DE636742C - Wickeltrommel fuer Bandeisenhaspeln - Google Patents

Wickeltrommel fuer Bandeisenhaspeln

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DE636742C
DE636742C DESCH105173D DESC105173D DE636742C DE 636742 C DE636742 C DE 636742C DE SCH105173 D DESCH105173 D DE SCH105173D DE SC105173 D DESC105173 D DE SC105173D DE 636742 C DE636742 C DE 636742C
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DE
Germany
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drum
segments
reels
winding drum
band iron
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Expired
Application number
DESCH105173D
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English (en)
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Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/28Drums or other coil-holders
    • B21C47/30Drums or other coil-holders expansible or contractible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Wickeltrommel für Bandeisenhaspeln Wickeltrommeln für Bandeisenhaspeln werden gewöhnlich so ausgeführt, daß die Teile, welche ihren Umfang bilden, zusammengezogen werden können, um das Abstreifen des fertig gewickelten Bundes von der Trommel zu ermöglichen. Ferner haben diese Haspeln einen Schlitz zum Einführen des Bandanfangs, der bei Beginn des Wickelvorgangs zusamrnengezogen wird, um das Band darin festzuklemmen. Es ist bekannt, diese Wickeltrommeln so auszubilden, daß durch Aufspreizen ihrer Trommelsegmente zwangsläufig auch das Zusammenziehen des Einführungsschlitzes bewirkt wird. Es kann dann nicht mehr vorkommen, daß die Bedienung versehentlich die eine oder die andere Maßnahme unterläßt und damit das ordnungsmäßige Aufwickeln des Bandes gefährdet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wickeltrommel dieser Gattung mit dem Kennzeichen, daß die Trommel aus zwei Segmenten besteht, die symmetrisch zu ihrem gemeinsamen, exzentrisch zur Trommelachse liegenden Drehzapfen angeordnet sind und sich beim Spreizen nach Art von Zangenschenkeln um den von ihnen gebildeten, stumpfwinklig zur Bandzufuhrebene laufenden Einführungsschlitz schließen.
  • Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß die Wickeltrommel fast auf ihrem ganzen Umfang an der Zusammenziehung teilnimmt und dabei trotzdem nur aus zwei Segmenten besteht, im Gegensatz zu bekannten Ausführungen, bei denen entweder erhebliche Teile des Trommelumfangs nicht an der Zusammenziehung teilnehmen und daher beim Abstreifen des Bundes hinderlich sind oder bei denen sich der Trommelumfang aus einer-Vielzahl von Segmenten zusammensetzt und einen entsprechend verwickelten Aufbau bedingt. Durgh die symmetrische Anordnung der Segmente beim Erfindungsgegenstand ist es ferner möglich, ihre Spreizglieder so anzuordnen, daß ein exzentrischer Kraftangriff vermieden wird und sich die Spreizkräfte gegenseitig aufheben. Durch den stumpfwinkligen Verlauf des Einführungsschlitzes gegenüber der Bandzufuhrebene wird vermieden, daß das Band beim Einführen scharf abgeknickt wird, wie es bei verschiedenen bekannten Wickeltrommeln der Fall ist.
  • Um zu verhindern, daß der Spalt zu groß wird, den die beiden Trommelsegmente beim Auseinandergehen an ihren dem Klemmschlitz abgekehrten Enden bilden, läßt man die Segmente zweckmäßig dort mit Vorsprüngen kammartig ineinandergreifen, so daß sich auch an dieser Stelle eine ununterbrochene Auflagefläche für das gewickelte Band ergibt.
  • In den Abbildungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Endansicht, Abb. z einen senkrechten und Abb.3 einen waagerechten Längsschnitt durch eine Wickeltrommel nach der Erfindung in .der Stellung, in der die Segmente zusammengezogen und derEinführungsschlitz geöffnet ist.
