DE1107889B - Roentgenzielgeraet mit Streustrahlenschutz - Google Patents

Roentgenzielgeraet mit Streustrahlenschutz

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DE1107889B
DE1107889B DEH36983A DEH0036983A DE1107889B DE 1107889 B DE1107889 B DE 1107889B DE H36983 A DEH36983 A DE H36983A DE H0036983 A DEH0036983 A DE H0036983A DE 1107889 B DE1107889 B DE 1107889B
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DE
Germany
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rod
target device
attached
around
radiation protection
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DEH36983A
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English (en)
Inventor
Willi Kurt Schwarzer
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FRITZ HOFMANN GES MIT BESCHRAE
Original Assignee
FRITZ HOFMANN GES MIT BESCHRAE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K5/00Irradiation devices
    • G21K5/08Holders for targets or for other objects to be irradiated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/10Safety means specially adapted therefor
    • A61B6/107Protection against radiation, e.g. shielding
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F3/00Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Röntgenzielgerät mit Streustrahlenschutz Es sind schon Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen der Streustrahlenschutz auf zwei Seiten des Zielgerätes angeordnet werden kann. Bei der einen Ausführung ist am Zielgerät eine an mindestens zwei Seiten des Leuchtschirmes entlang sich erstreckende Führungsschiene vorgesehen, an der ein beispielsweise als mehrteiliger Bleigummilappen ausgebildeter Strahlenschutz angebracht ist, und zwar derart, daß er an die zwei Seiten des Zielgerätes verschiebbar ist. Die Lageänderung des Strahlenschutzes wird durch Ziehen an diesem nach der jeweils gewünschten Seite vorgenommen. Da die Abmessungen eines solchen Strahlenschutzes recht groß sind, muß beim Ziehen in der einen Richtung die eine Hand und beim Ziehen in der anderen Richtung die andere Hand genommen werden, Bei einer anderen Einrichtung mit einem schwenkbaren Strahlenschutz, bei dem die Bleigummilappen an einem Stab befestigt sind, ist der Stab an einem Drehpunkt festgehalten, und dieser Stab mit Bleigummilappen kann durch Schwenken- um diesen Drehpunkt so umgelegt werden, daß er wahlweise an den verschiedenen Seiten des Zielgerätes wirksam sein kann.
  • Die bekannte, in Abb. 1 gezeichnete Strahlenschutzanordnung mit Zielgerät 1, Strahlenschutz 2 und Stab 3 hat, obwohl sie außerordentlich einfach ist, den Nachteil, daß die beim Schwenken des Stabes um seinen Drehpunkt bestrichene Fläche sehr groß ist. Dadurch wird die Handhabung erschwert.
  • Der Arzt muß beim Umlegen entsprechend weit vom Untersuchungsgerät wegtreten.
  • Bei der erstgenannten bekannten Anordnung wird der letztgenannte Nachteil nun dadurch beseitigt, daß an den beiden Seiten des Leuchtschirmes eine durchgehende Führungsschiene vorgesehen ist, in der die aus den Bleigummilappen bestehende Schutzvorrichtung verschiebbar ist, so daß sie nach Wunsch an der einen oder anderen Leuchtschirmseite hängen kann, je nachdem, wohin sie verschoben wurde. Sicher bedeutet diese Lösung eine Vereinfachung in der Handhabung der Strahlenschutzvorrichtung. Sie ermöglicht auch eine selbsttätige Verschiebung der Strahlenschutzvorrichtung durch Federkraft, Druckluft oder mittels eines Elektromotors. Sie hat aber gegenüber dem nachstehend beschriebenen Erfindungsgegenstand verschiedene aus Nachstehendem ersichtliche Nachteile.
  • Man hat auch schon den an einem Stab befestigten Streustrahlenschutz durch Umhängen je nach dem Bedarfsfall an den verschiedenen Seiten des Zielgerätes angebracht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Röntgenzielgerät mit einem vorzugsweise aus Bleigummilappen bestehenden Streustrahlenschutz, der an einem Stab befestigt ist und durch Schwenken des Stabes um einen Drehpunkt in seiner Lage so verändert werden kann, daß er bei stehendem Röntgenuntersuchungsgerät an der Unterkante des Leuchtschirmes und bei umgelegtem Röntgenuntersuchungsgerät nach Schwenken um den Drehpunkt an einer Seitenkante des Leuchtschirmes wirksam ist, dadurch weiter verbessert, daß der Stab an einem an der einen Leuchtschirmseite angebrachten Führungsteil längsverschiebbar und das Stabende nach dem Herausziehen des Stabes um einen als Drehpunkt dienenden Zapfen schwenkbar ist.
