DE2750192C2 - - Google Patents
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- DE2750192C2 DE2750192C2 DE19772750192 DE2750192A DE2750192C2 DE 2750192 C2 DE2750192 C2 DE 2750192C2 DE 19772750192 DE19772750192 DE 19772750192 DE 2750192 A DE2750192 A DE 2750192A DE 2750192 C2 DE2750192 C2 DE 2750192C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/56—Thread guides for flat-bed knitting machines
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/18—Gripping devices with linear motion
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des An
spruchs 1.
Gewisse Textilmaschinen wie z. B. Flachstrickmaschinen mit auf einer
Endlosbahn umlaufenden Schlitten (DT-OS 15 85 454), Rundstrickmaschi
nen mit umlaufenden Schloßteilen (DT-OS 25 40 498), Kettenwirkmaschi
nen oder Wellenfach-Webmaschinen (DT-OS 24 50 020) weisen endlose
Umlaufbahnen für eine Vielzahl von Fadenführern auf. Um zu vermeiden,
daß sich die zahlreichen Fäden aufgrund der ständigen Umlaufbewegung
der Fadenführer miteinander verseilen bzw. verzwirnen, ist jeder Fa
denführer an einem Rahmen befestigt, der auch eine Vorratsspule, eine
Fadenöse, eine Klemmvorrichtung und im Bedarfsfall noch eine Schneid
vorrichtung trägt, so daß mehrere, aus je einem Fadenführer, einer
Fadenöse, einer Vorratsspule, einer Klemmvorrichtung und einer Schneid
vorrichtung gebildete Einheiten auf einer gemeinsamen endlosen Umlauf
bahn hintereinander herlaufen müssen.
Weiterhin sind bereits Vorrichtungen
bekannt geworden (DT-OS'en 20 64 227 und 23 51 741), die stationäre
Vorratsspulen für die einer Strick-, Kettenwirk- oder Webmaschine
zugeführten Fäden aufweisen. Zur Vermeidung der Verseilung der Fäden
ist für die Fadenführer, Klemmvorrichtungen und Einlegeorgane eine
endlose Umlaufbahn nach Art einer Acht (8) vorgesehen, durch die er
reicht wird, daß sich die Fäden beim Umlauf der Fadenführer im einen
Teil der Acht in dem einen Drehsinn und beim Umlauf der Fadenführer
im anderen Teil der Acht im entgegengesetzten Drehsinn verseilen, so
daß nach jedem vollen Umlauf aller Fadenführer die erwünschte Aus
gangsposition wiederhergestellt ist und eine Verseilung nicht auf
treten kann.
Beim Gegenstand des Hauptpatentes 27 01 652
enthält demgegenüber die Einrichtung
zur Vermeidung der Verseilung der
Fäden eine einbahnige O-förmige Umlaufbahn,
die schwimmend gelagert ist.
Dem Zusatzpatent liegt die Aufgabe
zugrunde, zweckmäßige Tragkonstruktionen
für die O-förmige Umlaufbahn
zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist jede
Tragkonstruktion eine Lagerschale
zur Lagerung der Kreisscheiben auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit besonderem Vorteil bei
Strickmaschinen gemäß DT-OS 25 31 762 anwenden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, aus dem eine andere
Möglichkeit zur Umlenkung der Fäden ersichtlich ist;
Fig. 4 die schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 die schematische, perspektivische Darstellung einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 je eine schematische, perspektivische Darstellung einer
vierten und fünften Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 10 eine schematische Vorderansicht einer nur schematisch und
teilweise dargestellten sechsten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fadenfüh
rung in Verbindung mit einer bekannten Flachstrickmaschine
(DT-OS 25 31 762) dargestellt, die ein Gestell mit zwei V-förmig an
geordneten Nadelbetten 12 aufweist, in deren Nuten in bekannter Wei
se Stricknadeln 13, vorzugsweise Zungennadeln, längsverschieblich
geführt sind. Die Stricknadeln 13 definieren, wenn sie sämtlich voll
ausgetrieben sind, einen parallel zu den Nadelbetten 12 verlaufenden,
dicht oberhalb des von den Stricknadeln 13 gebildeten Kreuzes ange
ordneten Arbeitsbereich, auf dem die Einlegeorgane der Fäden entlang
geführt werden müssen, damit die Fäden von den Stricknadeln 13 er
faßt und zu Maschen verarbeitet werden können. Die weiteren, zum
Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der
Flachstrickmaschine können der DT-OS 25 31 762 entnommen werden.
