DE571770C - In der Laenge einstellbarer Hebelzufuehrer fuer Mehrschussmagazine - Google Patents

In der Laenge einstellbarer Hebelzufuehrer fuer Mehrschussmagazine

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DE571770C
DE571770C DES96568D DES0096568D DE571770C DE 571770 C DE571770 C DE 571770C DE S96568 D DES96568 D DE S96568D DE S0096568 D DES0096568 D DE S0096568D DE 571770 C DE571770 C DE 571770C
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DE
Germany
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magazine
lever
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feeder
lever feeder
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Expired
Application number
DES96568D
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Simson & Co
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Simson & Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • In der Länge einstellbarer Hebelzuführer für Mehrschußmagazine Der bei den bekannten Mehrschußmagazinen mit spiraligem Patronengang angewendete Hebelzuführer besteht in der Regel aus einem der Wirkung einer Spiralfeder unterstehenden Arm, der bei allmählicher Entleerung des Magazins nicht nur eine Drehung beschreibt,. sondern auch-entsprechend den sich nach außen ziehenden Windungen des Patr onenganges radial nach außen verschiebt. Bei Mehrschußmagazinen dieser Bauart, die für eine Vielzahl von Patronen, etwa zoo bis r5o Stück, eingerichtet sind, wird der radiale Abstand zwischen der ersten und letzten Windung des spiraligen Patronenganges vergleichsweise groß; infolgedessen muß auch der Betrag, um den sich der Hebelzuführer radial verschiebt, ebenfalls groß werden.
  • Dadurch war bedingt, daß der Hebelzufuhr er mit seinem rückwärtigen Ende weit in das Magazin hineinragte und dessen Füllung erschwerte. Infolgedessen war man gezwungen, die innerste Windung des Patronenganges bereits in erheblichem Abstand von der Magazinmitte anzuordnen. Dadurch entstand aber in der Mitte ein toter Rauin, und das Magazin wurde außerdem groß und unhandlich.
  • Man hat daher bereits vorgeschlagen, den Hebelzuführern eine einstellbare Länge zu geben und sie zu diesem Zweck aus einer Reihe von Teleskoprohren zusammengesetzt. Liese hatten jedoch den Nachteil, daß an den zu ihrer gegenseitigen Führung benötigten Rohrstrecken infolge der beim Zuführen hoher Patronenzahlen entstehenden Drücke erhebliche Reibungen auftraten, die die Bewegung der Zuführer erschwerten. Außerdem benötigten diese Zuführer eine große Anzahl blinder Patronen, wenn die tangentialen Austrittsöffnungen der Magazine eine merkliche' Länge hatten, wie dies durch die Bauart der Waffe bedingt sein sonnte.
  • Diese Mängel werden vermieden, wenn man gemäß der Erfindung den Hebelzuführer aus einer Mehrzahl gelenkig miteinander verbundener Glieder aufbaut. Diese Glieder setzen sich zu einem sich nach der Magazinmündung öffnenden Bogen zusammen, der sich mit allmählicher Entleerung des Magazins dadurch streckt, daß das äußerste Glied von den Windungen des Patronenganges nach außen gezogen `wird. Bei gefülltem Magazin ist dagegen der neue Hebelzuführer in sich eingeknickt und ragt mit seinem innersten Ende nicht merklich in das Magazin hinein. Er stört deshalb die Füllung des Magazins auch dann nicht, wenn dessen innerste Windung ziemlich nahe an der Mitte liegt.
  • Eine schädliche Reibung tritt infolge der drehbaren Lagerung der Glieder nicht auf. Ein weiterer Vorteil des neuen Hebelzuführers besteht darin, daß zum einwandfreien Herausdrücken der letzten Patrone nicht mehr, wie bisher, eine größere Anzahl blinder Patronen nötig ist. Dieses kommt daher, daß das äußerste Glied des Hebelzuführers nicht mehr genau radial nach außen weist, sondern nach der Mündung hin gerichtet ist.