  • Der Trommelumfang wird durch zwei Segmente i und 2- gebildet, die symmetrisch um einen gemeinsamen Drehzapfen 3 nach außen beweglich gelagert sind. Der Zapfen 3` wird von einem Arm 4 getragen, der auf der Trommelwelle 5 aufgekeilt ist, und liegt somit exzentrisch zur Trommelachse. An den dem Zapfen 3 benachbarten Enden der Segmente i und 2 ist der Einführungsschlitz 6 vorgesehen, der stumpfwinklig zur Zufuhrebene des aufzuwickelnden Bandes B verläuft. Die beiden Segmente i und 2 sind in Ruhestellung durch Federn 7 an ihren dem Schlitz 6 abgekehrten Ende zusammengezogen, so daß der Schlitz selbst dabei offen ist.
  • Die beiden Segmente öffnen und schließen sich somit nach Art von Zangenschenkeln um den Schlitz 6. Sie sind ferner an ihren dem Schlitz 6 abgekehrten Enden mit Vorsprüngen i' und 2' versehen, die kammartig ineinandergreifen und mithin auch im aufgespreizten Zustand eine ununterbrochene Auflagefläche für das gewickelte Band am Trommelumfang ergeben.
  • Zum Aufspreizen der Segmente i und 2 und zum Festklemmen des Bandanfangs im Schlitz 6 dienen Keile 8, 9 (Abb. 3), die in einer durch die Mitte der Segmente gehende Achsebene angeordnet sind und mit Gegenflächen io von gleicher Steigung an -den Segmenten zusammenarbeiten. Die Keile 8, 9 sind paarweise auf beiden Seiten der Welle 5 vorhanden und durch Bolzen i i miteinander verbunden. Zur axialen Verschiebung der Keile dient eine Zugstange i2, die über ein Querhaupt 13 mit den Bolzen i i verbunden ist: Eine Feder 14. hält die Zugstange 12 in Ruhestellung in einer Lage, in der die Keile 8, 9 außer Berührung mit ihren Gegenflächen io sind und dadurch keine spreizende Wir-"]jung auf die Segmente ausüben.
  • K< Beim Beginn des Aufwickelns wird der Anfang des Bandes B in den Einführungsschlitz 6 gesteckt und alsdann die Zugstange 12 axial verschoben. Dadurch kommen die Keile 8, 9 zur Anlage an ihren Gegenflächen io, und die Segmente 1, 2 werden zangenartig auseinandergespreizt, wodurch gleichzeitig der Bandanfang im Einführungsschlitz 6 festgeklemmt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickeltrommel für Bandeisenhaspeln, bei der durch das Aufspreizen ihrer Trommelsegmente zwangsläufig auch das Zusammenziehen des Einführungsschlitzes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus zwei Segmenten (1,:2) besteht, die symmetrisch zu ihrem gemeinsamen, exzentrisch zur Trommelachse liegenden Drehzapfen (3) angeordnet sind und sich beim Spreizen nach Art von Zangenschenkeln um den von ihnen gebildeten, stumpfwinklig zur Bandzufuhrebene laufenden Einführungsschlitz (6) schließen.
  2. 2. Wickeltrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente an ihren den Einführungsschlitzen abgekehrten Enden mit Vorsprüngen (1', 2') kammartig ineinandergreifen die eine ununterbrochene Auflagefläche für das gewickelte Band am Trommelumfang ergeben.
DESCH105173D 1934-09-18 1934-09-18 Wickeltrommel fuer Bandeisenhaspeln Expired DE636742C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454984A (en) * 1945-05-30 1948-11-30 Mitchell Camera Corp Contractile film spool
DE892886C (de) * 1939-09-18 1953-10-12 Siemag Vertriebsgesellschaft M Zugwickeltrommel
DE909087C (de) * 1951-03-28 1954-04-12 Bigwood Joshua & Son Ltd Wickelmaschine fuer Blechmaterial
DE925403C (de) * 1943-06-11 1955-03-21 Schloemann Ag Wickeltrommel fuer bandartiges Walzgut
DE1007279B (de) * 1953-07-13 1957-05-02 Mannesmann Meer Ag Wickeltrommel fuer Bandeisenhaspel mit zwei in entgegengesetzter Richtung verschwenkbaren Segmenten
DE1172920B (de) * 1962-03-19 1964-06-25 Froehling Fa Josef Haspeltrommel zum Aufwickeln von bandfoermigem Gut

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