DE801386C

DE801386C - Festhaltevorrichtung

Info

Publication number: DE801386C
Application number: DEP16602A
Authority: DE
Inventors: Peter Ernst Dienes; Peter Pesch
Original assignee: PETER DIENES FA
Current assignee: PETER DIENES FA
Priority date: 1946-05-09
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1951-01-04

Description

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Bilder i und 2 zeigen eine Festhaltevorrichtung gemäß der Erfindung in zwei um cgo' zueinander gedrehten Seitenansichten in derGebrauchsstellung.
13i1<1 3 zeigt eine Einrichtung nach Bild i, teilweise im Schnitt in einer anderen, nämlich der Ruhestellung.
I n der Zeichnung bedeutet a einen Tisch, an dein die Vorrichtung befestigt werden soll, b einGrundbrett, das das Brotmesser oder das sonstige hauswirtschaftliche Gerät trägt, c einen Lagerbock, der sich mit einer Nase d gegen eine Kante des Grundbrettes anlegt und durch eine Mutterschraube f ini Grundbrett befestigt ist. In dem Grundbrett befindet sich für die Mutter g der Schraube eine Aussparung h. Der Lagerbock c ist in seinen beiden Seitenteilen mit Langlöchern i versehen, in denen eine Drehachse j in der Spannrichtung verschiebbar gelagert ist, die einerseits einen Haltebügel k und anderseits einen, diese Haltebügel umfassenden Exzenterhebel in trägt. Die die Achse j umgreifenden Seitenteile m1, m2 des Exzenterhebels nt sind exzentrisch ausgebildet, wie dies insbesondere Bild 3 erkennen läßt und stützen sich an der Grundplatte cl des Lagerbockes c ab. Der Haltebügel k trugt einezurGrobeinstellungbestimniteSchrauben, die in der eingestellten Stellung durch eine Feder c festgehalten wird.
In der Ruhestellung befinden sich die Klammer k und der Exzenterhebel na in der in Bild 3 gezeigten Lage, die gegenüber der Gebrauchsstellung nach Bildern i und 2 uni i8;o° gedreht sind. An der Klammer k ist eine Nase fit angeordnet, die, wenn die Klammer aus der Stellung- des Bildes 3 um etwa oo ` gedreht ist, gegen die Nase o des U-förmigen Exzenterhebels k stößt und jetzt diesen Exzenterliebel finit herumschwenkt. Würde der Hebel m in der Lage des 13ildCs 3 bleiben, so würde die Zwinge der Schraube p nicht an der äußeren Kante des Tisches a vorbeigehen, da durch den Hebel in der Stift j so stark angehoben sein wurde, daß der Abstand zwischen diesem Stift und der genannten Zwinge zu klein werden würde, um an der Tischkante vorbeizugehen, so daß dann die Schraube p beine jedesinaligen Befestigen am Tisch -,vieder eingestellt werden mühte, was gerade bei der Erfindung vermieden werden soll. Zudem hat die Mitnahme, des Exzenterhebels ni heim Herunischwenken der Klammer k den Vorteil, daß sich der Exzenterhel>el sogleich in der richtigen Lage befindet, tttn das Gerät durch die I:xzenterwirkuiig in die richtige Lage zii bringen. '

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Festhaltevorrichtung, insbesondere für hauswirtschaftliche Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse einer Festhalteklammer, z. B. durch Langlöcher in der Spannrichtung, verschieblich in einem Lagerbock gelagert ist und die Schwenkachse außer der Festhalteklammer einen Exzenterhebel trägt. dessen Exzenter sich an dein Lagerbock abstützt oder abstutzen.
2. Festhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derExzenterhebel die Festhalteklammer, z. 13. U-förmig, umschließt.
3. Festhaltevorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock durch eine Nase und ein das Grundbrett durchdringende :Mutterschraube an dem letzteren befestigt ist. ,I.
Festhaltevorrichtung nach; einem der vorliergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteklammer und der Exzenterliebel aus der Gebrauchsstellung uni etwa igo° in die Ruhestellung schwenkbar sind.
5. Festhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlialteklaninier einen --,Mitnehmer. z. B. in Form einer an die Klammer angegossenen Nase, aufweist, der den Fxzenterhebel nach einem kurzen Leerlauf von beispielsweise etwa go' mitnimmt.
6. Festhaltevorrichtung nach einem der vorhergeliendenAnsprüche, dadurchgekennzeichnet, daß der an der Festhalteklanimer angeordnete 1littiehmer am offenen Ende eines die Klammer unifassenden Exzenterliehels derart angeordnet ist, daß er nach einer Leerlaufbewegung gegen das offene Ende <les Exzenterliebels trifft.