DE489981C - Hilfsgeraet zum Malen kreisfoermiger Ornamente an Waenden, Decken u. dgl. - Google Patents

Hilfsgeraet zum Malen kreisfoermiger Ornamente an Waenden, Decken u. dgl.

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DE489981C
DE489981C DEH119161D DEH0119161D DE489981C DE 489981 C DE489981 C DE 489981C DE H119161 D DEH119161 D DE H119161D DE H0119161 D DEH0119161 D DE H0119161D DE 489981 C DE489981 C DE 489981C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • B44D3/225Instruments or apparatus for painting lines

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Hilfsgerät zum malen kreisförmiger Ornamente an Wänden, Decken u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsgerät zum Malen kreisförmiger Ornamente an Wänden, Decken u. dgl. Es ist bekannt, mit einer Zentriervorrichtung einen hinsichtlich seiner Ausladung verstellbaren Arm zu verbinden, an welchen ein Pinsel angeschlossen werden kann, der dann wie ein Zirkel zum Ziehen kreisförmiger Ornamente benutzt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich vom Bekannten im wesentlichen dadurch, daß an der Zentriervorrichtung zwei diametral gegenüberliegende Arme vorgesehen sind, wobei die Arme jedoch in der Länge nicht verstellbar, sondern als Klemme mit verschiedenen Rasten ausgebildet sind, in welche die Pinsel nach Bedarf in verschiedenen Abständen -von der Drehachse eingespannt werden können. Die Anordnung zweier Arme hat die Vorteile, daß ein Gewichtsausgleich stattfindet, wodurch das Drehen der Haltearme wesentlich erleichtert wird, und daß, wenn Pinsel in gleichen Abständen in beiden Armen eingespannt sind (beispielsweise zum Ziehen eines Kreisornamentes), nur eine halbe Drehung notwendig ist, so daß die Arbeit wesentlich schneller vonstatten geht, sowie daß bei beiderseits in ungleichen Abständen eingeklemmten Pinseln halbkreisförmige gegenüberliegende Ornamente mit einer Halbkreisdrehung fertiggestellt werden können, und' endlich, daß bei der Ausführung von mehrfarbigen Arbeiten die Pinsel räumlich voneinander entfernter liegen, so daß sie bequemer mit verschiedenen Farben getränkt werden können. Die Anordnung mehrerer Einspannstellen in den Armen hat den weiteren Vorteil, daß die Bildung konzentrischer Kreisornamente bei Anwendung mehrerer Pinsel -in nur einem Arbeitsgange geschehen kann. In besonders sinnreicher Weise wird zum Zentrieren des Rosettenzirkels eine Gummisaugscheibe benutzt, welche genügend i fest auf der Wahdfläche haftet, ohne Beschädigungen an derselben hervorzurufen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand mit eingespanntem Pinsel beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Abb. z das leicht an eine Wand gehaltene Hilfsgerät, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht des Gerätes, Abb. 3 eine Teilansicht des in Betrieb genommenen Hilfsgerätes.
  • Auf der Stange a, die an einem Ende b aufgerauht ist, sind zwei Arme c, d, die aus je zwei elastischen, mit halbkreisförmigen Aussparungen e versehenen Holzteilen zusammengesetzt sind, mittels Schloßschrauben f festgespannt, was durch eine Abflachung g der Stange a möglich ist. Die Schloßschrauben 1a dienen zur Befestigung der durch die Öffnungen e der Arme gesteckten Pinsel i, die zweckmäßig kurz über dem Einband abgeschnitten werden. Die Stange a trägt ferner eine Kopfplatte k. Sie ist mit dieser in der Bohrung l eines Zwischenstückes m unter gleichzeitiger Anordnung der Feder n geführt t und durch die Platte o gegen ein Herausfallen gesichert. Das Zwischenstück m besitzt einen Zapfen p, über den ein Gummisaugnapf q geschoben ist, welcher sich bei Betätigung des Gerätes gegen die Wand v legt. Auf der Stange a gleitet noch ein durchbohrter Handgriff r, der nur zur besseren Handhabung des Gerätes dient und der durch den aufgeschobenen Gummirings am Abgleiten verhindert wird. Die äußeren Teile des Gerätes sind nach der Linie t geteilt, so daß nur das Lösen von zwei Schloßschrauben nötig ist, um die Pinsel beispielsweise in den Arm c einzuspannen. Hierbei ist zu beachten, daß, wenn der Gummisaugnapf q die Wand r berührt, die Pinsel i noch einigen Abstand von derselben haben müssen. Erst nach Andrücken der Stange a unter Zusammendrücken der Feder zz kommen die Pinsel mit der Wand in Berührung und zeichnen dann unter gleichzeitigem Drehen der Stange a von Hand die gewünschten kreisförmigen Ornamente. Dabei dienen die Scheiben u zur Verminderung der Flächenreibung zwischen den einzelnen Teilen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsgerät zum Malen kreisförmiger Ornamente an Wänden, Decken u. dgl. mit einem um eine Achse drehbaren Arm mit Pinsel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zwei zum Einspannen eines oder mehrerer Pinsel (i) dienende Arme (c, d) trägt, welche an einer drehbaren Achse (a) befestigt sind, deren Drehlager durch ein Zwischenstück (in) mit Gummisaugnapf (q) gebildet wird.
  2. 2. Ausführungsform des Gerätes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) federnd angeordnet ist, wodurch es möglich ist, das Gerät an die Wand zu bringen, ohne daß die farbetragenden Pinsel (i) diese berühren.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (c, d) aus je zwei elastischen Holzleisten bestehen, -welche halbkreisförmige Aussparungen (e) tragen und mittels Schrauben (f, la) unter sich und mit der Achse (a) fest verbunden sind. q.. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) eine Kopfplatte (k) trägt, die in einem einen Gummisaugnapf (q) tragenden Zwischenstück (m) federnd gelagert ist.
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