CH521861A - Mit einer horizontalen Achse versehene Kartei - Google Patents

Mit einer horizontalen Achse versehene Kartei

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CH521861A
CH521861A CH1258770A CH1258770A CH521861A CH 521861 A CH521861 A CH 521861A CH 1258770 A CH1258770 A CH 1258770A CH 1258770 A CH1258770 A CH 1258770A CH 521861 A CH521861 A CH 521861A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sheets
index
card
cards
spreading
Prior art date
Application number
CH1258770A
Other languages
English (en)
Inventor
Mueller Reynold
Muther Adolf
Original Assignee
Mueller Reynold
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of CH521861A publication Critical patent/CH521861A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/28Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in the form of endless bands or revolving drums

Landscapes

  • Conveying Record Carriers (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Mit einer horizontalen Achse versehene Kartei
Bei bekannten um eine Horizontalachse drehbaren Karteien leiert die Befestigung der Karteikarten aus, wenn diese oft herausgenommen und wieder in die Kartei eingefügt werden müssen. Ideal ist eine Kartei für Karten, die wie bei einer gewöhnlichen Kartei herausgenommen werden können und die keine Ausstanzungen zum Festhalten benötigen.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass auf der drehbaren horizontalen Achse radial ausstrahlende Blätter angeordnet sind und dass zwischen je zwei Blättern eine elastische Spreizvorrichtung zum Auseinanderspreizen der Blätter vorhanden ist, damit zwischen je zwei Blättern eine Karteikarte gesteckt werden kann, wobei die Spreizspannung so bemessen ist, dass nur der Teil der Blätter, welcher sich gerade im nach oben ragenden Sektor befindet, gespreizt wird, um eine Schriftzeile am oberen Rande einer hintereinander folgenden Anzahl eingesteckter Karteikarten zugleich sichtbar zu machen, während mindestens im unteren Halbkreis die Blätter durch ihr eigenes Gewicht plus das Gewicht der eingelegten Karteikarten zusammengepresst werden, und zwar umsomehr, je näher sie der Lotlinie unter dem Achsmittelpunkt sind,

   so dass die Karteikarten nicht nach unten herausfallen können.



   Als weiterer Vorteil der Spreizwirkung im nach oben ragenden Sektor darf erwähnt werden, dass die Karteikarte bequem gefasst und herausgenommen werden kann und dass es sehr einfach ist, eine herausgenommene Karte ohne Suchen wieder an die richtige Stelle zurückzustecken, auch wenn die Kartei inzwischen gedreht und eine oder eine Anzahl anderer Karten herausgenommen wurde.



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Kartei in einem Schnitt quer zur Achse. 1 ist die Achswalze, 2 eines der radial auf der Achswalze stehenden Halteblätter, 3 ein umgefalzter Teil des Halteblattes, welcher unten gegen das benachbarte Halteblatt anliegt, 4 ist ein Karteiblatt, das auf der Verdickung 5 der Achswalze aufsteht, 6a ist die Achse, 7 der Haltering für die Halteblätter.



   Fig. 2 der Zeichnung zeigt einen Schnitt längs der Achse der in Fig. 1 dargestellten Kartei. 1 ist wiederum die Achswalze, 2 ein Halteblatt, 3 der umgefalzte Teil, 4 ein Karteiblatt. 5 sind Achsverdickungen, 6 die Abstützungen der Achsen 6a, 7a Festhaltevorrichtungen für die Halteblätter, 7b flache, verschiebbare Ringe für den gleichen Zweck.



  Diese Ringe werden durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in ihrer Stellung fixiert. 8 zeigt die Beschaffenheit der Halteblätter auf der dem Falz gegenüberliegenden Seite. Es sind vier klauenartige Ausstanzungen, die das Blatt sicher festhalten. 9 ist ein gerippter Drehknopf, der, als Variante, auch links oder auf beiden Seiten plaziert werden kann.



   In Fig. 1 sind die Blätter 2, um die Darstellung zu vereinfachen, nur in zwei Sektoren gekennzeichnet. Gemeint ist selbstverständlich eine komplet gefüllte Karteiwalze. Das gezeigte Beispiel hätte etwa 200 Halteblätter und dementsprechend Platz für die gleiche Anzahl Karteikarten. Rotierende Karteien eignen sich besonders für nicht allzu hohe Karteikarten, da bei solchen die Trommel zu unhandlich würde.



   Die Haftreibung der Karteikarten im unteren Halbkreis der Halteblätter ist durch das sich addierende Gewicht der Blätter plus Karteikarten tatsächlich so gross, dass die Kartei, wie durch Versuche festgestellt wurde, sogar ziemlich unsanft abgestellt werden kann, ohne dass die Karteikarten nach unten herausrutschen. Die Klemmwirkung ist doppelt, nämlich einmal in der Nähe der Achswalze und zweitens am Rande des umgefalzten Streifens. Zwar wird die Spreizwirkung in nach unten zunehmendem Masse vom Gewicht überwunden; die Spannung ist aber dennoch vorhanden und unterstützt die Haftreibung.

