AT244575B - Leimzwinge - Google Patents

Description

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  Leimzwinge 
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 noch weitere lose verschiebbare Spannböcke eingesetzt werden, so dass in einer Ebene zwei oder mehr Gruppen zu verleimender Bretter voneinander getrennt zu verleimen sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im nachstehenden an Hand der Figuren der Zeichnung beschrieben, doch soll das behandelte Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht darauf beschränken.   Fig. 1   zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht die   erfindungsgemässe Leimzwinge, Fig. 3 in Stirnansicht   einen Spannbock mit der zum Verstellen und Spannen notwendigen Spindel, Fig. 4 den Gegenspannbock in Seitenansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   I - I   in Fig. 4 und Fig. 5 eine Draufsicht auf den Spannbock nach Fig. 4. 



   Auf den Kopf   l"der T-förmigen   Schiene 1 sind die beiden Spannböcke 2 und 5 aufgeschoben, die dazu an ihrer Unterseite entsprechende Ausnehmungen 11 aufweisen. An ihrer Oberseite sind gleichlaufend mit der darunter liegenden Schiene 1 Schlitze 9 angeordnet, in die der Steg   l*   einer weiteren Schiene eingeschoben werden und mit den Bolzen   10'der   Schraubhebel 10 in den Spannböcken 2,5 festgeklemmt werden kann. Um zu verhindern, dass der Spannbock 2 über das Ende der Schiene 1 hinausgleitet, ist an derem Ende ein Anschlag 7 vorgesehen. 



   Die zu verleimenden Bretter werden auf den Kopf l"der Schiene   l,   die solcherart als Tisch dient, aufgelegt und, nachdem ihr Stoss mit Leim bestrichen ist, zwischen den beiden Böcken 2,5 verspannt. Hiezu wird vorerst der Spannbock 2 festgestellt, der dazu an seiner Unterseite ein Schwenk- 
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 wird und den Spannbock 2 festhält. Um die Klemmung einfach zu lösen und den Bock rasch an eine beliebige andere Stelle verschieben zu können, ist das Schwenkstück 12 mit einem Hebel 13 verbunden. Wird dieser gegen die Wirkung der Blattfeder 8 verschwenkt, ist der Andruck des Schwenkstückes 12 an die Schiene 1 gelöst. 



   Der Spannbock 5 ist mit einer Spindel 4 verbunden, die mittels der Kurbel 6 im Lager 3 aus-und eingedreht werden kann, womit auch der Spannbock 5 entsprechend verschoben wird. 



   Erfindungsgemäss ist es auch möglich, zwischen den Spannböcken 2 und 5 weitere, Distanz haltende Spannböcke einzusetzen, um beispielsweise mehrere zu verleimende Brettgruppen voneinander zu trennen. Diese zusätzlichen Spannböcke brauchen keine Fixierung aufzuweisen, weil sie sich jeweils an den anliegenden Brettern abstützen, sie können aber bei Bedarf auch mit Feststellvorrichtungen,   z. B.   der oben geschilderten Art, versehen sein. 



   Durch die Erfindung ist es möglich, Bretter nicht nur einfach und rasch zwecks Verleimung zu verspannen, sondern sie auch auf verhältnismässig engem Raum anzuordnen. Eine besondere Abstützung der Bretter von oben erübrigt sich, weil die darüberliegenden Schienen diese Aufgabe iibemehmen. Lediglich für die oberste Lage ist, wenn notwendig, eine Niederhaltung vorzusehen. Mit der Erfindung ist daher nicht nur ein einfaches und praktisches, sondern auch sehr wirtschaftliches Gerät geschaffen, das sich bei praktischen Versuchen sehr gut bewährt hat. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Leimzwinge mit zwei auf einer zugleich denleimtisch darstellenden T-förmigen Laufschiene verschiebbaren, das Werkstück zwischen sich festhaltenden Spannböcken, die an ihrer Oberseite Schlitze zum Einsetzen weiterer Schienen aufweisen, wobei eine kurbelbetätigte Spindel einen Spannbock in Richtung des festgestellten andern verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einsetzen des Steges (1') einer weiteren Laufschiene vorgesehenen Schlitze (9) in der Laufschiene   (1)   Klemmvorrichtungen aufweisen, wobei die Spannböcke (2,5) mit T-förmigen Ausnehmungen (11) am Kopf   (l")   der Schiene   (1)   gleiten und der nicht kurbelgetriebene Spannbock (2) durch eine Klemmvorrichtung feststellbar ist. 



   2.   Leimzwinge nachAnspruchl,   dadurch gekennzeichnet, dassalsKlemmvorrichtungzum 
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Claims (1)

1. 3. Leimzwinge nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schlitzen (9) Blattfedern zum Festklemmen der Stege (1') der Laufschienen (1) vorgesehen sind.

   4. Leimzwinge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmvorrichtung für den nicht kurbelgetriebenen Spannbock (2) ein in an sich bekannter Weise unter der Wirkung einer Feder (8) stehendes, durch Verkantung klemmendes Schwenkstück (12) Verwendung findet, das aus einem quer zum Verlauf der Schiene (1) liegenden Hebel (13) besteht, der auf seiner Unterseite den <Desc/Clms Page number 3> Kopf (1") der Schiene (1) L-förmig umgreifende, einander schräg gegenüberliegende Klemmbacken (14) aufweist, wobei der Abstand der am seitlichen Verlauf des Kopfes (1") anliegenden Wnde der Klemmbacken (14) geringfügig grösser ist als die Breite des Schienenkopfes (1").

   5. Leimzwinge nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwischen den Spannböcken (2,5) wahlweise weitere, lose verschiebbare Spannböcke einsetzbar sind, die zwei oder mehr Gruppen zu verleimender Bretter voneinander trennen.