Oberhalb der Maschine ist ein stationärer und vorzugsweise parallel
zum Arbeitsbereich der Einlegeorgane angeordneter Ösenträger 14 vor
gesehen, durch dessen Ösen 15 mehrere faden-, band- oder streifen
förmige Materialien, z. B. Fäden 16, von nicht dargestellten, statio
nären Vorratsspulen 18 zu einer Vielzahl von Führungselementen in
Form von Fadenführern 19 mit Einlegeorganen in Form von Fadenösen
21 geführt sind, und oberhalb des Ösenträgers 14 ist je eine Spei
chereinrichtung 17 für jeden Faden 16 angedeutet, die beim Zurück
führen der Fadenführer 19 zur Zwischenspeicherung der dabei frei
werdenden Fadenstücke dient und ein schlaffes Durchhängen des Fadens
vermeidet.
Zum Transport der Fadenführer 19 ist eine endlose, einbahnige, O-
förmige Umlaufbahn 50 für die Fadenführer 19 vorgesehen, die einen
Arbeitsabschnitt 51, einen Rückführungsabschnitt 52 und zwei diese
verbindende Abschnitte aufweist, wobei der Arbeitsabschnitt 51 ober
halb des Arbeitsbereichs der Einlegeorgane 21 liegt. Der Rückfüh
rungsabschnitt 52 ist zwischen dem Arbeitsabschnitt 51 und dem Ösen
träger 14 angeordnet. Die Umlaufbahn 50 ist durch ein endloses,
flexibles Band 53 gebildet, auf dem die Fadenführer 19 befestigt
sind, und durch zwei Umlenkräder 54 und 55 festgelegt, deren Achsen
an den Enden der starren Schiene 27 gelagert sind. Um zu erreichen,
daß die Fäden 16 beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 19 in
Richtung eines Pfeils R abwechselnd auf der einen und auf der ande
ren Breitseite der Umlaufbahn 50 angeordnet werden, sind Führungs
mittel vorgesehen, die zwei einen Einlauftrichter bildende Leitschie
nen 57 und 58 und eine Weiche 59 umfassen, die auf an sich beliebige
Weise, z. B. mit zwei Elektromagneten 60, die über ein nicht darge
stelltes Kabel mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, aus der
in Fig. 1 durchgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelt ge
zeichnete Stellung und umgekehrt geschaltet werden kann und dazu
dient, die Fäden 16 abwechselnd nach der einen oder anderen Seite
der Umlaufbahn auszulenken. An die Weiche 59 schließen sich zwei
Leitschienen 42 an, welche die mittels der Weiche 59 auf die eine
oder andere Breitseite der Umlaufbahn 50 verteilten Fäden 16 über
nehmen und auf die Leitschienen 41 überführen, so daß sichergestellt
ist, daß die Fäden nicht mit irgendwelchen Teilen der Fadenführung
oder der Strickmaschine in Berührung gelangen können.
Die Umlenkräder 54 und 55 können nicht starr, d. h. mit einer an ih
rer Achse oder Welle angreifenden Tragkonstruktion gelagert werden,
weil die Tragkonstruktion in diesem Fall das Umlenken der Fäden auf
mindestens einer Seite der Umlaufbahn 50 unmöglich machen würde. Um
dennoch eine Lagerung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß an den bei
den Stirnseiten der Umlaufbahn 50 je eine Tragkonstruktion 61 bzw.
62 zur schwimmenden, auf den äußeren Umfang der Umlenkräder 54 und
55 einwirkenden Lagerung der Umlaufbahn 50 vorgesehen. Jede Trag
konstruktion 61 bzw. 62 besteht aus vier Tragrollen 63, 64, 65 und 66,
die außerhalb der Umlaufbahn 50 in einem nicht dargestellten Gestell
drehbar gelagert sind. Die Tragkonstruktion 61 dient zweckmäßig auch
als Antrieb für das die Fadenführer 19 tragende Band 53 . Zu diesem
Zweck ist um die Tragrollen 63 bis 66 je ein Tragband 67 gelegt,
welches am Umfang des Umlenkrades 54 bzw. 55 anliegt und dieses trägt
und antreibt. Das Tragband 67 ist an seiner Außen- und Innenseite
vorzugsweise mit Verzahnungen versehen, die in entsprechende Verzah
nungen am Außenumfang der Tragrollen 63 bis 66 und der Umlenkräder
54 und 55 eingreifen und einen Schlupf des Tragbandes 67 unmöglich
machen. Die Tragrolle 63 ist mit einer Antriebsvorrichtung verbunden,
die ein auf der Achse 68 der Tragrolle 63 befestigtes weiteres Rad
69 aufweist, das über einen Riemen 70 oder dergleichen mit dem An
triebsrad eines Antriebsmotors gekoppelt ist.