  • Eine Strahlenschutzeinrichtung nach der neuen Erfindung hat den Vorteil, daß sie sehr leicht zu handhaben ist. Bei Röntgenzielgeräten sind meist auf der linken Seite alle Bedienungsknöpfe griffgerecht angeordnet. Die neue Strahlenschutzeinrichtung ist leicht so auszubilden, daß sie ebenso wie die Bedienungsknöpfe nur mit der linken Hand bedient zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil dieser neuen Einrichtung besteht darin, daß der Strahlenschutz an der unteren Längsseite des Zielgerätes seitlich so verschoben werden kann, daß er mit einem Teil über die linke Zielgeräteseite hinausragt. Bei bestimmten Untersuchungsstellungen ist diese Art des Strahlenschutzes vorteilhaft, insbesondere bei einem Röntgengerät dann, wenn die Lagerungsplatte für den Patienten seitlich verschiebbar ist.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung der Drehpunkt des die Bleigummilappen tragenden Stabes aus einem feststehenden Teil und einem beweglichen Teil gebildet wird und der bewegliche Teil des Drehpunktes sich an dem einen Ende des Stabes befindet und längs der einen Leuchtschirmseite, vorzugsweise in einer an dieser Leuchtschirmseite vorgesehenen Führungsschiene, verschiebbar ist, braucht man nur an einer Seite des Leuchtschirmes oder Zielgerätes für eine Führung zu sorgen, die noch dazu geradlinig, also denkbar einfach sein kann.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß man die Verschiebung des Strahlenschutzes aus der einen Lage in die andere und umgekehrt stets mit derselben Hand durchführen kann und daß der Bedienungsgriff stets außerhalb der Strahlung liegen kann.
  • Die Abb. 2 bis 4 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Gemäß Abb. 2 befindet sich an dem Röntgenzielgerät, und zwar an der einen Leuchtschirmseite, als Führungsteil eine Führungsschiene 5, in welcher der Stab 6 mit dem an ihm befestigten Strahlenschutz 2 eingeschoben ist.
  • Die Abb. 3 zeigt, daß die Bleigummilappen mittels des Stabes 6 am Röntgenzielgerät 1 in der Führungsschiene 5 so weit nach links geschoben werden können, daß der Streustrahlenschutz über das Zielgerät hinausragt.
  • In der Abb. 4 ist eine Streustrahlen-Schutzeinrichtung nach den Abb. 2 und 3 nochmals etwas größer herausgezeichnet und die Führungsschiene 5 im Schnitt dargestellt. Der Stab 6, an dem die Bleigummilappen 2 befestigt sind, kann nach links herausgezogen werden, bis ein Winkelstück 8 an einen Zapfen 7 anschlägt. Danach kann der Stab 6 in die strichpunktierte Stellung geschwenkt werden, wobei der Zapfen 7 den feststehenden Teil, das Winkelstück 8 den beweglichen Teil des Drehpunktes bildet, um den das Stab ende nach Herausziehen des Stabes schwenkbar ist.
  • Strahlenschutzeinrichtungen nach der Erfindung haben gegenüber den bisher bekannten den Vorteil, daß sie bei der Bedienung weniger umständlich sind und für den Untersuchenden auch mehr Schutzmöglichkeiten durch entsprechende Zwischenstellungen bei Verschieben auf der Längsseite des Röntgenzielgerätes bieten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCH: 1. Röntgenzielgerät mit einem vorzugsweise aus Bleigummilappen bestehenden Streustrahlenschutz, der an einem Stab befestigt ist und durch Schwenken des Stabes um einen Drehpunkt in seiner Lage so verändert werden kann, daß er bei stehendem Röntgenuntersuchungsgerät an der Unterkante des Leuchtschirmes und bei umgelegtem Röntgenuntersuchungsgerät nach Schwenken um den Drehpunkt an einer Seitenkante des Leuchtschirmes wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (6) an einem an der einen Leuchtschirmseite angebrachten Führungsteil (5) längsverschiebbar und das Stabende nach dem Herausziehen des Stabes um einen als Drehpunkt dienenden Zapfen (7) schwenkbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung in dem Führungsteil(5) vorgesehen ist, die dann wirksam wird, wenn der Stab (6) bis zur Hälfte herausgezogen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 921 710.
DEH36983A 1959-07-21 1959-07-21 Roentgenzielgeraet mit Streustrahlenschutz Pending DE1107889B (de)

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DEH36983A DE1107889B (de) 1959-07-21 1959-07-21 Roentgenzielgeraet mit Streustrahlenschutz

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DEH36983A DE1107889B (de) 1959-07-21 1959-07-21 Roentgenzielgeraet mit Streustrahlenschutz

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DE1107889B true DE1107889B (de) 1961-05-31

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ID=7153173

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DEH36983A Pending DE1107889B (de) 1959-07-21 1959-07-21 Roentgenzielgeraet mit Streustrahlenschutz

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DE (1) DE1107889B (de)

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DE2313201A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 Siemens Ag Strahlenschutzeinrichtung fuer ein roentgenuntersuchungsgeraet
WO2010001177A1 (en) * 2008-07-04 2010-01-07 Kenex (Electro-Medical) Limited Improved x-ray shield

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921710C (de) * 1952-04-12 1954-12-23 Siemens Reiniger Werke Ag Roentgenuntersuchungsgeraet mit umlegbarer Patientenlagerstatt und mit am Leuchtschirm bzw. Leuchtschirmtraeger angebrachter Streustrahlen-Schutzvorrichtung

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