DE822771C - Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche - Google Patents

Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche

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DE822771C
DE822771C DESCH254A DESC000254A DE822771C DE 822771 C DE822771 C DE 822771C DE SCH254 A DESCH254 A DE SCH254A DE SC000254 A DESC000254 A DE SC000254A DE 822771 C DE822771 C DE 822771C
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DE
Germany
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hose reel
drum
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reel according
shaft
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Expired
Application number
DESCH254A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schellenberg
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FRANZ SCHELLENBERG
Original Assignee
FRANZ SCHELLENBERG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/025Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted for winding or storing webs with the confronting layers spaced from each other, e.g. frames for storing nap fabrics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/33Hollow or hose-like material
    • B65H2701/332Flattened hoses

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Schlauchhaspel, insbesondere für Feuerwehrschläuche Die Erfindung betrifft eilleil Schlauchhaspel, der insbesondere zur Aufwicklung von Feuerwehrschläuchen in feuchtem oder nassem Zustand geeignet ist. Die Verwendung von Schläuchen, insbesondere von Schläuchen bei der Feuerwehr, lorjiit es mit sich. daß diese feucht oder durchnäßt werden und demzufolge getrocknet werden müssen.
  • Ein Trocknen auf dell bekannten Schlauchhasloeln aber ist nicht möglich, da sich beim Aufwickeln auf deio @ laspcl die einzelllen Lagen und Umschlingungen des aufzuwickelnden Schlauches dicht aufeindnder und nebeneinander legen und demzufolge die Trockenluft nicht einwirken kann. Man ist deshalb gezwungen, die Schläuche entweder aufzuhängen oder in sonstiger NVeise zum Trocknen zu bringen; z. B werden Feuerwehrschläuche nach ihrer Reilutzung in einem hohen Gebäude oder Turm zum Trocknen aufgehängt Die Erinfung stellt sich die Aufgabe, einen Schlauchhaspel zu schaffen, der so eingerichtet ist, daß ein Trocknen der Schliiuche auf der Nufwickeltrommel möglich ist, die in ihrer Ausbildung einen Zutritt von Trockenluft zwischen die einzelnen Wickellagen und Umschlingungen gestattet.
  • ErfindungsgemäB wird dies dadurch erreicht. daß die Trommel aus auf einer Welle befestigten Seitenscheiben mit nach der Mitte zu stufenweise kleiner werdendem Durchmesser besteht. auf deren Umfang Einkerbungen angeordnet sind, die zur Aufnahme von kettenartig miteinander verbundenen Stegen dienen, die heim Drehen der Trommel in die Einkerl>ungen eingelegt werden. Entsprechend der Anzahl von Abstufungen der Seitenscheiben sind eine gleiche Anzahl Stegketten vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I den Schlauchhaspel in Vorderansicht.
  • Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-S der Abb. t.
  • Abb. 3 eine Stegkette in Draufsicht, Abb. 4 und 5 Ansichten des Schlauchhaspels beim Aufwickeln, Abb, 6 einen Querschnitt durch den Schlauchhaspel bei voller Aufwicklung.
  • Der Schlauchhaspel besteht aus einem Grundrahmen G mit den Lagerböcken L, in denen eine Welle W gelagert ist, die z. B. mit einer Handkurbel (nicht dargestellt) in Umdrehung versetzt werden kann. Auf der Welle W der Aufwickeltrommel sind die Seitenscheiben I befestigt, deren Durchmesser nach der Mitte zu stufenweise kleiner wird. In den Abstufungen 2, 3, 4, 5 der Seitenscheiben I sind, auf deren Umfang verteilt, Einkerbungen 6 von z. B. halbrundem Querschnitt angeordnet. Diesen abgestuften Seitenscheiben sind kettenartig miteinander verbundene Stege 7 zugeordnet, die jedoch erst zur Eingliederung mit den Seitenscheiben kommen, wenn das Aufwickeln vor sich geht. Die Stege 7 sind in Abständen, die den Abständen der Einkerbungen 6 in den Abstufungen 2, 3, 4, 5 entsprechen, durch Ketten, Seile o. dgl. 8 miteinander verbunden und, auf ihrer Länge gleich mäßig verteilt, mit Abstandscheiben g oder ähnlichen Abstandhaltern versehen. Es sind so viel Stegketten der Trommel zugeordnet, wie Abstufungen in den Seitenscheiben angeordnet sind. Die Länge jeder Stegkette ist auf den Umfang der Abstufung abgestimmt, für die sie bestimmt ist. Die Breite derselben entspricht dem Abstand zweier gleicher Abstufungen der beiden Seitenscheiben.
  • Die Stegketten lagern als lose Teile, z. B. unterhalb der Trommel in einem Kasten, und zwar entsprechend ihren Größenmaßen untereinander, die kleinste Stegkette oben liegend, und werden erst beim Aufwickeln mit der Trommel in Verbindung gebracht.
  • Soll die Aufwicklung vorgenommen werden, so setzt man zunächst die für die beiden Abstufungen 5 bestimmte, also die kleinste Stegkette, mit einigen ihrer Stege 7 in die Einkerbungen 6 der beiderseitigen Abstufungen 5 ein. Die anderen Stege dieser Kette setzen sich beim Drehen der Trommel von selbst in die Einkerbungen der Abstufungen 5 ein. Die Stegkette erhält also eine lose Einfügung und wird in dieser Einfügung durch die Umschlingungen des auf die Trommel zu bringenden Schlauches 10 gehalten. Beim Aufwickeln des Schlauches IO wird dieser immer zwischen zwei der an den Stegen 7 angeordneten Abstandscheiben g geführt, so daß die Umschlingungen mit Abstand zueinander erfolgen, wie dies aus der Abb. 4 ersichtlich ist, in der das Aufwickeln der ersten NVickellage gezeigt ist. Ist die erste Lage aufgewickelt, so setzt man die nächste Stegkette in der gleichen Weise in die beiden Abstufungen 4 ein und wickelt nun die zweite Lage auf und so weiter, bis alle Stegketten eingesetzt sind und der Schlauch IO aufgewickelt ist.
  • Da a die Abstufungen in ihrem Durchmesser verschieden sind, werden durch die eingesetzten Stegketten Zwischenräume zwischen den einzelnen Wickellagen geschaffen (vgl, hierzu die Abb. 5), so daß nicht nur die Umschlingungen innerhalb der einzelnen Wickellagen (gewährleistet durch die Abstandhalter 9), sondern auch die übereinanderliegenden Lagen der Wicklungen Abstand voneinander haben und demzufolge der aufgewickelte Schlauch vollkommen von Luft umspült wird.
  • Ist es erforderlich, die Trocknung in kurzer Zeit vorzunehmen, so kann man die Trocknung dadurch beschleunigen, daß warme Luft in das Innere der Trommel geleitet wird, zu welchem Zweck heispielsweise die Welle W als Hohlwelle ausgebildet wird und in ihrem Mantel eine Vielzahl von Offnungen angeordnet wird. An der einen Seite wird die Hohlwelle W verschlossen, und an der anderen Seite wird eine Leitung für die Zuführung von warmer Luft angeschlossen. Ist der Schlauch aufgewickelt, so wird in die Hohlwelle warme Luft eingelassen, die durch deren Offnungen austritt und somit in das Innere der Aufwicklung strömt und alle Umschlingungen und Wickellagen umspült.
  • Der Schlauchhaspel kann auch mit einem Fahrwerk ausgerüstet werden, so daß er an den Renutzungsort oder nach erfolgter Aufwicklung in einen Trockenraum gefahren werden kann.

