DE652788C - Schlauchhaspel - Google Patents

Schlauchhaspel

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DE652788C
DE652788C DEC50778D DEC0050778D DE652788C DE 652788 C DE652788 C DE 652788C DE C50778 D DEC50778 D DE C50778D DE C0050778 D DEC0050778 D DE C0050778D DE 652788 C DE652788 C DE 652788C
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DE
Germany
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hose
reel
side walls
axis
rotation
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Expired
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DEC50778D
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English (en)
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JAMES A CRAIG
Original Assignee
JAMES A CRAIG
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Publication date
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Application filed by JAMES A CRAIG filed Critical JAMES A CRAIG
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Publication of DE652788C publication Critical patent/DE652788C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/33Hollow or hose-like material
    • B65H2701/332Flattened hoses

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Schlauchhaspel Die Erfindung betrifft einen Schlauchhaspel mit einem über die Drehachse des Haspels mit einer Zuführungsleitung für die Löschflüssigkeit in Verbindung stehenden Schlauchanschlußstutzen und nachgiebig angeordneten Auflagerstegen für den Schlauch.
  • Bei bekannten Schlauchhaspeln dieser Art haben die Seitenwände des Haspels einen unveränderlichen Abstand. Die bei ungefülltem Schlauch neben- und übereinanderliegenden Windungen des Schlauches haben daher keine Möglichkeit, sich beim Füllen seitlich voneinander wegzuschieben, so daß sich der Schlauch den für die vollständige Füllung erforderlichen Raum nicht schaffen kann. Die Folge davon ist, daß der Schlauch, solange sich noch Windungen auf dem Haspel befinden, nur unvollkommen gefüllt wird. Ein vollständiges Füllen ist erst dann möglich, wenn der Schlauch ganz abgewickelt ist;" das bedingt aber einen Zeitverlust, der mitunter schwerwiegende Folgen haben kann.
  • Nach der Erfindung soll dieser Mangel dadurch behoben werden, daß die Seitenwände des Haspels auf deissen Drehachse derart verschiebbar gelagert sind, daß sie durch den Druck des sich füllenden Schlauches voneinander entfernt werden. Hierdurch wird erreicht, daß der sich füllende Schlauch sich nach zwei Richtungen hin ausdehnen kann, so daß die Löschflüssigkeit auf dem schnellsten Wege zum Auslaßmundstück gelangt und somit schon eine einwandfreie Spritzwirkung erzielt werden kann, wenn der Schlauch noch aufgewickelt ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig, i ist eine Seitenansicht einer ersteh Ausführungsform des Haspels mit dem aufgewickelten, leeren Schlauch.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Haspel nach der Linie 2-2 der Fig. i; dabei ist der Schlauch in seinen inneren Windungen bereits mit Wasser gefüllt.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch :den Haspel nach der Linie 2-2 der Fig. i mit weggelassenem oberem Teil und ohne Schlauch.
  • Fi.g. 4 ist eine Ansicht eines Auflagersteges mit einem Querschnitt durch die beiden seitlichen Speichen nach der Linie 4-4 der F ig. 3.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte einer abgeänderten Ausführungsform des Haspels bei ungefülltem und gefülltem Schlauch.