 

   PATENTANSPRUCH



   Kartei mit horizontaler Drehachse, dadurch gekennzeichnet, dass auf der genannten drehbaren Achse radial ausstrahlende Blätter angeordnet sind und dass zwischen je zwei Blättern eine elastische Spreizvorrichtung zum Auseinanderspreizen der Blätter vorhanden ist, damit zwischen je zwei Blättern eine Karteikarte gesteckt werden kann, wobei die Spreizspannung so bemessen ist, dass nur der Teil der Blätter, welcher sich gerade im nach oben ragenden Sektor befindet, gespreizt wird, um eine Schriftzeile am oberen Rande einer hintereinander folgenden Anzahl eingesteckter Karteikarten zugleich sichtbar zu machen, während mindestens im unteren 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Mit einer horizontalen Achse versehene Kartei Bei bekannten um eine Horizontalachse drehbaren Karteien leiert die Befestigung der Karteikarten aus, wenn diese oft herausgenommen und wieder in die Kartei eingefügt werden müssen. Ideal ist eine Kartei für Karten, die wie bei einer gewöhnlichen Kartei herausgenommen werden können und die keine Ausstanzungen zum Festhalten benötigen.
    Gemäss der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass auf der drehbaren horizontalen Achse radial ausstrahlende Blätter angeordnet sind und dass zwischen je zwei Blättern eine elastische Spreizvorrichtung zum Auseinanderspreizen der Blätter vorhanden ist, damit zwischen je zwei Blättern eine Karteikarte gesteckt werden kann, wobei die Spreizspannung so bemessen ist, dass nur der Teil der Blätter, welcher sich gerade im nach oben ragenden Sektor befindet, gespreizt wird, um eine Schriftzeile am oberen Rande einer hintereinander folgenden Anzahl eingesteckter Karteikarten zugleich sichtbar zu machen, während mindestens im unteren Halbkreis die Blätter durch ihr eigenes Gewicht plus das Gewicht der eingelegten Karteikarten zusammengepresst werden, und zwar umsomehr, je näher sie der Lotlinie unter dem Achsmittelpunkt sind,
    so dass die Karteikarten nicht nach unten herausfallen können.
    Als weiterer Vorteil der Spreizwirkung im nach oben ragenden Sektor darf erwähnt werden, dass die Karteikarte bequem gefasst und herausgenommen werden kann und dass es sehr einfach ist, eine herausgenommene Karte ohne Suchen wieder an die richtige Stelle zurückzustecken, auch wenn die Kartei inzwischen gedreht und eine oder eine Anzahl anderer Karten herausgenommen wurde.
    Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Kartei in einem Schnitt quer zur Achse. 1 ist die Achswalze, 2 eines der radial auf der Achswalze stehenden Halteblätter, 3 ein umgefalzter Teil des Halteblattes, welcher unten gegen das benachbarte Halteblatt anliegt, 4 ist ein Karteiblatt, das auf der Verdickung 5 der Achswalze aufsteht, 6a ist die Achse, 7 der Haltering für die Halteblätter.
    Fig. 2 der Zeichnung zeigt einen Schnitt längs der Achse der in Fig. 1 dargestellten Kartei. 1 ist wiederum die Achswalze, 2 ein Halteblatt, 3 der umgefalzte Teil, 4 ein Karteiblatt. 5 sind Achsverdickungen, 6 die Abstützungen der Achsen 6a, 7a Festhaltevorrichtungen für die Halteblätter, 7b flache, verschiebbare Ringe für den gleichen Zweck.
    Diese Ringe werden durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in ihrer Stellung fixiert. 8 zeigt die Beschaffenheit der Halteblätter auf der dem Falz gegenüberliegenden Seite. Es sind vier klauenartige Ausstanzungen, die das Blatt sicher festhalten. 9 ist ein gerippter Drehknopf, der, als Variante, auch links oder auf beiden Seiten plaziert werden kann.
    In Fig. 1 sind die Blätter 2, um die Darstellung zu vereinfachen, nur in zwei Sektoren gekennzeichnet. Gemeint ist selbstverständlich eine komplet gefüllte Karteiwalze. Das gezeigte Beispiel hätte etwa 200 Halteblätter und dementsprechend Platz für die gleiche Anzahl Karteikarten. Rotierende Karteien eignen sich besonders für nicht allzu hohe Karteikarten, da bei solchen die Trommel zu unhandlich würde.
    Die Haftreibung der Karteikarten im unteren Halbkreis der Halteblätter ist durch das sich addierende Gewicht der Blätter plus Karteikarten tatsächlich so gross, dass die Kartei, wie durch Versuche festgestellt wurde, sogar ziemlich unsanft abgestellt werden kann, ohne dass die Karteikarten nach unten herausrutschen. Die Klemmwirkung ist doppelt, nämlich einmal in der Nähe der Achswalze und zweitens am Rande des umgefalzten Streifens. Zwar wird die Spreizwirkung in nach unten zunehmendem Masse vom Gewicht überwunden; die Spannung ist aber dennoch vorhanden und unterstützt die Haftreibung.
    PATENTANSPRUCH
    Kartei mit horizontaler Drehachse, dadurch gekennzeichnet, dass auf der genannten drehbaren Achse radial ausstrahlende Blätter angeordnet sind und dass zwischen je zwei Blättern eine elastische Spreizvorrichtung zum Auseinanderspreizen der Blätter vorhanden ist, damit zwischen je zwei Blättern eine Karteikarte gesteckt werden kann, wobei die Spreizspannung so bemessen ist, dass nur der Teil der Blätter, welcher sich gerade im nach oben ragenden Sektor befindet, gespreizt wird, um eine Schriftzeile am oberen Rande einer hintereinander folgenden Anzahl eingesteckter Karteikarten zugleich sichtbar zu machen, während mindestens im unteren Halbkreis die Blätter durch ihr eigenes Gewicht plus das Gewicht der eingelegten Karteikarten zusammengepresst werden, und zwar umsomehr, je näher sie der Lotlinie unter dem Achsmittelpunkt sind,
    so dass die Karteikarten nicht nach unten herausfallen können.
CH1258770A 1970-08-22 1970-08-22 Mit einer horizontalen Achse versehene Kartei CH521861A (de)

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