Die Konstruktion der Umlenkräder 54 bzw. 55 ist aus der Schnittzeich
nung nach Fig. 2 ersichtlich. Jedes Umlenkrad besteht aus zwei Kreis
scheiben 72 und 73, an deren Umfang das Tragband 67 anliegt und zwi
schen denen ein koaxiales Antriebsrad 74 für die Fadenführer 19 be
festigt ist, auf dem das Band 53 geführt ist. Am Außenumfang des An
triebsrades 74 und an der Innenseite des Bandes 53 können geeignete
Verzahnungen 75 vorgesehen sein, um einen Schlupf des Bandes 53 zu
verhindern. Der Außendurchmesser des Antriebsrades 74 ist um soviel
kleiner als der Außendurchmesser der Kreisscheiben 72 und 73, daß
die Fadenführer 19 beim Passieren der Umlenkräder 54 bzw. 55 ent
sprechend Fig. 2 in dem Raum zwischen den Umfangslinien der Kreis
scheiben 72 und 73 und der Antriebsräder 74 vollständig aufgenommen
werden können.
Um zu vermeiden, daß die Fäden 16, nachdem sie durch die Weiche 59
auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn 50 gelenkt und auf die
Leitschienen 42 bzw. 41 überführt wurden, beschädigt werden, während
die zugehörigen Fadenführer 19 die Umlenkräder 54 bzw. 55 passieren,
können im äußeren Umfang der Kreisscheiben 72 und 73 radiale Schlitze
vorgesehen sein. Entsprechende radiale Schlitze 78 (Fig. 1) sind in
Bordscheiben 77 ausgebildet, welche koaxial an den beiden Außensei
ten der Kreisscheiben 72 und 73 befestigt sind und einen etwas grö
ßeren Durchmesser als diese aufweisen, um ein Abgleiten des Trag
riemens 67 zu verhindern.
Die Funktionsweise der Fadenführung nach Fig. 1 und 2 ist wie folgt:
Beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 19, die auf der gesamten
Länge der Umlaufbahn 50 angeordnet sein können, erreicht jeder Fa
den 16 nach Vollendung eines Umlaufs des Bandes 53 einmal die Wei
che 59, von der er abwechselnd auf die eine oder andere Seite der
Umlaufbahn 50 gelenkt wird. Außerdem werden alle Fäden 16, wenn die
zugehörigen Fadenführer 19 das in Fig. 1 rechte Ende des Arbeitsab
schnitts 51 erreichen, mittels einer Schneidvorrichtung 85 geschnitten, und die
dadurch erhaltenen Fadenenden werden mittels nicht dargestellten, in
den Fadenführern 19 angeordneten Fadenklemmen festgehalten, bis die
Fadenführer wieder den in Fig. 1 links liegenden Anfang des Arbeits
abschnitts 51 erreichen und die Fäden 16 wieder freigegeben werden.
Zum besseren Verständnis sind in Fig. 1 alle Fäden, die auf die in
Fig. 1 vordere Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenkt wurden, mit
einer durchgezogenen Linie dargestellt, während die auf die andere,
in Fig. 1 hintere Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenkten Fäden
mit einer punktierten Linie und die nicht ausgelenkten Fäden mit ei
ner gestrichelten Linie dargestellt sind. Dadurch, daß in Fig. 1 ein
Teil der Schiene 27 weggebrochen ist, ist die hintere Leitschiene
41 teilweise erkennbar. Fig. 1 kann daher entnommen werden, daß zu
dem dargestellten Zeitpunkt die Einlegeorgane 21 der beiden letzten
punktierten Fäden und der fünf ersten durchgezogenen Fäden 16 im Ar
beitsbereich angeordnet sind, während die zugehörigen Fadenführer 19
den Arbeitsabschnitt 51 durchlaufen und die punktierten Fäden von
der hinteren Breitseite, die durchgezogenen Fäden dagegen von der
vorderen Breitseite der Umlaufbahn 50 zugeführt werden. Um sicherzu
stellen, daß der Strickvorgang quasi-kontinuierlich, d. h. dem klein
sten Abstand der Fadenführer 19 im Arbeitsabschnitt 51 entsprechend
erfolgt, werden somit insgesamt dreiundzwanzig Fäden benötigt, wo
bei zu jedem Zeitpunkt mit sieben Fäden gleichzeitig gestrickt wer
den kann. Obwohl die Fadenführer 19 und die Einlegeorgane 21 auf ei
ner O-förmigen Bahn umlaufen, können sich die zwischen ihnen und den
Ösen 5 befindlichen Fadenteile nicht verseilen, da der Rückführungs
abschnitt 52 zwischen dem Arbeitsabschnitt und dem Ösenträger 14
liegt und daher die Rückführung der geschnittenen Fadenenden durch
den Raum erfolgt, der etwa durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane
21, die Ösen 15 und die Leitschienen 41 und 42 bzw. durch diejenigen
Flächen begrenzt ist, die von den nach den Breitseiten der Umlauf
bahn 50 ausgelenkten Fäden 16 durchlaufen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 können die Leitschienen 41 und
42 vermieden werden, wenn Fadenführer 19 mit Schwenkhebeln 80 nach
Fig. 3 verwendet werden. Gemäß Fig. 3, die in allen wesentlichen Tei
len der Fig. 2 entspricht, sind die Schwenkhebel 80 mittels eines
Schwenkzapfens 81 mit den Fadenführern 19 verbunden und an ihren
freien Enden mit je einer Öse 82 zum Führen der Fäden 16 versehen.