  • Der Haspel besteht aus zwei gleichartigen Radscheiben mit den Umfang bildenden Radkränzen 2, die mit den nach innen vorspringenden Naben 3 durch Speichen i verbunden sind. Die beiden Radscheiben sind mit Spielraum 25 lose und seitlich verschiebbar auf einer als Rohr ausgebildeten Achse 5 gelagert, durch die. dem aufgehaspelten Schlauch 14 Wasser zugeführt wird. Die Drehachse 5 ist an ihrem einen Außenende mit einer gleichzeitig als Anschlag dienenden Kappe 6 verschlossen und mit ihrem entgegengesetzten Ende mittels einer Flanschkupplung 7 gewöhnlicher Bauart an eine feste Zuführungsleitung 8 derart angeschlossen, daß sie sich in der Kupplung 7 dreht, wenn der Haspel durch Abziehen des Schlauches in Drehung -versetzt wird. Der Zuführungsleitung 8, tl@e-, z. B. aus einem -Knierohr und einem damI-t verbundenen mit einem Handventil io vet.-sehenen Standrohr 9 besteht, wird Druckwasser in Richtung des Pfeiles i i (Fig. 2) zugeführt.
  • Die Drehachse 5 trägt nahe ihrer Mitte (Fi.g.2) einen Schlauchanschlußstutzen 12, der, wie Fig. i zeigt, ein umgebogenes Ende 13 hat. Dieser Rohrstutzen 12 ist an seinem Ende mit einer Kupplung versehen, mittels der der Schlauch 14 mit seinem Innenende an den Stutzen 12 angeschlossen wird. Es besteht dann eine ununterbrochene Verbindung von dem Standrohr 9 zu dem Schlauchmundstück 15 (Fig. i). Die nach innen gerichteten Naben 3 der Radscheiben haben Ausschnitte 4, um dem Anschlußstutzen i2 einen genügend freien Durchgang zu verschaffen, wenn die beiden seitlichen Radscheiben des Haspels die in Fig.3 dargestellte Grundstellung A einnehmen.
  • Die Speichen i der die Haspelwände bildenden Radscheiben haben langgestreckte rinnenförmige Ausnehmungen, durch die Rippen 17 (Fig. 3 bis 6) gebildet werden, die zugleich zur Versteifung und als Führungen für die verschiebbaren Schlauchauflagerstege 16 dienen. Jeder Steg 16 ist, wie in Fig. i mit gestrichelten Linien und in Fig.4 mit voll ausgezogenen Linien veranschaulicht ist, zwischen gegenüberliegenden Speichen i angeordnet und mit den verjüngten Enden 18 (F ig. 4) in den zwischen den Rippen 17 gebildeten Führungsrinnen leicht verschiebbar gelagert.
  • Die Stege werden, wie Fig. 3 zeigt, in ihrer den aufgewickelten Schlauch tragenden Arbeitsstellung zwischen den Haspelwänden durch je eine gekrümmte Stützfeder ig gehalten, an der der betreffende Steg mittels eines Nietes 24 befestigt ist. Die beiden Enden der Stützfedern i9 sind zu Ösen umgebogen und mit den Führungsrippen 17 der Speichen i durch Stifte 23 verbunden.
  • Zwischen den Stegen 16 und den Naben 3 sind ferner zwei einander gegenüberliegende Speichen i durch eine Zugfeder 21 verbunden. Die Enden dieser Zugfedern sind an den Führungsrippen 17 einander gegenüberliegender Speichen i mittels Stifte 22 befestigt.
  • Auf den in dieser Weise ausgebildeten Haspel wird der Schlauch bei geschlossenem Ventil io aufgewickelt, wobei er, wie Fig. i zeigt, eine flach zusammengedrückte Form annimmt. Bei Ausbruch eines Feuers öffnet nun der Bedienungsmann das Ventil io, ergreift das Mundstück 15 und läuft damit zum Brandherd. Unmittelbar nach dem Öffnen des Ventils io tritt das Wasser durch den in der Mitte befindlichen AnschluBstutzen 12 in den flachen Schlauch 14 ein und dehnt diesen '^ aus. Da diese Ausdehnung. des Schlauches = mehr Platz erfordert, als der gewöhnlich flach gedrückte Schlauch in aufgewickeltem Zustand benötigt, treibt der sich ausdehnende Schlauch die frei beweglichen Auflagerstege 16 nach innen gegen die Naben 3. Dieser Vorgang bewirkt aber durch die Kniehebelwirkung der Stützfeder i9 eine Seitwärtsverschiebung der Haspelseitenwände auf der Drehachsel 5 bis zu den Anschlägen 6 und 7. Somit wird der vergrößerte Haspelraum für den durch den Wassereintritt rasch schwellenden Schlauch durch eine Doppelwirkung erzielt, nämlich durch die Einwärtsbewegung der im Ring angeordneten Auflagerstege 16 und durch die Auseinanderbewegung der Haspelseitenwände aus der Stellung A in die in Fig. `3 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung B. Die Vergrößerung des Haspelraumes in dieser Weise ist aus Fig.2 klar ersichtlich. Die mittleren Windungen des Schlauches