AT162285B - Auf dem Kreuznutenprinzip beruhender Ellipsenzirkel - Google Patents

Description

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  Auf dem Kreuznutenprinzip beruhender Ellipsenzirkel 
Bei den bekannten Ellipsenzirkeln sind die beiden Gleitstücke die den zeichnenden Stift führen, in Kreuznuten die in einer Ebene liegen verschiebbar eingesetzt. Diese Zirkel haben den Nachteil, dass sie das Zeichnen kleiner und kleinster Ellipsen und die unbehinderte Bewegung des zeichnenden Hebels nicht ermöglichen, da die Gleitstücke an der Kreuzungsstelle aller vier Arme der Kreuznut einander an der Bewegung hindern, und daher auch nicht den Anbau einer Handkurbel gestatten. 



   Diese Nachteile werden behoben, wenn man bei den Ellipsenzirkeln zwei durchgehende Gleitführungen, kreuzweis übereinanderliegend, für einen gekröpft ausgebildeten Arm vorsieht. Das gestattet : 1. Die unverhinderte Kreuzung der Gleitstücke d und 2. den Anbau eines Griffes g über der oberen Nut, wodurch die Bewegung des zeichnenden Armes vollständig frei stattfindet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieses an sich bekannten Ellipsenzirkels in Draufsicht, Fig. 1, und im Längsschnitt, Fig. 2, dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zusätzliche Hilfseinrichtung. 



   In einem elliptischen Rahmen a, der sich auf vier mit Spitzen (Nadeln) ausgestatteten Beinen b stützt, die auf die zwei Achsen der zu zeichnenden Ellipse aufgesetzt werden, sind aus je zwei angeschraubten Leisten   Cl-Cl) C2-C2   bestehende Parallelführungen angeordnet, die sich in der Richtung der kleinen und der grossen Achse des Ellipsenrahmens a erstrecken und kreuzweise übereinanderliegen. In jeder Führung sind Gleitstücke   dl,     d2   mit Bohrungen   el'e2   eingesetzt. In den Bohrungen sind die Schenkel il,   i, die   mit den Teilen kl,   k2   und dem Griff g den zeichnenden Arm bilden, drehbar gelagert.

   Auf den Teilen kr und k2 können entsprechend den Längen der Achsen der Ellipse der zeichnende Stift h und der Handgriffs mit dem Schenkel   i2   verschoben und festgestellt werden. 



   Am Rahmen   a des Ellipsenzirkels   sind innen oder aussen noch zwei Ansätze n mit mulden- artigen Vertiefungen und eventuell ein in der Zeichnung nicht dargestellter Griff vorgesehen, damit man das Gerät beim Zeichnen gut festhalten kann. 



   Für das Zeichnen einer Ellipse ist es nur notwendig, die Einstellungen an Hand der Skalen vorzunehmen und dann die Kurbel g einmal herumzudrehen. 



   Für das Zeichnen von Ellipsenteilen bzw. punktierten Ellipsen mittels des Ellipsenzirkels verwendet man zweckmässigerweise einen mittels einer Feder o, Fig. 3 und 4, nachgiebig gelagerten   Zeichenstifthalter   h, auf dem ein in dem zweifach 
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 und aus den hintereinandergeschalteten Teilen (Stiften und Hebeln) v, w, x, y, z bestehendes Hilfshebelsystem einwirkt, dessen Betätigungsende   z'in   der Mitte des Kopfes 1 der Kurbel nach aussen tritt und zugleich mit der Kurbel betätigt werden kann. 
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 Ellipse gezeichnet werden kann. Soll das Zeichnen der Ellipse unterbrochen werden, so wird der Betätigungsstift   z'in   dem   Kurbelkopf 1 der   Kurbel z angehoben bzw. freigegeben, so dass die Feder o wirksam wird. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Auf dem Kreuznutenprinzip beruhender Ellipsenzirkel mit zwei durchgehenden kreuzweis übereinanderliegenden Gleitführungen (Cl C2), und einen entsprechend gekröpft ausgebildeten mehrteiligen Arm (k"il, k"i,), dadurch gekennzeichnet, dass in diesem Arm ein aus hintereinandergeschalteten Teilen (v, w, x, y, z) bestehendes Hilfshebelsystem eingebaut ist, dessen Betätigungsende (z') in der Mitte des Kopfes (f) der Kurbel (g) nach aussen vorsteht und das auf einen mittels einer Feder (o) nachgiebig gelagerten Zeichenstifthalter (h) einwirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.