CH355619A - Halter für Mess- und Kontrollinstrumente - Google Patents

Description

  
 



  Halter für   Met) und      Kontrollinstrumente   
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Mess- und Kontrollinstrumente.



   Nachfolgend sei an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben:
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Halter für MeN und   Kottrollinstrumente    mit dem Magneten in wirksamem Zustand.



   Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kurvenstückes.



   Der Halter gemäss Fig. 1 besitzt einen runden   zylinderförmigen    Permanentmagneten 1, welcher in gesenktem Zustand mit seiner untern Fläche, infolge seines Magnetismus, auf magnetisierbaren Flächen oder Unterlagen festsitzt. Mit dem Magneten ist der Dorn 2, der der Befestigung von nichteingezeichneten Mess und   Kontrollinstrumenten    mittels Klemmstück ken dient, starr verbunden. Der Dorn hat eine Abstützschulter 3. Zwischen Magnet einerseits und der Abstützschulter anderseits liegt der Drehkörper 4 (und Fig. 2), welcher auf der nach unten gerichteten Seite eine endlose, horizontale, kurvenförmige Lauffläche hat. Die Bohrung des Körpers hat Spiel, so dass er sich auf dem Dorn um die eigene Achse drehen lässt.



  Auf der Lauffläche sind zwei radiale Nuten 5 und 6 eingearbeitet, welche zur Markierung des höchsten und des tiefsten Punktes der Kurve dient. Die Nuten sind horizontal und in der Längsrichtung gegen die Achse des Dornes gerichtet. Zum Drehen des Kurvenstückes 3 dient der Griff 7, der mit dem Kör   ;per 3 starr verbunden ist. Magnet mit Dorn und Kur-      venstück    mit Griff sind im Gehäuse 8 eingebaut, wobei sich die Lauffläche auf der Rolle 9   ab stützt.    Die Rolle läuft auf der Achse 10, welche mit dem Gehäuse starr verbunden ist. Wie eingezeichnet, liegt im wirksamen Zustand des Magneten der höchste Punkt der Lauffläche auf der Rolle auf, während im unwirksamen Zustand des Magneten die Lauffläche mit ihrem tiefsten Punkt auf der Rolle aufliegt.

   Damit sich der Magnet nicht um die eigene Achse dreht, ist längs des Magneten die Nut 11 angebracht, in der der Führungsstift 12, welcher im Gehäuse fest montiert    rist, läuft. Zwischen Magnet und Gehäuseschulter ist eine Schraubendruckfeder 13 geschaltet, welche bei    wirkt,   dhss    die Lauffläche immer auf der Rolle aufliegt. Wird nun bei der Betätigung des Halters, um vom wirksamen Zustand des Magneten gemäss Fig. 1 in den unwirksamen Zustand zu gelangen, der Kör  per    3 mittels des Griffes 7 gedreht, so läuft die Lauffläche auf der Rolle von ihrem höchsten Punkt auf den tiefsten Punkt.

   Magnet mit Dorn 2 werden dadurch an der Schulter 3 gehoben, wobei der Magnet in Distanz von der   Standfläche    gebracht wird, so dass das Kraftfeld des Magneten die metallische Fläche der Unterlage nur noch schwach erreicht und der   Mal-    ter somit unter   geringem    Kraftaufwand verschoben oder ganz entfernt werden kann. Die Distanz, bis zu welcher der Magnet abgehoben wird, ist bestimmt durch den Hub, der von der Lauffläche verursacht wird. Damit der Halter in beweglichem Zustand noch sicher und satt auf der Unterlage anliegt, müssen die Kraftlinien des Magneten die metallische Unterlage auch dann noch, wenn auch in reduzierter Zahl, erreichen. Die beiden Nuten 5, 6 markieren die jeweilige Stellung des Magneten resp. der Lauffläche, indem beim Überfahren der Rolle diese in sie einrastet.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Halter für Mess und Kontrollinstrumente, gekennzeichnet durch einen kreisgylindrilschen Permanentmagneten (1), der mit einem Dorn (2) starr verbunden ist, der zur Befestigung eines Instrumentes be , stimmt ist und eine Schulter (3) aufweist, die sich auf einem auf dem Dorn drehbaren Kurvenstück (4) abstützt, das eine endlose Lauffläche (Fig. 2) besitzt, die zwei radiale horizontale Rastnuten (5 und 6) aufweist für die Rolle (9), die auf einer in einem zylinderförmigen Gehäuse (8) fest montierten Achse (10) drehbar sitzt und durch eine zwischen Magnet und einer Gehäuse schulter eingelegte Schraubendruckfeder (13) gegen die Lauffläche gedrückt wird, das Ganze derart dass der Magnet durch Drehen eines am Kurvenstück befestigten Griffes (7) in und ausser Wirkung gebracht werden kann.

   UNTERANSPRUCH Halter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Sicherungsstift (12) im Gehäuse (8) und eine Längsnut (11) im Magneten zur Begrenzung von dessen Verschiebeweg.