sind nach dieser Figur bereits mit Wasser gefüllt und haben sich also bereits ausgedehnt. Die frei beweglichen Stege 16 sind daher auf die Drehachse 5 zu verschoben, und die Stützfedern ig sind flach gedrückt worden; die Federn 2i haben sich gedehnt. Bei weiterem Einströmen von Wasser können sich nun die übrigen Schlauchwindungen unbehindert ausdehnen, so daß das Wasser, wenn der Bedienungsmann mit dem Schlauchmundstück den Brandherd erreicht hat, aus dem Mundstück mit vollem Druck austritt. Nachdem der Schlauch. von dem Haspel abgewickelt ist und die Stege 16 von der Last des Schlauches befreit sind, bringen die Stützfedern i9 mit Unterstützung durch die Zugfedern 21 die Haspelseitenwände in die Grundstellung A zurück.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines Auflagersteges. Dabei-sind die gleichen Teile mit derselben Wirkungsweise mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. i bis 4. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 werden die Auflagerstege durch je ein Paar von Kniehebeln 25 gebildet, die bei 27 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Kniehebel sind mit ihren äußeren Enden an den Führungsrippen 17 der Speichen i angelenkt, und die Führungsrippen 17 sind wiederum durch Zugfedern 21 miteinander verbunden, die die Haspelseitenwände in der Grundstellung A (Fig. 5) halten. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist derart, daß die Knie- Nebel 25, 27 durch den sich füllenden Schlauch nach innen bewegt werden und dabei die Haspelwände auseinanderschieben (vgl. Stellung B in Fig. 6). Dabei werden aber die Kniehebel 25 durch die Anschlagwirkung der Verschlußkappe 6 und der drehbaren Kupp-Jung 7 daran gehindert, eine vollkommen gestreckte Lage einzunehmen, so daß sie bei abgewickeltem Schlauch durch die Wirkung der Federn 21 unter Zusammenziehung der Haspelseitenwände in die Stellung nach Fig. 5 zurückbewegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchhaspel mit einem über die Drehachse des Haspels mit einer Zuführungsleitung für die Löschflüssigkeit in Verbindung stehenden Schlauchanschlußstutzen und nachgiebig angeordneten Auflagerstegen für den Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (i) des Haspels auf dessen Drehachse (5) derart verschiebbar gelagert sind, daß sie durch den Druck des sidh füllenden Schlauches (1d.) voneinander entfernt werden.
  2. 2. Schlauchhaspel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstege für den Schlauch (i4) aus einknickbaren Gelenkhebeln (25, 27) gebildet werden.
  3. 3. Schlauchhaspel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Seitenwände des Haspels miteinander verbindende Zugfedern (2i), die zugleich die federnde Nachgiebigkeit der Seitenwände (i) und der Auflagerstege (25, 27) bewirken.
DEC50778D 1935-07-30 1935-07-31 Schlauchhaspel Expired DE652788C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC50778D DE652788C (de) 1935-07-30 1935-07-31 Schlauchhaspel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2166335A GB442655A (en) 1935-07-30 1935-07-30 Improvements in and relating to hose reels
DEC50778D DE652788C (de) 1935-07-30 1935-07-31 Schlauchhaspel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE652788C true DE652788C (de) 1937-11-15

Family

ID=25970467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC50778D Expired DE652788C (de) 1935-07-30 1935-07-31 Schlauchhaspel

Country Status (1)

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DE (1) DE652788C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822771C (de) * 1949-10-29 1951-11-29 Franz Schellenberg Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE822771C (de) * 1949-10-29 1951-11-29 Franz Schellenberg Schlauchhaspel, insbesondere fuer Feuerwehrschlaeuche

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