DE1785019A1 - Verseilmaschine - Google Patents
VerseilmaschineInfo
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- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-Phys. Mentzel
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
Zur Eingabe vom 2. 9. 197o
P 17 85 O19.O-26
Mario Martinez, Dibden Manor, Dibden, Hythe, Southampton,
Hampshire, England
Verseilmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verseilmaschine mit einer Anzahl von in Abstand zueinander angeordneten Spulen, die
drehbar in Pendelgestellen gelagert und in Lagerte!len schwenkbar
gehalten sind, wobei der Draht einer jeden oder einiger der Spulen um die nachfolgende Spule herum und durch einen
oder mehrere der Lagerteile hindurchgeführt ist, zwischen den Lagetteilen durch drehbare Führungsglieder unterstützt ist
und innerhalb des Lagerteils von anderen Führungsgliedern kommende Drähte kreuzt.
Bei einer bekannten Verseilmaschine erfolgt der Antrieb an einem Ende, weswegen die Führungsglieder für die Drähte
dazu verwendet werden müssen, um das Drehmoment von einem Abschnitt zum anderen Abschnitt der Maschine zu übertragen.
Dies hat den Nachteil, daß die Führungen hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind und eine hohe Rotationsgeschwindigkeit ausschließen.
Bei dieser Maschine werden die Drähte in Kanälen gemeinsam geführt, was eine Verwirrung der Drähte beim Betrieb
der Maschine zur Folge hat. Die Drähte müssen in diesem Fall vor ihrem Legepunkt wieder entwirrt werden. Ferner werden
die Drähte bei der bekannten Maschine über Rollen gezogen, wo diese eine starke Knickung in ihrem Verlauf erfahren, wie
auch der Verlauf der Drähte in der Maschine längs gestreckter Pfade erfolgt, was beträchtliche Spannungen an den Drähten
erzeugt. Schließlich kreuzen sich die Drähte in ihrem Verlauf in der Maschine in Strängen oder Gruppen, ohne gegeneinander
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getrennt zu sein, was Schwierigkeiten bei der Arbeitsweise hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verseilmaschine
der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche einwandfrei mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht,
daß die Führungsglieder nach aussen konvex gekrümmt und in jedem Lagerteil unterstützt sind und die Drähte in Abstand
in den Führungsgliedern aufgenommen sind sowie an den Kreuzungsstellen mit den Drähten anderer Führungsglieder wechseln.
Damit sind die Nachteile der bekannten Vorrichtung fcjsejiitigt.
Die einzelnen Drähte sind entlang ihres Verlaufes durch die Maschine voneinander getrennt angeordnet, so daß die Gefahr
eines Verwirrens der Drähte nicht mehr besteht. Durch die nach aussen konvex gekrümmten Führungsglieder ist ein glatter
schonender Verlauf der Drähte gewährleistet. Selbst bei schnellen Rotationen sind die auf die Drähte wirkenden Zentrifugalkräfte
nach der Erfindung unbeachtlich, weil die auf die Drähte ausgeübten Beanspruchungen gegeneinander abgewogen sind,
sich also aufheben. Schließlich wird an den Kreuzungsstellen auch für einen einzelnen übergang der Drähte von einem der
Führungsglieder auf die anderen gesorgt.
Schließlich ist bedeutungsvoll, daß bei der Erfindung die
gekrümmten Führungsglieder für die Drähte individuell für jeden Abschnitt der Maschine angetrieben werden, weswegen
geringe Beanspruchungen auf die Drähte ausgeübt werden. Die Maschine kann folglich leichter gebaut werden und, worauf es
ankommt, vor allem mit hoher Rotationsgeschwindigkeit betrieben werden. Darüber hinaus ist jeder Abschnitt der Maschine
nach der Erfindung, welcher eine Spule trägt, wirksam abgestützt.
Die übrigen Maßnahmen der Erfindung und ihre Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung. In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt durch eine der in Abstand angeordneten Lagerteile,
Fig. 4 eine Endansicht eines Spanngliedes der drehbaren Führungsglieder zur Abstützung der Drähte,
eee
-Jf-
Pig. 5 eine Alternativform von Spannglied.