Wenn sich die Fadenführer 19 gemäß Fig. 3 auf dem oberen Trum des
Bandes 53 befinden, nehmen die Schwenkhebel 80 eine vertikale Stel
lung ein, so daß sie anstelle der Fäden 6 in den aus den Leitschie
nen 57 und 58 gebildeten Einlauftrichter einlaufen und dann von der
Weiche 59 nach der einen oder anderen Seite so weit verschwenkt wer
den, daß die zwischen den Fadenführern 19 und den Ösen 15 befindli
chen Fadenteile, wenn die zugehörigen Fadenführer 19 den Arbeitsab
schnitt 51 durchlaufen, abwechselnd nach der einen und anderen Breit
seite der Umlaufbahn 50 ausgelenkt sind und nicht mit der Umlaufbahn
50 in Berührung gelangen können. Durch zusätzliche Leitschienen kann
sichergestellt werden, daß die Schwenkhebel 80 hierbei in der er
wünschten Schwenkstellung verbleiben und beim Passieren des Umlenk
rades 55 wieder in die vertikale Stellung geschwenkt werden. Wie die
Fäden 16 treten auch die Schwenkhebel 80 beim Passieren der Umlenk
räder 54 und 55 in die radialen Schlitze 77 ein.
Anstelle von Schwenkhebeln 80 mit Ösen 82 können auch Schwenkhebel
83 in Form von Röhren verwendet werden.
Ein Vorteil dieser Röhren besteht darin,
daß die Fäden beim Passieren der Umlenkräder 54 und 55 gegen Berüh
rungen mit deren Teilen vollkommen geschützt sind.
Die Umlaufbahn 50 ist besonders raumsparend, da sie einbahnig ist
und ihre Symmetrieebene in derselben Ebene wie der Arbeitsbereich
der Einlegeorgane 21 und die Ösen 15 angeordnet werden kann.
In Fig. 4 und 5 ist schematisch dargestellt, wie bei der Ausführungs
form nach Fig. 1 die Zahl der Fadenführer mit einfachen Mitteln von
dreiundzwanzig auf sechzehn vermindert werden kann, ohne daß die
Strickgeschwindigkeit oder die Zahl der gleichzeitig am Strickvorgang
beteiligten Fadenführer verändert wird. Anstelle des Bandes 53 ist
zum Antrieb der Fadenführer 19 ein Band 86 vorgesehen, dessen Länge
erheblich größer als die Länge einer von zwei Umlenkrädern 87 und 88
vorgegebenen Umlenkbahn 90 ist. Die Umlenkräder 87 und 88 sind ent
sprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 in einer nicht dargestell
ten starren Schiene drehbar gelagert, bestehen jedoch abweichend von
Fig. 1 nur aus je einer Kreisscheibe 91 mit vergleichsweise großem
Durchmesser und einem Antriebsrad 92 mit vergleichsweise kleinem
Durchmesser, auf dem das Band 86 aufliegt. Die beiden Kreisscheiben
91 sind in je einer Tragkonstruktion schwimmend gelagert, die in die
sem Fall aus je drei Tragrollen 94 besteht, die am Umfang der Kreis
scheiben 91 abrollen und auch zu deren Antrieb dienen, indem wenig
stens eine Tragrolle 94 mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist.
Die Umlaufbahn 90 ist durch wenigstens eine O-förmige Führungsschie
ne 95 gebildet, die an der die Umlenkräder 87 und 88 verbindenden
starren Schiene befestigt ist und die Fadenführer 19 auf einer Bahn
führt, die einen Arbeitsabschnitt, einen Rückführungsabschnitt und
zwei diese verbindende Abschnitte aufweist, wobei der Arbeitsabschnitt
über dem in Fig. 4 durch die Linie 97 angedeuteten Arbeitsbereich
der Einlegeorgane angeordnet ist.
Mit der Welle des Umlenkrades 87 ist ein Untersetzungsgetriebe 98 ge
koppelt, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel 99 befestigt ist, das
in eine Verzahnung 100 an einer Außenseite der Fadenführer 19 ein
greifen und diese mit einer kleineren Geschwindigkeit in Richtung ei
nes Pfeils S antreiben kann, als der Geschwindigkeit des Bandes 86
entspricht. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Fadenführer 19,
solange sie sich im Arbeitsabschnitt befinden, ohne Abstand, d. h.
