer Achse 72 gelagert, die ihrerseits an einem Maschinenrahmen 71 geführt ist. Ein weiterer L-L-förmiger Träger 76 ist schwenkbar auf einer an einem Maschinenrahmen 74 abgestützten Achse 75 vorgesehen. Auf dem L-förmigen Träger 73 sind Leitrollen 77 unf 78 für einen Endlosriemen 3 gelagert, und auf dem anderen L-förmigen Träger 76 befinden sich zwei Leitrollen 79 und 80 für einen Endlosriemen 4. Ferner sind Antriebsmotoren 81 und 82 für die Leitrollen 79 und 80 vorgesehen. Die Achsen 72 und 75 sind konzentrisch zueinander und in einer solchen Lage angeordnet, dass sie sich am Einklemmbereich eines Garns Y befinden.
An den unteren Enden der L-förmigen Träger 73 und 76 sind Laschenschenkel 83 und 84 angebracht, die über ein in ihnen ausgespartes Langloch 90 mit Stiften 88 und 89 zusammenwirken. Diese Stifte wiederum sind Bestandteile von Spindelmuttern 86 und 87, die auf eine ein Rechts- und Linksgewinde tragende Gewindespindel 85 aufgeschraubt sind. Eine Skala 91 und eine Rändelhülse 92 sind an einem Ende der Gewindespindel 85 befestigt, und eine auf diese Gewindespindel 85 aufgeschraubte Einstellmutter 93 steht mit einem Tragteü 94 in fester Verbindung. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, befindet sich auf dem äusseren Umfang der Einstellmutter 93 eine eingravierte Hilfsskala 95. Von der Skala 91 und der Hüfsskala 95 wird ein Mikrometer 96 ausgebildet. Wie bei einem gewöhnlichen Mikrometer können die Skalen 91 und 95 Abstände anzeigen, und der Winkel © lässt sich nach einer Umwandlungstabelle, in der zur Skalenanzeige korrespondierende Winkel angegeben sind, einstellen. Die Skalen 91 und 95 können aber auch so ausgebildet werden, dass auf ihnen direkt die Winkel © in einem vergrösserten Masstab aufgetragen sind und wobei sich auf, der Hilfsskala 95 die Einheiten von Winkelminuten befinden, wodurch der Winkel 0 sehr bequem abgelesen werden kann.
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Durch die Verdrehung der Rändelhülse 92 kann beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Winkel 0 präzise in Einheiten von Winkelminuten eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 13 ist ein Zahnrad 97 fest mit einem Ende der Gewindewelle 85 verbunden, und ein Anzeiger 99 sowie ein Einstellknopf 100 sind Bestandteüe eines Zahnrades 98, welches mit dem Zahnrad 97 in Eingriff steht. Der Winkel 0 wird über die Zahnräder 97 und 98 vergrössert und Skalen mit Einheiten von Winkelminuten sind auf einer Skalentafel 101 aufgetragen, wie dies in Fig. 14 ersichtlich ist.
Die vorgenannte Skalentafel 101 oder der Mikrometer 96 bilden die Elemente zur Darstellung des Kreuzungswinkels in s einem vergrösserten Masstab. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Elemente zur Darstellung des Kreuzungswinkels in einem vergrösserten Masstab nicht auf die speziell dargestellte Skalentafel und Mikrometer beschränkt.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Falschdrahtvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei in entgegengesetzten Richtungen laufende Endlosriemen, die einander kreuzend und so angeordnet sind, dass sie Oberflächenkontakt haben und ein fortlaufendes Garn zwischen sich an s ihrem Kreuzungspunkt einklemmen und diesem Garn eine Vordrehung erteilen, zwei Träger, auf denen jeweils einer der Endlosriemen drehfähig abgestütz ist, eine diese Träger schwenkbar lagernde Achse und eine Einrichtung zur Einstellung eines Winkels zwischen den Trägem bezüglich des fortlaufenden 10 Garns durch ein winkelgleiches Drehen dieser Träger.
  2. 2. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einstellung des Winkels zwischen den Trägern an jeweils einem Ende dieser Träger abgestützte Anlenkarme umfasst und dass diese Anlenkarme an is Spindelmuttern befestigt sind, die auf beide Enden einer Gewindespindel aufgeschraubt sind, in die ein Rechts- und ein Linksgewinde mit derselben Steigung geschnitten sind.
