AT124664B - Vorrichtung zum Messen der Senkung von Eisenbahnschwellen unter dem Einfluß von fahrenden Zügen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Senkung von Eisenbahnschwellen unter dem Einfluß von fahrenden Zügen od. dgl.

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AT124664B
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Austria
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arm
lever
pointer
ring
tripod
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Maurice Henri Lemaire
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Maurice Henri Lemaire
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Description


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  Vorrichtung zum Messen der Senkung von   Eisenbahnschwellen   unter dem Einfluss von   fahrenden   Zügen od. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Messvorrichtung,   die mit Genauigkeit den Betrag, um den sich Eisenbahnschwellen senken, wenn eine beladene Achse über sie hinweggeht, zu bestimmen gestattet. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus einem festen, auf der Bettung od. dgl. aufruhenden Teil und einem gegen diesen beweglichen, durch Federwirkung ständig nach abwärts an die Schwelle angedrückt gehaltenen Teil, der unmittelbar einen die   Höchstsenkung   der Schwelle anzeigenden Schleppzeiger betätigt. 



   In der Zeichnung sind als Beispiele besonders einfache Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, eines   Ausführungsbeispiels   und Fig. 2 eine Draufsicht. Fig. 3 ist eine Seitenansicht, wieder zum Teil im Schnitt, einer andern Ausführungsform, die mit einem Gradbogen ausgestattet ist, und Fig. 4 eine Draufsicht. Fig. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht eine Ausführungsform, die gleichzeitig das Messen der Senkungen einer Reihe von Schwellen gestattet. Fig. 7 veranschaulicht einen zusammenlegbaren Dreifuss. 



   Beim in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der   feste Teil der Messvorrichtung   von einem Dreifuss 1 gebildet, der auf der Bettung 2 quer über der Schwelle 3, aber ohne diese zu berühren, aufruht. Der bewegliche Teil besteht aus einer leichten Stange 4, die mit sanfter Reibung in einer im zentralen Teil des Dreifusses vorgesehenen Büchse 5 gleitet. Diese Stange stützt sich entweder unmittelbar oder mittels einer Zwinge 6 auf die obere Fläche der Schwelle und ist mit derselben in ständiger Berührung durch eine Druckfeder 7 gehalten, die oben gegen die untere Fläche der   Büchse   5 und unten gegen einen 
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 der mit mässiger Reibung auf ihr gleiten kann. Die Verschiebungen dieses Ringes können an einem mit einer Teilung versehenen senkrechten Stab 10, der am Dreifuss befestigt ist, gemessen werden. 



   Um eine Messung   durchzuführen,   stellt man den Dreifuss auf der Bettung 2 auf, indem man die Spitzen 11 seiner senkrechten Füsse fest in den Schotter drückt. Dann schiebt man den Ring 9 auf der Stange 4 bis zur Berührung mit der oberen Fläche der Büchse 5 zurück. Wenn die Wagenachsen über die Schwelle hinweggehen, senkt sich diese und hebt sich nachher wieder. Die Stange 4 folgt unter der Wirkung der Feder'1 der Schwelle in allen ihren Bewegungen. Wenn die Stange sich senkt, verschiebt sich der vom Dreifuss   zurückgehaltene   Ring 9 gegen das obere Ende der Stange gleitend. Nach dem Vorbeigehen des Zuges bleibt der Ring in der Stellung 9'. Er hat sieh um ein Stuck gehoben, das dem 
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   Die Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 besteht aus einem Arm. 31, der sich um eine senkrechte Stange 4 drehen kann, auf der er mittels einer   Flügelschraube     3,'2   festgestellt wird. Der Arm 31 trägt einen Gradbogen. 31 a, längs dessen sich ein Zeiger 3. 3 verschieben kann. Dieser Zeiger dreht sich mit Reibung um eine Achse 34. Zur Veränderung der Reibung trägt die Achse 34 einen Kopf   35,   der mehr oder weniger stark auf den Zeiger.   33 drückt,   je nachdem man die Mutter. 36 mehr oder weniger anzieht, die auf das Ende der Achse 34 geschraubt ist und sich gegen einen Ring 37 auf der Achse 34 stützt. 