Fig. 6 einen Seitenaufriß eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfinduhgsgemäßen Verlitzmaschine.
Fig. 7 eine Endansicht der in Fig. 6 gezeigten Maschine.
Fig. 8 einen Schnitt durch den oberen Teil einer der Lagerstrukturen
von Fig. 6.
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Teiles eines drehbaren Stützgliedes von Fig. 6.
Fig· Io eine Seitenansicht einer Haspel und eines Gestells«
teilweise weggebrochen, um Einzelheiten zu zeigen.
Fig. 11 einen Schnitt auf Linie 11-11 in Fig. lo. Fig. 12 einen Schnitt auf Linie 12-12 in Fig. lo, und
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines um die Achse der Maschine gewundenen Stützgliedes.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Sehnellverlitzmaschine weist
eine Vielzahl von in Abstand angeordneten Haspeln lo, 11, 12, 13,
und 15 auf, von denen jeweils die Haspeln 11-15 in einem Gestell 16 gelagert sind, das in Lagerstrukturen 17 gelagert ist,
wobei der Schwerpunkt jeder Haspel Io-15 und des Stützgestells 16 unterhalb der Längsachse der Wellenabschnitte 18 jedes Gestelle
liegt.
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Jede Lagerstruktur 17 1st auf einem Lagerbock 19 abgestützt,
von denen nur einer in Fig. 1 gezeigt ist, und enthält eine Zackenscheibe 2o, diö mit einem Riemen oder einer Kette 21 von
einer Zackenscheibe 22 angetrieben wird, die auf einer Antriebs-•
welle 23 befestigt ist, die allen Lagerböcken 19 gemeinsam sein
kann. Auf der Antriebswelle 23 ist eine von einem nicht gezeigten Steuersystem betätigte Bremsvorrichtung 24 angebracht.
Von jeder Lagerstruktur 17 verlaufen gegenüberliegende drehbare Stützglieder 25, die jeweils eine Gruppe von Drähten oder Seilen
25a aufweisen, die von der Längsachse der Maschine weggebogen sind, um ©inen gleichmäßigen gebogenen Stützweg für Drähte von
den Haspeln Io-15 zu bilden. Der Stützweg verläuft um die Längsachse
der Maschine sinusförmig.
Eine der Lagerstrukturen 17 ist ausführlicher in Fig. 2 gezeigt
und weist eine Hülse 26 auf, an welcher die Zackenscheibe 2o befestigt ist, wobei die Hülse 26 in an der Lagerbockstruktur 19
befestigten Lagarn 27 geführt ist. Die Hülse 26 ist mit axial
verlaufenden Verlängerungen 28 versehen, die je ein Lager 29 abstützen,
in dem die Enden der Wellenabschnitte 18 der Gestelle angebracht sind.
In der Bohrung der Hülse 26 sind zwei gegenüberliegende Blöcke
3o angeordnet, die Schwalbenschwanzförmig in die Hülse 26 einge-
CAD
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setzt sind. Jeder Block 3o kann einen nylonverstärkten Block aus Kunststoff aufweisen und nimmt die Drähte 25a jedes Stützgliedes
auf, die von einem Ende der Maschine zum anderen fortlaufend sein oder aus Drahtlängen bestehen können, die an jedem
'Ende an einem Block 3o befestigt sind. Die Blöcke 3o können aus Metall mit einem Kunststoffeinsatz bestehen, durch den die Drähte
25 laufen. Jede Gruppe von Drähten.25a wird von Kleraagliedern
zusammengehalten, wie deutlicher in Fig. 4 gezeigt ist. Jedes Klemmglied 31 weist einen mit Ausnehmungen zur Anordnung der
Drähte 25a versehenen äußeren Teil 3la und einen mit Ausnehmungen 3Ic versehenen inneren Teil 31b auf, dessen Ausnehmungen Führungen
für die Drähte von den Haspeln Io-15 bilden. Die Klemmglieder
31 verhindern ein Herabfallen der Drähte von den Haspeln 1O-15 bei Stillstand der Maschine.
Die Gruppe von Drähten 25a kann, wie in Fig. 5 gezeigt ist, quer zur Maschine gebogen sein, und die Drähte 25 können mit einem
verschleißfesten Material, beispielsweise einem durch Belegen oder Sprühen aufgebrachten keramischen Material überzogen sein.