mit Stoß angeordnet, so daß das flexible Band 86 in diesem Bereich
Wellungen 101 aufweist, deren Größe von der Bandlänge zwischen den
Befestigungspunkten 102 des Bandes 86 an den Fadenführern 19 abhängt.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an der Ausgangsseite des
Arbeitsabschnitts das Bandteil, das in derjenigen Wellung 101′ ge
speichert ist, die zwischen dem letzten noch im Arbeitsabschnitt be
findlichen Fadenführer 19′ und dem vorlaufenden, bereits nicht mehr
im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer gebildet ist, erst dann
durch den Zug des vorlaufenden, bereits mit der hohen Geschwindig
keit des Bandes 86 transportierten Fadenführers vollständig ver
braucht ist, nachdem auch der Fadenführer 19′ den Arbeitsabschnitt
verlassen hat. Entsprechend ist die Anordnung an der Eingangsseite
des Arbeitsabschnitts so getroffen, daß der erste mit der Geschwin
digkeit des Bandes 86 transportierte Fadenführer 19′′ auf den vorlau
fenden, bereits im Arbeitsabschnitt befindlichen und vom Ritzel 99
angetriebenen Fadenführer unter Bildung der Wellung 101′′ aufläuft,
bevor er selbst in den Arbeitsabschnitt eintritt und vom Ritzel 99
angetrieben wird. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die
im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer 19 mit einer vergleichs
weise kleinen, der Strickgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindig
keit transportiert werden und dabei den kleinsten möglichen Abstand
aufweisen, während die Fadenführer außerhalb des Arbeitsabschnitts
mit einer vergleichsweise großen Geschwindigkeit zum Anfang des Ar
beitsabschnitts zurücktransportiert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 wird der schnelle Rück
transport des Fadenführers 19 dadurch realisiert, daß zum Antrieb
der Fadenführer 19, die auf einer endlosen, einbahnigen O-förmigen
Umlaufbahn 103 umlaufen, anstelle nur eines Bandes 53 (Fig. 1) zwei
Bänder 104 und 105 vorgesehen werden, deren untere Trums parallel
und nebeneinander angeordnet sind, wobei das untere Trum des Bandes
105 über dem Arbeitsbereich für die Einlegeorgane liegt. Das Band
104 wird von zwei Antriebsrädern 106 und 107 getragen, an denen ko
axial je ein entsprechend Fig. 1 mit radialen Schlitzen versehenes
Kreisrad 108 befestigt ist, das in je einer aus Tragrollen 109 und
einem Tragband 110 bestehenden Tragkonstruktion schwimmend gelagert
ist. Eine der Tragrollen 104 ist mit einer nicht dargestellten An
triebsvorrichtung verbunden, so daß das Tragband 110 auch als Antrieb
für das Kreisrad 108 bzw. das Antriebsrad 106 und das Band 104 dient.
Die gemeinsamen Achsen der Kreis- und Antriebsräder sind in der star
ren Schiene 27 gelagert, in der außerdem zwei Umlenkräder 112 und
113 drehbar gelagert sind, um die das Band 105 gelegt ist. Die Achse
des Umlenkrades 113 ist über ein Untersetzungsgetriebe 114 antriebs
mäßig mit der Achse des Antriebsrades 107 gekoppelt, so daß das Band
105 mit einer kleineren Geschwindigkeit als das Band 104 angetrieben
wird.
Die Umlaufbahn 103 wird durch rohrförmige Führungsschienen gebildet,
die in Fig. 6 zur Vereinfachung der Darstellung nur teilweise sicht
bar sind. Diese Führungsschienen erstrecken sich längs eines in Fig.
6 geraden unteren Arbeitsabschnitts 115, der über dem Arbeitsbereich
für die Einlegeorgane angeordnet ist und das untere Trum des Bandes
105 aufnimmt. An die beiden Enden des Arbeitsabschnitts 115 grenzen
S-förmig gekrümmte Abschnitte 116 und 117 an, deren andere Enden
durch einen im Bereich der Antriebsräder 106 und 107 gekrümmten und
im oberen Teil geraden Rückführungsabschnitt 118 verbunden sind, der
das Band 104 aufnimmt. Die Bänder 104 und 105 weisen an ihren Außen
flächen Mitnehmer 120 auf, die sich gegen die in den rohrförmigen
Führungsschienen gleitenden Teile der Fadenführer 19 legen und diese
mitnehmen. Die S-förmigen Abschnitte 116 und 117 stellen dabei Über
gabestellen dar, um die Fadenführer 19 vom Band 104 auf das Band 105
zu schieben bzw. umgekehrt.
Die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 kennzeich
net sich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen da
durch, daß die zwischen den Fadenführern 19 und den Ösen 15 befind
lichen Fadenteile mittels der Weiche 59 abwechselnd auf die eine
oder andere Seite der Umlaufbahn gelenkt wird. Erreicht ein Faden
führer 19 beim Transport in Richtung eines Pfeils T den Abschnitt
116, dann wird er durch diesen senkrecht zur Transportrichtung vom
Band 104 auf das Band 105 aufgeschoben und dann mit einer relativ klei
nen Geschwindigkeit durch den Arbeitsabschnitt 115 bewegt. Am Ende
des Arbeitsabschnitts läuft dieser Fadenführer dann in den Abschnitt
117 ein und wird von diesem vom Band 105 zurück auf das Band 104 ge
schoben, so daß er mit erhöhter Geschwindigkeit zum Anfang des Ar
beitsabschnitts zurückgeführt wird.