  3. 3. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Einrichtung zur Einstellung des Winkels zwischen 20 den Trägern, umfassend maschinenfeste Rahmenplatten, an denen jeweils ein Träger über Schwenkzapfen gelagert ist, ein Rollenpaar, dessen eine Rolle auf einem dieser Schwenkzapfen befestigt ist, ein Zahnradgetriebe mit einem fest mit dem anderen dieser Schwenkzapfen verbundenen Zahnrad und eine 25 unterhalb der fesen Rahmenplatte angeordnete Transmissionswelle, auf der an einem Ende eine Rolle und auf deren anderem Ende ein weiteres Zahnrad des Getriebes fest angebracht sind, wobei das Getriebe so ausgebildet ist, dass es in einer der Drehrichtung der über einen Gleichlauf-Riementrieb verdrehten 30 Rolle entgegengesetzten Richtung bei gleichem Drehwinkel wie demjenigen dieser Rolle verdrehbar ist.
  4. 4. Falschdrahtrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einstellung des Winkels zwischen den Trägern eine zwischen einander benachbarten 35 Enden sich kreuzender Träger vorgesehene Feder aufweist, die die Träger in einer den Kreuzungswinkel verkleinernden Richtung beaufschlagen, dass ein kugel- oder zylinderförmiges Glied, welches gegen die Seitenflächen der sich kreuzenden Träger wirkt, und eine Gewindestange zum Vorschub dieses Glieds in 40 Richtung auf das Axialzentrum der Träger vorgesehen sind.
  5. 5. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einstellung des Winkels zwischen den Trägern zwei erste, an jeweils einem Ende dieser Träger abgestützte Anlenkarme und zwei zweite Anlenkarme, die jeweils drehfähig mit den ersten Anlenkarmen verbunden sind, sowie eine die anderen Enden der zwei zweiten Anlenkarme koaxial und drehfähig stützende Stange umfassen.
  6. 6. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung eine das den An-lenkarm tragende Ende eines Trägers mit einem Ende des anderen Trägers verbindende Feder aufweist und dass eine Drehwelle vorgesehen ist, die an der die zweiten Anlenkarme stützenden Stange über ein Spannschloss so angreift, dass sie der Vor- S5 belastung dieser Feder entgegenwirkt.
  7. 7. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung ein am anderen Ende der die Anlenkarme stützenden Stange angebrachtes Spannschloss aufweist und eine Anordnung zur Feststellung 60 der Garnspannung am fortlaufenden Garn, zur Umsetzung der festgestellten Spannungswerte in ein elektrisches Signal und zum Verdrehen des Spannschlosses mittels eines Motors entsprechend diesem elektrischen Signal umfasst und wobei der Kreuzungswinkel der beiden Endlosriemen entsprechend einer Ver- 65 drehung des Spannschlosses verstellt wird.
  8. 8. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einstellung des Winkels zwischen den Trägern einen Mikrometer mit einer auf ein Ende der die Träger stützenden Gewindespindel aufgeschraubten Mutter und einem an diesem einen Ende der Gewindestange befestigten Einstellknopf aufweist.
  9. 9. Falschdrahtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einstellung des Winkels zwischen den Trägern ein an einem Ende der die Träger stützenden Gewindespindel befestigtes Zahnrad aufweist und ferner eine Einstellanzeige, einen Einstellknopf und eine Einstellplatte umfasst, wobei diese Teile auf einem weiteren Zahnrad angebracht sind, welches an dem anderen Zahnrad angreift.
  10. 10. Verfahren zum Betrieb einer Falschdrahtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwei Endlosriemen einander kreuzend vorgesehen, mit ihren Oberflächen miteinander in Berührung gebracht werden und am Kreuzungspunkt dieser beiden Endlosriemen ein Garn eingeklemmt und vorgedreht wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Endlosriemen mit einem End-mass eingestellt wird, welches die Form eines dreiseitigen Prismas aufweist, wobei dieses Endmass von einer parallel zur Träger-Stützachse verlaufenden Welle getragen wird und mit zwei Flächen gegen die Seitenflächen der jeweiligen sich kreuzenden Träger anliegt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Endlosriemen mit einem Endmass eingestellt wird, welches die Form einer exzentrischen Säule aufweist, wobei dieses Endmass von einer parallel zur Träger-Stützachse verlaufenden Welle getragen wird und gegen die Seitenflächen der jeweiligen sich kreuzenden Träger anliegt.
    50
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