Die Drähte 25a können aus zugfesten Stahldrähten oder Seilen bestehen, die aus Nylon oder einem anderen geeigneten Material
hergestellt sind.
Die anhand von Fig· 1 bis 5 beschriebene Verlitzroaschine arbeitet
wie folgtι
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Von dar Haspel Io läuft Draht durch die erste Lagerstruktur *V
und wird von einem der Stützglieder 25 geführt, welches teilweise um die Haspel 11 verläuft, und läuft dann durch die zweite
Lagerstruktur 17 und wird von einem der Stützglieder 25, welches
' teilweise uüi die Haspel 12 verläuft, geführt, und so weiter.
Der Draht von der Haspel 11 läuft durch die zweite Lagerstruktur
17 und wird von dem teilweise um die Haspel 12 verlaufenden anderen
Stützglied 25 gestützt, und so weiter. Die Drähte von den Haspeln kreuzen einander innerhalb der Hülsen 26 der Lagerstrukturen
17. Wie zu sehen ist, bilden die Gruppen von Drähten oder Seilen 25a gleichförmige gekrümmte Wege für die Drähte von den
Haspeln und verhindern ein Knicken der Drähte. Die Drähte folgen dem sinusförmigen Weg, und auf jeden Draht wirkende Zentrifugalkräfte
werden ausgeglichen.
Die Stützglieder 25 brauchen nicht alle in einer gemeinsamen
Ebene zu liegen, beispielsweise können die beiden, zwischen t>.r
zv/eiten und dritten Lagerstruktur 17 verlaufenden Stützglieder
25 in einer zur Ebene der beiden, zwischen dem ersten und zweiten Lager 17 verlaufenden Stützgliedern 25 rechtwinkligen Ebene angeordnet
sein.
Die Stutzglieder 25 können in -der in Fig. 13 gezeigten Weise um
die Achse der Maschine gewunden sein·
Das Stützglied 25 braucht nicht in Lagern großen Durchmessers gelagert zu sein, und die im Bereich eines Stützgliedes 25 auf
die Drähte ausgeübten Zentrifugalkräfte werden durch die im Bereich der benachbarten Stützglieder 25 auf den Draht wirkenden.
' Zentrifugalkräfte ausgeglichen. Die Stränge von Drähten von den Haspeln Io-15 werden durch eine Schließbacke hindurch von einer
am Austrittsende der Maschine angeordneten, geeigneten Zugvorrichtung abgezogen.
Die Drähte von jeder Haspel 11-15 können durch ein gebogenes Führungsrohr hindurch abgezogen, und die Drähte können durch
eine auf jede Haspel wirkende Verzögerungskraft unter Spannung gehalten werden.
Das in den Figuren 6 bis 12 gezeigte Ausführungsbeispiel weist drei Haspeln 32, 33, und 34 auf. Die Haspel 32 ist in einer, an
einem Ende der Haschine angeordneten Lagerstruktur 35 gelagert. Jede Haspel 33 und 34 ist in einem Gestell 36 gelagert, die
ihrerseits in, in Abstand angeordneten Lagerstrukturen 37 gelagert sind, die nachstehend noch ausführlicher beschrieben werden.
Die Lagerstrukturen 37 sind auf in Abstand stehenden Böcken
38 angebracht.
An dem von der Lagerstruktur 35 abseitsliegenden Ende der Maschine
ist eine axial bewegliche Schließbacke 39 vorgesehen,die
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auf einen Ständer Ao abgestützt ist und durch Betätigung eines
Handrades 41 bewogt wird. Neben dem Ständer 4o befindet sich
eine Abzugshaspel 42, die von einem, eine Eingangsv/elie 44 aufweisenden
stufonlosen Rädergetriebe 43 angetrieben wird,
V7ie deutlicher aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist jede in Abstand angeordnete Lagerstruktur 37 ein am oberen Ende des zugeordneten
Lagerbockes 38 befestigtes starres Gehäuse 47 auf. Innerhalb des Gehäuses 47 ist in Lagern 48 und 48a ein drehbares Glied 49 angeordnet,
das axial verlaufende Verlängerungen 5o aufweist, die jeweils an ihrem äußeren Ende mit einer kegelstumpfförmigen, ein
Lager 52 aufnehmenden Lagerruhe 51 versehen sind. Im in Fig. 8 linksseitigen Lager 52 ist eine Stummelwelle 53 abgestützt, die
an einer Endwand 54 eines Gestells 36 befestigt ist. Die Stummelwello
53 ist mit einer sich erweiternden öffnung 55 versehen, deren eines Ende mit einem Kanal 56 ausgerichtet ist, der in
einem, in der Lagerruho 51 befestigten Führungsglied 57 vorgesehen
ist.