Claims (1)

  1. Der Schlauchhaspel nach der Erfindung kann auch zum Aufwickeln von Seilen. Schnüren, Garnen o. dgl. verwendet werden, PATENTANSPRCHE: I. Schlauchhaspel, insbesondere für Feuerwehrschläuche, mit Auflagerstegell für die aufzuwickelnden Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus auf einer Welle (W) befestigten Seitenscheiben (1) mit nach der Mitte zu stufenweise kleiner werdendem nurchmesser besteht, auf deren Umfang Einkerbungen (6) angeordnet sind, die zur Aufnahme von kettenartig miteinander verluudenen Auflagerstegen (7) dienen, die heim Drehen der Trommel in die Einkerbungen (6) eingelegt werden, 2. Schlauchhaspel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ketten oder Seile (8) miteinander verbundenen Auflagerstege (7) Abstandscheihen (g) tragen.
    3. Schlauchhaspel nach \anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Stegketten (7, 8, 9) gleich der Anzahl der Abstufungen (2, 3, 4, 5) ist und ihre Länge jeweils dem Umfang der für sie bestimmten Abstufung und ihre Breite jeweils dem Al) stand zweier zusammengehöriger Abstufungen entspricht.
    4. Schlauchhaspel nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (W) als Hohlwelle ausgebildet und in ihrem Mantel mit Austrittsöffnungen für warme Luft versehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 652 788.
DESCH254A 1949-10-29 1949-10-29 Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche Expired DE822771C (de)

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