DE465650C - Ellipsenzirkel - Google Patents

Description

• Ellipsenzirkel Die Erfindung betrifft einen Ellipsenzirkel, dessen einer Schenkel an einer Schiene und dessen anderer Schenkel an einem auf dieser Schiene gleitenden Schlitten dreh- und verstellbar befestigt ist. Das Neue besteht nun darin, daß das Ende des einen der ausziehbaren Schenkel um einen in der Mitte der als ein auf die Zeichenfläche auflegbares Lineal ausgebildeten Schiene derart vertieft angeordneten Bolzen drehbar ist, daß der in einer \?ut des. Lineals gleitende Schieber über diese Befestigungsstelle hinweg von einem Ende des Lineals bis zum anderen verschoben «-erden kann. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß man die ganze Ellipse in einem Zug zeichnen kann.
• Die Zeichnung veranschaulicht einen solchen Ellipsenzirkel in einer Ausführungsform, und zwar zeigt: Abb. i denselben in Seitenansicht, Abb. 2 in Aufsicht und Abb. 3 in Kopfansicht.
• Das Lineal i ist zunächst auf der Unterseite, um es sicher auf dem Zeichenpapier u. dgl. festhalten zu können, mit zwei Einsatzstiften 2 versehen. Außerdem hat das Lineal eine schwalbenschwanzartige Nut 3, in der sich der Schlitten 4 führt. Oben auf dem letzteren ist ein mit einem Griff 5 versehener Bolzen 6 befestigt, auf den drehbar mit einem Verlängerungsstück 7 der eine Zirkelschenkel 8 aufgesteckt ist. Auf das besagte Verlängerungsstück 7 kann, wie üblich, das Einsatzstück 9 mit dem Bleistift- oder Ziehfedereinsatz io u. dgl. geschoben werden. In das Ende des anderen Zirkelschenkels ist ebenfalls mehr oder weniger herausziehbar ein Verlängerungsstück i i eingeschoben, welches eine geknickte Form hat, um mit dem einen Ende, um Bolzen 12 drehbar, in einer Ausnehmung 13 des Lineals befestigt werden zu können. Die geknickte Form des Verlängerungsstückes ist deshalb nötig, weil beim Verschieben des Schlittens 4 von der einen Seite der Schiene zur anderen dieser mit allen übrigen Teilen des Zirkels über das geknickte Verlängerungsstück i i hinweggeschoben werden muß.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ellipsenzirkel, dessen einer Schenkel an eine Schiene und dessen anderer Schenkel an einem auf dieser Schiene gleitenden Schlitten dreh- und verstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einen der ausziehbaren Schenkel um einen in der Mitte der als ein auf die Zeichenfläche auflegbares Lineal ausgebildeten Schiene derart vertieft angeordneten Bolzen drehbar ist, daß der in einer Nut des Lineals gleitende Schieber über diese Befestigungsstelle hinweg von einem Ende des Lineals bis zum anderen verschoben werden kann.