Im in Fig. 8 rechtsseitigen Lager 52 ist eine an einer Endwand 59 des benachbarten Gestells 36 befestigte Stuinmelwelle 58 abgestützt.
Auf jeder Lagerruhe 51 ist mit dieser drehbar eine Scheibe 6o befestigt, die radial verlaufende Arme zur Stütze von nach
außen gebogenen Stützgliedern 61 aufweist, die zwischen den Lagorstrukturen
37 verlaufen. Di© obere Hälfte von Fig. 3 zeigt ein
-U-
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Verfahren zur Befestigung der Stützgliedor 61, bei welchem die
Drähte von den Haspeln außen über die Stützglieder 61 laufen, und die untere Hälfte von Fig· 8 zeigt ein Verfahren zur Befestigung
der Stützglieder 61, bei welchem die Drähte von den •Haspeln innerhalb der Stützglieder 61 laufen.
Bei der in der oberen Hälfte von Fig. 8 gezeigten Konstruktion,
auf die zunächst Bezug genommen werden soll, ist jeder Arm jeder Stützscheibe 6o mit einem Kanal 62 versehen, der an seinem
äußeren Ende gebogen ist und in dem das Ende eines von einem Metallband oder -streifen - wie in Fig. 9 gezeigt ist - gebildeten
Stützgliedes 61 aufgenommen und befestigt ist. Die Bohrung des Gliedes 49 ist gebogen und mit einem ähnlich gebogenen verschleißfesten Metallstrelfen 63 versehen, über den die Drähte
von den Haspeln laufen· Jede Seite des Gliedes 49 ist mit einem Ring 64 mit Schlitzen 65 versehen, die die Enden des Streifens
aufnehmen und dazu dienen, den Streifen 63 auf dem Umfang des Gliedes 49 anzuordnen·
Bei dem in der unteren Hälfte von Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Ende jedes Stützgliedes 61 in der gebogenen
Bohrung des Stützgliedes 49 aufgenommen, und diese Enden überlappen
sich und sind an dem Glied 49 durch Befestigungsschrauben 66· befestigt. Die Stützglieder 61 sind wiederum in Schlitten 65
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der Ringe 64 aufgenommen. Die Arme jeder Scheibe 60 sind zur benachbarten Haspel hin gebogen, und jeder Arm ist an seinem
äußeren Ende mit einem angelenkten Halter 67 versehen, der an den Stützgliedern 61 eingreift.
Auf dem Glied 49 jeder Lagerstruktur 37 ist ein Kettenzahnrad 68 angebracht, an dem eine Kette oder ein verzahntes Band 69
eingreift. In den in Abstand angeordneten Sockeln 38 und 4o sind miteinander verbundene Wellen 7o, 71 und 72 abgestützt, auf denen
Kettenräder 73 angebracht sind, an denen jeweils die Kette oder das Band 69 eingreift. Die Welle 72 ist mit einem Kettenrad
versehen, an dem eine Kette oder ein Band 75 eingreift, das gleichfalls mit einem Kettenrad 76 in Eingriff ist, das auf einer,
durch eine Kupplung 7§ mit der Eingangswelle 44 verbundenen Welle
77 angebracht ist. Die Welle 7o ist mit einer Welle 46 verbunden, die von einem Motor 45 angetrieben wird.