Da sich die Ausführungsform nach Fig. 8 von der Ausführungsform nach
Fig. 1 im wesentlichen nur durch eine unterschiedliche Tragkonstruk
tion für die schwimmende Lagerung der Umlaufbahn 50 unterscheidet,
wurden in Fig. 8 alle unwesentlichen Einzelheiten weggelassen. Jede
Tragkonstruktion weist eine stationäre Lagerschale 123 mit je einer
Ausnehmung 124 zur schwimmenden Lagerung je eines Umlenkrades 125
und 126 auf. Diese Umlenkräder 125 und 126 unterscheiden sich von
den entsprechenden Umlenkrädern 54 und 55 der Fig. 1 und 2 dadurch,
daß sie je eine Kreisscheibe 127 und 128 aufweisen, in deren Um
fangsflächen periphere Nuten zur Aufnahme von Laufrollen 130 ange
bracht sind, deren Achsen 131 in den äußeren Rändern der Kreisschei
ben 127 und 128 drehbar gelagert sind und auf den durch die Ausneh
mungen 124 der Lagerschalen 123 gebildeten Lagerflächen abrollen,
deren Kontur genau dem durch die Auflagepunkte der Laufrollen 130
gebildeten Hüllkreis entspricht. Anstelle der Schlitze 78 (Fig. 1)
sind an den den Schlitzen 78 entsprechenden Stellen ausreichend große
Zwischenräume 132 zur Aufnahme der Fäden 16 oder Schwenkhebel 83
vorgesehen. Die Zwischenräume 132 werden beispielsweise dadurch er
halten, daß an den genannten Stellen je eine Laufrolle 130 wegge
lassen wird. Auch bei dieser Ausführungsform wird somit der Fadenver
lauf durch die schwimmende Lagerung der Umlaufbahn 50 nicht behindert.
Zum Antrieb der Umlenkräder 125 und 126 bzw. des Bandes 53 ist auf
der Welle des Umlenkrades 126 ein Antriebszahnrad 135 befestigt, das
auf einem Teil seines Umfangs mit einem Zahnriemen 137 im Eingriff
steht, der von Führungsrollen 138 geführt ist, von denen eine mit
einer Antriebsvorrichtung verbunden ist. In dem Antriebszahnrad
135 sind, ähnlich wie in den Bordscheiben 77 nach Fig. 1, radiale
Schlitze 139 ausgebildet, die an den den Zwischenräumen 132 entspre
chenden Stellen angeordnet sind und ein ungehindertes Durchtreten
der Fäden 16 bzw. Schwenkhebel 83 ermöglichen.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 unterscheidet sich von der Ausführungs
form nach Fig. 1 ebenfalls nur durch die unterschiedliche Tragkon
struktion zur schwimmenden Lagerung der Umlenkräder 54 und 55. Jede
Tragkonstruktion weist einen Träger 141 auf, an dem an wenigstens
zwei Stellen je zwei Gleitbacken 142 bzw. 143 befestigt sind, deren
Lagerflächen eine Kontur aufweisen, die genau der Außenkontur der
Kreisscheiben 72 und 73 der Umlenkräder 54 bzw. 55 angepaßt ist.
Damit sich die Gleitbacken 142 und 143 selbsttätig richtig an die
Außenumfänge der Kreisscheiben 72 und 73 anlegen, sind die Gleitbac
ken 142 und 143 mittels Schraubenbolzen 144 schwenkbar gelagert. Die
Kreisscheiben 72 und 73 weisen im übrigen Schlitze 145 zum Durch
tritt der Fäden 16 bzw. Schwenkhebel 83 auf.
Die Gleitbacken 142 und 143 bestehen vorzugsweise aus einem selbst
schmierenden Material, z. B. aus Carobronze von der Fa. Carobronze
GmbH in Berlin. Da durch den Abrieb und Verbrauch des selbstschmie
renden Materials insbesondere die Spalte zwischen den beiden oberen
Gleitbacken 143 und den Kreisscheiben 72 und 73 immer größer werden,
sind diese Gleitbacken 143 zweckmäßig verstellbar gelagert und z. B.
durch Federn in Richtung der Kreisscheiben 72 und 73 vorgespannt.
Die Länge der Gleitbacken 142 und 143 in Umfangsrichtung der Kreis
scheiben 72 und 73 ist vorzugsweise größer als der Abstand von zwei
Schlitzen 145, wodurch eine große Laufruhe erhalten wird.
