DE842911C - Schraffiergeraet - Google Patents

Schraffiergeraet

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Publication number
DE842911C
DE842911C DES20967A DES0020967A DE842911C DE 842911 C DE842911 C DE 842911C DE S20967 A DES20967 A DE S20967A DE S0020967 A DES0020967 A DE S0020967A DE 842911 C DE842911 C DE 842911C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hatching
rail
stop
flat slide
angle
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Expired
Application number
DES20967A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Sichlinger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE842911C publication Critical patent/DE842911C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/24Devices for generating stepwise movements of drawing equipment, e.g. for hatching

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Gerät zum Schraffieren und Linieren von Zeichnungen, mit dessen Hilfe der Abstand der Schraffur oder Lineatur zwangsläufig festgelegt wird.
  • Nach dem Stand der Technik sind Geräte zum Schraffieren und Linieren bekannt, die mit den Zeichengeräten fest verbunden sind oder an den Zeichengeräfen befestigt werden müssen. Die meisten der bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß der Schraffier- und Linierabstand nicht zwangsläufig begrenzt ist, sondern unter Überdecken der vorausgezogenen Linien bestimmt wird. Durch dieses Verfahren ist der gleichmäßige Abstand der Linien der Aufmerksamkeit des Zeichners überlassen. Bei einem Teil der bekannten Konstruktionen, mit deren Hilfe die Zwangsläufigkeit erreicht wird, müssen einzelne Teile zur Erreichung der Zwangsläufigkeit an den Winkeln und Linealen befestigt werden. Der Schraffier- und Linierabstand kann bei einem Teil der bekannten Konstruktionen an der Kathete des Winkels, aber nicht an dei Hypothenuse nach einem :Maßstab eingestellt werden. Bei dem größten Teil der bekannten Konstruktionen können handelsübliche Winkel nicht verwendet werden.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. , Das Schraffiergerät besteht aus einer Schiene mit festem Anschlag und einem darauf verschiebbar angeordneten weiteren Anschlag, der erfindungsgemäß als flacher Schieber ausgebildet ist und als Begrenzung des Weges eines zwischen den Anschlägen zu verschiebenden Zeichenwinkels dient. Der flache Schieber wird mit Hilfe einer Klemmschraube und einer Ausnehmung in der Schiene geführt. Durch einen ausschwenkbaren Maßstab kann der Linienabstand an der Kathete oder der Hypothenuse jedes handelsüblichen Winkels schnell und genau eingestellt werden. Dadurch ist dem Zeichner die Möglichkeit gegeben, vorhandene Zeichengeräte wie Reißschiene und Winkel jeder Art zur Ausführung der Schraffur und Lineatur zu verwenden. Die Schraffier- und Liniervorrichtung kann ohne besondere Vorbereitung sofort benutzt werden. Die Erfindung ist in einem Beispiel in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Das Gerät besteht aus der Schiene a mit dem festen Anschlag b und dem verschiebbaren Anschlag f an dem flachen Schieber g. Dieser ist mit Hilfe der Klemmschraube k in der Ausnehmung h im Linealkörper a geführt, die zur Aufnahme des Kopfes der Klemmschraube eine Nut i aufweist. Der ausschwenkbare Maßstab c ist mit der Befestigungsschraube d am Geiät angelenkt. Mit e ist die Auflagekante für den Zeichenwinkel bezeichnet.
  • Die Schraffier- und Liniervorrichtung wird an die Reißschiene gelegt. Die Klemmschraube k am flachen Schieber g wird durch eine Drehung nach links nur so weit gelöst, daß der Schieber bewegt werden kann. Der flache Schieber g wird nun so weit nach rechts verschoben, bis der zur Schraffur und Lineatur verwendete Winkel mit der linken Seite an den festen Anschlag b und mit der rechten Seite an den Anschlag f 'am flachen Schieber g anliegt. Der gewünschte Abstand der Schraffur oder Lineatur wird dadurch eingestellt, daß der Abstand zwischen dem Winkel und dem verschiebbaren Anschlag f durch Verstellen des Schiebers g vergrößert oder verkleinert wird. Die Klemmschraube k am flachen Schieber g wird dann durch eine Drehung nach rechts leicht angezogen.
  • Da diese Art der Einstellung nicht allen Ansprüchen genügt, ist an der linken Seite der Schiene a ein ausschwenkbarer Maßstab c angebracht. Der gewünschte Abstand für die Schraffur oder Lineatur wird dadurch eingestellt, daß der Winkel zunächst mit der linken Seite an den festen Anschlag b herangeschoben wird. Der Maßstab c wird dann nach rechts ausgeschwenkt. Am Maßstab wird der gewünschte Linienabstand abgelesen und der Winkel um diesen Abstand nach rechts verschoben, darauf wird der flache Schieber g nach links verschoben, bis der Anschlag f an die rechte Seite. des Winkels anschlägt. Die Klemmschraube k m flachen Schieber g wird durch eine Drehung nach rechts leicht angezogen und der Maßstab c nach links wieder eingelegt. Durch diese Einstellung ist der gleichmäßige Abstand der Linien unter sich für Schraffur und Lineatur zwangsläufig festgelegt. Der Anschlag b an der linken Seite und der verschiebbare Anschlag f am flachen Schieber g begrenzen die wechselseitige Verschiebung des Winkels und der Schraffier- und Liniervorrichtung. Das Schraffiergerät und der Winkel werden zum Ziehen der Schraffuren mit der linken Hand abwechselnd um das eingestellte Maß verschoben, worauf die Schraffierlinien gezogen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraffiergerät, bestehend aus einer Schiene mit festem Anschlag und einem darauf verschiebbar angeordneten weiteren Anschlag als Begrenzung des Weges eines zwischen den Anschlägen zu verschiebenden Zeichenwinkels, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Anschlag (f) als flacher Schieber (g) ausgebildet ist, der mit Hilfe einer Klenunschraube (k) in einer Ausnehmung (h) in der Schiene (a) geführt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (k) einen Kopf aufweist, der in eine Nut (i) faßt, die auf der Unterseite der Schiene (a) entlang der Ausnehmung (h) verläuft.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schiene (a) ein ausschwenkbarer Maßstab (c) zum Ablesen des Schraffurabstandes angeordnet ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 357 56i.
DES20967A 1950-11-22 1950-11-22 Schraffiergeraet Expired DE842911C (de)

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DES20967A DE842911C (de) 1950-11-22 1950-11-22 Schraffiergeraet

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Publications (1)

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DE842911C true DE842911C (de) 1952-07-03

Family

ID=7476261

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DE (1) DE842911C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357561C (de) * 1922-08-25 Ferdinand Wahli Schraffiereinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357561C (de) * 1922-08-25 Ferdinand Wahli Schraffiereinrichtung

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