Die Lagerstrukturen 37 und die Stützglieder 61 sind von einer
gebogenen Abdeckung 79 umschlossen, die bei 80 an die Böcke 38 angelenkt ist. Die Abdeckung 79 wird mittels einer hydraulischen
oder pneumatischen Betätigungsvorrichtung 81 um den Anlenkungspunkt 80 bewegt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann jedes Stützglied
61 mit Führungsringen 82 versehen sein, die an der einen oder anderen Seite des Stützgliedes 61 befestigt sind je nachdem, ob
die Drähte unterhalb seiner oder über seine Außenseite laufen sollen. Am Auslaßende der Maschine ist eine Führung 83 angeordnet.
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In den Figuren Io bis 12, auf die nun besonders Bezug genommen
wird, sind die Haspeln 33, 34 in ihrem jeweiligen Gestell 36 mittels
Spurzapfen 84 angeordnet, die, wie in Fig. 12 gezeigt ist, in Lagern 85 axial beweglich angeordnet sind· An jedem Spur-•
zapfen 84 ist eine Scheibe 86 befestigt, die einen axial gerichteten Flansch 86a an ihrem äußeren Ctafang besitzt und einen feder«
belasteten Antriebszapfen 86b trägt, der in ein Loch in der
Seite der Haspel eingreift· Auf jedem Spurzapfen 84 ist über eine Kugel- und Spiralnutverbindung 87 ein Schwungrad 88 angeordnet,
an dem ein King 89 mit einem axial gerichteten Flansch 89a befestigt ist·
Mit dem Flansch 86a eines der Spurzapfen 84 jeder Haspel ist eine Bandbremse 9ο in Berührung, die ein Polster 91 aus Reibungsmaterial
aufweist, das an einem Band 92 befestigt ist, dessen eines Ende an einem, an der Geste1!struktur 36a befestigten Glied
93 festgemacht ist, und dessen anderes Ende an einer Stange 94 einer auf dem Gestell 36 angebrachten, pneumatischen Betätigungsvorrichtung
95 befestigt ist. Das freie Ende der Stange 94 ist mit Gewinde vorsehen und auf ihm ist eine verstellbare Auflage
96 für eine Feder 97 angebracht. Die Feder 97 drückt die Bremse 9o in die "EIN"-Stellung, und die Bremse 9o wird durch Ablassen
des Luftdrucks in der Betätigungsvorrichtung 95 gelöst.
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Die Bremse 9owird durch Regelung des Luftdrucks der Betätigungsvorrichtung
95 verstellt, um der Haspel das erforderliche Maß an Reibung su geben und dadurch den von der Haspel ablaufenden
■ Draht unter vorgegebener Spannung zu halten. Die Bremse 9o v/ird
betätigt, um ein Drehen der Haspel zu verhindern, wenn die Maschine aus irgendeinem Grund angehalten wird, und verhindert ein
überdrehen der Haspel bedingt durch Trägheit.
Die Maschine ist mit Mitteln zum Anhalten der Haschine vorsehen,
falls ein Draht während des Betriebs brechen sollte, und diese Mittel weisen einen Block 98 auf, der an dem Gestell 36 befestigt
ist und eine Ausnehmung 99 besitzt, die normalerweise den Plansch 89a des Ringes 89 afnicuat. In den Block 93 ist ein Kanal loo vorgesehen,
der mit der Ausnehmung 99 in Verbindung ist und mit Druckluft durch eine Leitung lol gespeist wird, Ferner ist in
dem Block 98 ein Kanal Io2 vorgesehen, der mit der Ausnehmung auf der der Seite von Kanal loo gegenüberliegenden Saite in Verbindung
ist· Der Kanal Io2 ist mit seinem Einlaß mit dem Auslaß
des Kanals loo ausgerichtet und iait einer Leitung Io3 verbunden,
dia an einen. Regelkreis mit der Betätigungsverrichtung
95 angeschlossen ist«
Unter normalen Betriebsbedingungen wirkt der Flansch 89a als ein Aboperrventil und verhindert, daß aus dera Kanal loo austretendes
Luft la dan Kanal lo2 eindringt. Es 1st zu sahen, daß die Spur-
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-yf-