  • Gemäß weiterer Erfindung haben die einzelnen Glieder des Hebelzuführers neben ihren Gelenkstellen Stützflächen, gegen die sich die jeweils benachbarten Glieder in den Grenzlagen anlegen. Hierdurch wird erreicht, daß der Hebelzuführer nicht allzu weit ein-oder ausknickt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf ein Mehrschußmagazin mit dem Hebelzuführer nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Abb. a ist eine Einzeldarstellung des Hebelzuführers teilweise im Schnitt.
  • Das Magazin JU ist in bekannter Weise mit dem spiraligen Patronengang P ausgestattet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Windungen enthält. Der Abstand der Magazinmündung von der Magazinmitte ist mit Y bezeichnet. Gemäß der Erfindung ist der Hebelzuführer des Magazins in mehrere gelenkig miteinander verbundene Glieder unterteilt, und zwar sind im dargestellten Ausführungsbeispiel deren zwei - Z1, 7,2 - vorhanden. Die beiden Glieder sind durch einen Stift St miteinander verbunden; das innere Glied Z1 umfaßt das äußere Glied Z2 gabelartig, wie aus Abh. a deutlich hervorgeht. Am Ende des äußeren Gliedes Z2 ist der eigentliche Zuführer Z angebracht. Das innerste Glied Z1 untersteht der Wirkung einer hier nicht dargestellten Spiralfeder, die unter dem Deckel D in der Magazinmitte' untergebracht ist. In Abb. i ist der Hebelzuführer in seinen beiden Endlagen dargestellt, und zwar in der Anfangslage bei gefülltem Magazin in eingeknickter Stellung mit strichpunktierten Linien und in der Endlage bei entleertem Magazin in gestreckter Stellung mit ausgezogenen Linien. In gestreckter Stellung stützen sich die beiden Glieder Z., Z2 an der Anlagefläche A ab. Eine ähnliche Fläche kann auch zum Abstützen der beiden Glieder in eingeknickter Stellung vorhanden sein. Durch die Fläche A wird verhindert, daß der Hebelzuführer zu weit nach außen wandert und dadurch die blinden Patronen in den Lauf drängt. .
  • Aus Abb. i ist deutlich erkennbar, wie das innere Glied Z1 des Zuführers selbst bei gefülltem Magazin nicht in die Patronengänge des Magazins hineinragt und deren Füllung stört.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. In der Länge einstellbarer Hebelzuführer für Mehrschußmagazine, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren aneinander angelenkten Gliedern (Z1, Z,) besteht, welche einen nach der Magazinmündung offenen Bogen bilden, der sich bei Entleerung des Magazins und damit wachsender Ausladung des Zuführers streckt. 21. Hebelzuführer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder nahe ihren Gelenkpunkten Stützflächen haben, gegen welche sich- die jeweiligen Nachbarglieder in den Grenzlagen anlegen.
DES96568D 1931-02-06 1931-02-06 In der Laenge einstellbarer Hebelzufuehrer fuer Mehrschussmagazine Expired DE571770C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742022C (de) * 1940-03-30 1943-11-20 Boehmische Waffenfabrik Ag Patronenmagazin, bei dem ein von einer Triebkraft belasteter Patronenstoessel eine Patronenreihe in kreisfoermigen oder spiralfoermigen Fuehrungen verschiebt und die Fortbewegungsbahn der Patronen im Magazin erfolgt
DE952777C (de) * 1954-03-09 1956-11-22 Plastikmanufaktur Ab Vorrichtung zum Fuellen von Patronenmagazinen, insbesondere fuer Maschinenpistolen
US4689907A (en) * 1986-05-14 1987-09-01 Gwinn Jr Mack W Small arm magazine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742022C (de) * 1940-03-30 1943-11-20 Boehmische Waffenfabrik Ag Patronenmagazin, bei dem ein von einer Triebkraft belasteter Patronenstoessel eine Patronenreihe in kreisfoermigen oder spiralfoermigen Fuehrungen verschiebt und die Fortbewegungsbahn der Patronen im Magazin erfolgt
DE952777C (de) * 1954-03-09 1956-11-22 Plastikmanufaktur Ab Vorrichtung zum Fuellen von Patronenmagazinen, insbesondere fuer Maschinenpistolen
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