   Der Zeiger 33, der an der   Rückseite   des Armes 31 angeordnet ist, ist bei 38 so gekrümmt, dass sein freies Ende auf die Vorderseite des Armes zu liegen kommt und sich vor dem Gradbogen 31   a ver-   schiebt. Um den Ring 37 kann sich mit sehr leichter Reibung ein Hebel 39 drehen, der einen Stift 40 trägt, dessen unteres Ende auf die obere Fläche der   Schwelle : ; aufgesetzt   wird ; auf der andern Seite ist 

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 wird auf Null gestellt, wobei der Anschlag   42   mit dem Hebel 39 in Berührung kommt (Fig. 3).

   Wenn eine   Wagenachse   über die Schwelle hinweggeht, so senkt sich diese ; der Stift 40 folgt ihr unter der Wirkung der Feder 41 ; der Hebel 39 nimmt den Anschlag 42 mit und verstellt so den Zeiger   3.'3,   der infolge der Reibung auf seiner Drehachse in der Stellung seines   Höchstausschlages   verbleibt. 



   Fig. 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen der grössten Senkungen meluerer Schwellen. Die Stangen 4 werden von Schiebern 43 getragen, die auf einem Flacheisen   44   verschiebbar und mit   Flügelschrauben   45 feststellbar sind. Das Flacheisen kann mit seinen Enden auf zwei in die 
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   Vorrichtung   zusammenzulegen, genügt es, die Füsse um die Stange 4 zu drehen, so dass sie in derselben Ebene liegen. 



   Die Teilung des Bogens   31 aist Imter Berücksichtigung   des Verhältnisses der Abstände des Stiftes 40 und der Zeigerspitze 33 von der Drehachse 34 angelegt. Durch Verlängerung des Zeigers 33 kann   man   ohne Verlängerung des Hebels 39 den   Zeigerausschlag für   dieselbe Grösse der   Schwellensenkung ver-   grössern und dadurch die Empfindlichkeit der Vorrichtung erhöhen. Man könnte auch einen Hebel 39 mit zwei, nicht unbedingt in einer Geraden liegenden Armen verwenden und auf den zweiten Arm eine Feder angreifen lassen, die nicht mehr lotrecht wirkt, sondern senkrecht zu diesem zweiten Arm von beliebiger Richtung. Die Feder könnte auch eine Zugfeder sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 Zügen od. dgl., gekennzeichnet durch einen festen, auf der Bettung od. dgl. aufruhenden Teil und einen gegen diesen beweglichen durch Federwirkung ständig nach abwärts an die Schwelle angedrückt gehaltenen Teil, der unmittelbar einen die   Höchstsenkung   der Schwelle anzeigenden Schleppzeiger betätigt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Teil ein Dreifuss (1) EMI2.4 (Fig. 1 und 2).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einer senkrechten Stange ( verschiebbarer und feststellbarer starrer Arm (31) mit Gradbogen (31 einen Hebel (.'39) trägt, der sieh leicht um eine feste Achse (34) des Armes dreht und mit einem Stift oder Kolben (40) versehen ist, der durch eine zwischen dem Arm und dem Hebel angreifende Feder (41) ständig gegen die obere Fläche der Schwelle gedrückt wird und der mittels eines Anschlages (42) einen mit Reibung um eine Achse des Armes am Gradbogen (31a) vorbei drehbaren Schleppzeiger (33) betätigt (Fig. 3 und 4).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (39) und der Sehleppzeiger (33) auf verschiedenen Seiten des Armes (, 31) angeordnet sind und eine gemeinsame Drehachse (34) haben, dass die Spitze des Zeigers (bei [38]) nach vorne gekrümmt ist, so dass sie sich an der Vorderseite des den Gradbogen (31a) tragenden Armes (31) vorbeibewegt und dass der Anschlag (42) des Zeigers unter den Hebel (39) greift.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (39) an der Vorder- fläche des starren Armes (.'31) um einen Ring (37) ohne wesentliche Reibung drehbar ist, der auf der als Schraubenbolzen ausgebildeten Achse (34) sitzt, wobei der Bolzenkopf mehr oder weniger stark gegen den Zeiger (33) drückt, je nachdem eine auf den Bolzen aufgeschraubte und gegen den Ring (.'37) anliegende Mutter (36) angezogen ist.
    6. Zusammenlegbarer Dreifuss für die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine Füsse am oberen Ende in Ringe (la, lb, le) enden, die übereinander auf einer Stange (4) sitzen (Fig. 7).
AT124664D 1927-12-13 1928-12-11 Vorrichtung zum Messen der Senkung von Eisenbahnschwellen unter dem Einfluß von fahrenden Zügen od. dgl. AT124664B (de)

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