zapfen 84 sich beim Drehen der Haspel rait dieser drohen, land
die Schwungräder 80 in Richtung auf die Scheiben ε6 gedrückt
werden. Wenn der Draht von einer Haspel bricht, dann verlangsamt sich die Ilaspel bedingt durch die auf sie ausgeübte Reibung. Die
Trägheit der Schwungräder 88 bewirkt, daß diese sich gegenüber den Spurzapfen 84 drehen, und aufgrund dar Kugel- und Spiralnutverbindung
87 bewegen sie sich axial längs der Spurzapfen 84 in Richtung von der Haspel weg und bewegen somit den Flansch 09a
von der Ausnehmung 99 weg, so daß Luft aus dem Kanal loo in den
Kanal Io2 eindringen kann. Der Druckanstieg im Kanal Io2 dient
als Signal zur Betätigung der Bremsmittel, um die Maschine anzu-' halten und ein Entlüften der Betätigungsvorrichtung 95 zu bewirkken,
wobei die Feder 97 die Bandbremse 9o dann in die volle "EIN"-Stellung drückt* Die Bremsmittel der Maschine können eine
den Hauptantriebswellen 46, 7o, 71, 72 zugeordnete Bremse oder Bremsen aufweisen,
Die Blöcke 98 und zugeordneten Teile verhindern gleichfalls ein Anlassen der Maschine, wenn einer der Spurzapfen 84 nicht richtig
oder vollständig mit seiner Haspel in Eingriff ist. Der Luftstrom aus dem Kanal loo wird nicht daran gehindert, in den Kanal Io2
einzudringen, bis der Spurzapfen 84 vollständig in Eingriff ist. Federmittel lo4 sind vorgesehen, ura die Schwungräder 88 in ihre
Ruhestellung zurückzuführen* Jedes Gestell 36 ist mit Gewichten 1°5
versehen, um seine Drehung um die Längsachse dor Maschine zu verhindern*
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JS
Δη eincni der Gev7ichte Io5 jedes Gestells 36 ist ein Block 1ο6
befestigt, dor eine zentrale Öffnung Io7 aufweißt, in der ein
Glied Io3 schwenkbar gelagert ist« Der Block Ιοβ ist mit einen
Kanal Io9 versehen, der mit einer Leitung Ho verbunden ist, und weist ferner einen Kanal 111 auf, der mit einer Leitung 112 verbunden
ist. Die Kanäle Io9 und 111 sind zueinander ausgerichtet und stehen mit der öffnung Io7 in.Verbindung. Unter normalen Betriebsbedingungen
hängt das Glied Io8 senkrecht nach unten und verhindert das Eindringen von Luft aus den Kanal Io9 in den Kanal
111. Wenn aus irgendeinem Grund, beispielsweise durch Versagen eines der Lager 52, das Gestell 36 übermäßiger Schaukelbewegung
um die Längsachse der Maschine ausgesetzt wird, hängt
das Glied weiter senkrecht nach unten, aber der Block bewegt sich und bringt dadurch die Kanäle Io9, 111 miteinander in Verbindung,
und der Druckanstieg in der Leitung 112 dient zur Betätigung von Mitteln zum Anhalten der Maschine, die die Bremsen
9ο enthalten.
Bei Betrieb der Maschine treibt der Motor 45 die Wellen 46, 7o,
71, 72 an, und die Drehung der Wellen 46, 7o, 71, 72 bewirkt ein Drehen der Glieder 49 über die Kettenräder 73, Ketten oder Bänder
69 und Kettenräder 68, und dies führt zu einer Drehung der Stützglieder 61 um die Längsachse der Maschine. Die Abzugshaspel
42 wird von dem Rädergetriebe 43 angetrieben und zieht die Drähte
durch die Schließbacke 39, Der Draht von jeder Haspel 32, 33,
/ι
läuft durch das zugeordnete Führungsglied 57 und wird, je nach Fall, auf die Innenseite oder Außenseite des Stützgliedes 61 geleitet,
wobei sich die Drähte von benachbarten Haspeln innerhalb des Gliedes 49 kreuzen. Die Drähte folgen einem sinusförmigen VJe^
•Icings der Maschine.
Natürlich kann die anhand der Figuren 6 bis 12 beschriebene Maschine
mehr als drei Haspeln enthalten, und die Anzahl der Haspeln Jk hängt von der Anzahl von Drähten ab, die zu dem Seil oder Kabel
verlitzt werden sollen.