Eine Weiterbildung der Ausführungsform nach Fig. 9 besteht gemäß
Fig. 10 darin, daß die oberen Gleitbacken als Magnetlager 147 ausge
bildet sind. Die Magnetlager 147 weisen beispielsweise zwei Polschuhe
148 auf, deren Enden als Gleitbacken 149 für die Kreisscheiben 72
und 73 dienen und zwischen denen ein Permanent- oder Elektromagnet
150 angeordnet ist. Die Magnetlager 147 dienen dazu, die unteren
Gleitbacken 142, auf denen das gesamte Gewicht der Umlaufbahn 50
ruht, zu entlasten und die aus ferromagnetischem Material bestehen
den Kreisscheiben 72 und 73 so stark anzuziehen, daß die Gleitbac
ken 149 etwa genau so stark wie die Gleitbacken 142 belastet werden.
Außer der beschriebenen passiven Magnetlagerung kann auch eine aktive
Magnetlagerung vorgesehen werden (vgl. z. B. SKF-Technische Informa
tion, Nr. 299 vom 12. 4. 1977). Eine derartige Magnetlagerung zeichnet
sich dadurch aus, daß die zu lagernden Kreisscheiben 72 und 73 mit
Hilfe gesteuerter elektromagnetischer Anziehungskräfte stabil in
einem bestimmten Abstand von den Lagerflächen gehalten werden. Durch
nicht dargestellte Sensoren wird dabei ständig die Lage der Kreis
scheiben 72 und 73 überwacht, und die Meßsignale werden in einer Aus
werteschaltung verarbeitet, die Verstärker steuert, welche in den
Wicklungen der Elektromagnete 150 derartige Ströme erzeugen, daß
die entstehenden magnetischen Anziehungskräfte die Kreisscheiben 72
und 73 stabil in der erwünschten Lage halten. Hierdurch ergibt sich
u. a. der Vorteil einer völligen Berührungs- und Schmiermittelfrei
heit.
Weiterhin können in den Kreis
scheiben und/oder Bordscheiben auch Schlitze vorgesehen sein, die nicht parallel
zu den Achsen der Kreisscheiben verlaufen. Die Schlitze in den Kreisscheiben ver
laufen vielmehr, insbesondere wenn zur Lagerung Tragrollen nach Fig. 4 und 5
vorgesehen sind, vorzugsweise unter einem derartigen Winkel zu den
Achsen der Kreisscheiben, daß die Schlitze beim Abrollen einer Trag
rolle an einem mit einem Schlitz versehenen Bereich einer Kreis
scheibe ständig von der Tragrolle überdeckt sind und ein ruhiges
und gleichmäßiges Abrollen der Tragrollen auf den Kreisscheiben
sichergestellt ist. Zu demselben Zweck könnten in Fällen, in denen
jedes Umlenkrad zwei parallele Kreisscheiben aufweist, entweder die
beiden Kreisscheiben oder die beiden Tragrollen in tangentialer
Richtung derart gegeneinander versetzt sein, daß sich immer nur eine
Tragrolle im Bereich eines Schlitzes befindet.
Schließlich können anstelle der anhand von Fig. 10 beschriebenen, auf
Anziehungskräften beruhenden aktiven Magnetlagerung auch solche Ma
gnetlagerungen eingesetzt werden, die entsprechend über elektromagne
tische Abstoßungskräfte wirksam sind. In beiden Fällen ist vorzugs
weise nicht nur die in Fig. 10 obere, sondern auch die in Fig. 10
untere Gleitbacke als aktives Magnetlager ausgebildet, so daß in die
sem Fall beide Gleitbacken gemeinsam die aktive Magnetlagerung bilden.
Claims (13)
1. Fadenzuführvorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Web
maschine zum Zuführen der Fäden von mehreren ortsfesten Vor
ratsspulen durch eine Mehrzahl von Ösen eines Ösenträgers zu
einer Mehrzahl von Fadenführern, die auf einer endlosen, O-för
migen Umlaufbahn geführt sind, um in aufeinanderfolgenden Zyklen
und hintereinander herlaufend Arbeits- und Rückführungsabschnitte
zu durchlaufen, wobei wenigstens ein Auslenkelement vorgesehen
ist, mittels dessen zur Vermeidung einer Verseilung der Fäden
jedem Fadenführer während seiner aufeinanderfolgenden Durchläufe
durch den Arbeitsabschnitt die Fäden abwechselnd von der einen
oder anderen Seite einer durch den Arbeitsabschnitt und den Rück
führungsabschnitt gelegten Fläche zuführbar sind, wobei die Um
laufbahn durch wenigstens zwei Antriebsräder, ein von diesen ge
tragenes, zum Antrieb der Fadenführer bestimmtes, längs der Um
laufbahn angeordnetes Band und je eine koaxial zu jedem Antriebs
rad angeordnete Kreisscheibe gebildet ist und wobei die Kreis
scheiben in je einer Tragkonstruktion schwimmend gelagert und mit
Ausnehmungen zur Aufnahme der Fäden und/oder von Leitorganen da
für während derjenigen Zeitspannen versehen sind, in denen die Fa
denführer die Antriebsräder passieren, nach Patent 27 01 652, da
durch gekennzeichnet, daß jede Tragkonstruktion eine Lagerschale
(123) zur Lagerung der Kreisscheiben (127, 128) aufweist.
2. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß am Umfang der Kreisscheiben (127, 128) an Lagerflächen
der Lagerschalen (123) abrollende Laufrollen (130) drehbar gela
gert sind und die Lagerflächen eine dem Hüllkreis der Auflage
punkte der Laufrollen (130) entsprechende Kontur aufweisen.
3. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß an den Kreisscheiben (127, 128) durch Zwischen
räume (132) zwischen den Laufrollen (130) Schlitze ausgebildet sind.
4. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerschalen als Gleitbacken (142, 143; 149) für die
Kreisscheiben (72, 73) ausgebildet sind.
5. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge der Gleitbacken (142, 143; 149) in Umfangsrich
tung größer als der Abstand der Ausnehmungen (145) in den Kreisschei
ben ( 72, 73) ist.
6. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitbacken (142, 143) auf parallel zu den
Achsen der Kreisscheiben angeordneten Bolzen (144) schwenkbar be
lagert sind.
7. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Gleitbacken (142, 143) wenigstens
teilweise aus selbstschmierendem Material bestehen.
8. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine Gleitbacke (143) verschiebbar gelagert
ist.
9. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Gleitbacke (143) durch die Kraft
einer Feder in Richtung der Kreisscheiben (72, 73) vorgespannt ist.
10. Fadenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gleitbacke (142) im we
sentlichen senkrecht unter der Achse der zu lagernden Kreis
scheiben (72, 73) und eine zweite Gleitbacke (143; 149) im wesent
lichen oberhalb dieser Achse angeordnet ist.
11. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Gleitbacke (149) aus einem passiven Ma
gnetlager besteht.
12. Fadenzuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Gleitbacke aus einem aktiven Magnetlager
besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Gleitbacken jeder Tragkonstruktion ein aktives
Magnetlager bilden.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772750192 DE2750192A1 (de) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Vorrichtung an einer textilmaschine zum zufuehren von faden-, band- oder streifenfoermigen materialien |
IT31372/77A IT1090378B (it) | 1977-01-17 | 1977-12-29 | Dispositivo su una macchina tessile per l'alimentazione di materiali filiformi,nastriformi o a striscia |
JP53002375A JPS6042305B2 (ja) | 1977-01-17 | 1978-01-14 | 編成機械などの繊維機械におけるヤーン,スライバその他の繊維糸の供給装置 |
CS78286A CS207582B2 (en) | 1977-01-17 | 1978-01-16 | Device for the supply of the yearn and similar materials of the textile machines |
US05/869,790 US4173873A (en) | 1977-01-17 | 1978-01-16 | Apparatus on a textile machine for feeding yarn, sliver or fibrous materials |
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FR7801132A FR2377349A1 (fr) | 1977-01-17 | 1978-01-16 | Dispositif equipant un metier textile pour amener des matieres sous forme de fils, de bandes ou de rubans |
ES466390A ES466390A1 (es) | 1977-01-17 | 1978-01-17 | Dispositivo para la alimentacion, en maquinas textiles, de materiales en forma de hilos, cintas o tiras. |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=6023384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3003570A1 (de) * | 1980-02-01 | 1981-08-06 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Strickmaschine |
DE3333500A1 (de) * | 1983-09-16 | 1985-06-27 | Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt | Fadenfuehrer |
Family Cites Families (6)
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DE1585454A1 (de) * | 1951-01-28 | 1970-03-12 | Fahrradwerk Elite Diamant Veb | Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung zur Betaetigung der Nadeln mittels Kurbeltrieb |
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DE2351741A1 (de) * | 1973-10-15 | 1975-04-24 | Toyo Boseki | Vorrichtung zum zufuehren von garnen zu kulierwirkmaschinen |
CS200293B1 (en) * | 1973-10-24 | 1980-09-15 | Monitoring and control system for weaving looms - with multiple sheds, minimises time lost in eliminating disturbances | |
GB1518498A (en) * | 1974-09-17 | 1978-07-19 | Wildt Mellor Bromley Ltd | Knitting machines |
DE2531762C2 (de) * | 1975-07-16 | 1984-10-18 | Sulzer Morat Gmbh, 7026 Bonlanden | Maschenbildende Maschine |
-
1977
- 1977-11-10 DE DE19772750192 patent/DE2750192A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2750192A1 (de) | 1979-07-05 |
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