Die Bremsen 9o üben eine Verzögerungskraft auf die Haspeln aus.
Dadurch wird die erforderliche Spannung bei den Drahtsträngen erzeugt, und die Haspeln werden gebremst, falls ein Drahtstrang
brechen sollte, wodurch verhindert wird, daß sich die Haspel bedingt
durch Trägheit überdreht und ihren Draht abspult. Statt durch ein pneumatisches System betätigt zu werden, können die
^ Bremsen 9o von einem hydraulischen oder elektrischen Steuersystem
fernbetätigt werden, das auch Mittel zur Abtastung von Drahtbruch enthalten kann, um ein Anhalten der Maschine zu bewirken, wenn
Drahtbruch auftritt.
Die Drähte von den Haspeln laufen auf parallelen Wegen bis zur
Führung 03, die sie zusammenführt, bevor sie in die Schließbacke 39 eintreten. Auf die Drähte wirkende Zentrifugalkräfte
werden dadurch ausgeglichen, daß die Drähte einem sinusförmigen
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Ueg folgen, und daher vrerden die Drähte durch keine wesentliche
Kraft in Verschleißberührung mit den Führungen S2 gedrückt, und
auch die auf die DrShte angewandte Spannung braucht nur so groß zu sein, um sie gespannt zu halten, und muß keine Schlingenbildung
der DrShte zwischen den Führungen 82 verhindern,
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren nur beispielsweise Verwirklichungen
dar Erfindung, und diese ist darauf nicht beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungsformen
und Anwendungen möglich.
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Claims (29)
1. Verseilmaschine mit einer Anzahl von im Abstand zueinander
angeordneten Spulen, die drehbar in Pendelgestellen und in Lagerteilen schwenkbar gehalten sind, wobei der Draht
einer jeden oder einiger der Spulen um die nachfolgende Spule herum und durch einen oder mehrere der Lagerteile
hindurchgeführt ist, zwischen den Teilen durch drehbare Führungsglieder unterstützt ist und innerhalb des Lagerteils
von anderen Führungsgliedern kommende Drähte kreuzt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsglieder (25;61) nach aussen konvex gekrümrat und
in jedem Lagerteil (37;17) unterstützt sind und die Drähte in Abstand in den Führungsgliedern aufgenommen sind sowie
an den Kreuzungsstellen mit Drähten anderer Führungsglieder wechseln.
2. Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder zwei sinusförmigen Hegen folgen,
welche sich im Bereich der Maschinenachse kreuzen.
3. Verseilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenauslaß die Drahtstränge jeder zweiten
Spule (11-15, 33,34) in einer Gruppe nebeneinander liegen, während die Drahtstränge der dazwischenliegenden Spulen
(11-15,33,34) in einer zweiten Gruppe nebeneinanderliegen.
4. Verseilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem sinusförmigen Weg folgenden Drähte in Ebenen parallel zu dem anderen sinusförmigen Weg folgenden
Drähten liegen.
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5. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (25) bandförmig ausgebildet sind.
6. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte von den Spulen
(11-15,33,34) über die Aussenflache der gebogenen
Führungsglieder (25,61) laufen.
7. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte von den Spulen (11-15,
33,34) längs der Innenfläche der gebogenen Führungsglieder (25,61) laufen.
8. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (25,61)
durchgehend ausgebildet sind und sich vom ersten Lagerteil (17,37) der Maschine bis in deren letzten Lagerteil
(17,37) erstrecken.
9. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (25,61) um die Längsachse der Maschine gewunden sind. (Fig. 13)
Io. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (17) ein drehbar gelagertes Glied (26,49) mit axial verlaufenden Abschnitten
(28,5o) aufweist, die ihrerseits Lagermittel (29,52) tragen, in denen die Enden (18,53,58) der Pendelgestelle
(16,36) befestigt sind, wobei die gebogenen Führungsglieder (25,61) am drehbar gelagerten Glied (26,
49) befestigt sind.
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11. Verseilmaschine nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet,
daß das drehbar gelagerte Glied (26,49) mit einer Kette oder einem Band (21,69) von einer motorangetriebenen
Welle (23,46,7o,71,72) in Bewegung setzbar ist.
12. Verseilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die motorangetriebene Welle (23,46,7o,71}72) allen
Lagern (17,37) gemeinsam ist.
13. Verseilmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (23,46) über ein Rädergetriebe bewegbar ist.
14. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 - Io, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar gelagerte Glied
(49) mit Stützgliedern (6o), wie Scheiben für die gebogenen Führungsglieder (61) versehen ist.
15. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bremsmittel (24,9o) zur Ausübung
einer Anhaltekraft.
16. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Schließbacke (39) sowie eine Abzugsvorrichtung (42).
17. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine pneumatische, hydraulische
oder elektrische Steuerungsvorrichtung.
18. Verseilmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spule (33,34) eine Bremsvorrichtung (9o)
zugeordnet ist.
19. Verseilmaschine nach Anspruch Io und einem untergeordneten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar gelagerte Glied (49) eine Drahtführung (57) für den
10L;825/nB?8
-4t- -
1735019
von einer benachbarten Spule (33,34) zugeführten Draht aufweist.
20. Verseilmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsvorrichtung (9o) eine Bandbremse aufweist.
21. Verseilmaschine nach Anspruch 18 oder 2o, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsvorrichtung (9o) durch Federmittel (97) in die Bremsstellung und durch eine
pneumatische oder hydraulische Betätigungseinrichtung (95) in die "AUS"-Stellung drückbar ist.
22. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 18,2o oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pendelgestell (36) mit einer einen Bruch des Drahtes feststellenden Kontrolleinrichtung
versehen ist, welche mit der Bremsvorrichtung (9o;24) in Wirkverbundung steht.
23. Verseilmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung ein Schwungrad (88)
aufweist, das auf einem Spurzapfen (84) für die Spulen
(33,34) angebracht 1st, wobei das Schwungrad (88) bei Drahtbruch unddunit Verlangsamung des Spulenumlaufs
überdrehbar sowie axial zum Spurzapfen (84) beweglich ist.und die Kontrolleinrichtung ein zwischen zwei
gegenüberliegenden Kanälen (Ioo,lo2) angeordnetes Absperrglied (89) besitzt, von denen der eine Kanal (loo)
mit einem Druckmittel beaufschlagt ist, während der andere Kanal (Io2) mit der Bremsvorrichtung (9o) in
Wirkverbindung steht und das Absperrglied (89) von dem Schwungrad (88) bei dessen axialer Bewegung axial zum
Spurzapfen (84) aus seiner Absperrstellung bewegbar ist.
- 5 1 0 L· 8 1 S / Π 6 3 8
24. Verseilmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (88) über eine Kugel-Wendelnut-Verbindung
(87) mit seinem Spurzapfen (84) verbunden ist.
25. Verseilmaschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (Ioo,lo2) in einem Block (98) angeordnet sind, der eine Ausnehmung (99) zur Aufnahme
des Absperrgliedes (89) aufweist.
26. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 23 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spurzapfen (84) einer
Spule (33,34) mit einem Schwungrad (88) und einem Absperrglied (89) ausgerüstet ist.
27. Verseilmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf übermäßige Schaukelbewegung
des Pendelgestells (36) um die Längsachse der Maschine ansprechende Abtasteinrichtung.
28. Verseilmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung einen cm Pendelgestell (36)
befestigten Block (Io6) mit einer öffnung (Io7)aufweist,
in der ein Absperrglied (ίο8) schwenkbar gelagert ist, wobei der Block (Io6) einerseits mit einem
an eine Druckmittelquelle angeschlossenen Kanal (Io9) und andererseits mit einem mit der Bremsvorrichtung
zusammenwirkenden zweiten Kanal (111) versehen ist; die Kanäle (Io9,lll) rait-einander ausgerichtet sind, auf
entgegengesetzten Seiten des Absperrgliedes (Io8) liegen und bei übermäßigem Schaukeln des Pendelgestells
(36) und des Blocks (Io6) miteinander in Druckmittelverbindung stehen.
10882 5/0638
29. Verseilmaschine nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (61)
mit mehreren Reihen von Führungsringen (82) zur Leitung der Drähte ausgestattet sind.
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